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Elektroauto Ladestationen finden

Unsere interaktive Karte hilft Ihnen, die nächstgelegenen Ladepunkte für Elektroautos und Plug-in-Hybriden zu finden.

Häufige Fragen zu Ladepunkten für Elektroautos

Wenn Ihr E-Auto unterwegs Strom braucht und Sie nicht wissen, wo die nächste Ladestation ist, sehen Sie sich am besten unsere Ladesäulenkarte an. Viele Elektroautos haben aber auch eine integrierte Funktion, die Ihnen die nächstgelegene Ladestation anzeigt und Sie dorthin navigiert.

Wie man das vom normalen Tanken gewöhnt ist, müssen auch beim Elektroauto die Ladestation und das Auto gekoppelt werden. Dafür wird ein Ladekabel benötigt, dass aber meistens zur Ausstattung des E-Autos gehört. Je nach Anbieter der Ladesäule ist manchmal eine Ladekarte nötig, damit die Ladestation in Betrieb genommen werden kann. Sobald die Ladestation entriegelt ist, stecken Sie das Ladekabel an Auto und Station an. Das Kabel wird kurz nach dem Starten des Ladevorgangs automatisch verriegelt und erst wieder freigegeben, wenn der Ladevorgang beendet ist oder das Fahrzeug entriegelt wird. Hat man genug Strom geladen, zieht man den Stecker aus dem E-Auto und danach aus der Ladestation, rechnet ab und fährt vollgeladen weiter.

Das lässt sich leider nicht pauschal sagen, denn es kommt darauf an, ob Sie zuhause oder an einer öffentlichen Ladestation Ihren Strom tanken. Außerdem hängt die Höhe der Tankrechnung vom Verbrauch und somit auch von der Batteriegröße ab.

Des Weiteren haben auch Faktoren wie Fahrstil, Außentemperatur und Fahrprofil einen Einfluss auf den Verbrauch und somit auf die Kosten. Der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde liegt aktuell bei ca. 0,30 Euro. Sehen Sie sich den durchschnittlichen Verbrauch Ihres E-Autos auf 100 km an und multiplizieren diesen Wert mit dem Preis für eine Kilowattstunde. Dann wissen Sie, wie viel Sie für 100 Kilometer bezahlen müssen.

An öffentlichen Ladestationen ist der Preis recht unterschiedlich und wird nicht unbedingt nach Kilowattstunde berechnet. Manche Betreiber berechnen einen Pauschalpreis, manche rechnen anders ab. Erkundigen Sie sich am besten schon vor einer längeren Fahrt, welche öffentlichen Ladestationen auf Ihrem Weg liegen und wie das Bezahlsystem dort ist.

Beim Bezahlen an Ladesäulen gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  1. Digitale Bezahlung: Häufig können Sie digital bezahlen, das heißt, dass Sie kein Bargeld dabei haben müssen. Je nachdem, welche Zahlungsmethode angeboten wird, kann über PayPal oder eine spezielle App des Anbieters gezahlt werden. Wenn Sie per App zahlen möchten, laden Sie sich vorher die Betreiberapp herunter, scannen dann an der Ladestation den QR-Code und bezahlen anschließend den offenen Betrag.
  2. 2. Kartenzahlung: Auch die Zahlung per EC- oder Kreditkarte ist möglich. Das funktioniert an einer Ladestation genauso, wie bei der Kartenzahlung im Supermarkt. Einfach Karte einschieben oder auflegen, PIN eingeben und fertig. Diese Art der Bezahlung ist allerdings nicht so häufig zu finden, weil die Kosten für den Betreiber recht hoch sind und es hohe Anforderungen an die Datensicherheit gibt.
  3. 3. Barzahlung: Wenn eine Ladestation die Möglichkeit der Barzahlung bietet, funktioniert das genauso wie bei Parkautomaten. Leider sind Ladesäulen mit Barzahlungsoption selten, denn die Wartung ist aufwendig und lohnt sich meist nicht.

Kostenlos laden kann man sein E-Auto an vielen Supermarkt-, Baumarkt- oder Möbelhausparkplätzen. Auch extra ausgewiesene Elektroauto-Parkplätze in größeren Städten bieten oft die Möglichkeit, während der Parkdauer das E-Auto kostenlos aufzuladen. Allerdings gibt es meist nicht so viele Parkplätze mit Lademöglichkeit, weshalb Sie sich nicht darauf verlassen sollten, immer kostenlos tanken zu können. Manche Arbeitgeber fördern ebenfalls die Elektromobilität ihrer Mitarbeiter und bieten deshalb kostenlose Lademöglichkeiten auf dem Firmenparkplatz an.

Das lässt sich nicht pauschal sagen, denn die Ladezeit hängt einmal von der Größe des Akkus und zum Zweiten von der Art der Ladestation ab. Wenn Sie Ihr Fahrzeug an der Haushaltssteckdose laden, dann wird das sehr lange dauern. Haben Sie eine Wallbox installiert, ist eine Vollladung über Nacht auf jeden Fall möglich. Unterwegs stehen Ihnen auch Schnellladestationen zur Verfügung, die den Akku schon innerhalb einer Stunde wieder aufladen können. Allerdings ist eine Schnellladung nicht zu häufig zu empfehlen, denn sie kann auf Dauer dem Akku schaden.

Das Merkmal einer Schnellladestation ist die besonders kurze Ladezeit. Damit wird das E-Auto viel alltagstauglicher und das Laden kann mit den täglichen Alltagssituationen wie Einkaufen verbunden werden. Im Gegensatz zu den in Deutschland meist verbreiteten Ladestationen liefert die Schnellladestation Gleichstrom, der durch einen sehr starken Gleichrichter direkt aus dem Stromnetz bereitgestellt wird. Eine Ladestations-Leistung von 150 kW ist derzeit möglich und für die meisten Stecker aufzunehmen. Diese Ladeleistung ermöglicht einem E-Fahrzeug in etwa zehn Minuten 100 Kilometer Reichweite zu laden. Bei einer Schnellladung wird der Akku meist bis zu 80 Prozent geladen, danach wird der Ladestrom reduziert, damit ein Überladen der Batterie vermieden wird.

Um ein E-Auto zu laden, braucht man einen Stecker. Es gibt verschiedene Steckertypen:

Typ-2-Stecker: Dieser Steckertyp ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet und wurde als Standard festgelegt.

Mode-2-Ladekabel: Mit diesem Ladekabel laden Sie Ihr E-Auto zu Hause an der Steckdose auf.

Typ-1-Stecker: Diese Steckerart ist vor allem im asiatischen und amerikanischen Raum und bei Automarken aus diesem Raum verbreitet.

Combo-2-Stecker: Um an Schnellladestationen laden zu können, braucht man eine Erweiterung des Typ-2-Steckers, den Combo-2-Stecker oder auch CCS-Stecker genannt.

CHAdeMo-Stecker: Für die Schnellladung asiatischer Fahrzeuge oder im asiatischen Raum ist der CHAdeMo-Stecker nötig. Damit wäre eine Ladeleistung von bis zu 400 kW möglich, was man in Deutschland aktuell eher nicht finden wird.

Damit Sie Ihr E-Auto bequem von zuhause aus laden können, installieren Sie am besten eine Wallbox. Je nachdem für welchen Hersteller man sich entscheidet, variieren die Kosten zwischen ca. 500 und 2.000 Euro. Die Installation muss von einem Fachmann vorgenommen werden.

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