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Tesla Model Y Testbericht

Das Model Y ist ein Model 3 - nur praktischer. Teslas Mittelklasse-SUV profitiert im Vergleich zur Limousine vom Wachstum und hat sich zum Bestseller entwickelt.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Leistungsstarker Antrieb
  • Wärmepumpe für Reichweite im Winter
  • Praktischer als das Model 3

Was nicht so gut ist

  • Kaum haptische Tasten
  • Mäßiger Abrollkomfort
  • Reichweiten-Nachteil gegenüber Model 3

Tesla Model Y: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Tesla Model Y

Das Tesla Model Y ist erst das zweite SUV-Modell im Portfolio von Tesla. Neben dem Limousinen-Modell, dem Model 3, ist es dazu das zweitgünstigste Fahrzeug, das Tesla derzeit anbietet.

Das SUV Tesla Model Y basiert auf der Limousine Tesla Model 3. Das Model 3 mit seinem starken und effizienten Antrieb war einst das meist verkaufte Elektroauto der Welt - inzwischen trägt das Model Y diesen Titel. Mit der gleichen Technik im Kompakt-SUV-Format und mehr Platz im Innen- und Kofferraum.

Das Model Y ist ein Model 3 in praktisch. Teslas Mittelklasse-SUV profitiert vom Wachstum im Vergleich zur Limousine. Die Höhe von 1,62 Meter sorgt für mehr Kopffreiheit als in der 1,44 Meter tiefen Limousine. Im Model Y geht es vor allem im Fond deutlich luftiger zu, sodass man auch mit 1,90 Meter Körpergröße ohne Kontakt zum Dachhimmel hinten sitzt. Man steigt bequemer ein und aus. Die höhere und aufrechtere Sitzposition sowie die im Vergleich zur Limousine größeren Fensterflächen bringen Vorteile bei der Übersicht.

Das Model kommt aus Deutschland

Erstmals angekündigt hatte Tesla das Model Y bereits schon 2017. Bis zur tatsächlichen Vorstellung 2019 und dem Produktionsstart 2020 sollte aber nochmal viel Zeit vergehen. Seit 2022 wird es auch in der neuen Gigafactory in Berlin produziert. Mit großem Erfolg: Das Model Y war 2023 das meistverkaufte Auto der Welt. Ein Grund dafür waren auch die starken Preisnachlässe.

Die Basis für das Model Y bietet das etwas kleinere Model 3, welches für die Entwicklung des Model Y um rund zehn Prozent vergrößert wurde und dadurch mit bis zu sieben Sitzen ausgestattet werden kann - in Europa ist die dritte Sitzreihe aber bisher nicht zu bekommen.

Das Tesla Model Y war das erste Modell der Marke, das über ein Wärmepumpensystem verfügte, um besonders im Winter bei kalten Temperaturen die Reichweite zu verbessern - inzwischen hat auch das Model 3 eine Wärmepumpe an Bord. Geladen werden muss das Model Y natürlich trotzdem, eine Übersicht über die Supercharger & Destination Charger in Ihrer Gegend bietet unsere interaktive Tesla Ladesäulen Karte.

Mit guter Reichweite

Das Model Y ist aktuell das vierte Modell im Programm. Es teilt sich zahlreiche Komponenten mit dem kleineren Model 3. Die maximale Reichweite des Model Y liegt bei 533 Kilometern - der Wert gilt für das Model Y Maximale Reichweite mit Allradantrieb und Dualmotor. Nur etwas weniger weit kommt die Performance-Variante (534 PS), nämlich 514 Kilometer. Das Standardmodell mit Hinterradantrieb schafft bis zu 455 Kilometer.

Mit gewöhnungsbedürftiger Optik

Als Crossover-SUV verfügt das Model Y kaum über eine Geländewagen-Optik wie man sie von anderen Marken und Modellen kennt. Stattdessen sieht man ihm an, dass es mit dem Model 3 auf einem Limousinen-Modell aufbaut. Eine Höherlegung mit mehr Bodenfreiheit sowie eine erhöhte Sitzposition und eine hohe Dachlinie hat man dem Model Y dennoch verpasst und so erfüllt es die kaum weiter definierten Anforderungen dieses Fahrzeugtyps. Einen ähnlichen Eindruck erhält man beim Model X, dem zweiten Tesla SUV.

