Abarth 500e Testbericht

Abarth in elektrisch? Der Anfang ist mit dem 155 PS starken Abarth 500e gemacht, der sich sportlicher und agiler als das Schwestermodell Fiat 500e fährt.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Kräftig antretender Motor
  • Sehr gute Straßenlage
  • Ruhe oder Lärm

Was nicht so gut ist

  • Kompakter Fond
  • Kompakter Kofferraum
  • Hoher Preis

Abarth 500e: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Abarth 500e

Der Abarth 500e ist ein Fiat 500e in sportlich. Mit mehr Leistung, Fahragilität und Fahrspaß. Die Platzverhältnisse sind die des Fiat 500e. 

3,67 Meter Auto sind flott eingeparkt und das Raumangebot kleinwagentypisch. Auf den bequemen Sportsitzen im dynamischer gestalteten Cockpit kommt man auch als großer Erwachsener überraschend gut unter. Auf den zwei Sitzgelegenheiten dahinter erweist sich Größe nicht als Vorteil. Ebenso wenig ist großes Gepäck in der Abarth 500e Limousine (Dreitürer) und im 500e Cabrio bei 185 Liter Kofferraumvolumen angesagt.

Das weiß man schon vor dem Kauf. Die Firmenphilosophie lautet nicht Platz, sondern Fahrspaß und Emotion. Die 155 elektrischen PS sorgen für druckvolle Beschleunigung und kraftvolle Zwischenbeschleunigung, weil der E-Motor ab der ersten Umdrehung volle Leistung liefert. In 7,0 Sekunden sind die 1,4 Tonnen von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Erst auf der Autobahn geht dem Kleinen die Puste aus. Bei 155 km/h wird elektronisch abgeregelt. Wegen dem dann steigenden Verbrauch und der sinkenden Reichweite. 

Der Abarth 500e zieht durchschnittlich 17,1 bis 18,8 kWh/100 km aus der 42,2-kWh-Batterie mit 37,8 kWh Nettokapazität, die in 35 Minuten auf 80 % Ladung gebracht ist. Daraus ergeben sich 242 bis 265 km Reichweite. In der WLTP-Werksangabe, nicht in der Realität. Mit 50 km weniger sollte man rechnen.

Auch wenn die Reichweite eher kurz als lang ausfällt, kommt die Fahrfreude im Kurzen nicht zu kurz. Drei Fahrmodi stehen zur Wahl. Mit dem Soundgenerator wird der Motorklang der Abarth Benziner 595 und 695 imitiert. Die 294 kg schwere, einen niedrigen Fahrzeugschwerpunkt ermöglichende Batterie im Fahrzeugboden, die ausgewogene Gewichtsverteilung und die Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk sorgen für ein pfiffiges Handling, hohe Kurventempi und eine sichere Straßenlage. Die Assistenzsysteme steigern die Fahrsicherheit und die umfangreiche Ausstattung von 500e und 500e Turismo den Wohlgefallen.

Abarth in elektrisch? Der Abarth 500 e performt stärker als seine Kontrahenten Mini Cooper SE und Honda e, aber viel mehr Power als ein Fiat 500e bietet er nicht. Trotzdem sind die 3.000 Euro Aufpreis emotional angelegt. Und für nochmals 3.000 Euro zusätzlich sitzt man im Abarth 500e Cabrio – einem der seltenen Elektro-Cabrios auf dem Markt.

Wie viel kostet der Abarth 500e?

Das Abarth 500e Modell hat eine UVP von 37.990 € bis 42.990 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 2.809 € sparen. Die Preise beginnen bei 35.981 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 411 €.

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Abarth 500e: Reichweite und Ladedauer

Hier stimmt die alte Welt noch. Der Verbrauch ist im elektrischen Abarth 500e höher als im elektrischen Fiat 500e. Höhere Leistung, höherer Verbrauch.

Im 500e und 500e Cabrio wird von Fiat ein Stromverbrauch von 14,0 bis 14,8 kWh/100 km angegeben. Der Verbrauch im Abarth 500e schwankt, je nachdem ob man in der Limousine, im Cabrio oder in einem Turismo Modell sitzt, zwischen 17,1 und 18,8 kWh/100 km.

