Die besten Van-Modelle: Familien- & Minivans

Ob perfekter Familienvan oder geräumiger Minivan, unsere Übersicht zeigt dir die besten Van Modelle. Jetzt online Angebote vergleichen und zum Bestpreis kaufen!

Van leasen
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Zuletzt aktualisiert am 01. Oktober 2025 von Timon Werner-Pachmayr

Die aktuell besten Van-Angebote

Ein Van zeichnet sich durch sein geräumiges Interieur und die flexible Sitzkonfiguration aus, die viel Platz für Passagiere und Gepäck bietet. Wir zeigen dir die besten Vans insgesamt sowie die besten Familienvans oder die besten Minivans.

Was ist heutzutage überhaupt noch ein Van? Die klassischen Familien Vans mit gutem Raumangebot für Eltern und Kinder gibt es noch immer. Doch auch Vertreter anderer Bauarten zählen mittlerweile zu den Vans und bieten attraktive Alternativen, so zum Beispiel 7-Sitzer.

In erster Linie sind Hochdachkombis die bekanntesten Modelle. Dieser Fahrzeugtyp stammt von klassischen Lieferwägen als Nutzfahrzeugen ab und trägt daher zumeist ein günstigeres Preisschild. Das Platzangebot gut, die Schiebetüren sind praktisch und auch bis zu 7 Sitze sind in der Regel möglich.

Volkswagen Multivan

1. Volkswagen Multivan

7/10
Volkswagen Multivan Testbericht
Batteriereichweite bis zu 94 Kilometer
Der Volkswagen Multivan T7 hat sich als moderner Nachfolger des legendären "Bulli" etabliert und bringt eine Vielzahl von Innovationen mit, die den Van zu einem wahren Multitalent machen. Besonders im Innenraum zeigt sich das Fahrzeug extrem vielseitig – dank des praktischen Schienensystems können die Sitze nach Belieben verschoben oder ganz ausgebaut werden. Diese Flexibilität macht den Multivan nicht nur zu einem ausgezeichneten Familienfahrzeug, sondern auch zu einem perfekten Reisebegleiter. Die Möglichkeit, den Innenraum individuell zu konfigurieren, bietet eine hohe Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bedürfnisse.

Der Multivan T7 ist in zwei Motorisierungen erhältlich, die beide gut auf die Anforderungen eines Vans zugeschnitten sind. Der 204 PS starke Benziner 2.0 TSI bietet ausreichend Leistung für längere Fahrten und lässt den Multivan mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h flott über die Straßen gleiten. Der Diesel 2.0 TDI mit 150 PS liefert mehr Drehmoment und eignet sich besonders für den Einsatz bei höheren Zuladungen oder langen Strecken. Beide Motoren kommen mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und bieten ein angenehmes Fahrgefühl, auch wenn Allradantrieb nach wie vor nicht verfügbar ist.

Die Innenausstattung des Multivan kann sich durchaus sehen lassen: Ein 10-Zoll-Touchscreen und ein digitales Cockpit sorgen für ein modernes Fahrerlebnis. Doch auch wenn die technischen Features auf dem neuesten Stand sind, gibt es Kritikpunkte bei den Materialien im Innenraum. Der Mix aus hochglänzendem Touchscreen und etwas groben Hartplastikflächen sorgt für einen wenig harmonischen Gesamteindruck.

Was gut ist

  • Agile Fahrdynamik
  • Mehr PKW-Charakter
  • Funktionales Schienensystem

Was nicht so gut ist

  • Viel Hartplastik
  • Unpraktisches Induktionsladegarät
  • Wenig Ablagemöglichkeiten
KIA PV5 Passenger

2. Kia PV5 Passenger

7/10
KIA PV5 Passenger Testbericht
Batteriereichweite bis zu 412 Kilometer
Der Kia PV5 Passenger tritt in direkte Konkurrenz zum VW ID. Buzz und bietet dabei ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Der elektrische Van besticht durch sein großzügiges Raumangebot und eine umfangreiche Ausstattung, was ihn zu einem praktischen Fahrzeug für Familien macht. Mit einer Reichweite von bis zu 400 km und einer Ladezeit von etwa 30 Minuten an einer Schnellladesäule ist der PV5 bedingt auch für die Langstrecke geeignet.

Die 122 bis 163 PS starken Motoren sind für ein Fahrzeug dieser Größe eher zurückhaltend und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h, was den Van zu einem eher gemächlichen Begleiter auf der Straße macht.

