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Audi Q7 Testbericht

Der Audi Q7 ist ein ausladendes SUV mit bis zu sieben Sitzen, das sich in der aktuellen Generation deutlich verbessert präsentiert und sich angenehm fährt.

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Wow-Wertung
9/10
Bewertet von Timon Werner nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Sehr gutes Handling
  • Sehr komfortabel
  • Bis zu 7 Sitze

Was nicht so gut ist

  • Mit Extras sehr hoher Preis
  • Mäßig intuitive Bedienung
  • Schlechte Rundumsicht

Audi Q7: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Audi Q7

Die Dinge, die bei einem SUV falsch laufen können, waren beim Vorgänger des aktuellen Audi Q7 sehr gut zu erkennen. Mit 1,98 Meter Breite und 5,09 Meter Länge war der Q7 hoffnungslos überdimensioniert und mit bis zu 2,7 Tonnen viel zu schwer.

Daran hat sich beim neuen Audi Q7 mit 5,05 Meter Länge und 1,97 Meter Breite zwar nichts grundlegend geändert, aber die Diät hat voll angeschlagen: Ein Q7 3.0 TDI steht heute mit 1.995 Kilogramm Leergewicht eindrucksvolle 325 Kilogramm leichter auf der Waage.

Deshalb fährt sich der Audi Q7, der es in seiner Klasse mit einem BMW X5, Mercedes GLE, Porsche Cayenne, Range Rover Sport, Volvo XC90 oder VW Touareg zu tun hat, heute so überraschend handlich, spielerisch und unkompliziert. Die Allradlenkung nimmt dem Q7 gefühlt einen Meter an Länge. Mit der Luftfederung schwebt er über die Straße.

Seine Stattlichkeit wird von modernen Assistenzsystemen entschärft. Schon der kultivierte und kraftvolle Sechszylinderdiesel mit 272 PS sorgt dafür, dass man nichts vermisst.

Wenn man im Audi Q7 jedoch nichts vermisst, dann hat man ein Problem: Der Preis steigt weit über den Einstiegspreis. Bestellt man den Q7 mit reizvollen Extras wie dem volldigitalen Cockpit, der Luftfederung, der Allradlenkung und dem vollen Satz an Fahrassistenz, rückt die Sechsstelligkeit schneller näher, als es einem vielleicht lieb ist – was wirklich einer der wenigen Nachteile des Audi Q7 ist.

Der Fortschritt gegenüber dem alten Q7 ist riesig. Der SUV aus Ingolstadt überzeugt nicht nur mit dem außergewöhnlich großen Platzangebot, der Fahrsicherheit und den kultivierten Dieselmotoren, sondern mit seinem sänftengleichen Komfort, überraschend spielerischem Handling und Extras, die sich bei anderen SUVs der Oberklasse noch gar nicht im Angebot befinden. Das macht den Audi Q7 nicht von der Form, aber vom Fahren zu einem der souveränsten SUVs.

Wie viel kostet der Audi Q7?

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Leistung und Fahrkomfort

In Fahrt wirkt der Q7 gefühlt einen Meter kürzer als die realen 5,05 Meter. Dies liegt auch an der Allradlenkung, die man sich schon deshalb leisten sollte. Die mitlenkenden Hinterräder machen den SUV spürbar agiler und verkleinern den Wendekreis um bis zu einen Meter. In schnellen oder engen Kurven neigt der Q7 kaum zum Wanken und Untersteuern. Der sänftenartig wattige Komfort des Audi gehört zum Besten, was in der SUV-Klasse zurzeit geboten wird.

Mit den 21 Zoll großen Rädern wird dieser Komfort nicht besser, aber der Q7 swingt durch die Kurven noch williger. In diesen Momenten spürt man, dass die Servolenkung ruhig noch etwas deutlicher Rückmeldung von der Straße geben könnte.

Bestellbar ist Audis größter SUV mit Stahl- oder Luftfederung. Letztere senkt die Q7-Karosse bei schneller Fahrt, bei der von Wind- und Motorgeräuschen immer noch wenig zu hören ist, um bis zu drei Zentimeter ab. Bei langsamer Fahrt lässt sie sich um bis zu sechs Zentimeter anheben.

Die Feinabstimmung erfolgt in sieben Modi. Bei Offroad-Fahrt, die mit der Nick- und Wankwinkelanzeige zu überwachen ist, beträgt die Bodenfreiheit maximal 24,5 Zentimeter.
In solchen schlüpfrigen Momenten können, wenn die Räder einer Achse plötzlich den Grip verlieren, bis zu 70 % der Kräfte nach vorn und maximal 85 % nach hinten umgeleitet werden. Im normalen Fahrbetrieb wird die Kraft sicher und souverän im Verhältnis 40:60 zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt.

