Elektroauto in kompakt und familientauglich. Der elektrische Fiat 600e steht mit 4,17 Meter Länge, fünf Sitzplätzen, fünf Türen und großem Kofferraum im B-Segment gut da.
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Listenpreis
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Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
321 - 409 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
5,9 - 10,5 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
360 - 385 Liter - 3 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.187 mm x 1.781 mm x 1.557 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 - 109 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
15,1 - 18,7 kWh / 100km
Verbrauch (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kraftstoff das Auto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Der Stellantis-Konzern liefert die volle Internationalität. Wem ein deutscher Opel Mokka Electric zu coupéhaft geschnitten ist, ein amerikanischer Jeep Avenger nicht zusagt oder ein französischer Peugeot E-2008 vom Cockpit nicht passt, der kann es im Fiat 600e Italienisch angehen.
Der Fiat 600e, der auf die gleiche Technik wie seine elektrischen Schwestermodelle setzt, ist nach dem 500e der zweite Vollelektrische aus dem Hause Fiat. Den überragt er mit 4,17 Meter deutlich um 54 Zentimeter. Damit steht im Innenraum mehr Platz zur Verfügung und der 600e in der City trotzdem schnell in der Parklücke. Fünf statt drei Türen erlauben einen leichten Zugang zu den hinteren drei Sitzplätzen. Der Kofferraum fällt mit 360 Liter Volumen fast doppelt so groß wie im elektrischen Cinquecento aus.
Das Cockpit präsentiert sich im Seicento reduziert, aufgeräumt und attraktiv, auch wenn harter Kunststoff dominiert. Genauso aufgeräumt wirken die Anzeigen und verläuft die Bedienung. Das 7-Zoll-Digitalcockpit lässt sich einwandfrei ablesen. Die Menüs auf dem zentralen 10,25-Zoll-Touchscreen sind schlüssig angeordnet. Dem modernen Infotainment und Bedienkonzept, das nicht auf Schalter für Radio und Klimaanlage verzichtet, kommt man mit Intuition gut bei.
Beim Antrieb setzt der Fiat 600e auf einen 156 PS starken Elektromotor samt Strom einsparender Wärmepumpe. Die Stadt ist sein Revier. Autobahn und Langstrecke sind weniger sein Ding. Bei einer Geschwindigkeit von 150 km/h (elektronisch abgeregelt) ist an den von Fiat angegebenen Verbrauch von 15,1 bis 15,2 kWh/100 km und an 409 km Reichweite nicht mehr zu denken. Dann sieht man die Ladesäule früher. An der vergeht für das 80-Prozent-voll-Laden etwa eine halbe Stunde – ein durchschnittliches Ladetempo.
Die Ausstattung ist überdurchschnittlich. Zwei Ausstattungslinien stehen zur Wahl. Bereits das Einstiegsmodell RED präsentiert sich mit guter Komfort-, Infotainment- und Sicherheitsausstattung. Im LA PRIMA erreicht man mit Luxus-Features wie Sitzmassage und Sitzheizung, umfassender Multimedia-Ausstattung und Assistenzsystemen wie dem ACC-Tempomat ein höheres Ausstattungsniveau, das aber einen deutlich höheren Preis hat (+ 6.000 Euro).
Und die Gesamtbewertung des Konzepts? Der Fiat 600, der ab 2024 auch als Mild Hybrid angeboten wird, bietet in vielerlei Hinsicht ein gutes Niveau. Mit wenig Schwächen (indirekte Lenkung, durchschnittliches Ladetempo), reichlich Stärken und als Gesamtpaket betrachtet stimmig, was den Italiener im B-Segment zur guten Wahl macht. Das sah auch die Carwow Redaktion so und wählte den Italiener bei den Carwow Car of the Year Awards 2024 auf Platz 1 in der Kategorie Stadtauto.
Wie viel kostet der Fiat 600e?
Das Fiat 600 Modell hat einen Listenpreis von 25.490 € bis 48.990 €.
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Der Fahrmodus beeinflusst im elektrischen Fiat 600e stärker die Reichweite als in einem vergleichbaren Verbrenner. Auch deshalb, weil im Tank immer noch mehr Reichweite steckt als in der durchschnittlich großen Batterie. Die verfügt im 600e über eine Bruttokapazität von 54 kWh und eine Nettokapazität von 51 kWh.
Drei Fahrmodi
Im Fiat 600e stehen die Modi „Eco“, „Normal“ und „Sport“ bereit. Am sparsamsten ist man im Ecomodus in der Stellung „B“ (wie „Bremse“) unterwegs. Hier rekuperiert der 600e, gewinnt also beim Bremsen oder vom Gas gehen Energie zurück. Die wird in der Batterie eingespeist. Das erklärt, warum der Verbrauch im Stadtverkehr, wo häufig gebremst und verzögert wird, am niedrigsten ist.
