Verändertes Fahrverhalten wegen steigender Spritpreise

23. November 2023 von

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Steigende Benzin-, Diesel- und Strompreise ändern die Fahrgewohnheiten von bis zu 44% der Autofahrer:innen, sowohl bei Verbrennern als auch bei E-Autos.

Die steigenden Spritpreise der letzten Monaten sorgen bei 44% der Autofahrer:innen für eine Veränderung ihrer Fahrgewohnheiten. Während die Preise für Superbenzin innerhalb eines Monats um rund fünf Cent auf 1,941€ pro Liter gestiegen sind, legte Diesel auf 1,856€ pro Liter zu. Zunehmende Strompreise führen zu einer vergleichbaren Entwicklung unter E-Fahrer:innen. 33% der E-Auto-Fahrer:innen berichten von einem veränderten Fahrverhalten.

Verändertes Fahrverhalten wegen hoher Benzinpreise – Reaktionen auf die Preissteigerung

  • Die Preise für Superbenzin sind innerhalb eines Monats um rund fünf Cent auf 1,941 € pro Liter gestiegen, während Diesel auf 1,856 € pro Liter zulegte
  • 44 % der Autofahrenden mit einem benzinbetriebenen Fahrzeug haben aufgrund der steigenden Kraftstoffpreise ihre Fahrgewohnheiten geändert
  • Steigende Strompreise: Auch ein Drittel aller E-Fahrer:innen haben ihr Fahrverhalten aufgrund der steigenden Kosten geändert

Steigende Benzin- und Dieselpreise zwingen die Autofahrer:innen in Deutschland dazu, ihre Fahrgewohnheiten zu ändern, so die jüngste Studie von carwow.de. Das Vergleichsportal für Neuwagen befragte mehr als 2.500 Autofahrer:innen. Dabei gaben 44 % der Befragten an, dass sie ihre Fahrgewohnheiten als direkte Folge der steigenden Kraftstoffpreise geändert haben, heißt, sie fahren beispielsweise vorausschauender oder verzichten bei kurzen Strecken sogar ganz auf das Auto.

Der Durchschnittspreis für einen Liter Benzin erreichte in Deutschland im September mit 1,941 € den Höchstwert in diesem Jahr. Im Januar lag der Preis noch bei 1,794 € pro Liter und stieg seitdem sukzessiv an. Obwohl der Preis immer noch unter dem Höchststand von 2,154 € pro Liter im März 2022 liegt, machen sich 74 % der Befragten Sorgen um einen weiteren Preisanstieg vor Weihnachten.

Neben einer vorausschauenden Fahrweise hilft es zudem, die Preise unterschiedlicher Tankstellen zu vergleichen. Hierfür hat carwow ein benutzerfreundliches Tool entwickelt, mit dem man schnell herausfindet, wo man in der Nähe günstig tanken kann. Anhand der Postleitzahl und des gewünschten Kraftstoffs, ermittelt der Tracker die Tankstelle mit dem günstigsten Angebot in der Nähe.

Unabhängig von den Benzinpreisen ist durchaus auch das Verhalten der E-Autofahrer:innen interessant – denn neben den Benzinpreisen sind ebenfalls die Strompreise gestiegen. Lag der durchschnittliche Preis im Jahr 2022 laut statistischem Bundesamt noch bei 33,41 ct/kWh, liegt der Durchschnittspreis in diesem Jahr mit 42,29 ct/kWh bereits 21 % höher.

Unter den Befragten fährt fast ein Viertel mit Strom und auch dort ist eine Veränderung der Fahrgewohnheiten bezüglich der Preisanstiege zu beobachten: fast jede dritte Person überdenkt, ob und wie mit dem Auto gefahren wird. Dennoch wird häufig angenommen, dass das E-Auto trotz steigender Strompreise die günstigere Variante darstellt. Ob dem tatsächlich so ist, lässt sich allerdings nicht genau sagen. Immerhin lässt sich mit der carwow-Ladesäulenkarte genau herausfinden, wo Sie die nächste Elektroauto-Ladestation finden.

carwow hat dazu auf Youtube einen Kostenvergleich zwischen einem BMW i7 und einem BMW 740d xDrive gezogen, ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aus dem kein klarer Sieger hervorging.

carwow Content Director Cvetko Mijatov erklärt: „Für viele Autofahrer:innen stellen die steigenden Benzinpreise einen Anreiz zum Umstieg auf ein E-Fahrzeug dar. Der Kostenvergleich zwischen Elektroauto und Verbrenner-Modellen beschäftigt viele Autointeressierte, weil es kein einfacher Vergleich mit einem klaren Sieger ist. Wir sind es gewohnt, Preise an Tankstellen zu vergleichen, bei E-Autos ist diese Rechnung etwas komplexer. Man kann E-Autos zuhause zum Haustarif laden und die Kosten während der Fahrt hängen davon ab, ob man schnell laden möchte oder nicht, welchen Tarif man gewählt hat und welche Ladestationen von welchen Anbietern verfügbar sind.”

Ob nun E-Auto, Diesel, Benzin oder Hybrid – um bei den sich gipfelnden Preisen ein wenig Abhilfe zu schaffen, hat carwow für jede Antriebsart die fünf sparsamsten Modelle ermittelt: