Nissan X-Trail Testbericht

Der X-Trail ist Nissans SUV für die Familie. Mit geräumigem Platzangebot, bis zu sieben Sitzplätzen, viel Komfort, hervorragender Sicherheitsausstattung, optionalem Allradantrieb und sparsamen Hybridmotoren.

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2024
Abenteuerauto
Platz 3
Wow-Wertung
7/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Bis zu 7 Sitzplätze
  • Verschiebbare Rückbank
  • Sehr gute Sicherheitsausstattung

Was nicht so gut ist

  • Keine Diesel mehr im Angebot
  • Kein reiner E-Antrieb im Angebot
  • Geringe Anhängelast (e-POWER)

Nissan X-Trail: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Nissan X-Trail

Vom Auftritt unterscheidet sich der Nissan X-Trail deutlich vom Nissan Qashqai, der auf der gleichen modernen Plattform aufbaut. In der 4. Generation wirkt Nissans großes SUV eine ganze Spur erwachsener als der grazilere Kompakt-SUV.

Mit 4,68 Meter Länge überragt der Nissan X-Trail den 4,43 Meter langen Qashqai um 25 Zentimeter. Das zeigt Wirkung im Innen- und Kofferraum, der mehr Platz und Plätze bietet. Das große Nissan SUV ist nicht nur als 5-Sitzer, sondern mit dem schwächsten und stärksten Motor auch als 7-Sitzer zu bestellen.

Der Übergang zwischen Verbrenner- und Elektrobetrieb ist absolut fantastisch. Ich kann micht nicht daran erinnern, dass ich schon mal einen Hybriden gefahren bin, bei dem das so sanft ging.

Das schafft für große Familien Möglichkeiten. Die ergeben sich im hinteren Teil des Fahrzeugs auch aus der Alltagstauglichkeit der verschiebbaren Rückbank, die entweder für mehr Platz um die Beine hinten oder mehr Platz im Kofferraum sorgt. Der fällt mit maximal 585 bis 1.424 Liter Kofferraumvolumen in 5- und 2-sitziger Konfiguration sehr groß aus.

Das gilt auch für die Komfortausstattung und die Sicherheitsvorsorge, die Nissan dem X-Trail mit auf den Weg gibt. Bereits das Einstiegsmodell Visia hat mit Assistenzsystemen wie dem Toter-Winkel-Assistenten, dem aktiven Spurhalteassistenten, dem Querverkehrswarner und dem adaptiven ACC-Tempomat viel Sicherheit mit an Bord. Auch deshalb erhielt der X-Trail eine sehr gute 5-Sterne-Wertung im Euro NCAP Crashtest.

Gute Noten im Test gab es auch für das komfortable Fahrwerk, die leichtgängige Lenkung und die gute Isolierung von den Fahrgeräuschen. Die sind auch deshalb zumeist niedrig, weil unter der Motorhaube des X-Trail nur noch Hybridmotoren arbeiten, die nur noch bei hohen Drehzahlen hybridtypisch lauter zu Werke gehen.

Der 163 PS starke 1.5 VC-T Mild Hybrid bildet den Einstieg. Dieser Motor spart vor allem durch den im Vergleich zum 204 PS starken 1.5 VC-T e-POWER niedrigeren Preis. Der e-POWER mit stärkerem Elektromotor und der 213 PS leistende e-4ORCE mit zwei E-Motoren und Allradantrieb bieten dagegen die deutlich lebendigeren Fahrleistungen und sparen im Verbrauch - und das besonders in der Stadt.

Das macht diese Motoren im Nissan X-Trail zur Empfehlung. Trotzdem sind bei der Motorwahl einige Dinge zu beachten, wenn regelmäßig viel zugeladen werden soll oder schwere Anhänger gezogen werden sollen - mehr dazu im Test. Dies schmälert die sehr guten Talente zum Familien-SUV aber kaum.

Wie viel kostet der Nissan X-Trail?