Y ist praktischer

Das Model 3 wirkt zwar eleganter und schicker, jedoch ist das Model Y praktischer gestrickt. Vom Preis macht es ein paar Euro Unterschied, ob man sich in Teslas Mittelklasse für die Limousine oder das SUV entscheidet. Vom Antrieb und der Ladeperformance nicht.

Wie viel kostet der Tesla Model Y?

Das Tesla Model Y Modell hat eine UVP von 44.990 € bis 58.490 €. Die Preise beginnen bei 45.970 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 620 €.

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Zuletzt wurden die Preise der Tesla-Modelle mehrfach nach unten angepasst. Das Basismodell kostet um die 45.000 Euro, während sich das Modell mit maximaler Reichweite im Bereich 53.000 Euro bewegt - die Performance-Version knackt die 55.000-Euro-Marke, liegt aber noch unter 60.000.

Die Preisnachlässe sind gut für Kaufinteressierte. Jedoch ist es gleichzeitig schwer nachvollziehbar, wenn Tesla-Preise schwanken wie die Kurse von Kryptowährungen. Ist der Preis überhaupt noch an tatsächliche Herstellungskosten gekoppelt?

Man versteht sich bei Tesla nach wie vor als Vorreiter der Elektroautos - auch wenn der Vorsprung in den vergangenen Jahren dahingeschmolzen ist - und als Premium-Hersteller, selbst wenn die Verarbeitungsqualität in der Vergangenheit den kritischen Blicken der deutschen Kundschaft oftmals nicht standhalten konnte.

Die Versicherungen stufen das Model Y mittelmäßig ein. In der Haftpflichtversicherung bewegt sich das SUV mit der Typklasse 21 in Richtung teuer, während die Teilkasko (Typklasse 21) moderat ausfällt. Noch im Mittelfeld bewegt sich die Vollkaskoversicherung mit der Typklasse 25.

75-kWh-Batterie: 284 km Reichweite im Test

Wie weit man kommt, entscheidet im Model Y auch der Akku. Mit dem Long-Range-Akku mit 75 kWh Kapazität kommt man im Model Y wie im Model 3 am weitesten. Tesla gibt einen Reichweitenwert von 533 Kilometern an. Das Einstiegsmodell mit Hinterradantrieb soll maximal 455 Kilometer weit kommen, das Performance-Modell 514 Kilometer.

Der Zeitpunkt, wann es wieder an die Ladesäule geht, hängt ab von der Fahrweise, der Außentemperatur und den eingeschalteten Verbrauchern, von denen die Klimaanlage am meisten Strom zieht.

Mit einem Durchschnittsverbrauch von 18 bis 25 kWh kann man im Model Y, abhängig von der Fahrsituation, ausgehen. Die direkten Konkurrenten verbrauchen oft mehr, obwohl sie zumeist schwächer als der Tesla sind. Dies offenbart, wie effizient Teslas Antriebseinheit arbeitet.

In unserem Praxistest bestätigte das Tesla Model Y im direkten Vergleich dem Genesis Electrified GV70 diesen Eindruck. Auf der Autobahn fuhren wir beide Modelle am Tempolimit bzw. bei Höchstgeschwindigkeit, sofern kein Tempolimit vorlag und der Verkehr es zuließ. Die winterlichen Temperaturen machten beiden Elektroautos zu schaffen. Insgesamt erwies sich das Tesla Model Y als effizienter mit einem Durchschnittsverbrauch von 26,4 kWh/100km. 0 Prozent Batteriestand erreichte Teslas beliebtestes Modell nach einer tatsächlichen Reichweite von 284 km.

Schnell laden

Genauso effizient lädt man. Schnelles Laden ist im Tesla keine PR-Floskel. Am Supercharger der neuesten V3-Generation soll sich das Model Y in nur 15 Minuten 250 Kilometer Reichweite in den Akku saugen. Bis zu 250 kW Ladeleistung sind möglich. Die V3-Generation ist zwar noch selten zu finden, aber auch am normalen CCS-Schnelllader lädt das Model Y mit 130 bis 180 kW Ladestrom. Das gelingt mit vielen Konkurrenten nicht.

