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Škoda Fabia Combi im Test

Ihr nächstes Auto soll ein Škoda Fabia Combi werden? Erfahren Sie alles Wichtige zu diesem Modell in unserem ausführlichen Testbericht!

4,7/5 aus 16.565 Bewertungen

Ein Kleinwagen mit Kombiheck? Das gibt es nur einmal und zwar beim Škoda Fabia Combi. 27 Zentimeter Zuwachs und ein Plus von 200 Litern im Kofferraum bietet der längere Kleinwagen. Damit kann er zwar nur schwer gegen andere Kombis bestehen, die auf der Plattform eines Kompaktwagens aufbauen, überholt zugleich jedoch alle Kleinwagen und auch viele Kompaktautos. So auch den Scala, der 467 Liter im Gepäckraum unterbringen kann.

  • Überragt den Fabia mit 200 Litern Zuwachs im Kofferraum
  • Sicher schon ab Werk
  • Andere Kombis kommen mit noch mehr Kofferraum
  • Die Anhängelast lässt zu wünschen übrig

Einige pfiffige Lösungen überraschen im 4,26 Meter langen Kombi von Škoda und die 530 Liter Kofferraumvolumen stehen dem Wagen gut. Vor allem, wenn ein Baumarktbesuch ansteht oder ein Kinderwagen verstaut werden muss. Familientauglichkeit? Check!

Lang im Geschäft

Der Fabia Combi ist und bleibt vernünftig, denn er ist ein ausgereifter Kombi und nach dem 2018er Facelift ein noch besserer. Das liegt weniger an den optischen Retuschen an Front und Heck (senkrechte Lamellen am Kühlergrill, neue Nebelscheinwerfer, modifizierte Front- und Heckstoßfänger, neue Felgendesigns) als an der aufgewerteten Sicherheits- und Infotainmentausstattung.

Der Fabia Combi, in dem jetzt auch der Tote-Winkel-Assistent, der Fernlichtassistent und eine Umfeldüberwachung zum Einsatz kommen, wird seit 2018 nur noch mit Benzinmotoren angeboten, die bis zu 95 PS leisten.

Jede der vier Ausstattungsvarianten hat so ihre Vorteile. Egal, für welche man sich entscheidet, für die Kombiversion zahlt man für den Raumgewinn von 27 Zentimetern gegenüber dem Fabia erstaunlich wenig.

Active, Cool Plus, Ambition, Clever oder Clever Best of? Jede der Ausstattungslinien hat im Fabia Combi ihre gute Berechtigung.

Mit der Basisausstattung Active erhält man den Kombi ab Werk zwar nicht mit dem 95-PS-DSG und auch ohne Klimaanlage (Option), jedoch mit knapp 2.000 Euro Preisvorteil gegenüber dem zweiten Ausstattungslevel Ambition. Damit hat diese Version, wenn der Kombi vor allem seinen Zweck erfüllen soll, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Cool Plus bietet, passend zum Namen ein Plus, vor allem in Sachen Technik. Mit dabei sind bei dieser Variante das Musiksystem Swing inklusive Skoda Surround Soundsystem, SD-Karten-Slots und eine USB-Schnittstelle.

Im Škoda Fabia Ambition geht es komfortabler zu und man darf zwischen allen Motoren (auch dem 95-PS-DSG) und dem Schaltgetriebe oder dem Doppelkupplungsgetriebe wählen. Damit ist sie tatsächlich die einzige Ausstattungsvariante, die alle Motoren bereitstellt.

Die Sonderausstattung Clever bietet weitere clevere Feature. Diese Ausstattungsvariante kommt mit Klimaautomatik, einer Sitzheizung vorne, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfern, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und den adaptiven Geschwindigkeitsregler.

Und Clever Best Of? Mit dieser Ausstattung erhalten Käufer:innen LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten, ein Fernlichtassistenzsystem, Parksensoren vorne und hinten, Spurwechsel- und Ausparkassistenzsysteme sowie ein Panoramaglasdach, und ein Navigationssystem mit Sprachsteuerung.

Stylischer und komfortabler

Für gutes Sitzen haben wir eine Empfehlung: Wählen Sie die Sportsitze statt der Seriensitze, die etwas wenig Seitenhalt zu bieten haben. Typisch Kombi, hängt es von der Einstellung der Vordersitze (weit vorne oder weit hinten) ab, wie gut Mitfahrer:innen hinten sitzen. Trotzdem ist Beinfreiheit im Fabia Combi kein knappes Gut. 1,39 Meter Innenraumbreite hinten macht aus dem Mittelsitz eine Notvorrichtung, die anderen beiden Plätze sind aber relativ bequem.

Der Kombi wirkt im Innenraum, der 2018 mit neuen Dekorleisten und einem neuen Kombiinstrument aufgehübscht wurde, solide verarbeitet. Auch wenn der Anteil an Hartplastik immer noch hoch ist.

Die Bedienung gibt keine Rätsel auf, die pfiffigen Details überzeugen: Der in der Tankklappe steckende Eiskratzer mit zusätzlicher Reifenprofil-Messskala genauso die LED-Taschenlampe im Kofferraum.

