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Top 10 Mini-SUVs: klein, praktisch, hoch

10. Mai 2023 von

Viel Platz – und trotzdem nicht zu lang und zu breit für städtische Parklücken. Hohe Sitzposition – aber nicht gleich ein Monster-Truck. Schick anzusehen und praktisch – der Geldbeutel wird dennoch nicht bis zum letzten Cent geleert. Klingt wie ein Traum? Ist es aber nicht! Mit diesen Vorteilen und Eigenschaften glänzen nämlich Mini-SUVs. In diesem Vergleich erfahren Sie, welche 10 Mini-SUV-Modelle besonders gut sind!

In dieser Tabelle sehen Sie die top 10 Mini-SUVs im Überblick:

1. VW T-Cross, Seat Arona und Skoda Kamiq

Gleich drei Modelle auf einen Streich! Logisch, denn die auf der gleichen (und nicht auf derselben) Plattform basierenden VW T-Cross, Seat Arona und Skoda Kamiq bauen alle drei auf dem modularen Querbaukasten – auch MQB-Plattform genannt – auf. Das bedeutet aber nicht, dass die Wahl letzten Endes keine Rolle spielt. Jedes Modell aus dem VW-Konzern hat seine eigenen Vorzüge – und auch Nachteile.

Na gut, bei allen drei erhalten Käufer:innen einen bequemen, erhöhten Einstieg bei Kleinwagenmaßen – eine Tugend, die insbesondere Seniorenautos erfüllen sollten. Und auch das Platzangebot ist in allen dreien für ein Mini-SUV recht großzügig. Ja, auch das Infotainment haben alle gleichermaßen drauf. Designtechnisch jedoch fallen deutliche Unterschiede ins Auge: Während der Kamiq einen ernsten Blick aufsetzt und seinen Schnauzer gestutzt hat, hat der Arona Sportlichkeit zu bieten, während der T-Cross ein zeitloses Kleid trägt.

Den Arona verkauft Seat mit sportlichem Anspruch, den der Mini-SUV auch erfüllt: Es ist der leichteste der drei Geschwister und sprintet so am schnellsten von 0 auf 100 km/h. Mit dem Facelift bekommt der kleine Spanier Glubschaugen-Scheinwerfer spendiert, die sich überraschend gut ins Gesamtbild einfügen. Bei Skoda wird dagegen mehr Wert auf den Fahrkomfort gelegt, denn mit dem Kamiq gehen unangenehme Bodenwellen nicht sofort in Mark und Bein über. Der T-Cross von VW ist der poppigste von allen, was an den auffälligen Farben, die im Repertoire sind, liegt. Äußerst passabel ist auch der 455 Liter fassende Kofferraum, der den T-Cross zu einem Praktiker macht. Weniger erbaulich ist allerdings, dass es den T-Cross, den Arona und den Kamiq erst ab der zweiten Ausstattungslinie mit serienmäßiger Klimaanlage gibt. Das kann die Konkurrenz teilweise besser.

Faktencheck

✅ Dieselmotoren nur noch beim Skoda Kamiq
✅ Klimaanlage bei allen erst ab der zweiten Ausstattung Serie
✅ Praktische Features wie ein Gepäcknetz sind erhältlich

2. Dacia Spring

Dass Dacia mit dem neuen Dacia Spring einen derartigen Hype auslösen würde, ist keine Überraschung. Die Tatsache, dass der Spring allerdings derart durch die Decke geht, schon eher. Dabei hat er wirklich das Zeug zum massentauglichen Elektroauto. Rein elektrisches Fahren, dank Elektroauto-Prämie ein erschwinglicher Kaufpreis – und dann auch noch ein Mini-SUV?! Sowohl Elektro als auch SUV sind Trend, warum also nicht beides kombinieren und eine attraktive Symbiose erschaffen?

Für die rund 11.000 Euro, die auf den Tisch gelegt werden müssen, erhalten Kund:innen zwar viel Plastik im Innenraum, aber dafür ehrliche und erprobte Renault-Technik sowie passable 230 Kilometer Reichweite mit einer Ladung. Dabei kommt dem Spring sein geringes Gewicht von unter einer Tonne zugute. Der 45-PS-Motor sorgt nicht für Herzrasen, genügt im städtischen Umfeld aber vollkommen. Vorne dürfen Insass:innen entspannt die Gliedmaßen von sich strecken, hinten wird es dagegen etwas enger.

Faktencheck

✅ Ausreichend motorisiert
✅ Schnelles Laden unterhalb einer Stunde
✅ Schickes Design

3. Ford Puma

Jetzt kommt die Raubkatze unter den Mini-SUVs: Der Ford Puma geht mit seinen scharfkantigen Krallen auf Kundenfang und macht dabei vieles richtig. Gar so scharfkantig ist der Puma allerdings nicht, beim Design haben sich die Ford-Ingenieure besondere Mühe gegeben, den Wagen gleichermaßen abgerundet wie auch sportlich zu gestalten. Das höhergelegte Crossover-Mini-SUV-Coupé könnte man verunglimpfen, indem man sagt, es sei ein höhergelegter Ford Fiesta, aber bis auf die Basis haben die beiden Autos äußerlich mal so gar nichts gemein!