Über die nächste Ladestation muss man sich im Model Y auch immer weniger Sorgen machen. Über 1.000 Supercharger-Standorte hat Tesla bis heute europaweit installiert. Tendenz: steigend. Und wenn es besser zum eigenen Alltag passt, lässt sich das Model Y zuhause an der Wallbox laden, was vom Strompreis am günstigsten ist.

Leistung und Fahrkomfort

Hartes Abrollen ist bei Tesla Teil des Geschäfts. Schon das Model 3 rollt hart ab. Wer die Kategorie SUV und Fahrzeuge aus nordamerikanischer Fertigung als wiegende Sänften kennengelernt hat, wird im Model Y eines besseren belehrt. Die Federung arbeitet eher ruppig als elegant.

Die harte Abstimmung ermöglicht zusammen mit dem schweren Akkupack im Fahrzeugboden eine satte Straßenlage ohne große Seitenneigung in Kurven. Der Allradantrieb der zweimotorigen Model-Y-Varianten sorgt mit sicherer Traktion für einen optimalen Antritt.

Die für US-Autos typische gefühlsarme Lenkung besitzt auch das Model Y. Sie arbeitet allerdings erfrischend spontan und direkter als in anderen Elektro-SUVs, was wie der starke Motor viel vom Reiz eines Modell Y ausmacht.

Druckvoll: das Performance-Modell

Wer Kraft aus dem Nichts erleben will, fährt Model Y Performance. Das fast volle Drehmoment steht im Elektroauto schon beim Start zur Verfügung. Am eindrucksvollsten ist der Antritt in der Performance-Variante des Model Y.

Die Performance-Version mit zwei Motoren und 534 PS lässt einen vergessen, dass man in einem schweren SUV sitzt, der auch Familie kann. In nur 3,7 Sekunden wuchten die zwei Elektromotoren die zwei Tonnen aus dem Stand auf Tempo 100. Mit bis zu 250 km/h geht es über die Autobahn.

Ein Audi Q4 e-tron läuft in seinen schwächeren Varianten nur 160 km/h. Das e-tron Topmodell ist wie der VW ID.4 und Ford Mustang Mach-E bis 180 km/h freigegeben. Zu den flottesten Elektro-SUVs zählen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 und 205 km/h der Jaguar I-Pace EV400 und Polestar 2, aber auch denen läuft das Model Y Performance auf freier Piste auf und davon.

Der ebenfalls zweimotorige und 4x4-getriebene Tesla Y Long Range mit langer Reichweite stellt 514 PS zur Verfügung. Die reichen für einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 5,0 Sekunden. Vmax: 217 km/h. Dieselbe Höchstgeschwindigkeit erreicht auch die Einstiegsversion des Model Y mit 347 PS. Bei ihr vergehen 6,9 Sekunden, bis aus dem Stand Landstraßentempo erreicht ist.

Platz und Praxistauglichkeit

Durch das Plus an Länge gegenüber dem Model 3 herrscht auf der Rückbank mehr Beinfreiheit. Die hinteren Lehnen lassen sich – bequem auf langer Fahrt – neigen. In den USA ermöglicht es Tesla, das Model Y auch als 7-Sitzer anzubieten. Aber nicht alles, was möglich ist, ist auch immer sinnvoll – viel Beinfreiheit steht auf den Plätzen sechs und sieben nicht zur Verfügung. So oder so, die 7-Sitzer-Konfiguration ist in Europa bisher nicht verfügbar.

Vom Kofferraum schlägt sich Teslas Kompakt-SUV sehr gut. Dies offenbart ein Vergleich mit den Konkurrenten, die Audi Q4 e-tron, BMW iX3, Ford Mustang Mach-E, Ioniq 5, Jaguar I-Pace, Kia EV6, Mercedes EQC, Volvo XC40 Recharge und VW ID.4 heißen. Mehr dazu in den technischen Daten.