Reichweite: Wunsch und Wirklichkeit

Von den 42,2 kWh Bruttokapazität des Lithium-Ionen-Akkus sind 37,8 kWh nutzbar. Mit dieser Kapazität landet die Reichweite zwischen 242 und 265 km. In der Stadt, wo Elektroautos am wenigsten Strom ziehen und die größten Reichweiten erzielen, geht es noch weiter mit 328 bis 360 km.

In den Cabrio- und Turismovarianten ist der Aktionsradius mit einer Batterieladung etwas kürzer als in der Abarth 500e Limousine. Wobei auch hier mit einer Praxisreichweite von ungefähr 200 km zu rechnen ist – immer abhängig vom Gasfuß, der Straßenwahl und der Außentemperatur.

Zum Vergleich: Im Fiat 500e und 500e Cabrio beträgt die Reichweite zwischen 300 und 321 km und in der City zwischen 435 und 460 km. Auf dem Papier. In der Realität sondiert man auch hier nach 200 km die nächsten Ladepunkte. Ein Honda e kommt mit der 35,5-kWh-Batterie nicht weiter (Werksangabe: 210 bis 222 km Reichweite).

Wenn die Batterie leer ist, geht’s an die Ladequelle. An die schnelle oder an die eher beschauliche für eine Nacht in der Garage. Beim Aufladen mit 3 kW an der Wechselstromsteckdose vergehen 15 h und 15 min, um von 0 auf 100 % Ladung zu kommen. Beim Laden mit 11 kW an der AC-Wallbox beträgt die Ladedauer 4 h und 15 min. Am flottesten geht es am 85-kW-Schnelllader mit Gleichstrom. Dort dauert eine 0-auf-80-Prozent-Ladung nur noch 35 Minuten.

Leistung und Fahrkomfort

Abarth ist Benzin im Tank, archaische Kraftstoffverbrennung und Abgas im Auspuff. Mit dem endet der Abarth 500e jedoch nicht. Das „e“ im Modellnamen deutet es schon an. Den Tank ersetzt im 500e eine Batterie. Die Kraft besorgt ein Elektromotor. Wird der erste elektrische Abarth damit dem vom Marketing gemachten Versprechen gerecht: „Mehr Abarth als jemals zuvor“?

Der Abarth 500e schickt die Benziner Abarth 595 und 695 bald in Rente. „Leider“, mag mancher Abarth Fan denken. Ab 2030 möchte der Mutterkonzern Stellantis nur noch E-Autos produzieren. Bereits 2024 soll jedes Abarth Modell ein Elektroauto sein.

Vitamin E?

Die tief grollenden und lauten Abarth Modelle 595 und 695 sind damit Geschichte, aber genau die soll mit dem Abarth 500e fortgesetzt werden und weiterleben. Mit kräftigem Motor. Der Punch und Sound müssen passen. Und passt beides im E-Abarth? 

Der Antritt und die kräftige Beschleunigung sind in dieser PS- und Gewichtsklasse zumeist eindrucksvoll. Auch hier. Der Abarth 500e macht aus den kräftigen 118 PS des Fiat 500e noch kraftvollere 113 kW Leistung oder nach alter Abarth-Lesart: 155 PS. Der Elektrische unter der Fronthaube drückt 235 statt 220 Newtonmeter auf die Vorderräder.

Flotter als im Benziner?

Los gefahren! Der 500e zeigt im Cockpit: „Ready“. Es herrscht Ruhe, aber stille Wasser sind tief und machen hier eine gute Welle. Der E-Motor ist sofort hellwach. Von 0 auf 50 km/h geht es in 2,9 Sekunden. Beim Beschleunigen von 60 auf 100 km/h, etwa bei einem Überholmanöver, ist der 500e einem vergleichbaren Abarth Benziner, der seinen 1,4-Liter-Benziner erst auf Touren bringen muss, um etwa eine Sekunde überlegen. In dem im Stadtverkehr wichtigen Geschwindigkeitsbereich soll der Elektro-Abarth 50 Prozent leistungsfähiger als ein Abarth mit Benzinmotor sein. 

