Elektroautos 2024 unter 40.000 Euro

09. Januar 2024 von

Wer keine Lust mehr hat, seinen Kraftstofftank weiterhin mit “Dino-Sprit” zu befüllen, der kann sich vom aktuellen Trend der Elektromobilität inspirieren oder gar elektrisieren lassen – doch keine Sorge: Abgesehen von der emotionalen Spannung brauchst du keine Stromschläge zu befürchten.

Wir sagen dir, welche Elektroautomodelle es 2024 noch unter 40.000 Euro geben wird.

1. Skoda Enyaq iV

Der Skoda Enyaq iV baut auf der gleichen Plattform wie der Konzernbruder ID.4 auf, ist aber etwas moderner und unkonventioneller designt als der Volkswagen. Doch die Optik ist sicher nicht das Einzige, was den Enyaq so beliebt macht: Auch der große Akku, die gute Reichweite und die fortschrittliche Ausstattung mit zahlreichen Fahrassistenten lassen den Enyaq iV richtig gut dastehen. Zudem ist er ein paar tausend Euro günstiger als der ID.4.

2. VW ID.3

Als Nachfolger des VW e-Golf tritt der VW ID.3 in große Fußstapfen – denn die Beliebtheit des Golf legt eine Messlatte, zu deren Erreichung es wohl eines Kunststückes bedarf. Die Elektroprämie lässt den Preis zwar schrumpfen, wirklich günstig ist der ID.3 allerdings auch dann nicht. Doch man bekommt für seinen Preis jede Menge Ausstattung, Technik, Assistenzsysteme und modernes Design. Der ID.3 ist also auf dem besten Weg, den e-Golf in Vergessenheit geraten zu lassen.

3. BYD Atto3

Wenn du ein extravagantes E-Auto zu einem attraktiven Preis willst, dann ist der BYD Atto3 eventuell das richtige für dich. Der kompakte Elektro-SUV hat ein ansprechendes Design und im Inneren staunt man über so mancherlei Dinge. Man findet viele geschwungene Linien, runde und eckige Formen und die Türgriffe sind groß und flach und rotieren um einen Stereolautsprecher herum. In besagte Lautsprecher sind LED-Leuchten integriert, die im Takt der Musik pulsieren – braucht man nicht, ist aber ein echtes Highlight.

Zu den wichtigen Dingen: Vorne ist der Atto3 sehr praktisch. Man findet viele Ablagemöglichkeiten und alles, was man für Smartphone und Co. braucht. Hinten geht es etwas enger zu und auch der Kofferraum könnte größer sein.

Was die Reichweite betrifft, bekommt man ca. 320 Kilometer in der Praxis – das war zu erwarten, reißt uns jetzt aber nicht vom Hocker. Für unter 40.000 Euro bekommt man aber insgesamt ein gutes Auto mit vielen Spielereien und ausreichender Alltagstauglichkeit.

4. VW ID.4

Der ID.4 ist das zweite Elektroauto der ID-Familie von Volkswagen und ein kleiner Crossover. Einige Features wie das IQ-Light sind schon aus dem ID.3 bekannt. Der SUV profitiert außerdem von einer maximalen Reichweite von 520 Kilometern und einem äußerst geräumigen Innenraum. Auch die verwendeten Materialien sind nochmal spürbar besser als im ID.3. Den ID.4 kannst du ab 35.738 Euro über Carwow erwerben.

5. Hyundai Kona Elektro

Aus der etwas günstigeren Kategorie stammt der Hyundai Kona Elektro. Der futuristische Elektro-SUV macht viel richtig, denn das Platzangebot stimmt, die Reichweite sowieso und Hyundai gibt eine saftige Garantie von 5 Jahren. Das hört sich nach einem sehr guten Gesamtpaket an und wer zwar gute Ausstattung, aber eben kein Premium erwartet, wird auch im Innenraum nicht enttäuscht werden.

6. KIA Niro EV

Ein ansprechendes Paket stellt auch der KIA Niro EV im Bereich der Elektro-SUVs dar. Dafür sorgt ein gelungenes Gesamtpaket von großzügigen Platzverhältnissen über die gute Ausstattung bis hin zu einem starken Elektromotor mit einer realistischen Reichweite von 290 (39,2-kWh-Akku) bis 455 Kilometern (64-kWh-Akku). Zusätzlich haben KIA-Fahrer den Vorteil der 7 Jahre Garantie, die KIA auf seine Fahrzeuge vergibt.

Wenn du Interesse hast, kannst du auf Carwow unverbindlich Angebote zum KIA Niro EV einholen und die besten miteinander vergleichen.

7. Kia EV6

Sportlich, leistungsfähig, elegant – was sich der Beschreibung zufolge zunächst wie ein Rennpferd oder ein Bolide a la Porsche 911 anhört, ist in Wahrheit der Kia EV6.

528 Kilometer sollen mit einer Ladung zu bewältigen sein – beachtlich! Weniger erbaulich gestaltet sich jedoch das Platzangebot in der zweiten Reihe: Besonders groß gewachsen solltest du lieber nicht sein, wenn du auf der Rückbank Platz nehmen willst – hier stört die abfallende Dachkante, die sich von außen zwar harmonisch in das Gesamtbild des Kia EV6 einfügt, aber hinten für Klaustrophobie-Schübe sorgen kann. Wer nach besonders viel Stauraum giert, schaut lieber bei den Autos mit großem Kofferraum vorbei.

8. Hyundai Ioniq 5

Wohl eines der bedeutsamsten Elektroautos der jüngsten Vergangenheit ist der Hyundai Ioniq 5. Der Elektro-Crossover aus südkoreanischer Produktion kann mit einer Reichweite von bis zu über 500 Kilometern auftrumpfen und macht dabei auch noch optisch mächtig was her. Wer hier keine Stielaugen bekommt – egal ob aus Bewunderung oder weil der Wagen missfällt – der muss sich das Auto wohl noch ein, zwei Mal anschauen. Ein solch futuristisches Design sowie die technische Ausgefeiltheit will sich Hyundai natürlich auch redlich entlohnen lassen.

9. Opel Mokka-e

Schon der Mokka der letzten Generation war beliebt und das wird sich mit dem Elektromodell sicher nicht ändern. Opel hat den neuen Mokka und seinen elektrischen Bruder, den Mokka-e, moderner und stylischer gestaltet. Mit einer Reichweite von ca. 320 Kilometern spielt er zwar nicht in der ersten Liga mit, kann sich aber durchaus sehen lassen. Vor allem das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Den Mokka-e kannst du über Carwow bereits ab 32.432 Euro bekommen.

10. BYD Seal

Man muss sich nicht mit Autos auskennen um zu sehen, dass man bei der Optik etwas von Tesla abgeschaut hat. Der BYD Seal sieht dem Model 3 sehr ähnlich – und will genau diesem auch den Kampf ansagen. Vor allem die neuartige Akkutechnologie könnte ausschlaggebend sein – Blade-Batteriezellen. Die Zellen können sehr eng gepackt werden und befinden sich in einer Struktur aus Aluminium, die besser kühlen und vorwärmen kann.

Mit einem 82 kWh-Akku soll der Seal 570 Kilometer weit kommen und mit 530 PS ist er zudem sehr leistungsstark. Bei der Bedienung des Infotainmentsystems und der Assistenten könnte noch ein wenig nachgearbeitet werden – hier sind die Einstellungen etwas kompliziert. Alles in allem solltest du den Seal nicht vergessen, wenn ein neues E-Auto ansteht.