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Kinderlieblinge: Die besten Autos für 3 Isofix-Kindersitze

26. Mai 2023 von

Einfach mal in den Urlaub fahren. Wer träumt nicht davon, tiefenentspannt den Sonnenuntergang am Strand oder die Höhenluft beim Spaziergang durch die Berge zu genießen? Wenn die (Groß-)Familie verreisen will, muss alles passen. Damit meinen wir nicht bloß, dass es symbolisch “passen” sollte, nein, auch ganz pragmatisch: Alle Kids sollten problemlos ins Auto passen.

Für sicheres Sitzen eignen sich Isofix-Halterungen in Autos ganz besonders, doch welche Fahrzeuge bieten ganze 3 Isofix-Kindersitz-Möglichkeiten auf der Rückbank? Hier die Modelle in der Auflistung:

Ein kleiner Hinweis: Baugleiche Modelle wie den Peugeot e-Rifter, den Opel Combo e-Life und den Citroen Berlingo sowie den Peugeot Traveller und den Opel Zafira Life behandeln wir zusammen.

Drei Isofix-Halterungen sind selten

Bis zu einem gewissen Alter besteht in Deutschland eine Kindersitzpflicht. Ab einem bestimmten Alter ist eine Kindersitzerhöhung ausreichend – aber will man drei Kindersitze im Fond des Autos unterbringen, hat man unterdessen meist ein Problem: Da der Mittelsitz hinten oft nur als Notsitz keine tragende Passagiertransportfunktion erfüllt, passt auch kein Kindersitz darauf. Auch das Reisen mit einem Baby im Auto erfordert besondere Sicherung, denn die Gurtpflicht schreibt eine Sicherung der Mitfahrenden vor.

Noch schwieriger wird es da mit Isofix, denn wer nach einem Auto mit drei Isofix-Halterungen im Fond Ausschau hält, merkt schnell, dass es in der Suche nach der Nadel im Heuhaufen ausarten könnte. Natürlich hat sich der Dreipunktgurt in Sachen Kindertransport auch lange bewährt, aber Isofix ist schlicht die sicherere Lösung.

Wieso nach der Nadel im Heuhaufen suchen, wenn carwow mehrere Autos zusammengestellt hat, die allesamt für drei Kindersitze in der zweiten Sitzreihe geeignet sind – Isofix-Kindersitzhalterungen inklusive! Isofix-Sitze auf dem Beifahrersitz zählen nicht, denn es sollen ja noch die Eltern auf den vorderen Sitzen Platz nehmen können.

1. Opel Zafira e-Life und Peugeot e-Traveller

Die Minibusse dieser Welt schreien auf: “Wir können und wollen auch Kinder transportieren!” Und dass sie das können, zeigen sie auf jeden Fall eindrucksvoll. So auch der Opel Zafira e-Life, der seit der letzten Modellüberarbeitung vom praktischen Van zum Minibus-Platzwunder umgewandelt wurde. Diese Metamorphose hat auch für ein Isofix-Wunder gesorgt, denn der Zafira Life bringt problemlos drei Kindersitze mit Hilfe von Isofix in der zweiten Sitzreihe unter. Bestellt man das Familienauto als 7-Sitzer, kommen noch zwei vollwertige Isofix-Sitze hinzu. Neuerdings hat Opel den Verbrenner aus dem Repertoire geschmissen und bietet nur noch einen Elektro-Zafira an – diese Konsequenz gefällt!

Zusätzlich kann die Kundschaft frei entscheiden, ob sie den Zafira Life in der Längenvariante M oder L haben möchte. Alles legitim, aber je länger, desto größer – logisch! Das sorgt vielleicht für Probleme bei der Parkplatzsuche. Aber im Innenraum ist und bleibt er ein “Platz”-Hirsch, denn sein Konzept mit herausnehmbaren und drehbaren Sitzen ist raffiniert.

Genauso viel Platz bietet auch der Peugeot e-Traveller, klar, er ist ja auch ein Baugleicher aus dem Hause PSA. Der Nachfolger des Peugeot Expert Tepee ist dezent teurer als der Opel, kommt gefühlt aber mit der etwas hochwertigeren Ausstattung. Auch er lässt sich ausschließlich elektrisch bewegen, aber die Reichweite von jeweils knapp 230 Kilometer empfinden wir als durchaus noch ausbaufähig..