Trotz der begrenzten Reichweite und der moderaten Motorisierung punktet der Kia PV5 mit einem durchdachten Innenraumkonzept. Bis zu sieben Personen finden Platz, wobei die Sitze in zwei oder drei Reihen konfiguriert werden können. Das Ladevolumen von bis zu 2.300 Litern und die niedrige Ladekante machen das Beladen sehr bequem.

Insgesamt richtet sich der Kia PV5 an alle, die einen praktischen, gut ausgestatteten und kostengünstigen Elektro-Van suchen.

Was gut ist

  • Günstiger Einstiegspreis
  • Gutes Raumkonzept
  • Umfangreiche Ausstattung

Was nicht so gut ist

  • Niedrige Ladeleistung
  • Geringe Reichweite
  • Sitze lassen sich nicht ausbauen
Volkswagen ID. Buzz
Batteriereichweite bis zu 485 Kilometer
Der VW ID. Buzz kombiniert modernes Elektroauto-Design mit einer nostalgischen Bulli-Optik. Mit seiner markanten Front und der Zweifarblackierung erinnert er an die Klassiker T1 und T2, während er mit moderner Technik wie elektrischen Schiebetüren und einer Ladeleistung von bis zu 170 kW aufwartet. Die Reichweite liegt zwischen 331 und 485 km (WLTP), wobei die reale Reichweite auf langen Autobahnfahrten etwas niedriger ausfällt.

Mit 204 PS und einem Drehmoment von 310 Nm bietet der ID. Buzz ordentliche Fahrleistungen, erreicht jedoch keine sportlichen Spitzenwerte. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 145 km/h, und die Anhängelast ist mit maximal 1.000 kg begrenzt. Trotz dieser Einschränkungen bietet der Buzz ausreichend Komfort und Wendigkeit für den Alltag und längere Reisen.

Der Innenraum des ID. Buzz ist modern und funktional, jedoch mit einigen Hartplastikteilen, die den Eindruck etwas mindern. Der Kofferraum fasst bis zu 1.121 Liter, und die verschiebbare Rückbank bietet Flexibilität.

Was gut ist

  • Gelungenes Retro-Design
  • Ladeleistung von bis zu 170 kW
  • Elektrische Schiebetüren beidseitig

Was nicht so gut ist

  • Unpraktische Touchflächen und -slider
  • Kein Augmented Reality Display
  • Eingeschränkte Anhängelast
Dacia Jogger

4. Dacia Jogger

8/10
Dacia Jogger Testbericht
Der Dacia Jogger ist eine praktische und erschwingliche Familienlösung, die als Crossover zwischen Kombi und Van fungiert. Mit bis zu sieben Sitzen und einem geräumigen Kofferraum bietet der Jogger ausreichend Platz für alle, die ein vielseitiges Fahrzeug suchen. Das moderne Design hebt ihn von seinen Vorgängermodellen wie dem Lodgy und Dokker ab, während er gleichzeitig durch die Verwendung älterer Renault-Technik mit einem günstigen Preis besticht. Trotz der simplen Ausstattung und des weit verbreiteten Hartplastiks im Innenraum überzeugt der Jogger vor allem durch sein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.

In Sachen Motorisierung bietet der Jogger mehrere Optionen, darunter Benzin- und Hybridversionen. Der Benziner mit 110 PS sorgt für ausreichende Leistung und einen moderaten Verbrauch von etwa 5,6 l/100 km. Der Hybrid kommt auf nur 4,7–4,8 l/100 km und bietet ein besonders gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis, während die LPG-Variante aufgrund günstigerer Kraftstoffkosten attraktiv bleibt. Trotz dieser Effizienz ist der Jogger in Sachen Fahrkomfort eher funktional als luxuriös, mit einer einfachen Federung und einem lauten Motorgeräusch bei höheren Geschwindigkeiten.

Insgesamt bietet der Dacia Jogger ein solides Paket für preisbewusste Familien, auch wenn er in einigen Bereichen wie der Sicherheit hinter der Konkurrenz zurückbleibt.

