Ford interpretiert den Klassiker Capri im Limousinenkostüm ganz neu mit fünf Türen, fünf Sitzplätzen, großem Kofferraum, Heck- oder Allradantrieb und bis zu 340 PS starkem Elektroantrieb.
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Listenpreis
44.950 € - 59.650 €
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Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
374 - 627 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
5,3 - 8,7 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
-
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.634 mm x 1.872 mm x 1.626 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Bis der Ford Capri vom Coupé zur Limousine reifte, vergingen 28 Jahre. Zwischen 1968 und 1986 lief der Capri in England und Deutschland vom Band. Ende 2024 rollte erstmals die dritte Generation mit rein elektrischem Antrieb und ganz anderem Format aus der Werkshalle in Köln-Niehl.
Mit 4,63 Meter Länge, 1,87 Meter Breite und 1,63 Meter Höhe stellt der neue Capri die Generationen von 1968 und 1974 vom Raumangebot mit fünf Türen, fünf Sitzplätzen und riesigem Kofferraum in den Schatten. Der Innenraum fällt genauso geräumig wie im 16 Zentimeter kürzeren Schwestermodell Explorer aus, dahinter tut sich aber im langen Heck ein bis zu 570 Liter großer Kofferraum auf.
An der Vorder- und Hinterachse besorgen im komfortablen Crossover drei Motorisierungen den Vortrieb. Der 125 kW / 175 PS starke Standard Range mit Heckantrieb, 52-kWh-Batterie und bis zu 393 km Reichweite. Der 250 kW / 340 PS starke und in 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigende Extended Range AWD mit 79-kWh-Batterie und 592 km Aktionsradius und der ebenfalls 180 km/h laufende Extended Range RWD mit 210 kW / 286 PS Leistung, 77-kWh-Batterie und bis zu 627 km Reichweite.
Damit ist Reichweitensicherheit, auch weil mit 145 bis 185 kW geladen werden kann, ein genauso positiv besetztes Thema wie die Insassensicherheit. Im Euro NCAP Crashtest wurde der mit zahlreichen Assistenzsystemen ausstaffierte Capri mit der Bestwertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Das Ausstattungs- steht dem Sicherheitsniveau in nichts nach. Bereits der Basis-Capri geht mit Lenkradheizung, Massage-Fahrersitz und dem raffinierten 14,6-Zoll-Hochkant-Touchscreen, hinter dem sich ein 17 Liter großes Staufach versteckt, an den Start. Im Capri Premium kommen das B&O Soundsystem mit Soundbar, die Matrix-LED-Scheinwerfer, die elektrische Heckklappe und die attraktiven 20-Zoll-Räder hinzu.
Ein attraktives Angebot ist der neue Capri auch damit. Auch wenn er heute nicht mehr im klassischen Coupékleid antritt, sondern gegen Mittelklasse-SUVs wie den Audi Q4, Cupra Tavascan, Škoda Enyaq und die Schwestermodelle VW ID.4 und ID.5.
Wie viel kostet der Ford Capri?
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Der stärkste Motor ist nicht der mit dem höchsten Verbrauch und der schwächste Motor nicht der mit dem niedrigsten. Beide liefern sich im WLTP-Verbrauch einen Patt mit 15,3 bis 16,5 kWh/100 km und 15,5 bis 16,7 kWh/100 km. Da im schwächeren Capri Elektro (125 kW / 170 PS) aber immer eine 52 kWh kleine Batterie verbaut ist und im Topmodell eine 79 kWh große, kommt man im 250 kW / 340 PS starken Topmodell mit 552 bis 592 km Reichweite deutlich weiter als im Einstiegsmodell mit 370 bis 393 km.
Der Sparsamste
Auch der Sparsamste ist im Capri nicht der Schwächste, sondern mit 210 kW / 286 PS sehr kräftig. Und das mit dem längsten Atem. Mit einem Stromverbrauch von 13,8 bis 14,8 kWh sind zwischen 590 und 627 km im Capri Extended Range RWD möglich. Das lange Wort „Reichweitensicherheit“ darf hier auch in den Mund genommen werden, weil das Aufladen nicht lange dauert.
Wird die Batterie geladen, geht es im sparsamsten Ford Capri zwar am langsamsten, aber im Vergleich zu den beiden anderen Motorvarianten dauert das Aufladen mit Gleichstrom nur wenige Minuten länger. Der Standard Range RWD mit der kleinen Batterie bringt seinen vor dem Ladehalt vorkonditionierten Stromspeicher mit 145 kW Ladeleistung in 25 Minuten von 10 auf 80 % Ladung. Der Extended Range mit Allradantrieb benötigt mit 185 kW 26 Minuten und der sparsamste Stromer mit der 77-kWh-Batterie mit 135 kW 28 Minuten.