Der Opel Zafira e-Life
Der Peugeot e-Traveller
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NCAP-Wertung: 5 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 91%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
3
Dreipunktgurte hinten: 3

2. Renault Espace

Ein französisches Auto zu fahren wird in der Regel mit den drei Gs verbunden (um nicht zu sagen mit der 3G-Regel – sorry, dieser Corona-Witz musste sein): Gemütlich, gediegen und gerne fährt man in ihnen, vor allem auch im Renault Espace. Was passiert aber, wenn die Horde Kids mit ihren Kindersitzen über das Auto herfällt und Platz für sich beansprucht? Wo ist dann die Ganze Gemütlichkeit hin?

Ganz einfach: Sie bleibt, denn im Espace versenken besorgte Eltern ganz einfach drei Isofix-Kindersitze auf der hinteren Sitzbank. Gemütlich für die Kids – Balsam für die Seele auf Seiten der Eltern. Ein Zeugnis für die kinderfreundliche Attitüde des gutmütigen Franzosen ist auch die vom ADAC bescheinigte Kindersicherheit, welche mit 89% anderen Mitbewerbern eine lange Nase zieht. Diesen Van können wir Ihnen also bedenkenlos empfehlen, wenn Sie mehr als nur ein oder zwei Kinder sicher mitnehmen wollen.

Der Renault Espace Angebote vergleichen
NCAP-Wertung: 5 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 89%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
3
Dreipunktgurte hinten: 3

3. VW Multivan

Wenn die Großfamilie schon in ein SUV oder in einen Van passt, dann doch sicher auch in einen Kleinbus. Der neue Volkswagen Multivan, auch T7 genannt, könnte als das Schlaraffenland für alle bezeichnet werden, die nicht genug Platz im Auto haben können. Überhaupt ist gerade Van-Life der neueste Trend, warum also nicht mal die ganze Familie einladen und los geht’s?

Für die Kindersicherheit ist jedenfalls gesorgt: Im 7-Sitzer-Multivan haben alle hinteren Sitze Isofix, was konkret 5 Sitze mitsamt Isofix im Rückraum bedeutet. Mit seinen knapp 5 Metern Länge dürfte der Multivan aber keinen allzu großen Spaß in der Stadt bereiten. Der mitfahrenden Oma ist das erstmal egal: Sitzt das ganze Gespann im Auto, ist es ihr sicher auch gleich, ob Sie auf einem Sitz mit Isofix-Halterungen reist. Aber wie sagt man so schön? Wer hat, der hat. Rein elektrisches Fahren ist dem Multivan bis dato noch fremd, dafür muss derweil der VW ID.Buzz herhalten. Wer aber einen Multivan mit grünem Daumen will, muss sich mit einem Plug-in Hybriden zufriedengeben.

Der VW Multivan
(7-Sitzer)
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NCAP-Wertung: 5 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 89%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
5
Dreipunktgurte hinten: 3

4. Ford S-Max

Typisch amerikanisch: Zwar nicht vom Tellerwäscher zum Millionär, dafür aber vom kinderlosen Paar zur fünfköpfigen Vollblut-Family! Der Ford S-Max überzeugt als Van nicht nur in Sachen Raumangebot, bei der amerikanischen Automarke darf auch das Fahrgefühl nicht zu kurz kommen. Unter der mannigfaltigen Auswahl an Vans auf dem Automarkt kann man getrost sagen, dass der S-Max als einziger den Anspruch erhebt, zu seiner Familienauto-Tauglichkeit auch Sportlichkeit zu vertreten – gesagt, getan. Der S-Max ist agil und bietet eine direkte Lenkung.

Aber der wahre Grund, weshalb er in diesem Ratgeber landet, verbirgt sich in der zweiten Sitzreihe, denn dort warten ganze drei Isofix-Halterungen darauf, dass Kindersitze darauf befestigt werden. Allgemein bietet der Ford ein gelungenes Paket an Sicherheitsassistenten, darunter beispielsweise eine automatische Bremsunterstützung zur Sicherstellung des kürzesten Bremsweges.

Der Ford S-Max Angebote vergleichen
NCAP-Wertung: 5 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 87%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
3
Dreipunktgurte hinten: 3

5. Mercedes-Benz V-Klasse

Sehr groß, sehr praktisch, aber auch sehr teuer: das ist die Mercedes-Benz V-Klasse. Ob das V in V-Klasse die Zugehörigkeit zum Fahrzeugtypen Van verdeutlichen soll, bleibt offen. Klar ist nur, dass Mercedes die Kreuzung aus Nutzfahrzeug und Familienauto selbstbewusst “Großraumlimousine” nennt – und das kann man auch so stehen lassen!

