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E-Auto-Ladekosten: Ladekarten-Vergleich für fünf Großstädte

08. Mai 2023 von

Wer sich ein Elektroauto angeschafft hat, saugt im wahrsten Sinne des Wortes am Kraftstoff der Zukunft – nämlich Strom. Wie herkömmlicher Sprit kostet der Steckdosenkraftstoff natürlich auch Geld. Im Meer an Ladetarifen und Anbietern können Sie schnell den Überblick verlieren – ein Ladekarten-Vergleich muss her! Wir zeigen Ihnen hier, wie viel es kostet, Ihr Elektroauto zu laden, und vergleichen die top 3 der Ladetarife in den Großstädten München, Berlin, Köln, Frankfurt und Hamburg.

⏰ Kurz zusammengefasst

Wenn Sie ein neues E-Auto suchen, dann haben wir hier die aktuellen top Elektroauto-Angebote für Sie:

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Ladekarten-Vergleich: Top 3 in München

München als am dichtesten besiedelte Stadt Deutschlands mit knapp 1,5 Millionen Einwohnern kann sich vor Elektroautos vermutlich kaum noch retten – und das ist auch gut so! Bei so vielen Stromern gibt es – wenig überraschend – auch einige Ladestationen. Welche E-Auto-Ladekosten auf Sie zukommen, sehen Sie in der folgenden Tabelle.

Top 3 Ladekarten in München
EnBW Ladekarte: 9,90 € (einmalig,
kostenlos im Viellader-Tarif),
optional
Grundgebühr: monatl. 5,99 €
(Viellader-Tarif)
0,45 € / kWh (AC)
(ohne Grundgebühr)
0,55 € / kWh (DC)
(ohne Grundgebühr)
0,36 € / kWh (AC)
(Viellader-Tarif)
0,46 € / kWh (DC)
(Viellader-Tarif)
Stadtwerke München Ladekarte: 11,99 € (einmalig),
optional
Grundgebühr: keine
0,49 € / kWh (AC)
0,69 € / kWh (DC)
ADAC e-Charge Ladekarte: kostenlos (einmalig,
danach 9,90 € pro Karte),
optional
Grundgebühr: keine
ADAC-Mitgliedschaft nötig
0,51 € / kWh (AC)
0,51 € / kWh (DC)

Ladekarten-Vergleich: Top 3 in Berlin

Deutschlands Hauptstadt Berlin ist natürlich eine der hipsten Städte des Landes: Elektromobilität als neuester Schrei in der Automobilbranche kommt dort denkbar gut an. Hier sehen Sie die 3 besten Ladetarife für E-Autos in Berlin.

Top 3 Ladekarten in Berlin
EnBW Ladekarte: 9,90 € (einmalig,
inklusive im Viellader-Tarif),
optional
Grundgebühr: monatl. 5,99 €
(Viellader-Tarif)
0,45 € / kWh (AC)
(ohne Grundgebühr)
0,55 € / kWh (DC)
(ohne Grundgebühr)
0,36 € / kWh (AC)
(Viellader-Tarif)
0,46 € / kWh (DC)
(Viellader-Tarif)
be emobil Ladekarte: optional
Grundgebühr: keine
0,39 € / kWh (AC)
0,59 € / kWh (DC)
Maingau Energie Ladekarte: 9,99 € (einmalig,
6,99 € für Maingau-Kunden),
optional
Grundgebühr: keine
0,49 € / kWh (AC)
0,59 € / kWh (DC)
0,39 € / kWh (AC)
(für Maingau-Kunden)
0,49 € / kWh (DC)
(für Maingau-Kunden)

Ladekarten-Vergleich: Top 3 in Köln

Auch in Köln pulsiert das E-Auto-Herz: Sehen Sie hier, was die Kosten für das E-Auto-Laden in der viertgrößten Stadt Deutschlands sind.

