Die besten SUV 2025: Vergleichen und kaufen

SUV boomen, wie kaum ein anderer Fahrzeugtyp. Wir zeigen dir die besten Angebote - egal ob Kompakt-SUV oder Platzwunder.

SUV leasen
4,7/5 aus 22.069 Bewertungen
Zuletzt aktualisiert am 01. Oktober 2025 von Timon Werner-Pachmayr

Unsere besten SUV Angebote

Das Segment der SUV ist mittlerweile breit gefächert. Wie Pilze im Wald schossen in den letzten Jahren neue Modelle aus dem Boden. Kein Wunder, denn die Fahrzeugkategorie bietet dank einer erhöhten Sitzposition einen guten Überblick und genügend Platz.

Wir zeigen dir die besten SUV Modelle, vom Kompakt-SUV bis hin zum großen SUV.

Volkswagen T-Roc
Der neue VW T-Roc stellt eine gelungene Weiterentwicklung seines Vorgängers dar und präsentiert sich mit einem erwachseneren Design sowie einem großzügigeren Platzangebot. Mit einer Längenzunahme von 12 cm und einem erweiterten Radstand bietet das SUV nun mehr Raum im Innenraum, was sowohl für Passagiere als auch für Gepäck spürbar ist. Besonders positiv fällt der Kofferraum auf, der nun mit 475 Litern Platz für verschiedene Anforderungen bietet. Der Innenraum wurde mit hochwertigeren Materialien ausgestattet, und das Infotainment-System ist auf dem neuesten Stand, was den T-Roc zu einem echten Komfort-Fahrzeug im Kompakt-SUV-Segment macht.

Allerdings gibt es auch ein paar Wermutstropfen. Die gestiegene Größe des T-Roc macht sich in engen Parkhäusern und bei der Parkplatzsuche in städtischen Gebieten bemerkbar, was das Fahrzeug für manche Käufer weniger praktisch macht. Der Wegfall des Diesels sowie der Handschaltung könnte einige Interessierte abschrecken, die eine größere Auswahl an Antriebsarten bevorzugen. Zudem ist der Preis im Vergleich zu einigen Mitbewerbern relativ hoch, was den T-Roc für Leute mit einem knapperen Budget weniger attraktiv macht. Auch die kürzere Garantiezeit von zwei Jahren ist im Vergleich zu anderen Marken wie Hyundai ein Nachteil.

In puncto Technik und Ausstattung kann der VW T-Roc jedoch punkten. Mit modernen Assistenzsystemen wie dem „Travel Assist“ und „Park Assist Pro“ bietet das Fahrzeug eine gute Unterstützung bei der Fahrt und beim Parken.

Was gut ist

  • Effiziente Motoren
  • Gute Platzverhältnisse
  • Sicherheitsausstattung

Was nicht so gut ist

  • Relativ hoher Preis
  • Kurze Garantie
  • Kein Diesel oder Handschalter
Dacia Bigster

2. Dacia Bigster

9/10
Dacia Bigster Testbericht
Der Dacia Bigster betritt das C-Segment mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis, das besonders Preisbewusste anspricht. Mit einem Einstiegspreis von rund 24.000 Euro bietet er ein großes SUV mit modernen Features, wie 19-Zoll-Felgen, einer auffälligen Zweifarb-Lackierung und einem großzügigen Innenraum. Besonders beeindruckend ist der Kofferraum, der mit bis zu 667 Litern zu den größten in seiner Klasse gehört, was ihn ideal für Familien und Abenteuerlustige macht. Der Bigster punktet zudem mit einem niedrigen Leergewicht, das ihm eine gute Fahrdynamik verleiht, und bietet eine solide Motorenpalette, einschließlich eines effizienten Hybridmodells.