Das Nissan X-Trail Modell hat eine UVP von 35.500 € bis 57.690 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 8.505 € sparen. Die Preise beginnen bei 30.178 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 272 €.

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Dass der X-Trail kein kleines SUV ist zeigt sich unter anderem bei den laufenden Kosten der Versicherung. Die Typklassen-Einstufung ist nicht niedrig, aber auch nicht ungewöhnlich hoch für das Fahrzeugsegment, in dem er sich bewegt. In der Haftpflichtversicherung wird der X-Trail mit den Typklassen 20 bis 21 eingestuft. Für die Teilkasko werden die Klassen 24 bis 26 angelegt und die Grundlage für die Beitragsberechnung der Vollkasko bilden die Typklassen 23 bis 26.

Leistung und Fahrkomfort

Der Nissan X-Trail baut auf der gleichen Plattform wie der Nissan Qashqai auf. Auf der CMF-C-Plattform von Renault-Nissan. Damit kommt auch im Nissan X-Trail die innovative e-Power-Technologie zum Einsatz.

Hinter dem markanten Kühlergrill des X-Trail arbeitet als Motor immer ein 1,5-Liter-Dreizylinder, egal für welches der drei Motorvarianten man sich entscheidet: für den 1.5 VC-T Mild Hybrid oder die Vollhybridvarianten 1.5 VC-T e-POWER und 1.5 VC-T e-4ORCE.

Der E-Motor im Solo

Im 1.5 VC-T e-POWER und 1.5 VC-T e-4ORCE sorgt allein der Elektroantrieb für den Vortrieb. Der Dreizylinderbenziner arbeitet nie in Eigenregie, sondern versorgt die 2,1 kWh fassende Pufferbatterie mit Strom für die Elektropower.

Das geschieht äußerst effizient, mit harmonischerem Kraftaufbau und einer angenehmeren Geräuschkulisse als im konventionellen Hybrid. Wobei sich auch hier der Benziner bei plötzlichem Vollgas in den Vordergrund spielt.

Der Motor des 1.5 VC-T e-POWER präsentiert sich im Vergleich zum Qashqai e-POWER leicht erstarkt, was angesichts 250 Kilogramm Mehrgewicht auch Sinn macht. Er produziert als Duo aus Benzin- und Elektromotor 204 PS Systemleistung. Der 1,5-Liter-Dreizylinder leistet 158 PS bei 4.600 Touren. Zu den 250 Nm maximales Drehmoment des Benziner kommen die 330 Nm Drehmoment des 204 PS starken Elektromotors an der Vorderachse.

Im X-Trail 1.5 VC-T e-4ORCE werden der Benziner und der Elektromotor für 3.500 Euro Aufpreis von einem zweiten E-Motor mit 136 PS Leistung und 195 Nm Drehmoment an der Hinterachse unterstützt. Die Kraftübertragung auf die Straße erfolgt über alle vier Räder und nicht wie im e-POWER allein über die Vorderräder.

Schneller 4x4, sichere Traktion

Wie schon mit dem alten 4x4-System des Nissan X-Trail der Vorgeneration geht es auch mit diesem im Gelände gut voran. Der vollvariable Allradantrieb verteilt seine Kraft blitzschnell zwischen den Achsen und Radpaaren. Und auch auf der Straße sorgt der variable 4ORCE-Allradantrieb für optimale Traktion und ein sicheres Fahrverhalten. 

Das Revier des X-Trail Einstiegsmodell 1.5 VC-T Mild Hybrid bleibt wie beim 1.5 VC-T e-POWER dagegen die Straße. Der 1,5-Liter-Dreizylinder und ein kleiner Elektromotor treiben nur die Vorderräder an. Der Benziner produziert zwischen 2.800 und 3.600 Umdrehungen 300 Nm Drehmoment und bei 4.800 Umdrehungen 163 PS Leistung. Der E-Motor arbeitet, weil nur 5 PS stark, seltener mit.

