Der Skoda Elroq kombiniert praktische Alltagstauglichkeit mit cleveren Designideen zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis, ohne dabei besonders innovativ zu sein.
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Listenpreis
33.900 € - 54.610 €
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Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
374 - 579 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
6,6 - 9,0 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
470 Liter - 3 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.488 mm x 1.884 mm x 1.657 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Der Skoda Elroq sticht in einem hart umkämpften Segment aus der Masse hervor – und das auf eine sehr bodenständige Art. Als kompakter Elektro-SUV setzt er auf das bewährte MEB-Format des VW-Konzerns, kombiniert mit cleveren Details und einer Preisgestaltung, die ihn für viele attraktiv machen dürfte. Aber natürlich hat er auch Schwächen.
Zunächst einmal überzeugt der Elroq durch seine clevere Raumausnutzung. Der großzügige Innenraum hat trotz der etwas kompakteren Abmessungen im Vergleich zum Skoda Enyaq bemerkenswert viel Platz. Auch auf der Rückbank bleibt genug Bein- und Kopffreiheit. Wichtiger für viele ist aber der Kofferraum mit seinem Volumen von 470 bis 1.580 Liter. Dazu kommen selbstverständlich noch Skodas "Simply Clever"-Features – vom Regenschirm in der Tür bis zum praktischen Ladekabelnetz –, die den Alltag einfacher machen.
Auch die Reichweite weiß zu punkten: Mit der optionalen 82-kWh-Batterie (brutto) erreicht der Elroq eine WLTP-Reichweite von bis zu 580 Kilometern. Die Einstiegsversion mit der 55-kWh-Batterie (brutto) ist nur für selten anfallende Langstrecken gedacht, da hier lediglich 375 Kilometer möglich sind. Hinsichtlich der Ladegeschwindigkeit hält der Elroq gut mit: Bis zu 145 kW mit der kleinen Batterie und 175 kW Ladeleistung mit der größeren ermöglichen einen 10 - 80% Ladevorgang in nur 26 bzw. 28 Minuten.
Die größten Kritikpunkte des Elroq betreffen die Bedienung. Wie bereits bei anderen Modellen des Konzerns ist die Nutzung der Touchscreen-Oberfläche für die Klimasteuerung umständlich und kann während der Fahrt ablenken. Außerdem fehlt ein Frunk, der bei vielen Konkurrenzmodellen zusätzlichen Stauraum bietet. Positiv bleibt, dass Skoda die Benutzerfreundlichkeit im Infotainment-System verbessert hat – hier reagiert der Touchscreen zügig, und es gibt physische Tasten für einige Funktionen.
Auch preislich macht der Elroq vieles richtig. Die Basisversion startet schon bei 33.900 Euro, und selbst die höher ausgestatteten Varianten bleiben im Vergleich zur Konkurrenz erschwinglich. Die maximale Anhängelast von 1,0 Tonnen könnte allerdings für einige ein Problem darstellen.
Unterm Strich ist der Skoda Elroq ein gelungenes Fahrzeug, das mit durchdachter Alltagstauglichkeit und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Kleine Schwächen in der Bedienung und der Ausstattung trüben das Gesamtbild, machen ihn aber keinesfalls weniger attraktiv für alle, die einen bezahlbaren, praktischen Elektro-SUV suchen.
Wie viel kostet der Skoda Elroq?
Das Skoda Elroq Modell hat einen Listenpreis von 33.900 € bis 54.610 €.
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Es gibt den Skoda Elroq in zwei verschiedenen Versionen, die sich in der Batteriekapazität unterscheiden: Man kann zwischen einer Batteriekapazität von 55 kWh (brutto) und 82 kWh (brutto) wählen. Je nach Variante sind damit Reichweiten zwischen 366 bis 580 Kilometern möglich.
Für bessere Reichweiten bei kalten Temperaturen im Winter gibt es eine Wärmepumpe. Allerdings ist die Wärmepumpe nicht serienmäßig enthalten, sondern nur gegen Aufpreis erhältlich und für den Elroq 50 gar nicht zu haben. Sie bleibt der größeren Batterievariante vorbehalten.
Die Einstiegsversion, der Elroq 50, hat einen 55-kWh-Akku. Die nutzbare Kapazität liegt bei 52 kWh (netto). Damit kommt man laut WLTP 366 bis 375 km weit. In der Praxis, vor allem bei niedrigeren Temperaturen oder höheren Geschwindigkeiten, ist diese Reichweite aber wohl eher nicht zu erreichen. Auf der Autobahn sind gut 250 km realistisch, im gemischten Betrieb kann man mit rund 300 km rechnen.
Mit dem 55-kWh-Akku kann man maximal mit 145 kW laden. So dauert ein Ladevorgang von 10 bis 80 Prozent etwa 26 Minuten.
Für den Alltag ist der Elroq 50 also eine gute Lösung, vor allem für Pendelstrecken, aber trotzdem bietet er eine solide Reichweite für gelegentliche Langstrecken.
