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Spritsparend fahren: Die 10 besten Tipps zum Kraftstoff sparen

19. Juli 2023 von

Wer momentan viel fahren muss, kommt ins Schwitzen, wenn die Tankanzeige sich in Richtung Reserve verschiebt. Bei der aktuellen Spritpreisentwicklung vergeht sogar dem passioniertesten Autofahrer der Spaß am Fahren. Aber wie können Sie Kraftstoff sparen? Um Sprit zu sparen, kann man selbst ein wenig nachhelfen.

⏰ Kurz zusammengefasst

Sie möchten wissen, welche Autos wenig verbrauchen? Wir haben Ihnen Angebote unserer top sparsamsten Benziner zusammengestellt:

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Tanken wird zum Luxus. Die Entwicklung der Spritpreise bereitet einigen Menschen Sorgen. Wer sparsam fährt spart sich aber nicht nur Geld, sondern stößt auch weniger Emissionen aus. Jeder kann also seinen Beitrag dazu leisten, dass weniger CO2 in der Atmosphäre landet. Was zum Sprit sparen beiträgt, sehen Sie in unserer Checkliste:

Die 10 wichtigsten Punkte zusammengefasst

Umwelt und Geldbeutel schonen: Wie kann ich Sprit sparen?

Autofahren wird immer teurer. Anfang des Jahres wurden die Spritpreise aufgrund der erhöhten CO2-Preise angehoben, und nun explodieren die Preise an den Tankstellen aufgrund der Krise in der Ukraine weiter. Es bleibt einem nichts anders übrig, als Sprit sparend zu fahren, auch wenn man das günstigere E10-Benzin tankt. Doch wie funktioniert das? Eine Idee wäre beispielsweise auf einen Voll-, Mild-, oder Plug-in Hybrid umzusteigen, und von der rein elektrischen Reichweite oder der Unterstützung des Motors zu profitieren.

Egal ob Plug-in Hybrid oder Elektroauto, ein elektrifiziertes Gefährt hilft auf jeden Fall. Wie gut E-Fuels für den Geldbeutel sind, bleibt abzuwarten, aber sie sollen wohl deutlich umweltfreundlicher als Benzin oder Diesel sein.


Spritsparend fahren: Diese 4 Tipps sparen Benzin

Wie man beim Autofahren aktiv Sprit sparen kann, lernt man meist nicht in der Fahrschule. Aber auch auf den Fahrzeugtyp kommt es an. Mit Benzin- und Dieselpreisen über zwei Euro pro Liter macht aber mittlerweile jedes bisschen gesparter Sprit bares Geld aus. Manche Angewohnheiten müssen Sie sicher ablegen, und sich bewusst an manche Tipps erinnern – dann klappt es mit dem Sparen!

1. Richtige Drehzahl beim Schalten

Am besten ist es, wenn Sie flott beschleunigen und mit dem hochschalten nicht zu lange warten. Bei einer Drehzahl von ca. 2.000 U/min ist es Zeit für den nächsthöheren Gang. Haben Sie die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, sollten Sie mit niedriger Drehzahl das Tempo halten. Fängt der Motor an zu brummen oder zu ruckeln, dann ist die Drehzahl zu niedrig und Sie müssen wieder einen Gang höher schalten.

Hier ein Beispiel, um es etwas anschaulicher zu machen:

Wenn Sie 40 km/h fahren, sollten Sie in den vierten Gang schalten. Je höher der Gang, desto geringer der Verbrauch. Sie fahren dann niedrigtourig, weil die Drehzahl gering ist. Oftmals halten sich Gerüchte noch hartnäckig, dass der Motor beim niedrigtourigen Fahren Schaden nehmen könnte. Das war bei alten Motoren der Fall, moderne Aggregate haben hier kein Problem mehr.

2. Bitte kein Gasfuß

Vor allem auf Autobahnen oder Landstraßen ist es wichtig, dass die Drehzahl niedrig gehalten wird. Das bedeutet aber auch, dass Sie das Gaspedal nicht bis zum Anschlag drücken sollten. Wenn Sie mit Ihrem Auto fahren, was es hergibt, werden Sie eine Menge Sprit verbrauchen. Beim Fahren mit Höchstgeschwindigkeit befinden Sie sich im höchsten Gang, können Sie nicht mehr hoch schalten, wird der Spritverbrauch mit zunehmender Geschwindigkeit steigen.

Die optimale Geschwindigkeit liegt zwischen 100 und 130 km/h. Wenn Sie konstant dieses Tempo beibehalten, verbrauchen Sie am wenigsten. Ständiges Abbremsen und wieder Anfahren treibt den Verbrauch unnötig in die Höhe – denn schneller ans Ziel kommen Sie deshalb meistens nicht. Auch ein sogenannter Kavalierstart trägt nicht dazu bei Sprit zu sparen. Er ist außerdem nicht erlaubt, und sollte demnach aus beiden Gründen vermieden werden.

3. Vorausschauend Fahren hilft

Wer erst im letzten Moment bremst, muss später wieder ordentlich Gas geben – das verbraucht ziemlich viel Sprit und ist gleichzeitig unnötig. Fahren Sie vorausschauend, nutzen Sie die Wirkung der Motorbremse. Sehen Sie beispielsweise schon von der Ferne ein Stauende, schalten Sie runter, die Bremswirkung des Motors verlangsamt das Fahrzeug automatisch. Ausrollen verbraucht keinen Sprit, deshalb gehen Sie frühzeitig vom Gas und sparen Sie sich das Bremsen, wenn es nicht sein muss.

4. Kurze Strecken ohne Auto

Das Kurzstrecken für ein Auto aus verschiedenen Gründen auf Dauer schlecht sind, ist weithin bekannt. Gerade für den Spritverbrauch sind kurze Strecken aber sehr suboptimal. Wenn der Motor kalt ist, wird am meisten Sprit verbraucht. Fahren Sie nur kurze Strecken, wird der Motor nie auf die optimale Betriebstemperatur kommen, was also ständig zu hohen Verbrauch nach sich zieht.

Wenn möglich, sollten Sie für kurze Strecken lieber das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen.

Fahrzeugzustand und Beladung beachten – 4 wichtige Tipps

Der Wasserkasten vom letzten Einkauf hat sich noch nicht alleine aus dem Kofferraum in den Keller getragen? Macht ja nichts, der steht ja gut im Auto – für den Spritverbrauch ist allerdings jedes unnötige Kilo schlecht. Auch wenn das Auto technisch nicht einwandfrei funktioniert, kann das zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch beitragen. Es lohnt sich also, darauf zu achten.

5. Keine unnötigen Transporte

Wenn Sie nicht in der nächsten Zeit in den Urlaub fahren möchten, dann sollten Sie angebrachte Dachträger, Fahrradheckträger oder sonstige Aufbauten unbedingt abbauen. Die Aerodynamik wird erheblich schlechter, was den Spritverbrauch in die Höhe schießen lässt. Man kann sagen, dass pro 100 Kilogramm Gewicht der Verbrauch um 0,3 Liter pro 100 Kilometer steigt – das ist eine ganze Menge.

Deshalb entfernen Sie auch im Innenraum alles, was unnötig dort herumfliegt. Denn wie heißt es so schön: Kleinkram macht auch Mist.

6. Reifendruck prüfen

Sehr wichtig, um Sprit zu sparen, ist der richtige Reifendruck. Wenn der Druck zu niedrig ist, wird der Rollwiderstand erhöht. Dabei verformt sich der Reifen und es wird zusätzlich Wärme, also Energie, erzeugt, die aber verloren geht. Der Verbrauch steigt damit auch, und ein optimaler Reifendruck trägt außerdem zur Sicherheit bei. Deshalb prüfen Sie den Druck regelmäßig und halten Sie sich an die empfohlene Druckmenge. Stellt das Fahrzeug einen Reifendruckverlust fest, meldet es sich darüber hinaus mit einer Meldung auf dem Bordcomputer mit Kontrolllämpchen.