Der Schwächste ist der Schnellste

Obgleich der Basisbenziner der schwächste unter allen X-Trail Motoren ist, ist man im X-Trail 1.5 VC-T Mild Hybrid am flottesten unterwegs. Allerdings beim Geschwindigkeit machen nur final, nicht bei der Beschleunigung.

Nur in der Höchstgeschwindigkeit geht es im 1.5 VC-T Mild Hybrid mit 200 km/h flotter voran. Der e-POWER und e-4ORCE laufen 170 und 180 km/h. Im Sprint ziehen die e-Modelle dem Mild Hybrid dann davon.

Der 1.5 VC-T Mild Hybrid beschleunigt in 9,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Mit dem 204 und 213 PS starken Antrieb ist das Gleiche in 8,0 und 7,0 Sekunden geschehen. Ganz schön flott für eine Familienkutsche.

Tempo-Orgien lassen sich mit 2,0 Tonnen Gewicht aber auch im Top-X-Trailer nicht feiern. Was nicht weiter stört. Gelassenes Cruisen und One-Pedal-Fahren kommen dem Naturell des leichtgängig einlenkenden und auf 18, 19 oder 20 Zoll großen Reifen komfortabel abrollenden SUV viel näher. Das Fahrverhalten erzieht zur Gelassenheit. Das „Noise Cancelling“-System sorgt für Laufruhe. All das passt zum Familienauftrag genauso wie der praktisch gestrickte Innenraum.

Platz und Praxistauglichkeit

Die Ansprüche der Zeit sind so: Nicht nur die Ansprüche ans Auto sind gewachsen, sondern auch das Auto selbst. Das offenbart sich auch im Fall des Nissan X-Trail. Mit jeder Generation wurde Nissans SUV größer.

Zwischen der ersten Generation von 2001 (interner Modellcode: T30) und der zweiten Generation von 2007 (T31) fiel das Wachstum von 4.46 auf 4,63 Meter dramatisch aus. Von der zweiten zur dritten Generation (T32) legte der X-Trail um einen Zentimeter zu und von der dritten zur vierten (T33) um vier Zentimeter.

Optional mit 7 Sitzen

4,68 Meter Länge, 1,84 Meter Breite und das Längenplus von 25 Zentimeter gegenüber dem Nissan SUV Qashqai (4,43 m) offenbaren, wer für die Familie der Bessere in Nissans SUV-Palette ist. Dafür stehen auch die vier Zentimeter mehr Radstand (2,71 statt 2,67 Meter). Als 7-Sitzer steht auch nur der X-Trail und nicht der immer 5-sitzige Qashqai im Angebot. Allerdings nicht mit jedem der drei Motorisierungen.

Mittlere Motorisierung: nur für 5

Nur das 163 PS leistende Basismodell 1.5 VC-T Mild Hybrid und das 213 PS starke Topmodell 1.5 VC-T e-4ORCE erhält man als 5- oder 7-Sitzer. Die mittlere Motorisierung 1.5 VC-T e-POWER mit 204 PS steht ausschließlich als 5-Sitzer im Angebot.

Auf den vorderen Sitzplätzen, auf denen man aus 1,72 Meter Höhe eine gute Übersicht auf den Verkehr vor dem Fahrzeug genießt, herrscht reichlich Platz. Dahinter auf der Rücksitzbank ist das Raumgefühl ebenso großzügig.

Schon der Einstieg nach hinten und die Installation des Kindersitz auf der Sitzbank gestaltet sich bequem, da sich die hinteren Türen im X-Trail im weiten Winkel öffnen lassen. Zudem lässt sich die Rückbank, auf deren äußeren Sitzplätzen sich ISOFIX-Kindersitz-Befestigungspunkte finden, ab dem Ausstattungsgrad N-Connecta um 20 Zentimeter verschieben, was die Beinfreiheit auf den hinteren Plätzen erheblich erweitert.

7 vollwertige Sitze?