Die V-Klasse hat alles, was einen typischen Benz ausmacht: Prestige, weiche und hochwertige Materialien im Innenraum sowie den großen Mercedes-Stern auf dem Kühlergrill. Aber abseits davon hat sie noch mehr zu bieten, denn bestellt man die V-Klasse mit der optionalen Komfortliege statt der herkömmlichen zweiten Sitzbank, erhält man auf allen drei hinteren Sitzen eine Isofix-Möglichkeit. 5 Sterne im NCAP-Crashtest sowie eine Bewertung von 87% in puncto Kindersicherheit runden das kinderfreundliche Paket ab.

Die Mercedes-Benz V-Klasse Mercedes V-Klasse ansehen
NCAP-Wertung: 5 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 87%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
3 (nur bei der optionalen
Komfortliege)
Dreipunktgurte hinten: 3

6. Volvo XC90

Dass der schwedische Autohersteller unter chinesischer Ägide der Firma Geely für höchste Sicherheitsstandards steht, dürfte bekannt sein. Der Volvo XC90 hat alles mit an Bord, was das nach Sicherheit gierende Herz begehrt: Kollisionswarner, Spurhalteassistenten und vieles mehr sind für das SUV verfügbar. Aber auch an die kleinen Mitreisenden hat Volvo gedacht: Neben zwei Isofix-tauglichen Sitzen links und rechts in der hinteren Reihe hat Volvo in den eher unbeliebten Mittelsitz kurzerhand einen Kindersitz integriert. Auf den optionalen Alcantara-Sitzen reist es sich bequem und weich. Die 5 NCAP-Sterne hat sich das SUV redlich verdient! Nur ein Facelift würde dem XC90 gut tun, denn das letzte hat im Jahre 2019 stattgefunden.

Der Volvo XC90 vereint und erfüllt Ansprüche von Käufer:innen, die nicht nur behaupten wollen, sie führen ein Familienauto, sondern auch noch ein SUV. Für ausreichend Platz ist im größten bei Volvo bestellbaren SUV jedenfalls gesorgt, wobei die Eleganz und Luxuriösität auch nicht zu kurz kommen. Groß, sanftmütig, kinderfreundlich – klingt nach den Anforderungen an den perfekten Hund, ist aber in Wahrheit der Volvo XC90.

Der Volvo XC90 Angebote vergleichen
NCAP-Wertung: 5 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 87%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
2 (+ integrierter
Kindersitz)
Dreipunktgurte hinten: 3

7. Audi Q7

Wer etwas mehr Geld auf der hohen Kante und keine Lust auf eine typische Familienkutsche hat, der ist beim Audi Q7 richtig. Denn das bullige, aber dennoch stylische SUV gibt es bei carwow ab 63.286 Euro zu kaufen. Für diesen Preis wird auch sichtlich etwas geboten: Premium-Feeling, hochwertige Materialien, moderne und bewährte VW-Technik, Platz ohne Ende im Kofferraum, und, und, und.

Aber das Allerwichtigste fehlt noch, nämlich die Tatsache, dass das Premium-SUV stattliche drei Kindersitze unterbringt, und das auch noch mit Isofix. Damit entpuppt sich die Luxus-Galeere auch als Familienauto erster Klasse, in dem die Kids die Rückbank besiedeln und gleichzeitig die Buggies im riesigen Kofferraum untergebracht werden können.

Der Audi Q7 Angebote vergleichen
NCAP-Wertung: 5 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 86%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
3
Dreipunktgurte hinten: 3

8. Citroen C5 Aircross

Mit seinen optisch Aufsehen erregenden, aber nur vorgetäuschterweise mit Luft gefüllten Bumpern auf den Seiten kommt der Citroen C5 Aircross daher. Die suggerieren zwar nur äußerliche Fahrsicherheit, lassen aber auf gewisse Talente im Innenraum schließen: Als SUV ist der C5 Aircross sowieso schon sicherheitstechnisch erhaben, aber mit dem zusätzlich bestellbaren Sicherheitspaket, welches unter anderem einen aktiven Geschwindigkeitsregler und einen Spurhalteassistenten beinhaltet, kommt ein noch größerer Wohlfühlfaktor zustande.

Hierzu gesellen sich auf der Rückbank zwei Isofix-Halterungen, nämlich auf den jeweils äußeren Sitzen. In der Mitte muss ein Dreipunktgurt genügen. Wohl auch aus diesem Grund erhält der C5 Aircross im NCAP-Crashtest “nur” 4 Sterne, das optionale Sicherheitspaket sorgt jedoch für einen Zuwachs um einen auf 5 Sterne sowie eine durchaus ansehnliche Kindersicherheit von 86%. Pluspunkte gibt es für den optionalen Plug-in-Hybrid-Antrieb.

Der Citroen C5 Aircross Angebote vergleichen
NCAP-Wertung: 4/5 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 86%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
2/3
Dreipunktgurte hinten: 3

9. Peugeot 5008

Mit dem Peugeot 5008 erhalten wir prominenten Besuch in diesem Ratgeber. Denn das SUV, welches den größeren Bruder des 3008 darstellt, konnte im Jahre 2019 einen renommierten Preis in der Autowelt abstauben: nämlich den “Large SUV of the Year”-Award bei der Car-of-the-year-Preisverleihung. Seitdem hat sich noch einmal optisch etwas getan: Das schicke, von eleganten Kanten und Rundungen gezeichnete Auto wurde Anfang 2021 nochmals überarbeitet. Unter der Haube kam noch ein neuer PureTech-Motor mit 181 PS dazu.

Dass der Peugeot 5008 nicht nur stylisch und schnell, sondern auch praktisch sein kann, zeigt er mit ganzen drei Isofix-Halterungen im Fond, wodurch der Kleinkindtransport zu einem Klacks wird. Hinzu gesellen sich hochwertige Materialien und ein modernes Cockpit, Peugeots sogenanntes iCockpit, et voilà – ein komfortabler französischer und kinderfreundlicher Riese!

Der Peugeot 5008 Angebote vergleichen
NCAP-Wertung: 5 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 85%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
3
Dreipunktgurte hinten: 3

10. Land Rover Discovery

Wer noch mehr Geld für den Mix aus Familienkutsche, Erlebnisgefährt und Geländewagen ausgeben möchte, dem sei der Land Rover Discovery ans Herz gelegt. Der sportliche Look des SUVs sowie der Blick auf das Datenblatt zeugen eigentlich eher von Geländegängigkeit und britischem Spirit, doch ganz tief in ihm drin schlummert ein äußerst kinderfreundliches Herz.

Das Wissen um die Isofix-Befestigungen auf den beiden äußeren Rücksitzen ist zwar befriedigend, reißt einen aber nicht vom Hocker. Gut, dass der Land Rover Discovery ein Raumwunder ist! Denn optional können Familien im Kinderglück den Discovery mit einer dritten Sitzreihe bestellen. Außerdem ist der Beifahrersitz auf Wunsch mit Isofix-Halterungen versehen, sodass im Bestfall bis zu 4 mit Isofix versorgte Kinder im Wagen Platz nehmen können.

Der Land Rover Discovery Angebote vergleichen
NCAP-Wertung: 5 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 80%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
2 (mit opt. dritter Sitzreihe
und Beifahrersitz 4)
Dreipunktgurte hinten: 3

11. Citroen e-Berlingo, Peugeot e-Rifter und Opel Combo e-Life

Aus dem Hause PSA kommen die Kinderlieblinge Citroen e-Berlingo und Peugeot e-Rifter zu uns. Als Familienautos mit hinteren Schiebetüren und mit sage und schreibe drei Isofix-geeigneten Sitzen in der zweiten Reihe erleichtern sie so einigen Familien das Leben. Der e-Berlingo und der e-Rifter sind baugleiche Brüder, die im Jahre 2018 aufgefrischt wurden, und sind außerdem französische Cousins des deutschen Opel Combo e-Life – PSA zeigt eindrucksvoll, dass im wahrsten Sinne des Wortes alle Kinder unter ein Dach passen, egal ob in den Längenausführungen M oder XL beim e-Berlingo oder L1 und L2 beim e-Rifter sowie beim Combo e-Life. Überhaupt schlummern in den dreien die gleichen Innereien, denn PSA setzt vornehmlich auf seine EMP2-Plattform. Sehr vorbildlich: Der Konzern setzt bei allen auf die Kraft der Elektrizität – vollelektrisch ist Programm.