Im Stadtverkehr soll die Reichweite, die im WLTP-Mittel von Fiat mit 409 km angegeben wird, bei 604 km liegen. Ein eher theoretischer Wert. Wer ist ausschließlich im Stadtverkehr unterwegs?
Circa 30 Minuten
Ein Reichweitenverlängerer ist im Fiat 600e serienmäßig mit an Bord. Die Wärmepumpe soll die Reichweite um bis zu 10 Prozent erhöhen. Ein System, um die Batterie vor dem Aufladen in der Temperatur zu konditionieren, um schneller zu laden, besitzt der Fiat 600e allerdings nicht.
Deshalb ist im Fiat 600e nicht gewährt, dass beim schnellen Laden immer die maximal möglichen 100 kW fließen. Die sind im Konkurrenzvergleich kein Spitzenwert. Fließen sie, ist die Batterie in etwa einer halben Stunde Ladedauer von 10 auf 80 Prozent geladen.
Das Batterie schonende Aufladen an der Wallbox und am Haushaltsstecker benötigt mehr Zeit. Mit 11 kW vergehen für eine volle 100-Prozent-Ladung etwa sechs Stunden. Das Aufladen an der Steckdose dauert mehr als ein Tag. Kommt man mit dieser Gesamtperformance gut hin und kann man mit der im Vergleich zum 600 Mild Hybrid geringeren Reichweite gut leben, sitzt man im sympathischen Fiat 600e richtig.
Leistung und Fahrkomfort
Der erste Fiat 600 leistete im Jahr 1955 nur 23 PS. Im Fiat 600e, der im Herbst 2023 auf den Markt kam, arbeitet ein 156 PS starker Elektromotor. Ein Mild Hybrid mit 100 PS starkem Benziner und 28 PS starkem E-Motor steht im neuen Fiat 600 ebenfalls im Angebot (ab 2024).
Der Modus macht die Musik
Wie sich die elektrische Power im 600e anfühlt, entscheidet der Fahrmodus. Die drei Fahrmodi „Eco“, „Normal“ und „Sport“ unterscheiden sich von der Kraftentfaltung deutlich. Im Ecomodus leitet der E-Motor über die 1-Gang-Automatik lediglich 82 PS und 180 Nm auf die Vorderräder. Im Normalbetrieb zieht der 600e mit 109 PS Leistung und 220 Nm Drehmoment schon kräftiger los. Die Spitzenleistung, das volle Drehmoment von 260 Newtonmeter und die volle Beschleunigung stehen jedoch erst im Sportmodus an.
Nur in „Sport“ sprintet der 600e in 9,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei 150 km/h wird elektronisch abgeregelt, aber schon zuvor ist die Kraft abgeebbt. Auf kurvigen Landstraßen und im Stadtverkehr mit häufigen Beschleunigungsmanövern kommt im antrittsstarken 600e mehr Freude auf. Dort zeigt der Kompakte trotz 1,5 Tonnen Gewicht weit stärkeren Verbrennern öfter mal das auspufffreie Heck.
Bremsen mit dem Gaspedal
Mit dem Gaspedal lässt sich durch einfaches vom Gas gehen bremsen. In den meisten Fahrsituationen und besonders gut dann, wenn vorausschauend gefahren wird. Dann rekuperiert der Antrieb bei jedem vom Gaspedal gehen und bremst so das Fahrzeug ab. Wenn man sich daran gewöhnt hat, nutzt man es häufig.
Zudem holt die Bremsenergierückgewinnung Strom zurück. Fährt man dazu im Ecomodus, streichelt man das Gaspedal mehr als man die Fahrt forciert und schaltet dazu die Klimaanlage aus, kann man mit den größten Reichweiten im 600e rechnen.
Motor: gut im Alltag
Mit seinem recht niedrigen Verbrauch und kräftigem, aber nicht stürmischem Kraftaufbau ist der Fiat 600e auf die angenehme Weise vernünftig. Vernünftiger als mancher übermotorisierte E-Koloss mit Übergewicht und einer Halb-Tonnen-Batterie im Fahrzeugboden.
Mit dem für einen niedrigen Fahrzeugschwerpunkt sorgenden Akkupack liegt der Fiat 600e satter auf der Straße als der Fiat 600 Mild Hybrid mit seinem leichterem Akkupack. Und straff. Da spürt man so manches Detail von der Straße. Aber diese Abstimmung sorgt auch dafür, dass der elektrische 600 mit dem Reifenformat 215/65 R16 (RED) und 215/55 R18 auf der Felge (LA PRIMA) stabil und sicher durch die Kurven geht und sauber die Spur auf der Geraden hält.