Der Puma ist je nach Ausstattungsvariante mit volldigitalem Kombiinstrument zu haben. Ansonsten ist die Verarbeitung im Innenraum auf einem hohen Niveau. Auch im Fond dürften Personen mittlerer Größe keine Probleme bekommen, da haben es Langbeinige vielleicht etwas schwerer. Als besonders praktisch erweist sich die unter dem Kofferraumboden eingelassene Wanne mit Abfluss, in der auch mal schmutziges Gut problemlos untergebracht werden kann, ohne aus dem Kofferraum den Schauplatz einer Schlammschlacht zu machen.

Faktencheck

✅ In coolen Farben erhältlich
✅ Auch als Mild-Hybrid-Variante
✅ Dezent an Porsche angelehnte Optik

4. Renault Captur

“Capture the Moment” – den Moment einfangen. Also: In unserem Falle heißt es wohl eher “Capture the Captur”, denn wir wollen festhalten, was der Renault Captur alles auf dem Kasten hat. Für ein Mini-SUV verfügt der Captur über ein üppiges Platzangebot. Praktikabel ist dabei insbesondere die klapp- und verschiebbare Rückbank, die auf Wunsch entweder dem Kofferraum oder den hinten Mitreisenden mehr Platz bietet.

Ein echter Blickfang verbirgt sich darüber hinaus im Inneren des Wagens: Ein großes 9,3-Zoll-Display mit Touch-Funktion ist die zentrale Anlaufstelle für allerlei Bedienbares im Captur. Die Klimaanlage dürfen Besitzer:innen des Autos aber noch per Drehregler bedienen. Leider fällt die Bedienung des Infotainment-Systems fummeliger aus, als sie eigentlich sein könnte, und lenkt damit manchmal vielleicht etwas zu sehr vom Straßengeschehen ab. Ansonsten glänzt der Captur aber mit guter Materialauswahl und -verarbeitung, mit der Auswahl zwischen Schalt- und Automatikgetriebe sowie mit einer hohen Zuverlässigkeit.

Faktencheck

✅ Frei schwebende Mittelkonsole
✅ Individuelle Farbauswahl im Innenraum möglich
✅ Gute Sicherheitsausstattung (aber oft aufpreispflichtig)

5. Hyundai Kona und Kia Stonic

Schon wieder Geschwisterchen! Eingefleischten Autokenner:innen dürfte bekannt sein, dass die beiden südkoreanischen Autohersteller gemeinsam die Früchte ihrer Arbeit ernten, denn Kia gehört zu Hyundai. Ganz so offensichtlich ist ihre Verwandtschaft dennoch nicht, denn die Designer haben sich viel Mühe gegeben, die Wagen jeweils auf ihre eigene Art individuell zu gestalten.

Gerade Kia mit dem deutschen Designer Peter Schreyer setzt stark auf den relativ schmalen Kühlergrill, der jeweils links und rechts etwas breiter wird. Hyundai hingegen hat eher ein großes Mundwerk und lässt den Grill quasi fast die ganze Front zieren. Das Design der Hyundai-Kernmarke wirkt futuristischer, Kia bleibt gefühlt bodenständiger.

Beide sind sie natürlich aus technischer Sicht auf der Höhe der Zeit: Große Zentraldisplays mit standesgemäßer Handy-Konnektivität sowie erprobte Motoren warten auf die Kundschaft. Und da wir hier bei den Mini-SUVs sind: Wer es “klein” haben will, nimmt einfach den Kia Stonic, denn der ist ganze 3 cm kürzer als der Kona. Für Freunde des Elektroantriebs halten die Koreaner auch noch den Hyundai Kona Elektro bereit.

Faktencheck

✅ Jugendliche Autos
✅ Bei Kia ganze 7 Jahre Neuwagen-Garantie
✅ Sehr aufgeräumtes Armaturenbrett

6. Szuki Ignis

Breite Radkästen, trotzdem ein Winzling. Der Schein trügt manchmal – der Suzuki Ignis macht äußerlich ganz schön auf dicke Hose, rangiert aber eigentlich mit seinen 3,7 Metern Länge eher auf Kleinstwagenniveau. Große Klappe, aber nichts dahinter? Wohl kaum, denn der Ignis hat trotz seiner Größe einiges zu bieten. In erster Linie ist er natürlich das optimale Stadt-SUV, denn die Parkplatzsuche dürfte sich mit einem kleinen Auto einfacher gestalten.

