BMW iX2 Testbericht

Mit der neuen Generation des BMW iX2 wächst die Baureihe in die Mittelklasse. Und endlich gibt es das SUV auch vollelektrisch.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Felix Reek nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Tolles Design
  • Schöner Innenraum
  • Hohe Verarbeitungsqualität

Was nicht so gut ist

  • Wenig Platz im Fond
  • Hoher Preis
  • Nur eine Batteriegröße

BMW iX2: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des BMW iX2

Auf den BMW iX2 wurde lange gewartet, jetzt ist er endlich da. Vollelektrisch, technisch State of the Art, mit neuem Design. Kantiger ist die BMX X2-er Reihe geworden, deutlich mehr Coupé, immer noch SUV. Die Front ist geprägt durch die markante Doppelniere und große, zur Seite gezogene Scheinwerfer. Schick!

Aber hält der BMW technisch, was sein Design verspricht? Zum Start gibt es den BMW iX2 nur mit einer Batteriegröße, 64,7 kWh (netto), was für Reichweiten zwischen 417 und 478 Kilometer ausreicht, je nachdem, welche Motorisierung gewählt wurde - Frontantrieb mit 204 PS oder Allrad mit 313 PS. Letzterer beschleunigt sogar schneller von null auf 100 km/h als das M-Modell mit Ottomotor.

Da lange Autobahnstrecken mit hoher Geschwindigkeit der Schwachpunkt von E-Fahrzeugen sind, da sie besonders viel Energie verbrauchen, ist es wichtig, wie schnell der BMW iX2 lädt. 29 Minuten bei maximal 130 kW gibt der Hersteller an, was in Ordnung ist, im Vergleich zu Herstellern wie Tesla aber immer noch langsam. Sollte es wirklich einmal eng werden, gibt es den neuen „Max Range“-Modus im BMW iX2, der die Leistung drosselt und Komfortfunktionen abstellt, um das letzte aus den Batterien herauszuholen.

Der eigentliche Star ist der Innenraum

Der BMW iX2 bietet das von dem bayerischen Hersteller bekannte sportliche Fahrgefühl, eigentliches Highlight ist aber das Interieur. Hier haben sich die Designer selbst übertroffen und mit Liebe zum Detail gearbeitet. Wem der nüchterne und minimalistische Stil von Tesla zu fad ist, ist hier genau richtig. Hochwertige Materialien treffen auf veganes Leder, Metall-Applikationen und aufgeschäumte Kunststoffe, die sich gut anfassen. Das Curved Display von BMW, das sich vom Fahrsitz bis zur Mitte des Fahrzeugs zieht, rundet das Angebot ab.

Einziger Wermutstropfen sind die eher engen Platzverhältnisse im Fond. Das kompensiert der BMW iX2 mit einem großen Kofferraum (560 bis 1.470 Liter), mehr Raum auf den vorderen beiden Sitzen und vielen Ablagemöglichkeiten. Die Garantie von BMW gilt für drei Jahre, für die Batterien gibt der Hersteller eine Absicherung von acht Jahren/160.000 Kilometer. Wer also nicht ständig mit vier großen Personen unterwegs ist, findet wenig Gründe, die gegen den BMW iX2 sprechen.

Wie viel kostet der BMW iX2?

Das BMW iX2 Modell hat eine UVP von 49.400 € bis 60.450 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 9.428 € sparen. Die Preise beginnen bei 41.640 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 522 €.

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BMW iX2: Reichweite und Ladedauer

Den BMW iX2 gibt es zum Start im März 2024 in zwei Varianten: als eDrive20 und als xDrive 30, jeweils bestellbar als Basisvariante oder mit dem M Sportpaket beziehungsweise dem M Sportpaket Pro. Die Größe der Batterie ist bei allen Modellen gleich: 66,5 kWh brutto, beziehungsweise 64,7 kWh netto. Damit ist im Schnitt laut Hersteller eine Reichweite von 417 bis 449 Kilometer (BMW iX2 xDrive30) oder 439 bis 478 Kilometer (BMW iX eDrive20) möglich. Hier schlägt also das Modell mit weniger Leistung die höher angesiedelte Variante. Neu ist mit dem iX2 der sogenannte „Max Range“-Modus, mit dem die Reichweite um 25 Prozent vergrößert wird. Dies gelingt durch eine Drosselung der Leistung und von Komfortfunktionen wie Klimaanlage, Sitzheizung etc.

