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Skoda Octavia Combi Testbericht

Mit der Golf-Plattform ziehen die Digitalisierung, frische Fahrassistenten und ein neues Infotainment aus dem Konzernbaukasten im Škoda Kombi ein.

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Wow-Wertung
9/10
Bewertet von Timon Werner nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Viel Platz
  • Auch als Mild-Hybrid und Plug-in Hybrid
  • Geringer Aufpreis auf die Limousine

Was nicht so gut ist

  • Nur zwei Jahre Garantie
  • Leicht knurrige Diesel
  • Sicheres, aber emotionsfreies Fahren

Skoda Octavia Combi: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Skoda Octavia Combi

Für die Begriffe „Preis-Leistung“ und „Cleverness“ stand in junger Vergangenheit keine andere VW-Marke mehr als Škoda. Und für den Erfolg der tschechischen Marke war kein anderes Modell entscheidender als der Octavia. Bevorzugt wird der Wagen mit Kombiheck, da diese Variante einen größeren Kofferraum und somit noch mehr Familientauglichkeit bietet.

Kein Wunder, dass Škoda gerade dieses Modell in die E-Auto-Welt überführen möchte. Nicht nur die Limousine, sondern auch die Kombi-Variante gibt es nun als Plug-in Hybrid.

Streben nach Perfektion

Der Škoda Octavia ist ein Klassiker auf dem Automarkt. Gerade bei Familien findet die Kombi-Variante mit geräumigem Kofferraum und dennoch angenehmer Länge Anklang. Bereits seit 1996 wird das Auto produziert, 2020 kam nun bereits die vierte Generation auf den Markt.

Mit den neuen Octavia-Combi-Modellen will Škoda nicht nur Fuß auf dem Elektromarkt fassen, sondern auch die Vorteile des Wagens in allen Bereichen ausbauen. So wurde der Kofferraum auf 640 Liter Volumen erweitert, um noch mehr Platz für Gepäck zu bieten. Darüber hinaus kommen die Modelle je nach Ausstattungsvariante mit futuristischen Technologien, wie einem Head-up-Display, und Massagesitzen. Mit dem Assistenzpaket Traveller kann der Fahrer sogar Teile der Fahrzeugsteuerung vom Auto übernehmen lassen.

Der Preis ist heiß?

Obwohl es den durchaus komfortableren Golf 8 Variant bei uns bereits sehr günstig gibt, bleibt der Octavia Combi der bessere Deal. Das Kombi-Heck ragt bereits bis in die Mittelklasse und auch sonst überzeugt hier das Verhältnis von Preis, Größe und Ausstattungsumfang.
Bei der Wahl des Antriebssystems müssen mehrere Fragen gestellt werden: Umweltfreundlichkeit und Fahrspaß sind hier wichtige Parameter. Wer ungern schaltet, wird wohl mit dem Automatik-Diesel glücklich, der Benziner fährt dafür etwas leiser und mit geringer Drehzahl.

Der Škoda Octavia Combi steht weiterhin für die Begriffe „Preis-Leistung“ und „Cleverness“ und viel Kombi fürs Geld. Mit dem neuen Fahrwerk, Cockpit und Infotainment präsentiert er sich hochwertiger und moderner mit reizvollen Optionen wie den Digitalinstrumenten und dem Head-up-Display. Bei der Motorwahl bietet der Kombi mit dem Plug-in-Hybrid- und Erdgasantrieb so viel Auswahl wie nie zuvor. 

Der Preis dafür ist erheblich niedriger als beim VW Passat Variant und die Preise der Kombi- und Limousinenvariante des Octavia liegen nur einige hundert Euro auseinander. Deshalb werden sich auch in Zukunft zwei Drittel aller Octavia-Käufer aus gutem Grund für den praktischeren Octavia Combi entscheiden

Wie viel kostet der Skoda Octavia Combi?

Das Skoda Octavia Combi Modell hat eine UVP von 31.430 € bis 43.190 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 7.497 € sparen. Die Preise beginnen bei 25.947 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 248 €.

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Attraktiv ist der Octavia Combi auch bei den Versicherungskosten, weil er in der Haftpflicht motorabhängig bereits bei Typklasse 11 startet und schon bei Typklasse 14 das obere Ende der Fahnenstange erreicht ist. Ähnlich günstig ist die Einstufung für die Teilkasko mit den Typklassen 18 bis 21 und für die Vollkasko mit 19 bis 20. Einzig die leistungsstarken RS-Modelle liegen etwas darüber.

Leistung und Fahrkomfort

Beim Fahren hält der Octavia ausgewogen die Waage zwischen Komfort und Handling. So soll das Auto kaum Wankbewegungen der Karosserie zulassen, ziemlich leise fahren und eine zielgenaue Lenkung mit gutem Ansprechverhalten aufweisen. Genauso soll auch die Automatik-Schaltung sanft und angenehm erfolgen – sogar etwas agiler als bei den neuesten VW-Modellen. Mit dem adaptiven Fahrwerk lassen sich die Fahrmodi Eco, Comfort, Normal, Sport und Individual einstellen. Etwas sonderbar ist jedoch das klackende Geräusch beim Starten des Wagens.

Wer trotz Automatikgetriebe selbst schalten möchte, kann dies über eine kleine Wippe in der Mittelkonsole. Der Octavia ist mit der sogenannten „Shift by wire“-Technologie ausgestattet, diese soll das Schalten erleichtern, indem die Steuerung elektrisch ohne mechanische Verbindung von Schalthebel und Getriebe erfolgt. Ergebnis: der Fahrer:innen soll keine Kraft beim Schalten mehr aufwenden müssen.

Eine Fahrt im Škoda Octavia Combi IV mit 1,5 l TSI und 6-Gang-Handschaltung soll zeigen, der Hersteller hat zwar ein bisschen untertrieben, statt 4,7 Litern stehen 6 Liter auf dem Display, doch solche Schwankungen sind wir gewohnt, nicht zuletzt hängen sie ja von Fahrweise und Strecke ab.

Platz und Praxistauglichkeit

Das Plus an Länge gegenüber dem Golf bringt handfeste Vorteile mit sich. Der schon im Vorgänger üppige Innen- und Kofferraum legt im 4,69 Meter langen und 1,83 Meter breiten neuen Octavia Combi so stark zu, dass er vom großzügigen Raumangebot dem acht Zentimeter längeren VW Passat Variant (4,77 Meter) auf die Pelle rückt.

Die Beinfreiheit – schon im Vorgänger groß – wuchs in der Neuauflage nochmals und das Kofferraumvolumen legte um 30 Liter von 610 Liter auf 640 Liter zu. Damit ist das Auto zwar mit aufgestellten Rücksitzen ziemlich gut dabei, bei umgeklappten Sitzen jedoch verliert der neue Octavia gegenüber der 3.Generation 40 Liter. Einbußen, die auf Kappe der schrägen C-Säule gehen.

Dennoch ist der Kofferraum ziemlich praktisch ausgestattet: am Rand gibt es Haken, an denen Taschen aufgehängt werden können. Zudem verfügt das Auto über einen doppelten Boden. Normalerweise endet der Boden auf einer Höhe mit der Ladekante, zwischen Ersatzrad und Ladekante ist jedoch noch etwas Platz, den Fahrer:innen nutzen können, indem sie den „falschen Boden“ hochklappen. In diesem schmalen Fach lässt sich beispielsweise die Kofferraumabdeckung verstauen.

Wer dieses Manko nicht hinnehmen möchte, kann sich auch mit dem Škoda Superb Combi befassen. Dieser kommt mit 1.950 Litern Platz und ragt somit in die obere Mittelklasse.

Bequeme Rücksitzbank?

Wer möchte, kann das hintere Sitzabteil des neuen Škoda Octavia zu einem Schlafabteil umrüsten. Škoda bietet ein Sonnenschutzrollo und Schlafkopfstützen mit gepolsterten Hörnern an. Solange der Mittelsitz nicht in Benutzung ist, kann zudem eine Armlehne mit zwei Getränkehaltern ausgeklappt werden. Nicht ganz so gemütlich ist jedoch der recht geringe Kopfraum von 98,5 Zentimeter.