Eine verschiebbare Rückbank ermöglicht es Fahrzeugbesitzer:innen, entweder dem Gepäck oder den hinten Sitzenden mehr Platz zu gönnen. Allgemein hält der Ignis aufgrund seiner kurzen Überhänge mehr Platz in der Fahrkabine bereit, als man es zunächst vermuten würde. Getoppt wird all dies noch von dem optionalen Allradantrieb. In Sachen Motor muss man aber Einbußen in Kauf nehmen: Mit 90 PS ist der Wagen zwar angemessen motorisiert, aber bei etwas Druck auf dem Gaspedal wird er schnell zum Säufer.

Faktencheck

✅ Cleveres Innenraumkonzept
✅ Gutes, optionales Sicherheitspaket
✅ Trinkfester Motor

7. Nissan Juke

Kompakt, praktisch – und vor allem außergewöhnlich. Das ist der Nissan Juke. Die zweite Generation polarisiert zwar nicht mehr so stark wie damals der erste seiner Art, dennoch fällt man auf. Im Fond profitiert man am meisten vom neuen Modell, denn er ist gewachsen und das Mehr an Radstand macht sich in mehr Beinfreiheit auf der Rücksitzbank bemerkbar. Mehr Radstand ist auch in Sachen Fahrkomfort von Vorteil, auch weniger Gewicht und eine höhere Steifigkeit tragen zu besserer Fahrdynamik bei.

Wer es kompakt will, muss sich mit einem recht unspektakulären Kofferraumvolumen zufrieden geben. 422 Liter können hinten eingeladen werden, die Rückbank lässt sich 40:60 umklappen.

Wer gerne eine Rückfahrkamera hätte – auch wenn der Juke wirklich kein Riese ist – der kann sie haben, muss aber Aufpreis bezahlen. Ansonsten hat Nissan aber in Sachen Sicherheit nicht gespart, und vieles bereits serienmäßig verbaut.

Faktencheck

✅ Komfortable Sitze
✅ Sicherheit wird groß geschrieben
✅ Wenig Geräuscheinfluss im Inneren

8. Hyundai Bayon

Der Bayon ist noch recht neu in der Hyundai-Familie. Und nur weil er klein ist, ist er keineswegs unscheinbar. Er ist modern und rundlich designed – und er hat einige Qualitäten. Die Bedienung ist einfach, das Infotainment modern und vor allem für Minimalisten ist der Bayon eine gute Wahl.

Wenn Sie einen Diesel, Elektro oder Allradantrieb möchten, dann sind Sie hier aber falsch – minimalistisch eben. Wer ein wenig sparen will, und trotzdem gute Qualität möchte, macht mit dem Bayon nichts falsch. Auch das Platzangebot kann sich sehen lassen, obwohl der Bayon ansonsten sehr kompakt ist und sich auch im Stadtverkehr gut zurecht findet.

Faktencheck

✅ Kompakt aber gute Platzverhältnisse
✅ Fairer Preis
✅ Fünf Jahre Garantie

9. Ford EcoSport

Weg von den Micro-SUVs und zurück zu den Mini-SUVs: Der Ford EcoSport ist länger als ein Suzuki Ignis, aber dennoch städtetauglich. Zugegeben: Dem EcoSport wurde vom Ford Puma etwas die Show gestohlen. Im Gegensatz zum Puma hapert es im Innenraum leider etwas an der Verarbeitungsqualität und die Federung ist etwas zu sportlich geraten. Ein gutes Auto ist der Ecosport aber trotzdem.

Der Top-Benziner mit 140 PS zeigt äußerst flotte Fahrleistungen bei nicht allzu hohem Verbrauch. Sind mal mehr als zwei Passagier:innen an Bord, ist auf der Rückbank ausreichend Platz vorhanden. Wer auf Individualisierbarkeit steht, ist mit dem EcoSport gut bedient, denn man kann ihn mit einer Zweifarb-Lackierung ordern. Und auch wenn der Hinterleib des EcoSport ziemlich abgeschnitten wirkt, fasst der Kofferraum ordentliche 321 Liter Gepäck. Na also, geht doch, Ford EcoSport!

Faktencheck

✅ Guter 140-PS-Motor
✅ Ordentliche Platzverhältnisse
✅ Viel Plastik im Innenraum

10. Opel Crossland

Auch Opel bietet einen kleinen Mini-SUV an. Der 4,21 Meter lange Opel Crossland glänzt durch eine verschiebbare Rückbank, was entweder mehr Beinfreiheit oder mehr Kofferraum zur Verfügung stellt – sehr praktisch bei einem SUV mit sonst sehr kompakten Abmessungen. Man kann es sich im Crossland sehr gemütlich machen. Die Sitze sind komfortabel, die sehr empfohlenen Gesundheitssitze noch viel mehr.

Beim Fahren darf man keine Sportwagenqualitäten erwarten, aber eine solide Fahrdynamik mit guter Sicherheitsausstattung und angenehm straffer Abstimmung.

Faktencheck

✅ Verschiebbare Rückbank
✅ Komfortabler Innenraum
✅ Gute Platzverhältnisse