Energieeffizienz-Tipp
Beim AC-Laden dauert es länger, weil der Ford Capri maximal mit 11 und nicht mit 22 kW lädt. 3 Stunden und 35 Minuten im Einstiegsmodell, 5 Stunden und 16 Minuten im Langstreckenmodell und 5 Stunden und 24 Minuten im Topmodell. Was sich bei allen drei Capri Modellen immer empfiehlt: Den Aufpreis von 1.050 Euro für die Wärmepumpe zu zahlen, die für mehr Energieeffizienz bei der Klimatisierung und damit niedrigere Verbrauchswerte sorgt.
Leistung und Fahrkomfort
Der neue Capri ist so viel stärker als der Capri von 1968. Dessen Einstiegsmotor holte mit vier Zylindern aus 1,3 Liter Hubraum gerade mal magere 37 kW / 50 PS. Heute sind die Zylinder aus dem Motorraum verschwunden. Im Ford Capri gehen nur noch Elektromotoren zum Arbeiten.
Drei Motor-Batterie-Kombis
Drei Motor-Batterie-Kombis stehen im Angebot. Ein Motor für Vernünftige, ein idealer für die langen Strecken und einer mit der besten Performance, mit dem es mit einer Ladung auch weit gehen kann. Verwaltet wird die elektrische Power über eine 1-Gang-Automatik. Die Kräfte gelangen im Standard Range RWD und Extended Range RWD über die Hinterräder auf die Straße, was dem Capri mehr Leichtigkeit im Handling verleiht. Das Topmodell Extended Range AWD glänzt mit der sicheren Traktion des Vierradantriebs.
VW Capri?
Die Basis und Motoren stammen von VW. Der Kölner setzt auf eine Wolfsburger Plattform. Auf der MEB-Plattform bauen auch der VW ID.4, ID.5 und die Konzernderivate Audi Q4, Cupra Tavascan und Škoda Enyaq auf. Mit vergleichbarer Leistung und dem Gewichtshandicap, das auch der Ford Capri zu meistern hat.
Der zwischen 1968 und 1973 gebaute Capri der ersten Serie federte mit 975 bis 1.140 kg über den Belag, der neue belastet sie mit der schweren Batterie im Fahrzeugboden mit 1.914 bis 2.174 kg Gewicht. Die wollen bewegt sein.
Souveräner Einstieg
Fortbewegung fühlt sich schon im Capri Standard Range kraftvoll und souverän an. 310 Newtonmeter Drehmoment und 125 kW / 170 PS Leistung sind eine gute Dosis, da sie sofort greift. Die Beschleunigung von 8,7 Sekunden im Standardsprint ist Durchschnitt, aber es fühlt sich wegen des spontanen Zupacken und der hohen Elastizität nach mehr an. Sind die 160 km/h Spitze und die 52 kWh Batteriekapazität zu wenig, lohnt sich der Aufpreis von 7.000 Euro für den Extended Range RWD.
Kraft und Vernunft
Die 210 kW / 286 PS Leistung und die Drehmomentwelle von 585 Nm sind Fahrspaß und Vernunft zugleich. Der Stromverbrauch ist im Capri Extended Range RWD der niedrigste, die Reichweite die höchste. Die Beschleunigung ist massiv, die finale Geschwindigkeit höher. In 6,7 Sekunden geht es aus dem Stand auf Tempo 100 und im Finale mit 180 km/h über die Autobahn – reicht. Damit erreicht der einmotorige Extended Range die gleiche Höchstgeschwindigkeit wie der zwei motorige.
Die Power-Fraktion
Das Motorduo bildet im Capri die Power-Fraktion. Wie bei den anderen Motoren mit 70 kW / 95 PS und 89 kW / 121 PS Dauerleistung ist diese auch im Topmodell auf 89 kW / 121 PS plus 20 kW / 27 PS begrenzt. Aber 250 kW / 340 PS Systemleistung und 545 plus 134 Nm Drehmoment ziehen und schieben enorm. Fährt der Capri im Ecomodus mit maximal 130 km/h noch schaumgebremst, hängt er sich im Sportmodus voll rein, indem er die 2,1 Tonnen in nur 5,3 Sekunden auf Tempo 100 wuchtet.