Die Performance unterstreicht die Zahlen. Die 1,4 Tonnen Gewicht sind aus dem Stand in 7,0 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt. Der Abarth 595 mit dem 165 PS starken 1,4-Liter-Turbo ist drei Zehntel langsamer (7,3 s von 0 auf 100 km/h) und der 180 PS starke Abarth 695 ein Hauch flotter (6,7 bis 6,9 s). Die direkten Konkurrenten mit Elektromotor sehen vom Abarth 500e jedoch nur das Heck, der 184 PS starke Mini Cooper SE (7,3 s) und der 155 PS starke, aber mit 1,6 Tonnen ziemlich schwere Honda e (8,3 s). Dass der Abarth den schwächeren Fiat abhängt (9,0 s), versteht sich von selbst.

Der Kleine kann sich an der Ampel, auch wenn er auf Herzchen macht, mit den Großen anlegen. Der Start besitzt für Cinquecento-Verhältnisse Wucht. Bei höherem Tempo geht dem Abarth 500e dann aber die Wucht und die Elektropuste aus – wenn man eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h als hohes Tempo bezeichnet. Der 595 und 695 gehen bis zu 218 und 225 km/h.

Seine Qualitäten spielt der Abarth 500e in der Stadt und auf der Landstraße aus. Die Kraft des Elektromotors lässt sich klasse dosieren. Das Bremsen durch Rekuperation ebenso. Bye bye Bremspedal. Mit dem Gaspedal bremsen durch einfaches vom Gaspedal gehen („One-Pedal-Driving“) funktioniert im elektrischen Abarth prima.

Klebt!

Das Fahrverhalten überzeugt ebenso. Der Abarth 500e klebt so pappig wie ein weggeworfener Kaugummi an der Fahrbahn. Mit den breiten Pneus im Format 17 Zoll (Basismodell) oder 18 Zoll (Turismo), dem 294,3 kg schweren, für einen tiefen Fahrzeugschwerpunkt sorgenden Akkupack im Fahrzeugboden und der guten Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse klappt das Kurven sausen wunderbar. 

Der mühevoll elektronisch nachgebaute Sound der Abarth Benziner, der über einen Lautsprecher bis nach draußen dringt, macht an oder man macht ihn aus. Soundgenerator ist und bleibt Geschmacksache. 

„Mehr Abarth als jemals zuvor“? Ansichtssache. Schon freudig einsteigen oder noch etwas Geduld? Eine noch stärkere Variante des elektrischen Abarth 500 steckt bereits in den Startlöchern.

Platz und Praxistauglichkeit

Die vierte Tür bleibt dem Abarth 500e verwehrt. Er steht als Dreitürer („Limousine“) und Cabrio, aber nicht als 3+1 mit origineller seitlicher Zusatztür wie sein Fiat Bruder 500e im Angebot. Mit 3,67 statt 3,63 Meter Länge verändern sich die Maße kaum und damit auch nicht die Platzverhältnisse, denn der Radstand ist der gleiche.

Raumverhältnisse? Wie immer

Deshalb fühlt sich Abarth 500e im Raumeindruck wie Fiat 500e an. Bein-, Schulter- und Kopffreiheit? Wie immer. Kofferraum? Wie immer. Verdeck? Wie immer. Auch mit 1,52 Meter statt 1,53 Meter Höhe (Fiat 500e) geht einem die Kopffreiheit nicht so schnell aus. Fahrer und Beifahrer sitzen wie in jedem Cinquecento eng beieinander, ähnlich wie im Honda e. Aus 1,90 Meter auf dem Sportsitz ergeben sich null Probleme. Die fangen erst an, wenn man hinten sitzt. Der Kurze macht es hinten kurz. Man ist hier hinten besser nicht lang, sondern kurz – kurz gesagt.

Sitzbeispiel: Der Mann, der eben noch vorne saß –1,90 Meter, lange Beine, korrekt aufrechte Sitzposition – nimmt hinter seiner Vordersitzposition Platz. Platz? Nein: die Knie am Vordersitz, die Kopfstütze an der Schulter, die Frisur am Dachhimmel. Vergesst die zwei Sitzplätze hinten als Erwachsener! Kind sein hat hier hinten ganz klar Vorteile. 

Fahrer und Beifahrer dagegen sitzen bequem auf Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen. Beide sitzen eng beieinander, ähnlich wie im Honda e ohne viel Trennung dazwischen.

Koffer und Reise?

Eine Reise zu viert? Tolle Frage, nächste Frage. Eine Reise zu dritt? Wenn das Kind noch klein und das Gepäck nicht groß ist, möglich. Eine Reise zu zweit? Passt, aber wer geht mit einem Kleinwagen mit einer Praxisreichweite um die 200 km auf lange Tour? Eben. Kurzurlaub ist angesagter.