Top 3 Ladekarten in Köln
EnBW Ladekarte: 9,90 € (einmalig,
inklusive im Viellader-Tarif),
optional
Grundgebühr: monatl. 5,99 €
(Viellader-Tarif)
0,45 € / kWh (AC)
(ohne Grundgebühr)
0,55 € / kWh (DC)
(ohne Grundgebühr)
0,36 € / kWh (AC)
(Viellader-Tarif)
0,46 € / kWh (DC)
(Viellader-Tarif)
RheinEnergie Ladekarte: verschiedene
Anbieter
Grundgebühr: keine
0,39 € / kWh (AC)
0,39 € / kWh (DC)
Vattenfall Ladekarte: kostenlos,
optional
Grundgebühr: keine
0,45 € / kWh (AC)
0,65 € / kWh (DC)

Ladekarten-Vergleich: Top 3 in Frankfurt

Frankfurt gehört aufgrund des riesigen Frankfurt-Airport zu den Dreh- und Angelpunkten der Luftfahrt. Aber auch in Sachen “Straßenfahrt” hat Frankfurt für E-Auto-Fahrer:innen einiges zu bieten. Hier sehen Sie wie viel es in Frankfurt kostet, Ihren Stromer aufzuladen.

Top 3 Ladekarten in Frankfurt
EnBW Ladekarte: 9,90 € (einmalig,
inklusive im Viellader-Tarif),
optional
Grundgebühr: monatl. 5,99 €
(Viellader-Tarif)
0,45 € / kWh (AC)
(ohne Grundgebühr)
0,55 € / kWh (DC)
(ohne Grundgebühr)
0,36 € / kWh (AC)
(Viellader-Tarif)
0,46 € / kWh (DC)
(Viellader-Tarif)
Maingau Energie Ladekarte: 9,99 € (einmalig),
6,99 € für Maingau-
Kunden (einmalig), optional
Grundgebühr: keine
0,49 € / kWh (AC)
0,59 € / kWh (DC)
0,39 € / kWh (AC)
(Maingau-Kunden)
0,49 € / kWh (DC)
(Maingau-Kunden)
Mainova Ladekarte: keine Info
Grundgebühr: keine
0,49 € / kWh (AC)
(mit Registrierung bei Mainova)
0,59 € / kWh (DC)
(mit Registrierung bei Mainova)

Ladekarten-Vergleich: Top 3 in Hamburg

Im hohen Norden erfreut man sich der Elektromobilität natürlich genauso wie im Rest des Landes: Daher sehen Sie hier in der Übersicht die Top 3 der E-Auto Ladekosten in Hamburg.

Top 3 Ladekarten in Hamburg
EnBW Ladekarte: 9,90 € (einmalig,
inklusive im Viellader-Tarif),
optional
Grundgebühr: monatl. 5,99 €
(Viellader-Tarif)
0,45 € / kWh (AC)
(ohne Grundgebühr)
0,55 € / kWh (DC)
(ohne Grundgebühr)
0,36 € / kWh (AC)
(Viellader-Tarif)
0,46 € / kWh (DC)
(Viellader-Tarif)
eCharging Hamburg Ladekarte: verschiedene
Anbieter
Grundgebühr: keine
0,44 € / kWh (AC)
0,50 € / kWh (DC)
+ 2,06 € bei Direct-Pay
Bezahlung
Hamburg Energie
Horizont Mobil
Ladekarte: kostenlos, optional
Grundgebühr: keine
0,49 € / kWh (AC)
0,49 € / kWh (DC)

Was kostet das Laden eines E-Autos?

Die Preisstrukturen für das Laden eines Elektroautos sind ziemlich unübersichtlich. Gerade die aktuelle Energiekrise sorgt dafür, dass Preisschwankungen keine Seltenheit mehr darstellen.

Wenn Sie Ihren Stromer vollladen wollen, kann es je nach Ladedauer eine Blockiergebühr geben. Wir wollen hier aber nur den isolierten Preis für den Strom betrachten, da die Blockiergebühren meist nicht so sehr ins Gewicht fallen; vor allem, wenn Ihr Auto zu den flotten Ladern gehört.