Stylische Einbußen: Im Auto lässt sich Hartplastik finden, zum Beispiel an den Fenstern im hinteren Abteil, wenn diese mit dem Sonnenschutzrollo ausgestattet wurden oder vorne am Rand der Innenkonsole und dem Türgriff innen.

Kleines Gimmick: In der Fahrertür ist ein kleiner Regenschirm verstaut.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Der frische Innenraum des Octavia Combi präsentiert sich hochwertiger mit neuem Armaturenbrett und neuen, weicheren Materialien. Auf der Instrumententafel sind verschiedene Ebenen zu finden, zwischen denen Fahrer:innen per Touch navigieren können, die Direktwahltasten für wichtige Fahrzeugfunktionen befinden sich unter dem zentralen Display. Auch der Bedienknopf für die elektrischen Außenspiegel wurde umplatziert und liegt nun neben den Fensterhebern auf der Armlehne des Steuersitzes.

Viel mehr geht, wenn man extra dafür bezahlt. Das fängt beim Infotainment an. Vier Infotainmentsysteme mit 8,25 bis zehn Zoll Bildschirmdiagonale, die teils per Gesten- oder Sprachsteuerung steuerbar sind, stehen im Angebot. Bis zu fünf USB-Anschlüsse, einer davon in der Dachkonsole, sollten fürs Laden der Mobilgeräte reichen. Geeignete Smartphones lassen sich auch induktiv über die auf Wunsch verfügbare Phonebox laden. 

Futuristisch: der neue Škoda Octavia kommt auf Wunsch mit Digitalcockpit und Head-up-Display. Das Digitalcockpit befindet sich direkt vor dem Fahrer und ist durch das Lenkrad sichtbar. Hier können sich Fahrer:innen zum Beispiel das Navigationssystem anzeigen lassen, um ihren Blick beim Fahren nicht mehr auf die Seite wenden zu müssen. Das Head-up-Display wird vor Fahrer:innen auf die Scheibe projiziert und beinhaltet Navigationshinweise sowie Informationen zur Geschwindigkeit. Mit diesen Technikfeatures und einer Vielzahl an Fahrassistenzsystemen schließt der Octavia Combi zum VW Passat Variant auf.

Hände ans Lenkrad: Beim Octavia gibt es nun keine Ausreden mehr. Mit Tasten auf dem Lenkrad lassen sich Infotainment, Assistenzsysteme, Telefon und das Direktschaltgetriebe bedienen.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Bei den Motoren gibt sich der Octavia so modern wie nie. Im Angebot stehen neben den konventionellen Aggregaten mit Benzin und Diesel im Tank ein Erdgasantrieb, zwei Mild-Hybrid-Motoren und ein Plug-in-Hybrid.

Ziert das “iV” das Heck des Skoda Octavia Combi wird klar, dass hier ein elektrifiziertes Antriebssystem an Bord ist. Im Skoda arbeitet dann ein 1.4 Liter Turbobenziner mit vier Zylindern gemeinsam mit einem Elektromotor – zusammen ergibt das eine Systemleistung von 204 PS. So wird bei Möglichkeit rein elektrisches Fahren ermöglicht und bei Bedarf für Leistung oder Reichweite der Benziner zugeschaltet. Als Plug-in Hybrid kann der Octavia zudem extern an einer Ladesäule, Wallbox oder der heimischen Steckdose geladen werden.

Der Plug-in-Hybrid sprintet in 7,8 Sekunden auf Landstraßentempo und erreicht eine Vmax von 220 km/h. Der kombinierte Verbrauch beträgt 1,1 Liter auf 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß 24 Gramm pro Kilometer.

Revolutionär: Auch die Sportvariante ist als Plug-in-Hybrid erhältlich, das gab es bis jetzt noch nicht. Die 13 kWh-Batterie, die sich unter der Rückbank befindet, soll 60 Kilometer rein elektrische Reichweite bieten – das ist verhältnismäßig viel.