Für alle, die mehr Kilometer zurücklegen müssen, ist der Elroq 85 die bessere Wahl. Die größere Batterievariante hat eine Kapazität von 82 kWh (brutto) bzw. 77 kWh (netto) und damit eine deutlich höhere WLTP-Reichweite von 540 bis 580 Kilometern. In der Praxis kann man mit einer Reichweite von knapp 450 Kilometern im gemischten Fahrbetrieb rechnen. Deshalb ist der Elroq 85 auch eine gute Wahl für längere Strecken.
Für längere Strecken ist er außerdem besser geeignet, weil er schneller laden kann – mit 175 kW. In nur 28 Minuten ist der Akku von 10 bis 80 Prozent geladen – beinahe genauso schnell wie beim Elroq 50.
An einer 11-kW-Wallbox ist der Elroq 50 in 5 Stunden und 45 Minuten von 0 auf 100 Prozent geladen. Beim Elroq 85 dauert es etwas länger, nämlich 8 Stunden und 15 Minuten.
Leistung und Fahrkomfort
Der Skoda Elroq gibt es mit zwei verschiedenen Antrieben, die auf der MEB-Plattform von VW basieren. Die Einstiegsvariante Elroq 50 hat Hinterradantrieb und leistet 125 kW (170 PS). So erreicht der Elroq eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und beschleunigt in rund 9,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Die stärkere Version, der Elroq 85, hat ebenfalls nur einen Elektromotor an der Hinterachse. Im Gegensatz zum größeren Skoda Enyaq gibt es für den Elroq also keinen Allradantrieb. Der Elroq 85 ist mit seinen 210 kW (286 PS) aber trotzdem deutlich leistungsstärker.
In nur 6,6 Sekunden geht's von 0 auf 100 km/h. Und auch die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h kann sich sehen lassen.
Trotz kürzerer Gesamtlänge hat der Elroq den gleichen Radstand von 2,77 Metern wie der Skoda Enyaq. Das sind gute Voraussetzungen für ein stabiles Fahrverhalten. Der Elroq soll dabei aber auch richtig wendig bleiben und einen enorm geringen Wendekreis von bloß 9,3 Metern haben.
Vorne sind Scheibenbremsen und hinten Trommelbremsen eingebaut, je nachdem, welche Achse man sich ansieht. Das ist für Elektrofahrzeuge nichts Ungewöhnliches, da sie einen Großteil ihrer Bremsleistung über Rekuperation erreichen.
Für mehr Sportlichkeit gibt es das adaptive Fahrwerk (DCC) als Option – allerdings nur für den Elroq 85. Damit können dann verschiedene Fahrprofile eingestellt werden, je nachdem, ob man lieber komfortabel oder sportlich fahren möchte. Außerdem ist die Lenkung progressiver abgestimmt und man kann am Lenkrad zusätzliche Schaltwippen nutzen, um die Rekuperationsstufen einzustellen.
Platz und Praxistauglichkeit
Der Skoda Elroq ist ein vielseitiges Elektroauto, das sich für den Alltag gut eignet. Ein Mal mehr beweist Skoda, dass viel Wert auf Praxisnutzen gelegt wird. Mit seiner Länge von 4.49 Metern, einer Breite von 1,88 Metern und einer Höhe von 1,65 Metern bleibt der Elroq schön kompakt und bietet trotzdem viel Platz. Dabei sorgt der Radstand von 2,77 Metern dafür, dass es im Innenraum großzügig zugeht.
Im Cockpit haben Fahrende genug Kopffreiheit, nämlich exakt 1.056 mm von der Sitzfläche bis zum Dach. Auf der Rückbank sind es 990 mm. So finden sogar groß gewachsene Personen im Fond noch einen komfortablen Sitzplatz.
Auch der Kofferraum kann sich mit bis zu 470 Litern sehen lassen. Er liefert auch dann noch genug Platz, wenn der ein oder andere Artikel mehr im Einkaufswagen gelandet ist. Für großere Transportaufgaben von sperrigen Gegenständen ist der Skoda Elroq bei umgelegter Rückbank mit einem Stauraumvolumen von 1.580 Litern gewappnet.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Der Innenraum des Skoda Elroq kombiniert Funktionalität mit durchdachten Details, die vor allem im Alltag punkten. Dabei bleibt die Interieur-Gestaltung eher konservativ. Angesichts zahlreicher Hersteller, die auf umständliche Touch-Bedienung und kratzeranfälligen Klavierlack setzen, ist konservativ an dieser Stelle durchaus positiv zu verstehen. Der Elroq bleibt beispielsweise beim Multifunktionslenkrad herrlich analog.
Auch die mittlerweile bekannten "Simply Clever"-Lösungen, die Skoda auszeichnen, finden sich im Elroq. Dazu gehören unter anderem die großzügig dimensionierten und mit Filz ausgekleideten Türfächer sowie clevere Ablagen, wie eine praktische Halterung für Ladekabel unter der Hutablage.