Die maximale Ladeleistung des BMW iX2 ist 130 kW, egal für welche Motorisierung. Das ist ordentlich, aber nicht überragend. Die Modelle von Tesla beispielsweise schaffen weit über 200 kW. Mit diesen 130 kW kann der iX2 an einer Schnellladesäule in 29 Minuten bis zu 80 Prozent seiner Batterien aufladen, an einer Wallbox mit 11 kW erzielt er die längste Ladedauer: 390 Minuten, das bietet sich also nur über Nacht an. An einem Ladepunkt mit 22 kW sind es 225 Minuten, diese Möglichkeit kostet aber einen Aufpreis von 720 Euro.

Den Verbrauch gibt BMW beim iX2 eDrive20 mit 15,3 bis 16,9 kWh auf 100 Kilometer an, beim xDrive30 sind es 16,3 bis 17,7 kWh. Für das Basismodell heißt das, dass einmal komplett aufladen auf 100 Prozent etwa 22 Euro kostet (Strompreis 30 Cent pro kWh, Reichweitenmittel von 433 Kilometer), für den stärker motorisierten xDrive30 sind die Kosten unwesentlich höher. Gefördert wird der BMW iX2 nach Ablauf der Umweltprämie Ende 2023 nicht mehr. Während viele Hersteller ihrer Kundschaft hier entgegenkamen und den Bonus übernahmen, beziehungsweise die Preise senkten, ist dies bei BMW bisher nicht geschehen.

Leistung und Fahrkomfort

BMW fährt eine andere Strategie als viele andere Automobilhersteller. Parallel zu seinen E-Autos will der Konzern weiterhin auch Modelle mit konventionellen Motoren und Plug-in-Hybride anbieten. Dafür wurden die Werke umgerüstet, sodass je nach Marktnachfrage alle Antriebe auf demselben Band produziert werden können. So gibt es zeitgleich zum Start des BMW iX2 im März auch einen Benziner, einen Diesel und das Topmodell der M GmbH, den X2 M35i xDrive.

Die elektrischen Modelle eDrive20 und der xDrive30 gehen gleichzeitig an den Start. Beide sind mit einem einstufigen Automatikgetriebe ausgestattet und unterscheiden sich durch Leistung und Art des Antriebs. Der BMW iX2 eDrive20 wird an der Vorderachse angetrieben und besitzt eine Leistung von 204 PS. So ist eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,6 Sekunden möglich. Die höchste Geschwindigkeit liegt bei 170 km/h. Die Zeiten, in denen Elektrofahrzeuge früh elektronisch abgeregelt wurden, scheinen vorbei.

Der BMW iX eDrive20 dürfte für die meisten die bessere Wahl sein

Noch deutlich flotter geht es im BMW iX2 xDrive30 voran. Das elektrische SUV besitzt Allradantrieb, leistet 313 PS und entwickelt so ein Drehmoment von 494 Nm - das ist mehr als die M-Variante mit 300 PS des X2. Aus dem Stand auf Tempo 100 benötigt er nur 5,6 Sekunden und ist somit schneller als der iX2 eDrive20. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Trotzdem dürfte der BMW iX eDrive20 für viele die bessere Wahl sein. Die Reichweite ist höher, er ist ausreichend motorisiert und günstiger.

Wer den ganzen Fahrspaß will, für den BMW traditionell steht, wählt das Modell mit Allradantrieb samt 313 PS, nimmt die geringere Reichweite in Kauf und gewinnt ein geschärftes Fahrverhalten. Das Einsatzgebiet des iX2 dürfte eher in der Stadt, auf der Landstraße und der Autobahn liegen, wer allerdings in schneereichen Gebieten lebt, dürfte den Allradantrieb zu schätzen wissen. Beide Motoren arbeiten nicht immer und zu jeder Zeit, sondern springen dann ein, wenn sie benötigt werden. So dient der Frontmotor als „Hauptmotor“, der Heckmotor schaltet sich dazu, wenn Leistung gefordert ist. Das senkt insgesamt den Verbrauch des BMW iX xDrive30.