Vorsicht bei der Kaufentscheidung rund um die drei Isofix-Sitze ist allerdings geboten: Dieses Zuckerl gibt es bei Citroen erst ab der Ausstattungslinie Shine serienmäßig! Ansonsten strotzen die beiden nur so vor Variabilität: Die Sitze lassen sich klappen, herausnehmen, wieder einsetzen und in die Grundposition bringen – das ist vorbildlich. Ob allerdings der kastige Hochdachkombi-Look jedem gefällt, bleibt offen. Dass für den Rifter im Schnitt deutlich mehr Euronen im Vergleich zum Berlingo fällig werden, dürfte am extravaganteren Design liegen.

Der Citroen e-Berlingo
Der Peugeot e-Rifter
Der Opel Combo e-Life
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NCAP-Wertung: 4 von 5 Sternen
Kindersicherheit: 81%
Isofix-geeignete Sitze
hinten:
3
Dreipunktgurte hinten: 3

Isofix oder Dreipunktgurt?

Egal ob Urlaubsfahrt, ein Abstecher ins Grüne oder Fahrten des alltäglichen Gebrauchs, wer sein Familienglück mithilfe von Kindern herbeigeführt hat, hat auch Interesse daran, dass diese stets sicher mitreisen können. Die richtige Befestigung der Kindersitze ist dabei das A und O für jede Familienmutter und jeden Familienvater.

Isofix – das Maß aller Dinge

Wenn Mamas und Papas auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz sind, der den Ansprüchen rund ums Kind gerecht wird, dann dürften ihre Augen vor allem bei einem Begriff hell aufleuchten: nämlich Isofix, quasi der Goldstandard unter den Varianten der Kindersitzbefestigung. Hierbei handelt es sich um kleine Bügel, die meist im Übergang von Sitzfläche zu Lehne eingelassen sind.

Der Kindersitz wird mit Hilfe dieser Bügel mit der Karosserie verbunden, sodass ein Schleudern oder Rutschen im Falle eines (Un-)Falles ausgeschlossen bleibt. Einige Kindersitze erfordern zusätzlich noch die Installation eines Top Tether, welcher als weiterer Haltegurt an der oberen Kante des Sitzes mit einem Verankerungspunkt im Kofferraum oder an der hinteren Seite der Rücksitze angebracht werden muss.

Der Dreipunktgurt – die Alternative

Sollte der Autohersteller auf Isofix verzichtet haben (Seit 2014 ist Isofix aber in Neuwagen Pflicht!), dann muss es wohl der gute alte Dreipunktgurt richten: Mit einer gekonnt angewandten Schnürung muss der Dreipunktsicherheitsgurt um den Kindersitz gespannt werden, wobei besonders auf die Straffung des Gurtes und die vom Hersteller vorgegebene Befestigungsrichtlinie geachtet werden sollte.

Isofix vs. Dreipunktgurt: Vor- und Nachteile

Wer sich unsicher ist, ob er überhaupt Isofix-Halterungen in seinem Fahrzeug benötigt, kann sich die folgende Zusammenstellung an Vorteilen und Nachteilen des Isofix- und des Dreipunktgurtsystems anschauen.

Isofix

Vorteile:
✅ sehr sicheres System, direkte Verbindung des Sitzes mit der Karosserie
✅ einfache Handhabung
✅ leere Kindersitze trotz fehlender “Besatzung” schleudersicher
✅ seit 2014 vorgeschrieben für die beiden äußeren Sitze hinten

Nachteile:
❌ nicht jeder Isofix-Kindersitz ist für jedes Auto zugelassen
❌ im Gegensatz zu herkömmlichen Kindersitzen teuer
❌ nur Top-Tether-Sitze sind universell einsetzbar

Dreipunktgurt

Vorteile:
✅ jede Babyschale/jeder Kindersitz darf verwendet werden
✅ bei korrekter Gurtführung sehr sicher

Nachteile:
❌ Gefahr der falschen Gurtführung ist relativ hoch
❌ unter Umständen muss der Airbag abgeschaltet werden
❌ bei manchen Fahrzeugen fällt die Gurtführung komplexer aus

Und, welches System bevorzugen Sie nach der sorgfältigen Lektüre aller Vorzüge und Mankos? Letztendlich liegt die Entscheidung bei Ihnen, bedenken Sie jedoch, dass Isofix nicht ohne Grund zusätzlich zur traditionellen Befestigung mit Hilfe des Dreipunktgurtes eingeführt wurde.