Mini-Wendekreis im RWD
Bei solchen Kräften sind Mechanik, Fahrwerk und Regelelektronik gefordert. Der Allradantrieb setzt es in Traktion um. In den Heckantrieb-Capris kann das Heck etwas mittanzen, was das Handling wie der Mini-Wendekreis von 9,7 statt 10,8 Metern verbessert. Die Lenkung könnte etwas mehr Rückmeldung von der Fahrbahn liefern. Alle Motorvarianten liegen auch ohne ein Adaptiv-Fahrwerk mit dem tiefen Fahrzeugschwerpunkt satt auf der Straße. Etwas straffer als das Schwestermodell Explorer, aber relativ komfortabel abrollend auf den 19 Zoll (Capri), 20 Zoll (Capri Premium) und optional 21 Zoll großen Breitreifen im 235er- und 255er-Format.
Platz und Praxistauglichkeit
Nein, Papa, den großen Kinderwagen hättest Du früher nicht im Kofferraum des Capri verstaut. Der Capri Serie I war ein 4,19 Meter langer, 1,65 Meter breiter und 1,29 Meter niedriger Flachmann. In den 1980ern konkurrierte er in seiner zweiten Generation mit dem Opel Manta und VW Scirocco. Heute legt er sich mit Mittelklasse-SUVs wie dem Audi Q4, Cupra Tavascan, Škoda Enyaq und den Wolfsburger Brüdern VW ID.4 und ID.5 an – alles 4,60-Meter-Formate.
Familienportion
Wäre der Capri eine Insel, wäre er heute keine kleine Insel unterhalb von Neapel, sondern Mallorca. Wäre er ein Eis, dann kein Orangeneis am Stiel, sondern die Familienportion. Der Capri ist ganz schön aus dem Leim gegangen. Er überragt das Urmodell in jeder Richtung mit 1,63 Meter Höhe, 4,63 Meter Länge und 1,87 Meter Breite.
Der Kölner gibt heute im 4,60-SUV-Theater nicht den Sportwagen, sondern die elektrische Familienkutsche mit sportiver Optik: fünf Türen, fünf Sitzplätze, viel Platz im Innen- und Kofferraum. Der Rundrücken tritt sportiver auf als sein Schwestermodell Explorer, das er in der Länge, bei gleichem Radstand von 2,77 Metern, um 16 Zentimeter überragt.
Sitz-Tipp: Panorama-Glasdach
Erinnerungen an den 1968er Capri weckt, dass sich die Heckpartie mit weichen Rundungen absenkt, und das spät, was Vorteile mit sich bringt. Für die Aerodynamik und beim Sitzen im Fond. Am besten mit Glasdach. Das reduziert in vielen Fahrzeugen die Kopffreiheit. Hier nicht. Im Capri mit dem serienmäßigen Stahldach sitzt man vorne mit 1.008 Millimeter Kopffreiheit. Das ist bereits ein ordentlicher Wert, der sich mit dem Panorama-Glasdach aber auf stattliche 1.039 mm verbessert.
Und auch dahinter, auf der Sitzbank, auf deren Außenplätzen die Kindersitze per ISOFIX-Anker zu befestigen sind, gewinnt man mit dem Glasdach mit 994 statt 972 Millimeter 2,2 Zentimeter Kopfraum. Damit zählt das Glasdach, wenn hinten oft Große sitzen, zu den Bestell-Tipps im Ford Capri. Auch, weil es dem Innenraum viel freundliches Licht spendet und freundlich ausgepreist ist mit 950 Euro.
Überhaupt die Aufpreise: Die sind auch im Capri, typisch Ford, fair, wenn sie überhaupt notwendig sind. Für fair sitzt man in Fords Crossover auf 12-fach elektrisch und 6-fach manuell verstellbaren und bequemen AGR-Ergonomie-Sportsitzen mit manuell ausziehbarer Oberschenkelauflage. Bereits im Basismodell ist die Heizung in den Vordersitzen und die Lenkradheizung sowie die Massagefunktion im Fahrersitz mit dabei.
Touchscreen mit Staufach
Hinter dem Touchscreen, der sich raffiniert verschieben lässt, verbirgt sich ein 17 Liter großes Staufach, das Platz für drei 1,5-Liter-Trinkflaschen bietet und auch als Versteck taugt. Und auch sonst liefert der Familiencapri beim Einpacken.