Was gut ist

  • 5 bis 7 Sitze
  • Geräumiger Kofferraum
  • Stylisches Design

Was nicht so gut ist

  • Weniger funktional als der eingestellte Lodgy
  • Einfache Materialauswahl
  • Keine reine Elektrovariante
Volkswagen Caddy

5. Volkswagen Caddy

7/10
Volkswagen Caddy Testbericht
Batteriereichweite bis zu 121 Kilometer
Der VW Caddy ist ein klassischer Hochdachkombi, der seit 1979 für Flexibilität und Funktionalität steht. Die fünfte Generation des Modells, die 2020 vorgestellt wurde, punktet mit einer modernen Optik und einer variablen Innenraumgestaltung. Je nach Bedarf können bis zu sieben Sitze eingebaut werden, und die Rücksitze lassen sich nach Belieben entfernen, was den Caddy sowohl als Familienfahrzeug als auch für gewerbliche Zwecke oder zum Camping geeignet macht. Trotz der robusten Bauweise und der praktischen Funktionen kommt der Caddy nicht ganz ohne Schwächen: Der Innenraum ist funktional, aber bietet wenig Hightech-Features, und die Armaturenablage ist unpraktisch.

In Sachen Motorisierung bietet der Caddy mehrere Optionen, darunter Benziner, Diesel und Allradantrieb. Beim Fahrverhalten macht der Caddy eine solide Figur, mit einer verbesserten Lenkung und mehr Sportlichkeit als im Vorgängermodell.

Der Caddy hat in der Sicherheitsbewertung von Euro NCAP 2021 fünf Sterne erhalten, mit guter Performance in der Insassen- und Sicherheitsunterstützung. Allerdings schneidet der Fußgängerschutz mit nur 69% durchschnittlich ab. In puncto Zuverlässigkeit gibt es keine größeren Probleme, und die aktuelle Generation des Caddy gilt als äußerst robust und langlebig.

Was gut ist

  • Türführungsschiene als Designelement
  • Einfach herausnehmbare Sitze
  • Robuste Oberflächen

Was nicht so gut ist

  • Keine zweigeteilte Heckklappe
  • Unpraktische Armaturenablage
  • Auffälliger Sensor im Kühlergrill

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Unsere 5 besten Familien Vans

Ein Familienvan ist ein Fahrzeugtyp, der speziell für die Bedürfnisse von Familien konzipiert wurde, mit besonderem Fokus auf Raumangebot und Komfort. Dank der geräumigen Kabine bieten Minivans viel Platz für Passagiere und Gepäck, was ihn ideal für lange Fahrten und Urlaube macht.

Die flexiblen Sitzanordnungen und die oft umfangreiche Sicherheitsausstattung erhöhen die Praktikabilität und Sicherheit für alle Insassen. Darüber hinaus verfügen viele Minivan Modelle über zusätzliche Features wie Unterhaltungssysteme für die hinteren Sitze, die lange Reisen für Kinder angenehmer machen.

Besonders praktisch sind außerdem Schiebetüren: Damit ist die Türöffnung größer, Kindersitze sind leicht zu erreichen und du läufst nicht Gefahr, dass Kinder beim Öffnen der Türen an fremde Autos stoßen.

Ford Tourneo Courier
2025
Preisleistungssieger Award

1. Ford Tourneo Courier

8/10
Ford Tourneo Courier Testbericht
Batteriereichweite bis zu 296 Kilometer
Der Ford Tourneo Courier überzeugt mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und einer gelungenen, modernen Optik, die ihn von anderen Hochdachkombis abhebt. Das Auto bietet viel Platz und Praktikabilität, ideal für Familien. Mit bis zu fünf Sitzen und einem großzügigen Kofferraum, der bis zu 2.162 Liter fasst, ist der Tourneo Courier vielseitig einsetzbar. Der Einstiegspreis liegt bei knapp 23.000 Euro, was ihn zu einem der günstigeren Modelle in seiner Klasse macht. Einziges Manko ist das eher kleine Infotainment-Display und der Verzicht auf fortschrittlichere Features wie LED-Scheinwerfer.

Angetrieben wird der Tourneo Courier von einem 1,0-Liter-Dreizylinder mit 125 PS. Es gibt keine Auswahl an Motorvarianten. Der Tourneo braucht etwa 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h. Für einen Hochdachkombi ist das Fahrverhalten insgesamt zufriedenstellend, auch wenn der Motor bei stärkerer Beschleunigung etwas lauter wird. In Sachen Kraftstoffverbrauch liegt der Tourneo Courier mit 6,6 bis 7,3 l/100 km (WLTP) im durchschnittlichen Bereich, jedoch deutlich über der Konkurrenz wie dem Dacia Jogger.

In puncto Sicherheit bietet der Ford Tourneo Courier eine solide Ausstattung, darunter ein Pre-Collision Assist, Fahrspurhalteassistent und Müdigkeitswarner. Der Tourneo Courier hat auch eine gute Grundausstattung mit verschiedenen Fahrerassistenzsystemen, und optional sind erweiterte Pakete mit Funktionen wie einem Rückfahr-Notbremsassistenten und Totwinkel-Assistenten erhältlich.