Die adaptive Rekuperation passt sich der jeweiligen Fahrsituation an

Grundsätzlich ist der BMW iX2 ein flottes Auto. Gerade mit dem Allradantrieb geht es munter zur Sache, die Leistung ist, wie bei Elektroautos üblich, sofort abrufbar, der Unterschied zu Benziner und Diesel ist deutlich zu spüren. Wer das auch hören will, schaltet den „Iconic Sound“ dazu, der per Lautsprecher ein Motorengeräusch im Innenraum erzeugt, das der E-Motor des iX2 eben nicht produziert. Das entwarf Hollywood-Komponist Hans Zimmer, ist aber nur ein nettes Gadget, das kaum zum Einsatz kommen wird. Der Vorteil von Elektroautos ist schließlich das lautlose Gleiten. Das Fahrwerk des iX20 ist typisch BMW eher sportlich ausgelegt, die Seitenneigung hält sich für ein SUV in Grenzen. Das Lenkrad reagiert sehr feinfühlig auf Bewegungen.

Auf der Autobahn bietet der BMW iX2 sehr guten Komfort, die meisten Fahrbahnunebenheiten bügelt er einfach weg, die Geräuschentwicklung im Innenraum ist dank der guten Abschirmung sehr gering. Eine adaptive Rekuperation übernimmt das Abbremsen auf Wunsch automatisch, das heißt, das Fahrzeug passt sich der jeweiligen Fahrsituation an. Insgesamt reicht das aber nicht aus, um den BMW iX2 nur mit dem Lupfen des Gaspedals zum Stillstand zu bringen.

Platz und Praxistauglichkeit

Im Vergleich zur Vorgänger-Generation hat der BMW iX2 deutlich zugelegt. Er ist jetzt 4,57 Meter lang, besitzt eine Breite von 1,85 Meter und eine Höhe von 1,58 Meter. Damit ist der iX2 mitten drin in der Mittelklasse der SUVs - der VW Tiguan beispielsweise ist sieben Zentimeter kürzer. Das elektrische Pendant, der VW ID.7 GTX kommt auf fast identische Maße. Das sorgt vor allem für und einen deutlich größeren Stauraum. Die Kofferraumkapazität beträgt 560 bis 1.470 Liter, was ordentliche Werte sind für ein SUV in diesem Segment. Der VW ID.4 GTX beispielsweise fasst 543 bis 1.575 Liter.

Im Kofferraum finden sich an den Seiten rechts und links mit Netzen gesicherte Ablageflächen, unter dem Kofferraumboden ist ein Fach, in dem die Ladekabel verstaut werden. Dieses lässt sich hochklappen und arretieren - sehr praktisch! Die Rücksitze können in drei Teilen umgeklappt werden (Außensitz links, Mittelsitz, Außensitz rechts), allerdings geht das nicht vom Kofferraum aus. Fallen die Sitze, ergibt sich ein großes Kofferraumvolumen, das auch reichen dürfte, um ein Fahrrad zu transportieren. Nach vorne oder hinten schieben lässt sich die Rückbank leider nicht, dafür aber die Neigung der Rückenlehne in verschiedenen Stufen verändern. Zwischen den Sitzen im Fond befindet sich eine Armauflage mit zwei Becherhaltern.

Der Platz hinten ist beschränkt. Als großer Mensch wird es hier sehr schnell eng. Die Knie stoßen gegen die Vordersitze, der Kopf befindet sich direkt am Dachhimmel. Auch für den Einbau von Kindersitzen, die an den Außenseiten im Fond per Isofix befestigt werden, könnte es eng werden. Eine weitere Isofix-Verankerung gibt es serienmäßig auf dem Beifahrer:innensitz. Wer den BMW iX2 als Familienauto nutzen will und hoch aufgeschossene Kinder im Teenager-Alter hat, sollte vor dem Kauf lieber Probe sitzen. Das Platzangebot vorne ist deutlich besser, hier ist der Innenraum luftiger gestaltet.