Doch nicht nur der Reifendruck, sondern auch die richtige Bereifung sind wichtig fürs Sprit sparen. Also fahren Sie nicht mit Winterreifen im Sommer.

7. Wartung zahlt sich aus

Wer regelmäßig zur Inspektion fährt, der hat nicht nur ein sicheres Auto, sondern auch eins, das nicht zu viel Sprit verbraucht. Wenn beispielsweise der Ölwechsel schon lange her ist, wird die Leistung des Motors sinken, der Verbrauch steigt dann. Auch ein verschmutzter Luftfilter oder kaputte Zündkerzen tragen dazu bei, dass mehr Kraftstoff verbraucht wird, als eigentlich nötig wäre.

8. Reifenwechsel ernst nehmen

Reifen wechseln ist für die meisten nicht die schönste Arbeit. Werkstätten sind meist voll und Geld kostet der Reifenwechsel dort auch. Warten Sie aber nicht zu lange, vor allem beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen. Die Winterreifen werden bei höheren Temperaturen schnell zu weich, das Fahrverhalten wird schwammig und dadurch steigt der Verbrauch. Die Faustregel ist von O bis O, also von Oktober bis Ostern sollten Winterreifen drauf bleiben, danach sind Sommerreifen die bessere Wahl.

Luxus kostet Sprit

Im Winter im Auto nicht frieren und im Sommer nicht schwitzen – bisher war das der Normalfall, jetzt könnte es Luxus werden. Gerade bei hohen Spritpreisen ist jeder Verbraucher, der nicht nötig ist, bares Geld wert. Auch ein laufender Motor ist weder gut für die Umwelt, noch für den Geldbeutel.

9. Unnötige Verbraucher abschalten

Unnötige Verbraucher sind all die elektrischen Geräte, die ausgeschalten werden können, ohne die Sicherheit zu gefährden. Das sind vor allem Klimaanlage und Standheizung. Natürlich braucht man gerade auf langen Fahrten ein angenehmes Klima im Inneren, begrenzen Sie aber die Einsatzdauer auf ein Mindestmaß. Wer mit geöffnetem Fenster anstatt Klimaanlage fährt spart nur dann etwas, wenn er sich im Stadtverkehr befindet. Auf der Autobahn ist ein offenes Fenster aufgrund des Fahrwiderstands meist genauso schlecht wie der Einsatz der Klimaanlage.

Auf Beleuchtung, Scheibenheizung oder Scheibenwischer sollten Sie allerdings nie verzichten, diese Verbraucher sind sicherheitsrelevant.

10. Motor ausschalten

Es ist nicht immer sinnvoll den Motor auszuschalten, aber vor allem wenn die Leerlaufzeit länger als 20 Sekunden dauert, ist es sparsamer den Motor auszuschalten. An Bahnübergängen wird dieses Vorgehen sogar vorgeschrieben. Moderen Autos sind mit der Star-Stopp-Automatik ausgestattet und machen das von ganz alleine. Wer das nicht hat, dreht einfach selbst am Schlüssel, wenn längere Standzeiten vorhersehbar sind.

Denn auch im Stand verbraucht der laufende Motor Sprit und stößt CO2 aus.

Mit Google Maps Sprit sparen

Seit Anfang August kann man sich bei Google Maps neben der Schnellsten auch die spritsparendste Route anzeigen lassen. Diese Route wird mit einem kleinen Blattsymbol angezeigt, und kann ausgewählt werden, wenn Spritsparen Priorität hat.