Das Cockpit ist klar strukturiert. Im Zentrum steht das serienmäßige 13-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem. Optional kann das vergleichsweise kleine 5 Zoll Digitalinstrument hinter dem Lenkrad um ein Head-up Display erweitert werden.
Doch mit dem Head-up Display verhält es sich leider wie mit beinahe der gesamten Sonderausstattung beim Elroq: Es ist nur im teuren Paket gemeinsam mit weiteren Optionen verfügbar. Einzelne Optionen finden sich in der Preisliste des Skoda Elroq nicht. Das kann mit ein paar wenigen Extras den Gesamtpreis schnell in die Höhe treiben.
Die Basisversion des Elroq 50 bietet dabei zwar eine solide Grundlage, zum Beispiel mit einer Klimaautomatik. Mit weiteren Ausstattungspaketen oder der größeren Batterievariante wird der Komfort allerdings deutlich besser: Fahrende des Elroq 85 haben zum Beispiel serienmäßig eine 2-Zonen-Klimaanlage, während die First Edition sogar eine 3-Zonen-Klimaanlage hat.
Die verfügbaren Ausstattungspakete beinhalten unter anderem: Parksensoren vorne und hinten, beheizbare Vordersitze oder ein Navigationssystem. Beim "Clever"-Paket gibt es dann noch Technologien wie einen adaptiven Abstandsassistenten (ACC) und eine elektrische Heckklappenbedienung dazu.
Die First Edition ist von Haus aus am besten ausgestattet. Zu ihr gehören neben dem Head-up Display auch elektrisch einstellbare Sitze mit Massagefunktion oder ein Premium-Soundsystem.
Noch mehr Premium-Features gibt es mit diversen Paketen, die Leder- oder Kunstleder-Ausstattung beinhalten.
Insgesamt wirkt der Innenraum des Skoda Elroq nicht allzu luxuriös. Dafür ist er praxisorientiert durchdacht und alltagstauglich. Wer Wert auf Funktionalität legt, wird das schnell zu schätzen wissen.
Sicherheit und Schutz
Eine Euro-NCAP-Crashtestbewertung für den Elroq gibt es noch nicht, aber der Skoda Elroq verfügt über zahlreiche Assistenzsysteme, um die Sicherheit zu erhöhen. Wie viele das sind, hängt ein Mal mehr von der Batterie- bzw. Ausstattungsvariante ab.
In der Basisausstattung des Skoda Elroq 50 Tour sind schon rudimentäre Systeme wie ein Regensensor und Fahrlichtassistent (Easy Light Assist), eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein Frontassistent mit Notbremsfunktion und eine Spurhalteassistenz (Lane Assist) serienmäßig integriert.
Erst die höherwertige Ausstattungslinie Elroq 85 kommt serienmäßig mit Parksensoren vorne und kann gegen Aufpreis um weitere Sicherheitsfeatures wie einen intelligenten Parkassistenten oder Fernbedientes Parken (Remote Park Assist) erweitert werden.
Außerdem gibt es für beide Versionen optional den Travel Assist, mit adaptiver Abstandsregelung, Stau- und Notfallassistenz. Bei der First Edition ist der schon dabei genauso wie der Fernlichtassistent und die 360°-Umgebungskamera.
Zuverlässigkeit und Probleme
Der Skoda Elroq kommt mit einer Garantie von 24 Monaten. Auch für die Antriebsaggregate gilt die Garantie für 24 Monate, ohne Begrenzung der Laufleistung. Skoda gibt außerdem 36 Monate Garantie auf den Lack. Die Garantie gegen Durchrostung beträgt insgesamt 12 Jahre.
Weil der Skoda Elroq noch sehr neu auf dem Markt ist, gibt es bisher keine bekannten Probleme mit dem Elroq.
Ein weiteres Plus des Elroq ist sein elektrischer Antrieb. Elektroautos sind generell weniger anfällig für technische Probleme als Autos mit Verbrennungsmotor, weil sie weniger bewegliche Teile haben. Teile wie Getriebe oder Abgasanlagen, die bei Verbrennern oft verschleißen, gibt es bei Elektroautos nicht. Das senkt das Risiko von Reparaturen und macht das Auto insgesamt zuverlässiger.
Skoda Elroq FAQs
Was ist der Skoda Elroq?
Der Skoda Elroq ist ein vollelektrisches Kompakt-SUV, das rein elektrische Alternative zum Skoda Karoq entwickelt wurde.
Wann kommt der Skoda Elroq auf den Markt?
Der Skoda Elroq ist seit Ende 2024 erhältlich.
Was kostet der Skoda Elroq?
Der Einstiegspreis für den Skoda Elroq 50 liegt bei 33.900 €.
Welche Größe hat ein Skoda Elroq?
Der Skoda Elroq misst 4,49 Meter in der Länge, 1,88 Meter in der Breite (ohne Außenspiegel) und 1,65 Meter in der Höhe.
Ist der Elroq kleiner als der Enyaq?
Ja, der Skoda Elroq ist mit einer Länge von 4.488 mm rund 16 cm kürzer als der Skoda Enyaq.
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33.900 € - 54.610 €
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