Die Plätze sechs und sieben sollten nur Personen bis 1,60 Meter Größe zugemutet werden. Der Zugang ist hier mühsamer und die Platzverhältnisse sind beengter. Normal. Mehr ist aus 4,68 Meter Länge kaum rauszuholen.

Die aus dem Kofferraum auszuklappenden Zusatzsitze stellen vor allem eine Option dar (Aufpreis: 800 Euro). Aber eine gute, denn mal vier, fünf Freunde des Kindes nach der Schule oder dem Kindergarten mitzunehmen, ist in einem normalen Familienkombi nicht möglich.

Bei in der 3. Sitzreihe ausgeklappten Sitzen ist es allerdings um die Kofferraumkapazität geschehen, die mit 177 Liter dann auf das Volumen eines Fiat 500 Kofferraum (185 l) zusammenschrumpft.

Großer Kofferraum

Im 5-sitzig bestuhlten X-Trail kommt im Kofferraum locker ein großer Kinderwagen unter. Mit 575 bis 585 Liter Volumen (7-Sitzer: 485 l) bietet das Gepäckabteil viel Platz. Wird die 40:20:40-geteilte Rückbank (Serie ab N-Connecta) flach gelegt, wächst die Kofferraumkapazität auf bis zu 1.424 Liter. Reicht dies noch nicht aus, dürfen bis zu 100 Kilogramm auf dem Dach transportiert werden.

Optimaler Familien-SUV?

Ablagen stehen auch sonst reichlich zur Verfügung. Und was muss man sonst noch aus Familiensicht beachten? Die maximale Zuladung kann im Nissan X-Trail mit 570 und 574 Kilogramm hoch sein (1.5 VC-T Mild Hybrid und e-4ORCE als 7-Sitzer), aber auch bei knappen 351 und 356 Kilogramm liegen (e-4ORCE und 1.5 VC-T Mild Hybrid als 5-Sitzer). Ein angekuppelter Anhänger kann bis zu zwei Tonnen wiegen, darf mit einem Motor jedoch lediglich 670 Kilogramm wiegen - Genaueres dazu in den technischen Daten.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Die 4. Generation des Nissan X-Trail präsentiert sich, was die Anmutung des Innenraums, das Infotainment und die Vernetzung betrifft, auf dem neusten Stand. Die moderne Technologie der digitalen Anzeigen lässt sich gut bedienen, weil sie teils auch noch über konventionelle Schalter und Drehregler erfolgt.

Das Bedienzentrum bilden im X-Trail Cockpit das 12,3 Zoll große Instrumentendisplay und der ebenso große Touchscreen. Über den Drehschalter am Lenkrad lassen sich die Anzeigen im Digitalcockpit anpassen. Über das mittig Zentraldisplay werden das Navigationssystem, die Unterhaltung und Fahrzeugeinstellungen gesteuert. Optional projiziert ein Head-up-Display mit 10,8 Zoll Bildschirmdiagonale (Aufpreis: 635 Euro, Serie ab Tekna) die wichtigsten Navigations-, Fahrerassistenz- und Straßeninfos auf die Windschutzscheibe direkt in den Blick.

Mit dem Google Assistant und Amazon Alexa hat man im Nissan X-Trail zudem fähige Sprachassistenten mit an Bord. Von zuhause lassen sich so beispielsweise Ziele an das Navigationssystem senden. Genauso lässt sich das Fahrzeug von zuhause, falls zuvor vergessen, verriegeln oder per Smartphone orten. Und auch sonst fährt der Nissan X-Trail im Trend mit: mit Echtzeitverkehrsinfos, Over-the-Air-Kartenaktualisierungen, Tür-zu-Tür-Navigation, Google Street View …

Die Kinder ruhig stellen?

Die Smartphone wird über Android Auto oder Apple CarPlay kabellos ins System eingebunden. Die Kids im Fond sind garantiert erfreut über den WLAN-Hotspot für bis zu sieben Endgeräte und genauso über die Stromversorgung über USB-Anschlüsse des Typ A (groß) und Typ C (klein).