Viele Verstaumöglichkeiten, beschränkter Blick nach hinten

Hinzu kommt eine große Anzahl an Verstaumöglichkeiten. Dazu gehören ein großes Handschuhfach und Ablagefächer mit Flaschenhaltern in den Türen. In der Mittelkonsole gibt es eine fast aufrecht stehende induktive Ladefläche für das Smartphone (aufpreispflichtig). Besonders clever: Das Handy kann mit einem Bügel gesichert werden, sodass es in Kurven nicht durch den Innenraum fliegt. Direkt davor sind zwei weitere Möglichkeiten, um Becher abzustellen. Klingt in der Theorie gut, nur wenn hier zwei größere Flaschen stehen, kommen Fahrende nicht mehr an das Smartphone dahinter heran.

Die „schwebende“ Armauflage bietet unter ihr ein großes, zu den Seiten hin offenes Fach, an dem beispielsweise eine Tasche verstaut werden kann. Unter der Armauflage selbst befindet sich eine flache Aufbewahrungsmöglichkeit, die sich per Knopfdruck öffnet. Ideal, um dort den Schlüssel zu verstauen - und beim Aussteigen zu vergessen. Die Sicht nach hinten ist wie bei eigentlich fast allen SUVs, die auf eine Coupé-Form setzen, beschränkt. Flache Heckscheibe und breite C-Säulen sind keine optimale Kombination für eine gute Sicht auf den nachfolgenden Verkehr. 

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Im Innenraum des BMW iX2 zeigt sich eine grundsätzlich andere Design-Philosophie als bei Tesla und chinesischen Marken wie Nio oder BYD. Während die auf Purismus setzen, alles reduziert und klar strukturiert sein muss, ist der BMW viel verspielter. Hier hat sich die Designabteilung bei jedem Detail Gedanken gemacht. BMW bietet im iX2 ein echtes Farbenspiel. Die ergonomischen Sportsitze sind zweifarbig gestaltet und serienmäßig mit einem veganen Lederersatz bezogen.

Hinzu kommen im Innenraum viele Akzente in Quarzsilber matt, die dem Interieur einen edlen Look verleihen. Die Kunststoffe sind an den Fenstern geschäumt, sodass sie angenehmer sind, wenn hier der Arm während der Fahrt abgelegt wird. Dieses weiche Material zieht sich bis zur Frontscheibe. Günstiges Plastik gibt es nur bei Umrandung des Head-up-Displays und im unteren Bereich des Fahrzeugs. Hinzu kommen viele Ziernähte, die Abwechslung in der Innenausstattung schaffen. Die Verarbeitung ist Spitzenklasse und weit entfernt von dem, was Tesla bietet.

Auch die Anordnung des Cockpits und die Bedienung des Infotainments ist eine gänzlich andere als bei Tesla. Während bei dem amerikanischen Autohersteller alle Knöpfe und Tasten verschwunden sind, selbst die für den Blinker, Scheibenwischer oder die Gangwahl, ist der BMW iX2 traditioneller. Das kommt allen entgegen, die sich beim Autofahren nicht komplett umstellen wollen. Im iX2 gibt es weiterhin wichtige Funktionen, die mit Tasten direkt angewählt werden. Auch auf dem Lenkrad gibt es keine nervigen Touchflächen.

Deutlich verbesserte Technologie

Zentrale Bedieneinheit ist das Curved Display von BMW, eine durchgehende Glasfront, die auf die Armaturen aufgesetzt ist und hinter der sich zwei hochauflösende Bildschirme befinden. Die Anzeigen sind auch hier Premium - sie arbeiten mit dem neuen BMW Operating System 9. Fahrende blicken auf ein Display, das sich den eigenen Vorlieben entsprechend anpassen lässt. Von der Geschwindigkeit über Verbrauch bis hin zu den Assistenzsystemen ist hier alles möglich. Optional ist für den BMW iX2 ein Head-up-Display erhältlich. Über das Hauptdisplay wird Musik, Navigation und die Fahrzeugeinstellungen gesteuert.