Doch wie funktioniert die Berechnung der entsprechenden Strecke? Da hat Google die Straßenneigung, Streckenlänge und Verkehrsstaus mit eingeplant, damit lässt sich nicht nur Sprit sparen, sondern auch der Schadstoffausstoß reduzieren.

Kraftstoff sparen bei Automatik-Autos

Wer ein Automatik-Auto fährt, kann ebenfalls spritsparend fahren. Moderne Autos mit Automatik haben meist verschiedene Modi. Sie sollten auf den Sport-Modus verzichten, denn dort wird am meisten Sprit verbraucht. auch der Eco-Modus muss nicht zwingend am sparsamsten sein, es kommt darauf an, wie Ihr Fahrverhalten ist. Meist kommen Sie mit der Einstellung zu vorausschauendem Fahren am besten weg.

Weiter ist die Start-Stopp-Automatik eine Möglichkeit, Sprit einzusparen. Immer wenn Sie länger stehen, beispielsweise an einer Ampel, schaltet sich der Motor aus.

Auto stehen lassen spart am meisten

Ganz allgemein ist es immer besser, das Auto gänzlich stehen zu lassen und wenn möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, aufs Fahrrad zu steigen oder einfach einen Spaziergang zu machen. Damit tun Sie Ihrer Gesundheit, Ihrem Geldbeutel und auch der Umwelt etwas Gutes.

Wenn ohne Auto nichts geht, dann ist es immer besser, wenn man Fahrgemeinschaften bildet und nicht jeder einzeln mit einem Auto fährt. Gerade, wenn Ihre Arbeitskolleg:innen in Ihrer Nähe wohnen wäre es eine Idee, sich wöchentlich abzuwechseln und nur ein Auto zu bemühen.

Und wer sich seine Arbeitszeit relativ frei einteilen kann, tut gut daran, die Rush-Hour-Zeiten zu vermeiden. Denn man verliert nicht nur Zeit, sondern verbraucht durch das ständige Anfahren und wieder Abbremsen auch eine Menge unnötigen Sprit.

Muss dann allerdings doch mal getankt werden, finden Sie mit unserem Spritpreis-Tool die besten Preise für Benzin und Diesel in Ihrer Nähe. Der zusätzliche Sparfaktor Tankkarte kann unterdessen sowohl für Gewerbetreibende als auch für Privatpersonen zu Ersparnissen an der Zapfsäule führen.

Hypermiling: Was ist das?

Wie geht man mit unbekannten Begrifflichkeiten um? Am besten analysiert man deren Bausteine  – das machen wir mit Hypermilling: “Hyper” bezeichnet etwas “Übermäßiges, Übertriebenes”. “Miling” stammt derweil recht offensichtlich von der amerikanischen “Meile” ab.

Man könnte nun also mutmaßen, bei Hypermiling handele es sich um eine Anwandlung bestimmter Autofahrender, die übermäßig wild durch die Gegend kurven und dabei Sprit verschleudern, als gäbe es kein Morgen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Hypermiling ist mitnichten destruktiv. Stattdessen stellt Hypermiling einen “Meilenstein” (pardon) in Spritsparbelangen dar – es ist eine (hyper-)effektive Maßnahme, um nicht nur ökonomisch mit dem Kraftstoff umzugehen und die Reichweite des Autos zu erhöhen, sondern auch, um die Umwelt zu schonen.

Wenig überraschend – wie der Begriff selbst schon vermuten lässt – nahm der Trend des Hypermiling seinen Ursprung in den USA. Ziel beim Hypermiling ist es, mit dem vorhandenen Kraftstoff derart sparsam umzugehen, sodass enorme Strecken mit nur einer Tankfüllung zurückgelegt werden können. Es geht also darum, so viel Sprit wie möglich zu sparen.