Facelift 2018 bringt mehr Sicherheit

Schon vor dem 2018er Facelift war der Fabia Combi eine sichere Partie. An einen Abstandsradar mit automatischer Notbremsfunktion war vor einem Jahrzehnt in dieser Klasse noch nicht zu denken.

Mit dem Facelift wurde außerdem die Assistenzausstattung noch erweitert. Neu sind im Škoda Fabia Combi der Tote-Winkel-Assistent, der Fernlichtassistent und das Rear Traffic Alert System, das den Raum hinter dem Fahrzeug überwacht und Fahrer.innen vor einer drohenden Kollision schützt. Allerdings sind diese On-tops erst ab Ambition erhältlich und dann teilweise auch nur gegen Aufpreis.

Mehr Kofferraum

Die Frage „Kleinwagen oder Kombi?“ stellt sich für den nicht, der viel Kofferraum benötigt. Im Fabia lassen sich 330 bis 1.150 Liter verstauen. Das ist eine Menge, aber mit 530 bis 1.395 Litern kann es der Fabia Combi mit deutlich mehr Gepäck aufnehmen.

Auch im Vergleich zum direkten Konkurrenten SEAT Ibiza ST, in dem das Kofferraumvolumen bei 430 bis 1.164 Liter liegt. Den gibt es jedoch bereits nicht mehr auf dem Markt. Und die Variante ohne Kombiheck, kann zwar mit ihren 355 bis 1.165 Litern gegen den normalen Fabia anstinken, im Vergleich mit dem Fabia Combi geht sie jedoch kläglich unter.

Einziges Manko des Škoda Fabia Combi: Die Rückbanklehne ist im Einstiegsmodell nur gegen Zuzahlung geteilt umklappbar.

Fahrverhalten

Beim Fahrwerk ist es grundsätzlich so: Ist das Fahrwerk straff abgestimmt, trägt das nicht zum Komfort bei. Und der Fabia Combi ist straff abgestimmt. Diese Abstimmung sorgt im Verbund mit der präzise arbeitenden Lenkung für eine gute Handlichkeit.

Trotzdem fährt sich der Kombi, der auf bis zu 18 Zoll großen Rädern rollt, straff, aber passend und nicht unkomfortabel. Und wenn der Škoda beim Ausloten der Fahrwerksgrenzen ins Untersteuern gerät, also ins Schieben über die Vorderräder in Richtung Kurvenaußenseite, geschieht es unter der Überwachung des ESP sicher.

Dank der guten Geräuschdämmung spricht auch nichts gegen eine lange Reise zu viert im geräumigen Kombi, obgleich im Motorraum seit Sommer 2018 nur noch kleine Dreizylindermotörchen ihre Kraft auf die Straße übertragen.

Nur Benziner

Drei 1.0-Liter-Dreizylinder-Varianten stehen im Fabia Combi zur Wahl. Alle drei sind Benziner. Die zwei Dieselmotoren wurden aus dem Programm gestrichen – VWs Dieselkrise lässt auch im Škoda grüßen.

60 oder 95 PS?

Der Saugmotor im Fabia Combi 1.0 MPI leistet 60 PS und erfüllt damit seinen Zweck. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Viel Temperament darf man sich von dem Einstiegsmotor nicht erwarten, der im Fabia Combi nur für die ersten beiden Ausstattungslinien (Active und Ambition) zu bestellen ist.

Mit maximal 95 Newtonmeter Drehmoment produziert der Motor wenig Durchzugskraft und auch bei den Fahrleistungen geht es eher beschaulich voran. Der Weg zur Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h ist lang. In beschaulichen 16,6 Sekunden beschleunigt der Fabia Combi 1.0 MPI mit dem Einstiegsmotor von 0 auf 100 km/h.

Der 1.0 TSI mit 95 PS sorgt dank des Turboladers für mehr Temperament. Mit dem 95-PS-Motor, der, wie der Einstiegsmotor, mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Automatik ausgeliefert wird, fährt man bis zu 188 km/h schnell und erreicht in 10,8 bis 11,1 Sekunden Tempo 100.

Top Preis-Leistungs-Verhältnis

Man hat oft das Gefühl, mehr Auto und mehr Kombi, als man mit dem geräumigen, soliden und zweckmäßigen Fabia Combi erhält, muss nicht sein. Die 27 Zentimeter Raumgewinn und das praktische Kombiheck kosten einen fairen Aufpreis: ca. 700 Euro.

Damit bietet der Fabia Combi gegenüber dem Fabia ein nochmals überzeugenderes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das macht ihn zu einer vernünftigen Wahl.

Andere Wagen mit Kombiheck bauen zwar meist auf eine Kompaktwagen-Plattform und sind damit noch ein Stück geräumiger, doch auch preislich intensiver. Während Fahrer:innen den Fabia Combi bei carwow.de für 12.390 Euro bekommen, gibt es den SEAT Leon Sportstourer erst ab 19.060 Euro und den VW Golf Variant sogar erst ab 25.381 Euro.

8/10 Wow-Wertung

Unsere Fachleute vergeben diese Bewertung nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

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