Familiencapri
Die im Vergleich zu einem Kombi deutlich höhere Ladekante von 77 Zentimeter macht das Einladen im Capri zwar nicht leichter, aber dann. Die große Heckklappe öffnet sich im Capri optional und im Capri Premium serienmäßig elektrisch und sensorgesteuert. Die große Klappe gibt eine über einen Meter breite und 65 Zentimeter hohe Laderaumöffnung frei. Darunter tut sich auf der zwischen den Radkästen 95 x 95 Zentimeter breiten und tiefen Ladefläche ein Gepäckabteil von 567 bis 572 Liter Volumen auf.
Nach dem Umlegen der im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilten Rückbanklehne wächst die Ladefläche auf fast 1,77 Meter Länge und die Kofferraumkapazität auf 1.505 bis 1.510 Liter. Auch im Kofferraum endet der neue Ford Capri also mit viel Platz. Und ordentlich zuladen und Anhänger ziehen darf er auch. Nein, Papa, den großen Kinderwagen hättest Du früher nicht im Kofferraum des Capri verstaut, aber heute klappt’s locker. Noch Fragen zur Familientauglichkeit des neuen Capri?
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Mal ehrlich, Marketing: Davor stehend erinnert nicht viel an den 1968er Capri und der erste Gedanke kommt: „Ist das der neue Polestar?“ Dieser Eindruck setzt sich im Cockpit fort. Aber dann kommen im dritten Capri nach vier Jahrzehnten Pause immer mehr sentimentale Gefühle und Erinnerungen an den softigen Sportwagen der 1970er und 1980er auf.
Das Gelb ist ein 1960er-Jahre-Gelb, der dunkel und flach gehaltene Hundeknochen-Grill ein für Ford typisches 1970er-Detail. Die puristische Reduziertheit von heute ist die noch nicht reiche Spartanität von gestern. Schon früher dominierte Kunststoff im Cockpit, aber heute fühlt es sich besser an, wenn man nicht zu tief greift.
Multimedial digital
Schiebt man die Emotion wieder beiseite und geht es faktisch an, gleicht das Cockpit dem des Ford Explorer: in den Händen das unten und oben abgeflachte Lenkrad, vor der Nase das digitale 5,3-Zoll-Cockpitdisplay, in der Mitte der tief bauende 14,6-Zoll-Touchscreen im Hochkant. Mit dem „Fahrer-Assistenz-Paket“ ist das immer gern gesehene, auf die Frontscheibe projizierende Head-up-Display inklusive.
Im Bereich der Türen und Mittelkonsole schmeicheln softe Kunststoffoberflächen der Hand. Die Verarbeitungs- und Materialqualität der Innenausstattung geht in Ordnung. Manches Detail kommt von VW, aber man sitzt in einem Ford. Na und? Das Ganze wirkt so aufgeräumt wie die Bedienung. Die konzentriert sich auf den Touchscreen, weitgehend schalterbefreit. Das Zielen und Tippen auf dem Screen erfordert manchmal Konzentration. Wie in vielen anderen modernen Autos. Kleine Tastfelder und Slider verbessern die Bedienung im Capri nicht.
Gut vernetzter Typ
Sitzt man im Capri Premium, beschallt das B&O Soundsystem den Innenraum mit einer Soundbar und zehn statt sieben Lautsprechern. Der Capri ist schon in der Basisversion gut vernetzt und verbunden. Zwei USB-C-Anschlüsse finden sich jeweils vorne und hinten in der Mittelkonsole und ein 12-Volt-Anschluss im Kofferraum. Ein integriertes Modem fürs Streamen und Surfen ist ebenso Standard wie die Schnittstelle von Android Auto und Apple CarPlay. Das Smartphone kann im Capri Premium auf der induktiven Ladestation geladen werden.
1/2 Premium, 1/4 Gelb
Für die üppige Premium-Ausstattung entscheidet sich wahrscheinlich etwa die 1/2 der Kunden und 1/4 von ihnen wählen wohl die Retro-Lackierung „Vivid Yellow“. Weil sie im Gegensatz zu den anderen Farbtönen nichts extra kostet und der alte Capri mit ihr wieder auflebt.
Sicherheit und Schutz
In der Premium-Variante kommt man in den Genuss des Matrix-LED-Lichts, aber schon im Basis-Capri sind neben Sicherheitssystemen wie der Reifendruckkontrolle und dem vorderen Mittel-Airbag zahlreiche Assistenzsysteme inklusive. Angefangen beim Querverkehrswarner mit aktivem Bremseingriff, dem adaptiven Tempomat mit Stop&Go-Funktion und dem Ausweich- und Fahrspur-Assistenten bis hin zur Verkehrsschilderkennung, dem Müdigkeitswarner und Pre-Collision-Assist mit Auffahrwarnsystem und Notbremsfunktion.