Trotz des unschlagbaren Preises gibt es jedoch einige Schwächen. Der Innenraum ist von Dacia typisch funktional, setzt jedoch auf Hartplastik. Auch die fehlende Siebensitzer-Option schränkt die Flexibilität für größere Familien oder solche, die regelmäßig mehr Passagiere transportieren müssen, ein. Zudem müssen Kaufende, die eine Automatik oder Allradantrieb suchen, Kompromisse eingehen: Automatik gibt es nur beim Hybrid, und Allradantrieb ist nicht mit dem Hybrid kombinierbar. Auch die Sicherheit könnte besser sein, da der Bigster im Euro NCAP-Test nur 3 von 5 Sternen erhielt, mit schwächeren Ergebnissen beim Insassenschutz.

Dennoch bietet der Dacia Bigster insgesamt ein hervorragendes Gesamtpaket für diejenigen, die ein großes, praktisches SUV zu einem günstigen Preis suchen. Er überzeugt mit gutem Platzangebot, niedrigen Betriebskosten und modernen Annehmlichkeiten wie einer elektrischen Heckklappe und einem großzügigen Infotainment-System.

Was gut ist

  • Attraktiver Einstiegspreis
  • Enormes Platzangebot
  • Niedriges Leergewicht

Was nicht so gut ist

  • Hartplastik dominierter Innenraum
  • Keine Siebensitzer-Option
  • Automatik nur für den Hybrid
Skoda Elroq

3. Skoda Elroq

8/10
Skoda Elroq Testbericht
Batteriereichweite bis zu 579 Kilometer
Der Skoda Elroq präsentiert sich als praktisches Elektro-SUV, das mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und durchdachten Details punkten kann. Besonders hervorzuheben ist der großzügige Innenraum, der trotz der kompakten Abmessungen im Vergleich zu anderen SUV-Modellen viel Platz bietet. Der Kofferraum mit einem Volumen von bis zu 470 Litern ist für die meisten alltäglichen Anforderungen ausreichend, jedoch ist er nicht ganz so groß wie beispielsweise in einem VW Tiguan. Positiv fällt die Reichweite des Elroq auf, mit bis zu 574 Kilometern dank der größeren 82-kWh-Batterie – eine gute Wahl für längere Strecken. Auch die Ladegeschwindigkeit kann sich sehen lassen, mit einer Ladezeit von nur 26 bis 28 Minuten für eine 10-80%-Ladung.

Zu den Schwächen zählt die Bedienung des Infotainmentsystems, die teilweise umständlich bleibt. Besonders die Touchscreen-Steuerung der Klimaanlage kann während der Fahrt ablenken. Auch der fehlende Frunk, der bei vielen Elektroautos als zusätzlicher Stauraum dient, könnte für einige enttäuschend sein. Im Innenraum fallen die Becherhalter negativ auf, da sie nur kleine Flaschen oder Pappbecher fassen können – ein Mangel, der in der Praxis durchaus stört. Die Bedienung der Rekuperation ist ebenfalls nur bedingt anpassbar, was für E-Auto Begeisterte, die ein optimales One-Pedal-Driving-Erlebnis wünschen, ein Nachteil ist.

Trotz dieser Kritikpunkte überzeugt der Skoda Elroq im Gesamtpaket durch seine praktische und funktionale Ausstattung sowie durch seine Alltagstauglichkeit. Die "Simply Clever"-Features wie der Regenschirm in der Tür oder das durchdachte Ladekabelnetz heben den Elroq von vielen anderen Modellen ab. Das Gesamtpaket aus einem fairen Preis, soliden technischen Daten und gut durchdachten Details macht den Elroq zu einer attraktiven Wahl für alle, die ein kompaktes, zuverlässiges und bezahlbares Elektro-SUV suchen.