Platz und Praxistauglichkeit

Im Vergleich zum Vormodell fällt der Q7 zwar kürzer und schmaler aus, aber im Innenraum bietet der Audi SUV deutlich mehr Knie-, Kopf- und Schulterfreiheit, bis zu sieben Sitzgelegenheiten und einen Kofferraum, der zu den größten im SUV-Segment gehört.

Optional erhält man den Audi Q7 mit sieben Sitzen. Bei voller Sitzbelegung kommen immer noch 295 Liter hinter den Sitzen sechs und sieben unter. Packt man dagegen im fünfsitzigen Q7 unter der optional per Gestensteuerung zu öffnenden elektrischen Heckklappe ein, passen gewaltige 890 Liter auf die Ladefläche.

Wird die Rückbank flachgelegt, sind es enorme 2.075 Liter Gepäck, die sich bequem einladen lassen, weil die Ladekante im Vergleich zum Vormodell um fast fünf Zentimeter abgesenkt wurde.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

2,1 Zentimeter zusätzlich zwischen der ersten und zweiten Sitzreihe und 4,1 und 2,3 Zentimeter mehr Kopffreiheit vorne und hinten spürt man sehr deutlich als Sitzriese. Die drei Mittelsitze lassen sich, was situativ mehr Platz für die Beine oder die Koffer lässt, um bis zu 11 Zentimeter längs verschieben.

Alle Sitze in der zweiten und dritten Reihe verfügen über Isofix-Halterungen für Kindersitze. Damit lassen sich bis zu sechs Kindersitze befestigen – rekordverdächtig.
Das Cockpit des Q7, der in Bratislava gebaut wird, wirkt so gediegen, wie man es aus Ingolstadt gewöhnt ist. Die Schiebe- und Drehregler fassen sich edel an. Die Liebe zum Detail ist groß.

Die Bedienung, die sich erst nach etwas Eingewöhnung voll erschließt, geht am griffgünstig platzierten MMI-Touchpad oder an den Lenkradtasten leicht von der Hand oder per Sprachsteuerung vonstatten. Auf Wunsch ist auch das grandiose Audi virtual cockpit mit seinem brillanten 12,3-Zoll-TFT-Bildschirm direkt hinter dem Lenkrad mit an Bord.

Zur Serienausstattung des Q7 gehören 18-Zoll-Leichtmetallräder, die Xenonscheinwerfer, die Reifendruckkontrolle, die LED-Heckleuchten, die elektrisch beheiz- und anklappbaren Außenspiegel, die elektrische Heckklappe und die Dachreling.

Ebenso inklusive sind die 2-Zonen-Klimaautomatik, das grazile Multifunktions-Lederlenkrad mit Schaltwippen, das Fahrdynamiksystem Audi drive select, der Licht-/Regensensor, die vordere Mittelarmlehne, die neigungsverstellbaren Sitzlehnen in der zweiten Reihe, das Trennnetz und die Gepäckraumabdeckung.

Viele Qualitäten eines Q7 offenbaren sich erst bei den Extras. Das hervorragende Audi virtual cockpit kann bereits zum kaufentscheidenden Kriterium werden, das die SUV-Kollegen von Mercedes oder BMW nicht anbieten.

Der prädiktive Effizienzassistent ist ein Vorbote vom autonomen Fahren, weil er sich mit den Berechnungen des Navigationssystems, der Kameradaten und der Radarsensoren ein Bild von der kommenden Strecke macht und Tempolimits, Ortsschilder, Kurven und Kreisverkehre schon zuvor erkennt und mit pulsierendem Gaspedal rät vom Gaspedal zu gehen oder das Beschleunigen selbst übernimmt.

Weitere Extras wie das Head-up-Display, die Luftfederung oder die Komfortsitze mit Massagefunktion machen das Fahren noch komfortabler. Die elektrische Laderaumabdeckung oder die Gestensteuerung für die Heckklappe steigern den Ladekomfort.

Mit LTE geht es flott ins Internet. Mit dem Smartphone, das optional induktiv ladbar ist, lassen sich der Ladevorgang und das Innenraumklima fernsteuern oder der Batteriestatus abrufen, denn mit dem Audi smartphone interface sind Apple CarPlay und Google Android Auto inklusive. Ordert man zusätzlich auch noch das 1.920-Watt-Soundsystem mit 23 Lautsprechern, das auch im Bentley Bentayga eingebaut wird, zahlt man dafür einen deftigen Aufpreis, aber effektiv spart man, denn der Bentayga basiert auf dem Audi Q7, kostet aber rund 150.000 Euro mehr.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Der Audi Q7 steht mit Benzin- und Dieselmotoren sowie als Diesel Hybrid Q7 e-tron mit 218 bis 435 PS Leistung im Angebot. Die beliebteste Antriebsform in Deutschland bleibt im Q7 der 3,0-Liter-Dieselmotor.