Die Falschfahrer-Warnfunktion bietet ebenso viel Sicherheit in Fahrt wie beim Einparken die Rückfahrkamera und Parksensorik vorne und hinten. Mit dem „Fahrerassistenz-Paket“ (Aufpreis: 1.800 und 1.300 Euro im Capri und Capri Premium) wird Capri-Fahren noch sicherer mit der dann mitgelieferten 360-Grad-Kamera, dem mit 12 Ultraschallsensoren arbeitenden aktiven Parkassistenten, der Fahrspurzentrier- und Spurwechselfunktion und dem vollwertigen Head-up-Display.
Capri Sonne: Euro NCAP mit 5 Sternen
Damit ist das Sicherheitsniveau im Ford Capri hoch. Dies bestätigte sich bereits 2024 im Euro NCAP Crashtest. In dem erreichte der Capri mit einer 72- und 80-Prozent-Wertung im Assistenz- und Fußgängerschutz und 89 und 86 Prozent im Erwachsenen- und Kinderschutz die maximale Endwertung von für Sternen. Auch was das Thema Sicherheit und Schutz angeht, scheint im Capri die Sonne.
Zuverlässigkeit und Probleme
„Made in Germany“ weckt noch Hoffnung. Der Capri wird in Köln gebaut. Beim Traditionshersteller Ford. Mit großem Know-how und langer Tradition. Das lässt gute Qualität erwarten. Aber warum spiegelt es sich nicht in der Garantiezeit wider?
Magere zwei Jahre
Ford gewährt nur zwei Jahre Garantie bis zu einer Laufleistung von 160.000 km. In der Zeit der ersten Capris hätte man sich vielleicht darüber gefreut, heute schielt man in Richtung Osten und sieht dort Hyundai und Kia, die fünf und sieben Jahre Garantie geben, Hersteller wie MG, die sieben Jahre geben, und Weltkonzerne wie Toyota, die auf ihre Fahrzeuge bis zu 15 Jahre Garantie bei regelmäßiger Wartung gewähren.
Wie es um die Zuverlässigkeit des Ende 2024 eingeführten neuen Ford Capri steht und welche Probleme auftreten, wird die Alltagspraxis zeigen. Prognose: Weniger Probleme sind aus dem Motorraum zu erwarten, weil bei einem Elektroantrieb weniger Teile als bei einem Verbrennermotor verbaut werden. Mehr Verschleiß und Wartungsbedarf ist am Antriebsstrang zu erwarten, da dieser durch die höheren Drehmoment-Belastungen stärker belastet wird.
Ford Capri FAQs
Welche Größe hat der neue Ford Capri?
Der neue Ford Capri misst 4,63 Meter in der Länge und fällt als Limousine erheblich größer aus als einst das 4,19 bis 4,44 Meter lange Capri Coupé.
Wie viel PS hat der neue Ford Capri?
Den Ford Capri erhält man mit drei Motorisierungen. Mit einem Motor, Heckantrieb und 125 kW / 170 PS Leistung, einmotorig mit 210 kW / 286 PS sowie mit zwei Motoren, Allradantrieb und 250 kW / 340 PS.
Wo wird der Ford Capri gebaut?
Der Ford Capri wird im Ford Cologne Electric Vehicle Center in Köln-Niehl gebaut.
Wann kommt der neue Ford Capri?
Der Ford Capri kam Ende 2024 zu den Ford-Händlern. Die Capri-Basisversion mit 125 kW / 170 PS Leistung, Heckantrieb und 52-kWh-Batterie ist für den Frühling/Sommer 2025 angekündigt.
Was kostet der neue Ford Capri?
Der neue Ford Capri startet mit der 170-PS-Maschine zu einem Preis von 44.950 Euro (Stand: Dezember 2024). Mit dem 210 kW / 286 PS starken Elektromotor sind 51.950 Euro fällig und mit zwei Motoren und 250 kW / 340 PS die Summe von 55.950 Euro.
Welche Batterie hat der Ford Capri?
Den neuen Ford Capri erhält man mit drei an die Motorisierung gebundenen Batteriekapazitäten. Mit 52 kWh in Verbindung mit dem 170-PS-Motor, mit 77 kWh mit dem 286-PS-Motor und mit 79 kWh in Kombination mit dem 340 PS starken Dual-Motor.
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