Saubere Diesel

Doch nicht nur mit der Elektrifizierung möchte Škoda den Octavia umweltschonender machen, genauso sollen auch der Diesel und die Erdgasvariante sehr sauber sein. So sollen die neuen Diesel rund 80 Prozent weniger Stickoxide (NOx) als die Vorgängergenerationen ausstoßen. Der umweltschonende Erdgasantrieb soll 25 Prozent weniger Emissionen wie der Benzinbetrieb erreichen und deutlich weniger Stickoxide (NOx) und Rußpartikel produzieren. Der Tank bietet Platz für 17,7 Kilogramm komprimiertes Erdgas und soll für eine Reichweite von 523 Kilometern genügen.

Sicherheit und Schutz

Serienmäßig ist der Octavia mit einem Spurhalteassistenten ausgestattet. Gegen Aufpreis lässt er sich zusätzlich mit zahlreichen Sicherheitssystemen aufrüsten. Vom Parklenkassistenten über den Spurwechselassistenten bis hin zum Frontradarassistenten mit City-Notbremsfunktion, bietet der Octavia eine große Add-on-Palette. Während der Frontradarassistent den Abstand zu anderen Wagen einhält und Fußgänger:innen sowie Radfahrer:innen bemerkt, erkennt der Spurwechselassistent Fahrzeuge, die sich von hinten nähern auf bis zu 70 Meter Entfernung. Damit der ohnehin angenehm kleine Wendekreis von 11,1 Metern zu keinen Problemen führt, gibt es zudem einen optionalen Rangierassistenten, der Hindernisse erkennt und automatisch bremst.

Neu sind im Octavia Combi der Ausweichassistent, der eine Kollision mit Fußgänger:innen, Radfahrer:innen oder anderen Fahrzeugen verhindern hilft, oder der Abbiegeassistent, der beim Linksabbiegen frühzeitig Gegenverkehr erkennt und notfalls das Fahrzeug automatisch stoppt.

Ebenso hilfreich sind der lokale Gefahrenwarner, der vor Verkehrsstörungen in unmittelbarer Umgebung, etwa einem Stauende, warnt, oder der Ausstiegswarner, der nach dem Öffnen einer Tür warnt, wenn sich von hinten ein anderes Fahrzeug oder Radfahrer:innen nähern. Mit weiteren Fahrassistenten wie dem genialen 360-Grad-Rundumsichtsystem für sicheres Parken oder dem Abstandsregeltempomaten mit Stop-and-Go-Funktion wird Octavia Combi-Fahren noch sicherer und bequemer.

Zuverlässigkeit und Probleme

Wenn ein Modell als hochzuverlässig gilt, dann ist es wohl der Skoda Octavia Combi. Doch selbst der blieb nicht komplett von kleineren Problemen verschont, die in den letzten Jahren zu Rückrufaktionen aufgrund defekter Sicherungen, loser Motorabdeckungen oder fehlerhafter Gurtrückhaltesysteme führte.

Im TÜV-Report zählt der Octavia Combi dennoch zu den Gewinnern, weil es selten etwas in der Hauptuntersuchung zu bemängeln gibt. Häufigste Schwachstelle sind die Federbeine, die mit Brüchen überdurchschnittlich oft auffallen und das teils bereits bei der ersten fälligen Untersuchung.

Skoda Octavia Combi FAQs

Der Skoda Octavia basiert auf der Plattform des VW Golf 8. Mit dieser Plattform ziehen die Digitalisierung, frische Fahrassistenten und ein neues Infotainment aus dem Konzernbaukasten im Škoda Kombi ein.

Der Skoda Octavia Combi ist nicht als reines Elektroauto verfügbar, es gibt aber eine Plug-In-Hybrid-Variante, bei der Elektroantrieb und Benzinmotor kombiniert werden.

Mit 640 Liter Kofferraumvolumen liegt der Skoda Octavia Combi im oberen Bereich seiner Klasse. Bei umgeklappten Sitzen allerdings sind die 1.700 Liter ein Durchschnittswert.

Mit 45 Litern Tankvolumen liegt der Škoda Octavia Combi im unteren Bereich seiner Klasse.

Nach UVP beginnen neue Skoda Octavia Combi bei über 20.000 Euro.

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