Was gut ist

  • Clevere Stauraumlösungen
  • Stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Gute Reichweite

Was nicht so gut ist

  • Kleiner Kofferraum
  • Winzige Becherhalter
  • Rekuperation nur bedingt einstellbar
KIA EV3

4. Kia EV3

9/10
KIA EV3 Testbericht
Batteriereichweite bis zu 605 Kilometer
Der Kia EV3 bringt frischen Wind in das Segment der kompakten Elektro-SUVs und überzeugt mit einem cleveren Design, das trotz seiner Kastenform überraschend viel Platz bietet. Mit einer Reichweite von bis zu 605 km (je nach Batterievariante) und einer ansprechenden Leistung von 204 PS ist der EV3 sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Strecken gut geeignet. Die großzügige Ausstattung mit modernen Features wie einem 12,3-Zoll-Display, einem digitalen Schlüssel und der V2L-Funktion, mit der man externe Geräte mit Strom versorgen kann, hebt den EV3 von vielen anderen Modellen ab. Besonders praktisch sind auch die 460 bis 1.251 Liter Kofferraumvolumen, die den EV3 zu einem flexiblen Begleiter für den Alltag machen.

Trotz dieser Stärken gibt es einige Schwächen, die vor allem in der Aufpreispolitik und beim Laden deutlich werden. Die V2L-Funktion, die viele als besonders nützlich empfinden würden, ist nur in den höherwertigen Ausstattungslinien verfügbar, ebenso wie der digitale Schlüssel. Die Ladegeschwindigkeit ist für ein Elektrofahrzeug im Jahr 2025 eher durchschnittlich: Mit maximal 128 kW wird die Batterie nur mittelmäßig schnell aufgeladen, was im Vergleich zu anderen Elektroautos, die bereits mit 800-Volt-Systemen arbeiten, etwas hinterherhinkt. Zudem ist die Wärmepumpe nur optional erhältlich.

Insgesamt ist der Kia EV3 ein attraktives Angebot für alle, die ein kompaktes, alltagstaugliches Elektro-SUV suchen. Mit einer großzügigen Garantie von sieben Jahren und einem soliden Gesamtpaket an Sicherheits- und Assistenzsystemen ist er für viele Interessierte eine empfehlenswerte Wahl.

Was gut ist

  • Kompakt, aber geräumig
  • Alltagstaugliche Reichweite
  • 7 Jahre Garantie

Was nicht so gut ist

  • Durchschnittliches Ladetempo
  • Aufpreis- und Paketpolitik
  • V2L-Funktion nicht im Basismodell
Hyundai Tucson

5. Hyundai Tucson

9/10
Hyundai Tucson Testbericht
Batteriereichweite bis zu 74 Kilometer
Der Hyundai Tucson bleibt auch nach dem Facelift 2024 ein vielseitiges und komfortables Kompakt-SUV, das durch seinen großzügigen Innenraum und die gute Ausstattung überzeugt. Mit bis zu 620 Litern Kofferraumvolumen bietet der Tucson mehr Stauraum als viele Konkurrenten, was ihn zu einer idealen Wahl für Familien und längere Reisen macht. Das Facelift brachte neben einer überarbeiteten Front und verbesserten Scheinwerfern auch ein neues, aufgeräumtes Cockpit mit einem Panorama-Curved-Display. Der Tucson bietet eine breite Motorenauswahl, darunter Benziner, Diesel, Mildhybride, Vollhybride und einen Plug-in-Hybrid.

Dennoch ist der Tucson nicht ohne Schwächen. Die Benzinmotoren, insbesondere die kleineren Varianten, bieten zwar ansprechende Leistung, wirken aber im Vergleich zu den Konkurrenzmodellen etwas durchzugsschwach. Auch die Anhängelast von maximal 1.650 kg fällt im Vergleich zu anderen Kompakt-SUVs wie dem VW Tiguan eher gering aus. Die kratzeranfälligen Oberflächen im Cockpit könnten ebenfalls verbessert werden.

In puncto Sicherheit bietet der Tucson ein hohes Niveau, das durch eine Vielzahl von Assistenzsystemen wie dem aktiven Totwinkelassistenten, dem Rückfahrassistenten und der Fußgängererkennung noch weiter verstärkt wird. Dazu kommt die lange Garantiezeit von 5 Jahren auf das gesamte Fahrzeug. Trotz kleinerer Schwächen in der Antriebsauswahl und der Ausstattung bleibt der Hyundai Tucson eine empfehlenswerte Wahl für alle, die ein geräumiges, sicheres und gut ausgestattetes SUV zu einem fairen Preis suchen.