Ebenso kinderfreundlich und damit familiengerecht ist das optionale Panoramadach (Aufpreis: 1.200 Euro, Serie in der Topausstattung Tekna+). Es sorgt für einen Licht durchfluteten Fond. Die an den Scheiben installierten, mit einem Handgriff zu schließenden Jalousien schützen den Nachwuchs im Kindersitz vor den Sonnenstrahlen.

Reichlich Ausstattung und eine gute Innenausstattung wird im Nissan X-Trail ebenso geboten wie eine hochwertige Qualität und Verarbeitung im Innenraum. Hier profitiert die 4. Generation des japanischen Traditions-SUV spür- und fühlbar von den Fortschritten, die Nissan in den letzten Jahren im Interieur gemacht hat.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Sie sind viel im Kurzstrecken- und Stadtverkehr unterwegs? Dann ist ein Mild Hybrid eine gute, aber ein Vollhybrid eine noch bessere Wahl, was die Energieeffizienz und den Kraftstoffverbrauch betrifft. So verhält es sich auch im Nissan X-Trail.

Die zwei stärkeren Hybridmotoren im X-Trail e-POWER und e-4ORCE verbrauchen deutlich weniger als der Mild Hybrid-Antrieb des X-Trail 1.5 VC-T. Die 4,8 bis 5,4 Liter und 6,2 bis 6,6 Liter Super, die der 204 PS starke Hybrid und 213 PS starke Allradhybrid im innerstädtischen Bereich aus dem 55-Liter-Tank schlürfen, sind ein gutes Argument gegen die 8,8 bis 9,2 Liter Stadtverbrauch des Mild Hybrid.

Ein-Pedal-Fahren spart

Der stärkere Elektroantrieb der e-Modelle, der permanent für den Vortrieb sorgt, ist genauso für die niedrigen Verbrauchswerte verantwortlich wie die in den e-Modellen mögliche Ein-Pedal-Bedienung. Damit lässt sich das Fahrzeug zumeist durch einfaches vom Gas gehen abbremsen. Das erspart zumeist den Tritt aufs Bremspedal und senkt den Verbrauch, da die beim Bremsen gewonnene Energie in der Batterie gespeichert wird.

Und es hat ebenso Wirkung auf den Durchschnittsverbrauch und den CO2-Ausstoß. Der Durchschnittsverbrauch liegt im X-Trail e-POWER und e-4ORCE bei 5,8 bis 6,2 Liter und 6,3 bis 6,7 Liter/100 km. Der X-Trail 1.5 VC-T Mild Hybrid verbraucht dagegen durchschnittlich zwischen 7,1 und 7,6 Liter.

Die CO2-Emissionen beziffert Nissan im e-POWER und e-4ORCE auf 131 bis 141 g/km und 143 bis 152 g/km. Der Mild Hybrid emittiert dagegen alle 100 Kilometer zwischen 161 und 172 Gramm CO2. Er erfüllt aber auch damit die Abgasnorm EURO 6d-ISC-FCM.

Bei schneller Fahrt auf der Autobahn, wo die größere Power des Benziner in den Vordergrund tritt, näheren sich der CO2-Ausstoß und die Verbrauchswerte der drei Motorisierungen allerdings an mit Werten von 7,4 bis 7,9 Liter und 7,8 bis 8,2 Liter im e-POWER und e-4ORCE und 7,6 bis 8,2 Liter im Mild Hybrid. Deshalb ist auch der 1.5 VC-T Mild Hybrid, der bei der Anschaffung 1.500 Euro gegenüber dem 204 PS starken e-POWER spart, ein gute Entscheidung.

Sicherheit und Schutz

Die Sicherheitsreserven im Nissan X-Trail sind hoch. Und das bereits im Einstiegsmodell Visia. Schon hier gehört der volle Segen an Assistenzsystemen zur Serienausstattung.