Model Y mit großer Klappe

Nicht nur der Tesla Chef Elon Musk besitzt eine große Klappe, auch das Model Y. Und dahinter geht es vom Volumen großräumig weiter. Im Model Y passt hinten mehr hinein als in einem Model 3. Im Maximum schluckt das Gepäckabteil bis zu 2.158 Liter, wenn die geteilt umklappbare Sitzbanklehne flach gelegt wurde.

Im geräumigen Fach unter dem Kofferraumboden kommt noch mehr unter. Der für Elektroautos so typische Zusatzstauraum unter der Fronthaube, der „Frunk“ (ein Kunstwort aus „Front“ und „Trunk“, englisch: Kofferraum), ist so groß, dass neben den Ladekabeln auch noch eine Reisetasche Platz findet. Bei über 100 Litern liegt das Stauvolumen.

Und auch dann hat das Verstauen noch kein Ende. Mit dem vollelektrischen Model Y lassen sich sogar Anhänger ziehen. Die dürfen bis zu 1,6 Tonnen wiegen. Die Anhängerkupplung dafür erhält man optional. Der abnehmbare Kugelkopf wird in einer Tasche aufbewahrt.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Cockpit und Bedienung sind typisch Tesla. Model 3-Fahrende müssen im Cockpit des Model Y nicht wieder auf die Schulbank. Ob man im Tesla-SUV oder in der Tesla-Limousine Platz nimmt, macht von der Bedienung und den Anzeigen kaum einen Unterschied. Schalter glänzen durch Abwesenheit. Das meiste wird über den zentralen 15-Zoll-Touchscreen gesteuert.

Wie gut das klappt, darüber können Modernisten und Traditionalisten trefflich streiten. Das Cockpit ist hochmodern und schick-schlicht, aber man stellt sich schnell die Frage, ob es sinnvoll ist das Handschuhfach über den Bildschirm zu öffnen? Oder die Lüftung oder die Außenspiegel?

Made in Germany

Bei der Verarbeitungsqualität scheint der Zug bei Tesla langsam in die richtige Richtung zu fahren. Bei den Fahrzeugen, die aus dem Tesla-Werk in Shanghai kamen, war die Kritik bereits leiser geworden und ließ weiter nach, seitdem das Model Y „Made in Germany“ aus dem neuen Tesla-Werk in Grünheide rollt.

Sicherheit und Schutz

Bei der Sicherheitsbewertung durch Euro NCAP gab sich das Tesla Model Y keine Blöße und erreichte das Maximalergebnis von fünf möglichen Sternen.

Hervorzuheben ist das Abschneiden in den Kategorien Insass:innenschutz für Erwachsene und Sicherheitsassistenten. Hier kam das Model Y auf 97 bzw. 98 Prozent der Gesamtpunktzahl.

Beim Insass:innenschutz für Erwachsene (97 Prozent) werden Schleudertrauma-Tests an Front-, Seiten- und Heckpartien durchgeführt sowie Sicherheitsmerkmale wie Rettung, Bergung und Sicherheit nach einem Unfall bewertet. Das Model Y profitiert hier u. a. von einer aufprallfesten Sicherheitszelle und einem Zwischensitzairbag, der zwischen den Vordersitzen das Risiko von Kopfverletzungen reduziert.

Bei den Sicherheitsassistenten (98 Prozent) nehmen die NCAP-Prüfer die Assistenzsysteme unter die Lupe. Ob Geschwindigkeitsassistenz, Insass:innenzustandsüberwachung oder Spurassistent – das Model Y erhielt überall die volle Punktzahl. Nur beim Notbremssystem, das auf andere Fahrzeuge reagiert, gab es einen leichten Punktabzug.

Zu den zwei weiteren Testkategorien von Euro NCAP zählt die Sicherheit von Kindern und die von anderen Verkehrsteilnehmer:innen wie Radfahrer:innen.

Beim Schutz von Kindern kam der Tesla auf 87 Prozent der Gesamtpunktzahl. Bei den Aufpralltests für 6- und 10-jährige Kinder und der Einbauprüfung von Kinderrückhaltesystemen gab es keinerlei Abzüge. Anders bei den Sicherheitsmerkmalen: Das Model Y ist nur auf den äußeren Plätzen im Fond mit Isofix und i-Size ausgestattet – das reichte nicht für die volle Punktzahl.