Grund: der Kofferraum ist schmal. Koffer? Raum? Eine Luke, ein Schlitz, ein Bierkasten. Das Wechselstromladekabel kann ordentlich unter dem Kofferraumboden verstaut werden, die Tasche mit dem CCS-Ladekabel blockiert jedoch einen Teil des knappen Gepäckabteils. 185 Liter fasst der Gepäckraum, weshalb man eher von Taschenraumkapazität als von Kofferraumkapazität sprechen sollte. Viel mehr geht in diesem Format halt nicht. In einem Honda e, der mit 3,89 Meter sogar ein Stück länger ausfällt, passt mit 171 Liter Volumen sogar noch etwas weniger Gepäck in den Kofferraum.

Nach dem flach legen der geteilt umklappbaren Rückbanklehnen fasst das Gepäckabteil im Abarth 550 Liter und maximal dürfen 370 bis 385 kg geladen werden. Auch nicht schlecht: Ein Honda e darf nur 275 kg transportieren.

Und Cabrio fahren? 

Oberhalb der Gepäckabteilung surrt im Abarth 500e Cabrio und Abarth 500e Turismo Cabrio das Verdeck elektrisch in seine Position. Ein erster Druck am Verdeckschalter und das Dach öffnet sich halb. Ein zweiter und es öffnet sich ganz. Dann herrscht auf den Vordersitzen mäßig Zug und dahinter auf der Sitzbank Sturm. 

Bei Teilöffnung fühlt es sich wie ein Schiebedach an. Mit unauffälliger Akustik oder lästigem Windwummern, je nach Öffnung. Erfahrung im Test: Je größer die Öffnung, desto angenehmer das Windgeräusch.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Nachdem die schweren Türen fast lautlos, da elektrisch schließend, zugefallen sind, präsentieren sich das gut verarbeitete Interieur und die Innenausstattung dynamischer als im Fiat 500e. Auf den Sportsitzen aus Textil und Technopren mit integrierter Kopfstütze, Skorpion-Prägung und sportlichen Doppelnähten sitzt es sich gut . 

Aparter Abarth

Der Dachhimmel im Innenraum über dem Dreispeichen-Sportlenkrad ist sportiv-dunkel gehalten. Die 12-Uhr-Markierung auf dem Lenkrad hat funktionale Gründe: Der Strich oben auf dem Volant informiert bei Drifts auf der Rennstrecke über die aktuelle Stellung der Vorderräder. 

Die Ausstattung umfasst bereits im Abarth 500e Basismodell die Klimaautomatik, den Tempomat, den automatisch abblendenden Innenspiegel und das schlüssellose Startsystem „Keyless Go“. Mit „Keyless Entry & Go“ im 500e Turismo kann der Fernbedienungsschlüssel komplett in der Hosentasche bleiben. Zusätzlich verfügt der Fahrersitz im Turismo über eine Memory-Funktion, die Vordersitze lassen sich beheizen und die Rücksitzbanklehne asymmetrisch (statt im Verhältnis 50:50) umklappen.

Modernes Infotainment

Im Cockpit blickt man, egal für welche Ausstattung man sich entscheidet, immer auf ein digitales 7-Zoll-Farbdisplay mit Abarth-Grafiken. In der Mitte der Armaturentafel sitzt immer der 10,25-Zoll-Touchscreen des Infotainment, das DAB-Radio empfängt, das Navigationssystem miteinschließt und den Innenraum über sechs Lautsprecher beschallt.

Die Bedienung klappt gut. Man blickt direkt hinter dem Lenkrad auf die Navigationskarte. Die Spracherkennung versteht einen gut. Die „Uconnect Services“ – aktuelle Technologie – vernetzen den Abarth mit der Welt. Mit Echtzeitinformationen von Verkehr und Wetter und der Anzeige von Parkplätzen und Ladestationen. Über eine Smartphoneapp können die Türen aus der Ferne verriegelt werden. Durch die Übermittlung des Standorts weiß man immer, wo der Abarth 500e gerade parkt. 