Sicherheit für alle

Mit dabei im Visia sind der autonome Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, der adaptive ACC-Tempomat, der Frontkollisions- und Müdigkeitswarner, die Verkehrszeichenerkennung, der aktive Spurhalte-Assistent mit korrigierendem Bremseingriff, die Notbrems-Warnblink-Automatik, der Toter-Winkel-Assistent, der Querverkehrswarner hinten, das Notruf- und Pannensystem „eCall“ und die hintere Einparkhilfe.

Die vordere Einparkhilfe kommt im zweiten Ausstattungslevel Acenta hinzu. Im dritten Ausstattungsgrad N-Connecta kommt keine für die Sicherheit relevante Ausstattung hinzu, die im vierten und fünften Ausstattungslevel Tekna und Tekna+ mit den seitlichen Einparksensoren und dem „ProPILOT“-Einparkassistenten erhöht wird.

Hervorragende 5 Sterne

Für dieses vorbildliche Sicherheitspaket und das Crashverhalten seiner Karosserie erhielt der Nissan X-Trail e-POWER im Euro NCAP Crashtest fünf von fünf Sternen - die Bestwertung. Nur der Fußgängerschutz, der bei einem 1,72 Meter hohen SUV bauartbedingt schlechter ausfällt, wurde mit 70 % weniger positiv bewertet. Ansonsten schnitt der Nissan X-Trail sowohl in der Bewertung der Sicherheitsassistenten (95-Prozent-Wertung) als auch im Insassenschutz für Erwachsene (88%) und Kinder (90 %) hervorragend ab.

Zuverlässigkeit und Probleme

Ihre Zuverlässigkeit muss die erst im Herbst 2022 auf den Markt gekommene 4. Generation des Nissan X-Trail erst in Zukunft unter Beweis stellen. Zukünftig möglicherweise auftretende Probleme werden jedoch bereits heute durch die einzelnen Garantiepakete gut abgesichert.

Nissan gibt immer drei Jahre Garantie und Mobilitätsgarantie bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometer. Die Garantie lässt sich mit einer 1- oder 2-jährigen Anschlussgarantie bis zu einer Fahrleistung von 150.000 Kilometer verlängern und auch auf folgende Besitzer übertragen - was gut für den Wiederverkaufswert ist.

Mit einem Wartungsvertrag, der für bis zu fünf Jahre, fünf Wartungen und eine Laufleistung von 100.000 Kilometer abgeschlossen werden kann, lassen sich die künftigen Wartungs- und Servicekosten bereits heute kalkulieren.

Nissan X-Trail FAQs

Der Nissan X-Trail wird bereits seit 2001 und vier Generationen gebaut. Im Jahr 2022 kam die aktuelle, deutlich verbesserte vierte Generation des SUV auf den Markt.

Der Nissan X-Trail wird mit drei Motorisierungen angeboten. Als 1.5 VC-T Mild Hybrid mit 163 PS Leistung, als Hybrid 1.5 VC-T e-POWER mit 204 PS und als Hybrid 1.5 VC-T e-4ORCE mit 213 PS Leistung und Allradantrieb.

Das 213 PS starke Topmodell 1.5 VC-T e-4ORCE ist das einzige X-Trail Modell, das mit einem Allradantrieb ausgerüstet ist, der mit einem zusätzlichen hinteren Elektromotor realisiert wird.

In Nissans Lieferprogramm finden sich zurzeit drei SUVs: Der Qashqai im populären Kompaktformat, der noch familientauglichere, weil größere X-Trail und der vollelektrische Ariya.

Der stärkste Nissan X-Trail ist der e-4ORCE. Der 1,5-Liter-Dreizylinderbenziner leistet hier 158 PS und die zwei Elektromotoren 204 und 136 PS. Die Systemleistung liegt damit bei 213 PS.

Mit dem völlig variablen Allradantrieb e-4ORCE kommt der Nissan X-Trail, obwohl er mehr als SUV denn als echter Geländewagen konstruiert wurde, auch im Gelände gut zu recht.

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