Abhängig ist der Preis davon, ob Sie daheim Laden oder an der Ladesäule. Der Clou: Zuhause dauert es meist länger, es kostet aber voraussichtlich weniger. Allerdings sind zu Hause die Ladeverluste Ihrem Geldbeutel zugeschrieben.

Verfügt Ihr E-Auto über eine Akkukapazität von 35 kWh, zahlen Sie im Schnitt für eine “Vollbetankung” bei einem Haushaltsstrompreis von 43 Cent pro kWh etwa 15,05 €. Laden Sie auswärts an der öffentlichen Säule, müssen Sie bei einem Durchschnittspreis von circa 50 Cent pro kWh mit etwa 17,50 € rechnen.

Ladekarten in Hülle und Fülle

Sie fühlen sich im Dschungel der verschiedenen Ladeanbieter, -tarife und -karten allein gelassen? Verständlich. Die Energiefirmen legen alle Ihre individuellen Ladetarife für die E-Auto-Betankung fest – und entscheiden zudem, ob sich zu den reinen Kosten für den Strom noch Grundgebühren, eine Ladekartengebühr oder die Nutzung einer App hinzugesellen.

An vielen Ladesäulen bestimmter Anbieter können Sie Ihren Lieblingsstromer ohne Mitgliedschaft laden, sodass keine zusätzlichen Gebühren für Karten oder ähnliches anfallen – allerdings können die Tarife dann abweichen. Wie Sie sich allerdings vermutlich schon denken können, sind die Kosten für die Kilowattstunde Strom ohne Anbietervertrag in der Regel höher. Doch Vorsicht: Wenn Sie länger als nötig an einer Ladesäule stehen, kann es zu Blockiergebühren kommen.

Daher erscheint es sinnvoll, zunächst ausreichend, wie viel Strom Sie benötigen und im Anschluss zu entscheiden, ob Sie einen Vertrag abschließen möchten oder nicht. Wenn Ihnen nicht klar ist, welche verschiedenen Steckertypen an Ladesäulen und E-Autos zum Einsatz kommen, sollten Sie sich informieren, bevor das erste Tanken ansteht.

Sollten Ihnen beim Laden Ihres Wagens an einer öffentlichen Ladesäule Probleme begegnen, schauen Sie gerne in unserem Ratgeber zu Ursachen und Lösungen vorbei. 2024 soll das Bezahlen etwas vereinfacht werden, das sieht zumindest die neue Ladesäulenverordnung vor.

Laden Sie das Auto vornehmlich daheim an der hauseigenen Wallbox oder einfach an der Haushaltssteckdose, kommen Sie finanziell voraussichtlich besser davon, wenn Sie keinen Vertrag schließen, sofern er eine Grundgebühr oder eine Ladekartengebühr beinhaltet. Der Ladevorgang daheim dauert in der Regel aber länger.

Der Strompreis bei Ihrem Haus- oder Wohnungsversorger ist meist günstiger als das, was aus der öffentlichen Ladesäule fließt. Wenn Sie des Öfteren eine Zwischenladung unterwegs benötigen, beobachten Sie am besten genau, wie viel Strom Sie von der Ladestation abzapfen – und berechnen dann, ob Sie mit einem entsprechenden Tarifabschluss besser beraten wären. Für unterwegs kann eine sogenannte Tankkarte ratsam sein, die Ersparnisse sehen Sie am besten auf den Webseiten der entsprechenden Anbieter ein.

Für die Städte München, Berlin, Köln, Frankfurt und Hamburg haben wir für Sie oben eine kleine Anbieterauswahl getroffen. Lesen Sie unseren Vergleich der E-Auto-Ladekarten, um die top 3 der Stromversorger mit öffentlichen Ladesäulen zu erfahren. Interessieren Sie sich dafür, was Sie generell beim Laden Ihres Stromers beachten sollten? Schauen Sie doch in unserem Artikel zu Tipps beim Laden vorbei!