Das Smartphone lässt sich über Apple CarPlay oder Android Auto ins Infotainment einbinden und kabellos auf dem Smartphone-Ladepad laden. USB-Anschlüsse vom Typ A und C finden sich zwischen den Vordersitzen am Mitteltunnel.

Die höhere Ausstattungslinie Turismo erweist sich mit dem serienmäßigen JBL Audiosystem als der klangvollere Minikonzertsaal. Mit Acht-Kanal-Verstärker, sechs Lautsprechern und dem Subwoofer im Kofferraum. Die 360-Grad-„Drone View“-Parksensoren mit HD-Rückfahrkamera erweisen sich im Turismo als die beste Hilfe beim Rangieren.

Sicherheit und Schutz

Kleinwagen, aber sicher – Neben den üblichen Sicherungen wie ESP, ASR (Antischlupfregelung) und Airbags (Fahrerairbag, deaktivierbarer Beifahrerairbag, Seitenairbags vorne, Kopfairbags vorne) und Reifendrucküberwachung sorgen im Abarth 500e weitere Assistenzsysteme für Sicherheit

Das Paket an Fahrerassistenzsystemen umfasst den autonomen Notbremsassistenten, den Aufmerksamkeitsassistenten, den Spurhalteassistenten, die Verkehrszeichenerkennung und den Notrufassistenten „E-Call-Assistent“.

Der Licht- und Regensensor und der automatisch abblendende Innenspiegel machen das Fahren bequemer und die hinteren Parksensoren das Ein- und Ausparken. In der hohen Ausstattungslinie Turismo geht das Rangieren mit den 360-Grad-„Drone View“-Parksensoren mit HD-Rückfahrkamera noch komfortabler vonstatten.

Und die Sicherheit im Test? Im Euro NCAP Crashtest erhielt das Schwestermodell des Abarth, der Fiat 500e, im Jahr 2021 vier von fünf möglichen Sternen. Damit verbesserte sich das Ergebnis gegenüber dem 2017er Test des Fiat 500 mit Benzinmotor (Wertung: drei Sterne). Der Erwachsenen- und Kinderinsassenschutz wurden mit 76 und 80 % bewertet. Im Fußgängerschutz und in der Fahrassistenzunterstützung erhielt der Fiat 500e jeweils eine 67-Prozent-Wertung.

Zuverlässigkeit und Probleme

In den ersten Jahren seiner langen, seit 2007 währenden Bauzeit stand der Fiat 500 nicht für absolute Zuverlässigkeit. 

Es gab einige technische Probleme wie Schäden an den Bremsleitungen, der Achsaufhängung, den Federn und Dämpfern. Der hohe Bremsenverschleiß wurde ebenso moniert. Im TÜV-Report schnitt der Fiat 500 unterdurchschnittlich ab. In der ADAC Pannenstatistik landete er im Mittelfeld. Die Verarbeitungsqualität im neuen Abarth 500e, bei dem 16 Jahre 500er-Erfahrung in der Konstruktion mitfahren, macht einen guten Eindruck.  

Die Garantie fällt im Vergleich zu anderen Autoherstellern allerdings nicht besonders lang aus. Die geben drei, fünf, sechs oder gar sieben Jahre Garantie aufs Fahrzeug. Für den 500e gewährt Abarth dagegen lediglich eine 24-Monats-Garantie ohne Kilometerbegrenzung, acht Jahre Garantie gegen Durchrostungsschäden von innen nach außen, zwei Jahre Lackgarantie und eine 24-monatige europaweite Neuwagen-Mobilitätsgarantie.

Abarth 500e FAQs

Der vollelektrische Abarth 500e ist seit Juni 2023 auf dem deutschen Markt vertreten.

Der Abarth 500e steht als Dreitürer („Limousine“) in der Basisversion und als Turismo für 37.990 und 42.990 Euro im Angebot. Das Cabrio kostet jeweils 3.000 Euro Aufpreis.

Schon 2024 soll mit dem Verbrenner im Abarth Schluss sein. Dann sorgen nur noch Elektromotoren für den Vortrieb.

Abarth verspricht zwischen 242 bis 265 km Reichweite. Mit ein paar Kilometern weniger sollte man kalkulieren.

Der Abarth 500e fährt 155 km/h in der Spitze. Damit erreicht der Abarth eine 5 km/h höhere Endgeschwindigkeit als sein ebenso vollelektrisches Pendant Fiat 500e.

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