Was gut ist

  • Attraktiver Preis
  • Praktisch und geräumig
  • Ansprechendes Außendesign

Was nicht so gut ist

  • Kleines Infotainment-Display
  • Nur ein Motor
  • Viel Plastik
Volkswagen California
Batteriereichweite bis zu 91 Kilometer
Der VW California bleibt der Maßstab unter den Camper-Vans und überzeugt mit einem vielseitigen Konzept, das sowohl als praktischer Alltagsvan als auch als komfortabler Camper genutzt werden kann. Die technischen Neuerungen, darunter eine Smartphone-App zur Steuerung der Campingfunktionen, ein digitales Cockpit und verbesserte Assistenzsysteme, heben den California auf ein neues Niveau. Allerdings ist der Preis mit über 60.000 Euro hoch.

Der VW California fährt sich wie ein Pkw, trotz seiner Größe und des hohen Gewichts. Das Angebot zwischen Diesel, Benzin und dem Plug-in-Hybrid ist eine gute Auswahl. Der 2.0 TDI Diesel (150 PS) bietet eine gute Mischung aus Leistung und niedrigerem Verbrauch. Die Fahrdynamik ist durch den geringen Geräuschpegel und die direkte Lenkung angenehm.

In Sachen Ausstattung bietet der VW California verschiedene Varianten, von der Basisausstattung "Beach" bis hin zu den luxuriöseren "Coast" und "Ocean"-Modellen. Der Innenraum ist qualitativ hochwertig und funktional, mit vielen Ablageflächen und durchdachten Details, die für den Campingalltag praktisch sind.

Was gut ist

  • Variables Konzept
  • Bequeme Betten
  • Schneller Umbau

Was nicht so gut ist

  • Hoher Preis
  • Fummelige Touchtasten
  • Kochplatte im Freien
Toyota Proace City Verso

3. Toyota Proace City Verso

8/10
Toyota Proace City Verso Testbericht
Der Toyota Proace City Verso ist ein praktischer Hochdachkombi, der sich besonders als Familienauto eignet. Mit seiner hohen Variabilität und bis zu sieben Sitzplätzen ist er eine ideale Wahl für Familien, die viel Stauraum und Flexibilität benötigen. Der Innenraum ist großzügig, bietet zahlreiche Ablagemöglichkeiten und einen Kofferraum von bis zu 1.672 Litern. Der Proace City Verso teilt sich seine Plattform mit Modellen wie dem Citroen Berlingo und Opel Combo Life, was sich in seiner praktischen Ausstattung und den Schiebetüren widerspiegelt.

Fahrdynamisch ist der Proace City Verso eher zurückhaltend, was bei einem Hochdachkombi nicht überraschend ist. Der Fokus liegt auf Komfort und Praktikabilität, was sich in einer weichen Federung und einer leichtgängigen Lenkung zeigt.

In puncto Ausstattung bietet der Proace City Verso ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ab Werk gibt es ein Infotainment-System mit 8-Zoll-Display, Android Auto und Apple CarPlay. Sicherheitsfeatures wie ein Notbremssystem, Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung gehören ebenfalls zur Grundausstattung. Bei den höheren Ausstattungsvarianten sind auch zusätzliche Komfortmerkmale wie ein Panorama-Glasdach oder ein Head-up-Display verfügbar.

Was gut ist

  • Gute Serienausstattung
  • Hohe Variabilität
  • Optional als 7-Sitzer

Was nicht so gut ist

  • Keine Automatik beim Diesel
  • Hoher Verbrauch
  • Wenig Fahrdynamik
Citroen Berlingo

4. Citroen Berlingo

8/10
Citroen Berlingo Testbericht
Der Citroën Berlingo gehört zu den beliebtesten Hochdachkombis auf dem Markt, und das aus gutem Grund. Die dritte Generation überzeugt mit einem kompakten, aber großzügigen Innenraum, der eine hohe Variabilität bietet. Die Basisversion ist bereits gut ausgestattet, mit praktischen Features wie einer Klimaanlage, einer Rückfahrkamera und einem Notbremssystem. Der Berlingo punktet mit einem beeindruckenden Kofferraumvolumen von bis zu 2.693 Litern und bietet zahlreiche Ablagemöglichkeiten, was ihn zu einem praktischen Familienfahrzeug macht. Die Möglichkeit, ihn als 7-Sitzer zu konfigurieren, macht ihn noch vielseitiger.

In Bezug auf Fahrkomfort und Leistung ist der Berlingo eher gemütlich als dynamisch. Der Benzinmotor mit 110 PS und der Diesel mit bis zu 131 PS bieten genug Leistung für den Alltag, sind jedoch nicht auf sportliche Fahrdynamik ausgelegt. Das Fahrwerk ist komfortabel, und der Berlingo ist gut gedämmt, wobei die Windgeräusche in der neuesten Version deutlich reduziert wurden.

Trotz seines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses gibt es auch einige Schwächen. Der Innenraum besteht überwiegend aus Kunststoff, was optisch nicht unbedingt beeindruckt. Trotzdem bleibt der Berlingo eine ausgezeichnete Wahl für Familien, die ein praktisches, preiswertes Fahrzeug suchen, das genug Platz und Funktionalität bietet.

Was gut ist

  • Kompaktes Raumwunder
  • Viele praktische Ablagen
  • Modernes Infotainment

Was nicht so gut ist

  • Viel günstiger Kunststoff
  • Hoher Aufbau
  • Heckklappe schwenkt weit aus
Volkswagen Touran

5. Volkswagen Touran

8/10
Volkswagen Touran Testbericht
Der VW Touran ist ein klassischer Familienvan, der vor allem durch seinen praktischen Nutzen und großzügigen Platz besticht. Seit seiner ersten Generation hat er sich zu einem beliebten Modell für Familien entwickelt, die viel Stauraum und Flexibilität benötigen. Mit bis zu sieben Sitzen und einem Kofferraumvolumen von bis zu 1.980 Litern bietet der Touran genug Platz für Mitfahrende und Gepäck. Dank der variablen Rückbank und der umklappbaren Sitze lässt sich der Innenraum nach Bedarf anpassen.

Fahrtechnisch überzeugt der Touran durch ein ruhiges und sicheres Fahrverhalten. Das Fahrwerk bietet Komfort, und die Lenkung reagiert sensibel. Es gibt jedoch keine sportlichen Ambitionen, was in dieser Fahrzeugklasse auch wenig erwartet wird. Der Diesel ist besonders sparsam, während der Benziner mit 150 PS ebenfalls zufriedenstellt, jedoch im Vergleich nicht als besonders sparsam gilt.

Insgesamt ist der VW Touran ein zuverlässiger und praktischer Begleiter für Familien, die ein funktionales Auto mit viel Platz und einer soliden Ausstattung suchen. Der hohe Preis und der eher unaufgeregte Auftritt sind die größten Kritikpunkte, doch die praktischen Vorteile und der hohe Komfort machen ihn zu einer empfehlenswerten Wahl in seiner Klasse.

Was gut ist

  • Bis zu 7 Sitze
  • Sparsame Diesel
  • Sicheres Fahrverhalten

Was nicht so gut ist

  • Biederer Auftritt
  • Unemotionales Fahren
  • Die Extras kosten viel

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Van FAQs

Das Wort „Van“ bezeichnet ein Fahrzeug, das vor allem für den Transport von Personen oder Gepäck ausgelegt ist. Es stammt ursprünglich aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Transporter“ oder „Kastenwagen“, hat sich aber im Pkw-Bereich als Bezeichnung für Familien- oder Mehrzweckfahrzeuge etabliert.

Ein Van ist ein Fahrzeugtyp, der sich durch geräumigen Innenraum, flexible Sitzkonfiguration und hohen Nutzwert auszeichnet. Typisch sind eine höhere Dachlinie, gute Einstiegsmöglichkeiten und oft drei Sitzreihen, sodass Van-Modelle sowohl für Familien als auch für gewerblichen Personentransport geeignet sind.

Der derzeit günstigste Van auf dem deutschen Markt ist der Dacia Jogger, erhältlich ab 17.990 €. Er bietet trotz des günstigen Preises ausreichend Platz für bis zu sieben Personen und einen praktischen Alltagsnutzen.

Ein Van ist ein PKW-Typ, der speziell für Komfort, Platz und Flexibilität konzipiert wurde. Anders als Limousinen oder Kombis steht beim Van die praktische Nutzung und Geräumigkeit im Vordergrund, nicht die sportliche Fahrdynamik.

In der Regel ist ein Van ein PKW, wenn er für den Personentransport zugelassen ist und ein zulässiges Gesamtgewicht von unter 3,5 Tonnen hat. Fahrzeuge, die primär für den Gütertransport zugelassen sind, fallen hingegen in die Kategorie LKW.