Was gut ist

  • Großer Kofferraum
  • Hohes Sicherheitsniveau
  • Lange Garantie

Was nicht so gut ist

  • Geringe Anhängelast
  • Durchzugsschwache Benziner
  • Kratzeranfällige Oberflächen

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Häufige Fragen zum Sports Utility Vehicle

SUV steht für Sport Utility Vehicle und bezeichnet Fahrzeuge, die optisch durch Höherlegung und einen höheren Einstieg Geländewagen-Charakter aufweisen. Genaue Bedingungen zur Definition gibt es nicht, daher ist ein SUV nicht zwangsläufig geländetauglich ist. Im Gegensatz dazu haben Geländewagen klar definierte Anforderungen bei Allradantrieb, Sperrdifferenzial, Bodenfreiheit und Überhangswinkeln zu erfüllen.

Die Abkürzung SUV steht für Sport Utility Vehicle.

Es handelt sich dabei um eine Fahrzeugkategorie, die folgende Merkmale kombiniert:

Sportlich: Oft leistungsstarke Motoren und teilweise geländetauglich.

Utility (Nutzwert): Viel Platz für Passagiere und Gepäck, flexible Innenraumgestaltung, oft hohe Anhängelast.

Vehicle (Fahrzeug): Allgemein ein straßentaugliches Auto, das sowohl in der Stadt als auch im Gelände eingesetzt werden kann.

SUVs verbinden also Aspekte von Geländewagen (Offroad-Fähigkeit) mit Komfort und Alltagstauglichkeit eines normalen Pkw.

Zu den aktuell beliebtesten SUV zählen der VW T-Roc, der Dacia Bigster, der Skoda Elroq, der KIA EV3 und der Hyundai Tucson.

Ein SUV ist ein höhergelegtes, größeres Fahrzeug mit mehr Platz, oft Allradantrieb und teils geländetauglich, während ein normales Auto (Limousine, Kombi) niedriger, leichter und vor allem für den Straßenbetrieb optimiert ist.

Im Detail bedeutet das:

Bauweise und Sitzposition: SUVs haben eine hohe Sitzposition für besseren Überblick, normale Autos sitzen niedriger.

Platzangebot: SUVs bieten mehr Kopf- und Beinfreiheit sowie einen größeren Kofferraum, teilweise sogar 7-Sitzer.

Geländetauglichkeit: SUVs besitzen oft Allradantrieb und höhere Bodenfreiheit; normale Autos sind für Straßen konzipiert.

Fahrverhalten: SUVs haben einen höheren Schwerpunkt und wanken mehr in Kurven, normale Autos bieten sportlicheres Handling.

Design und Image: SUVs wirken robust und dominant, normale Autos eher elegant oder klassisch.

Laut dem TÜV-Report 2025 schneiden vor allem deutsche und japanische SUV-Modelle bei der ersten Hauptuntersuchung nach zwei bis drei Jahren besonders gut ab.

Dazu gehören der Toyota RAV4 und der Honda CR-V.

Ein SUV lohnt sich besonders für Fahrer, die mehr Platz, höhere Sitzposition und Flexibilität im Alltag benötigen – ideal für Familien, Outdoor-Fans oder alle, die oft Gepäck, Kinder oder Sportgeräte transportieren.

Platz & Komfort: SUVs bieten mehr Kopf- und Beinfreiheit sowie größeren Kofferraum als normale Autos.

Alltag & Flexibilität: Dank höherer Sitzposition hat man besseren Überblick im Verkehr; viele Modelle bieten zudem variable Sitzkonfigurationen.

Gelände & Wetter: Allradantrieb und höhere Bodenfreiheit machen SUVs tauglich für unebene Straßen, Schnee oder leichten Offroad-Einsatz.

Sicherheitsgefühl: Die größere Fahrzeuggröße und höhere Sitzposition vermitteln ein stabiles und sicheres Fahrgefühl.