Tipps und Tricks rund um Hypermiling

Auch Sie möchten am Wettbewerb mitwirken und Spritsparrekorde aufstellen? Sicher wollen wir nicht Ihre Hoffnungen im Keim ersticken, jedoch eignen sich nicht alle beim Hypermiling angewendete Methoden für Alltagsautofahrer:innen und Vielfahrer:innen. Damit wäre Hypermiling zwar sparsam, der Kraftstoff wird aber trotzdem um des Fahrens Willen und nicht für Transporte oder andere praktische Einsätze verbraucht.

Der Einsatz mancher Hypermiling-Techniken erscheint unrealistisch, andere wiederum stellen ein zu riskantes Wagnis im Straßenverkehr dar. Überhaupt wird nicht über Tage und Wochen hinweg “gehypermiled”, sondern an einem Stück – ungünstig für Berufspendler:innen, die gerade eben ins Auto hüpfen und Hypermiling betreiben wollten.

Im Folgenden wollen wir Tipps von Hypermilern durchgehen und Schritt für Schritt festhalten, ob Sie damit guten Gewissens an den Hypermiling-Start gehen können oder ob die Fingerchen von gewissen Methoden lieber wegbleiben sollten.

  • Reifendruck leicht erhöhen(No) Go:
    Dieser Tipp ist keine heiße Luft — und irgendwie doch. Um die Reibung zwischen Asphalt und Gummi zu dezimieren, können Sie besagte Luft in den Reifen pressen. Orientieren Sie sich jedoch an den Herstellerangaben zum Reifendruck und überschreiten Sie die vorgegebenen Werte nicht zu übermäßig. Immerhin stellen die Reifen den einzigen Kontakt des Autos zur Straße dar – in Sachen Sicherheit sollten Sie keine Abstriche machen, auch wenn Sie Sprit einsparen möchten.
  • Verbraucher abstellenGo:
    Um den Kraftstoffverbrauch zu senken, können Sie auf den Betrieb bestimmter Verbraucher wie Radio, Klimaanlage oder Handyladung verzichten. Kommen Sie aber bitte nicht auf die glorreiche Idee, das Abblendlicht bei Dämmerung und Nacht zugunsten des Spritsparens abgeschaltet zu lassen.
  • Aerodynamik verbessernNo Go:
    Sie sind ein vernunftbegabtes Wesen – damit sollte es Ihnen möglich sein, den eigenen Verstand zu befragen: Welche Maßnahmen der Aerodynamik-Verbesserung sind zu riskant und welche können bedenkenlos ausgeführt werden? Vertretbar ist beispielsweise die Entfernung der Antenne vom Dach – wenn Sie ohnehin auf das Radio zugunsten des Hypermiling verzichten. Das Ende der Fahnenstange ist allerdings erreicht, wenn Sie ungeprüfte und nicht genehmigte Anbauteile am Wagen befestigen, Außenspiegel abnehmen oder Lufteinlässe abkleben. Unter solchen mehr als fragwürdigen Ideen leidet die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen, ganz zu schweigen von der Motorsicherheit, wenn die Kühlung beeinträchtigt ist.
  • Im Windschatten von Lkws fahren(No) Go:
    Um den eigenen Windwiderstand zu verringern, empfehlen geübte Hypermyler das Verweilen im Windschatten vorausfahrender Lkws. Bei ausreichend Sicherheitsabstand mag das eine kluge Idee sein. Man sollte den Hypermiling-Wahn allerdings zügeln und nicht zu dicht am Heck des betreffenden Lkw kleben. Auch das ist nicht gerade sicherheitsförderlich und kann bei Abstandsmessungen zu hohen Bußgeldern führen.

Welche Modelle eignen sich zum Hypermiling?

Wer hypermilen will, was das Zeug hält, ist wohl mit einem ohnehin sparsamen Wagen gut beraten. Daher empfehlen sich insbesondere vernünftige Kleinwagen und Familienautos, Elektroautos oder Plug-in-Hybride. Es folgt eine Auswahl besonders verbrauchsarmer Modelle:

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