Noch mehr möglich ist mit dem optionalen Digital Premium Abo. Dann verwandelt sich unter anderem das Display zur Gaming-Konsole, die Smartphones werden zum Controller. Ebenso möglich ist das Streamen von Filmen und Serien. Das Abo kann monatlich oder pro Jahr bestellt werden. Optional erhältlich sind unter anderem eine Lederausstattung, Interieurleisten aus Aluminium, ein HiFi-System von Harman Kardon, Sitzheizung, ein Panorama-Glasdach und Sonnenschutzverglasung.

Sicherheit und Schutz

Der BMW iX2 wurde bisher noch keinem offiziellen Crashtest unterzogen, das elektrische SUV basiert aber auf derselben technischen Plattform wie der BMW iX1, der 2023 von der Euro NCAP untersucht wurde. Die Modellreihe erhielt dabei die Höchstwertung von fünf Sternen. Schwächen im Vergleich zum Benziner-Modell zeigte der iX1 bei einem simulierten seitlichen Crash mit einem Pfahl. Da durch den steifen Unterboden, in dem die Batterien verbaut sind, die Energie nicht so gut abgebaut wird, erhielt er nur die Note „schwach“. In allen anderen Bereichen war er dem BMW X1 ebenbürtig.

Für erhöhte Sicherheit sorgt der BMW iX2 mit einer breiten Auswahl an Assistenzsystemen. Serienmäßig ist unter anderem der integrierte Bremsassistent „Active Guard“. Er bremst im Geschwindigkeitsbereich zwischen fünf und 85 km/h bis zur Vollverzögerung und sorgt so in der Stadt für hohen Fußgängerschutz. Ebenfalls immer enthalten in dem SUV ist ein Aufmerksamkeitsassistent, der Fahrende überwacht und bei Müdigkeit oder wenn der Blick zu lange von der Straße abweicht, warnt. Serienmäßig ist ein Parksystem, das per Geräusch die Entfernung zu anderen Fahrzeugen und Gegenständen angibt.

Optional erhältlich ist ein Parkassistent, der mit Kamera- und 360-Grad-Ansicht unterstützt und ein Fahrassistenzsystem, das je nach Paket radarbasiert oder Kamera- und radarbasiert arbeitet. So sind autonome Fahrfunktionen möglich, die auf der Autobahn die Steuerung des iX2 übernehmen können.

Zuverlässigkeit und Probleme

BMW garantiert für alle seine Modelle eine hohe Zuverlässigkeit und gibt eine Garantie von 36 Monaten ab erstmaliger Auslieferung oder der Erstzulassung des Fahrzeugs. Beseitigung von Problemen und Mängeln können bei jedem vom Hersteller anerkannten Betrieb ausgeführt werden. Muss der BMW iX2 abgeschleppt werden, übernimmt BMW die Kosten. Dauert die Beseitigung des Mangels länger als eine Stunde, erhalten Besitzende entweder ein Ersatzfahrzeug, mehrere Taxifahrten oder einen Hol- und Bringservice zur nächsten Anschlussmöglichkeit.

Zusätzlich gewährt BMW eine zwölfjährige Garantie gegen Durchrostung. Über diese Leistungen hinaus gibt der Hersteller für die Batterien des BMW iX2 eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometer, je nachdem, was zuerst eintrifft. Da bisher keine BMW iX2 Modelle ausgeliefert wurden (Marktstart März 2024) sind noch keine Probleme mit dem Modell bekannt.

BMW iX2 FAQs

Marktstart des BMW iX2 ist März 2024. Das Modell wird als eDrive20 und als xDrive30 erhältlich sein.

Der BMW iX startet ab 49.400 Euro für den eDrive20, der xDrive30 ist ab 56.500 erhältlich. 

Der BMW iX eDrive20 erzielt laut Hersteller eine Reichweite von 439 bis 478 Kilometer, der BMW iX2 xDrive30 417 bis 449 Kilometer.

Der BMW iX2 ist deutlich gewachsen. Er ist im Vergleich zum BMW iX1 neun Zentimeter länger.

Der BMW iX2 ist mit einem Startpreis von 49.400 Euro teurer als der BMW iX1, der mindestens 47.900 Euro kostet.

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