Auf 82 Prozent kam das Model Y beim Schutz von verletzlichen Verkehrsteilnehmer:innen. Beim Fußgänger:innenaufprallschutz schmälerten die steifen Säulen und der untere Rand der Windschutzscheibe das Ergebnis. Bei der Notbremsautomatik für Fußgänger:innen gab es leichte Abzüge, bei der für Radfahrer:innen hatten die Prüfer nichts auszusetzen.

Zuverlässigkeit und Probleme

Grundsätzlich gilt auch das Tesla Model Y eher als zuverlässiges Fahrzeug so wie die meisten E-Autos. Denn hier gibt es wesentlich weniger Antriebskomponenten, die Probleme bereiten können. Die meisten Sorgen bereiten oftmals lästige Software-Fehler.

Die Neuwagengarantie für das Model Y beträgt nicht – wie bei vielen Premiumherstellern – nur zwei, sondern immerhin vier Jahre. Jedoch wird diese durch eine maximale Laufleistung von 80.000 Kilometern eingeschränkt.

Beim Model Y mit Hinterradantrieb garantiert Tesla für 8 Jahre bzw. 160.000 Kilometer, dass die Batteriekapazität nicht unter 70 Prozent fällt. Bei den Varianten "Maximale Reichweite" und "Performance" gilt die Garantie für 8 Jahre bzw. 192.000 Kilometer.

Der Start des deutschen Tesla Model Y, das 2022 aus der Gigafactory rollte, verlief nicht reibungslos. Schon kurz nach Beginn der Auslieferung wurde selbige gestoppt, weil beim Performance-Modell Mängel aufgefallen waren.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) listet für das Tesla Model Y mehrere Rückrufaktionen auf. Betroffen waren z. B. fehlerhafte Gurtbefestigungen bei Fahrzeugen mit Baujahr 2018 bis 2021. Bei einigen Modellen, die zwischen 2019 und 2021 gebaut wurden, musste aufgrund eines falschen Drehmoments an den Bremszylindern nachgebessert werden. Und bei Fahrzeugen mit Baujahr 2021 bis 2022 konnte eine ungenügende Kühlung der Prozessoren zum Ausfall diverser Fahrzeugsysteme führen. Der Fehler wurde mit einem Software-Update behoben.

Der Tesla Model Y wurde außerdem aufgrund fehlerhaft hergestellter Lenkungsquerlenker, die brechen oder sich verformen konnten, zurückgerufen. Es bestand ein erhöhtes Unfallrisiko. Der Rückruf galt für Fahrzeuge, die zwischen dem 16. Juni 2020 und dem 10. November 2021 hergestellt wurden. Weltweit waren 23,437 Fahrzeuge betroffen.

Tesla Model Y FAQs

Das Tesla Model Y wurde zunächst in den USA, später auch in China gefertigt. Mittlerweile läuft das SUV auch am deutschen Standort in Grünheide bei Berlin vom Band.

Für das Tesla Model Y stehen zwei Batteriegrößen zur Verfügung. Das Basismodell verfügt über eine 60-kWh-Batterie, die Varianten Performance und Long Range bieten 75 kWh.

Das Basismodell beginnt bei einem Listenpreis von etwa 45.000 Euro. Die Variante mit maximaler Reichweite liegt bei etwa 53.000 Euro und das Performance-Derivat kostet um die 58.000 Euro.

Das Laden am Supercharger kostet zurzeit 58 Cent pro Kilowattstunde.

Für das Tesla Model Y erhielt man 2023 die vom Staat und Hersteller subventionierte Umweltprämie in Höhe von 4.500 Euro. Die Förderung ist am 18. Dezember 2023 relativ kurzfristig ausgelaufen - seitdem wird der Kauf von Elektroautos durch den Staat nicht mehr gefördert.

Laut Tesla sollen Sie an Supercharger-Stationen in 15 Minuten eine Reichweite von 241 Kilometern nachladen können.

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