Die Benziner

Der 333 PS starke Kompressor-Benziner begnügt sich auf dem Prüfstand mit 7,7 Litern Super. Aber nur dort. Ein 600 Newtonmeter starker 3.0 TDI ist dem 440 Newtonmeter an die Antriebsräder gebenden 3.0 TFSI nicht nur im realen Verbrauch überlegen, sondern auch im Antritt. Obwohl die 6,3 statt die 6,1 Sekunden, die im Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen und die Höchstgeschwindigkeit von 234 statt 250 km/h etwas anderes suggerieren.

Die Diesel

Der 3.0 TDI mit 272 PS kommt im Werksverbrauch mit 5,7 bis 6,2 Liter über die Runden. Die 218 PS starke Sparversion 3.0 TDI ultra legt den Testzyklus mit 5,5 bis 6,2 l/100 km zurück.

Der sparsamste Q7 heißt aber e‑tron. Der erste Diesel-Plug-in-Hybrid von Audi soll trotz 373 PS Systemleistung und einem Systemdrehmoment von 700 Nm nur 1,8 bis 1,9 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen – wer es glaubt?

Wegen der schweren Batterie, dem Elektromotor, der Leistungselektronik und weiteren Modifikationen ist der e-tron 3.0 TDI im Gegensatz zum Q7 3.0 TDI mit rund 2,5 Tonnen aber ein schwerer Junge mit 500 Kilo Übergewicht. Eine vollgeladene Batterie soll – auch gemessen unter Laborbedingungen – für eine Strecke von 56 Kilometern reichen.

Die 230 km/h in der Spitze und die 6,2 Sekunden, die aus dem Stand bis 100 km/h vergehen, nimmt man dem Dicken aus Ingolstadt aber sofort ab. Noch vehementer beschleunigt aber das Topmodell. Dank der 900 Newtonmeter und 435 PS sprintet der SQ7 in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Ein sogenannter Soundaktuator verstärkt dabei den Achtzylinderklang. Alle 100 Kilometer entweichen mit dem 4.0 TDI 7,2 bis 7,6 Liter dem 85-Liter-Tank – zumindest auf dem Papier.

Sicherheit und Schutz

Der Allradantrieb und die elektronischen Fahrassistenten machen den Audi Q7 zur sicheren Partie. Ab Werk ist allerdings nur das Wichtigste mit an Bord. Die Sicherheitsoptionen sind entweder einzeln oder in Paketen bestellbar.

Serienmäßig sind in jedem Q7 sechs Airbags, der Anfahrassistent, die Pausenempfehlung, der Tempomat mit einstellbarem Geschwindigkeitsbegrenzer, die hintere Einparkhilfe sowie die Sicherheitssysteme Audi pre sense basic oder Audi pre sense city inklusive.

Das erste System arbeitet präventiv, indem es bei Unfallgefahr schon die Gurte elektrisch strafft, die Fenster schließt und die Warnblinkanlage aktiviert. Das zweite System erkennt mit der Frontkamera an der Windschutzscheibe bei Geschwindigkeiten bis zu 85 km/h andere Verkehrsteilnehmer und auch Fußgänger und leitet im Notfall in Arbeitsunion mit dem Bremsassistenten eine autonome Vollbremsung ein.

Mit dem Assistenzpaket Tour erhält man als wichtigstes Extra den Abstandsregeltempomat mit Stop&Go-Funktion, die im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 65 km/h aktiv sein kann. Zum Assistenzpaket Stadt gehören der kurzfristig selbst das Lenken übernehmende Spurwechselassistent, der Toter-Winkel-Assistent und der Querverkehrassistent, der den Fahrer beim Heraussetzen aus einer Querparklücke warnt oder beim Ausstieg, wenn sich von hinten Fahrzeuge oder Fahrräder nähern.

Dann flackert beim Öffnen der Tür ein warnendes LED-Licht. Ebenfalls zum Paket gehört der für Hängerfahrer praktische Anhängerassistent. Schaltet man in den Rückwärtsgang, dann stellt er kontinuierlich den Winkel ein, in dem man zurücksetzen möchte. Das Assistenzpaket Parken beinhaltet den Parkassistenten und die Umgebungskameras.

Im ADAC-Bremstest kam der Audi Q7 3.0 TDI nach einer Vollbremsung aus 100 km/h nach hervorragenden 34,6 Metern zum Stehen. Das Crashverhalten der Karosserie und die Sicherung durch die elektronischen Helfer wurden im Euro NCAP-Crashtest mit der maximalen Wertung von fünf Sternen bewertet.

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