Fahrverhalten: Citygene
Die Lenkung arbeitet eher leichtgängig als direkt und gefühlsecht. Die 10,5 Meter Wendekreis sind gut fürs Handling, aber das schaffen auch andere in diesem Format. Manche Elektriker sind etwas lauter, der mit dem Motor sowieso nur flüsternde Fiat 600e hörbar gut gedämmt.
Über so viele Fahrmodi wie sein Schwestermodell Jeep Avenger verfügt der Fiat jedoch nicht. Der hat zusätzlich noch die Fahrmodi „Snow“ (Schnee), „Mud“ (Matsch) und „Sand“ und dazu die Bergabfahrkontrolle mit an Bord. All das vermisst man im Fiat 600e jedoch nicht, denn sein Revier liegt nicht abseits, sondern auf der Straße.
Platz und Praxistauglichkeit
Die Vergangenheit ist ein Fortsetzungsroman. Im Jahr 1957 wirkte der 3,29 Meter lange Fiat 600 neben dem nur 2,97 Meter langen Nuova Fiat 500 wie eine Familienkutsche. Heute wäre er ein Kleinwagen, aber das 500er-600er-Muster ist geblieben: Der Fiat 600e von heute ist 54 Zentimeter länger als der Fiat 500e und damit deutlich besser für den Familieneinsatz geeignet.
Familienkutsche?
4,17 Meter Länge, 1,78 Meter Breite und 1,52 Meter Höhe und es klappt mit der Familie? Solange es eine vierköpfige ist: ja. Platzwunder sollte man in diesem Format jedoch nicht erwarten.
Der Fiat 600e mit 2,56 Meter Radstand ist ungefähr zehn Zentimeter kürzer als das Verbrennerpendant Fiat 500X mit 2,57 Meter Radstand. Damit weiß man, was man auf den Vordersitzen an Platz bekommt und dahinter auf den drei Sitzplätzen.
Lieber zu viert
Hinter den Vordersitzen kommen zwei durchschnittlich gewachsene Erwachsene dank genug Knie- und Kopffreiheit gut unter. Kinder bekommen hier hinten null Probleme. Eher die dritte Person auf der Sitzbank. Die geht in der Mitte der Sitzbank mit den Knien auf Kollisionskurs zum Ende der Mittelkonsole.
Das sich in der Mittelkonsole befindende große Fach mit Deckel und flexiblen Getränkehaltern ist praktisch. Das Gesamtvolumen aller Ablagen summiert sich auf 15 Liter. Das klingt viel. Aber nicht, wenn man weiß, dass im Innenraum des kürzeren Jeep Avenger insgesamt 34 Liter zur Verfügung stehen. Zudem gibt es im 600e Fond wenig Ablagemöglichkeiten. Ebenso keine zentralen Luftdüsen am hinteren Ende der Mittelkonsole.
No Frunk, aber ordentlich Kofferraum
Einen „Frunk“, ein kleines Staufach für die Ladekabel unter der Fronthaube, spart sich der Fiat 600e ebenso. Auch, weil im 600 Mild Hybrid vorne der Benziner arbeitet. Die Ladekabel landen damit hinten im Kofferraum. Im höheren Ausstattungslevel LA PRIMA unter einem höhenverstellbaren Ladeboden im 360 Liter großen Gepäckabteil.
Dies ist auch im Vergleich eine ordentliche Portion Platz. In den Schwestermodellen geht es lediglich im Gepäckabteil der größeren Modelle etwas geräumiger zu. Das Gepäckabteil des Opel Mokka Electric fasst 310 Liter und das des DS 3 E-Tense und Jeep Avenger 350 und 355 Liter. Der Peugeot E-2008 hat mit 434 Liter Volumen mehr Platz im Laderaum zu bieten, ist allerdings auch 13 Zentimeter länger als der 600e.
Das setzt sich bei der maximalen Kofferraumkapazität fort. Der E-2008 bietet bei flach gelegter Rückbanklehne 1.467 Liter Stauraum. Im Fiat 600e sind es nach dem Umklappen der im Verhältnis 40:60 geteilten Banklehne 1.231 Liter, die hinter der in der Ausstattungslinie LA PRIMA elektrisch öffnenden Heckklappe unterkommen.
Und der Anhänger? Eine Anhängerkupplung, an der sich vielleicht leichte Hänger ankuppeln ließen und auf der ein Fahrradträger installiert werden könnte, steht bei Fiat für den 600e noch in der Planung – Markteinführung: unbekannt.
Dies ändert für die Meisten, die sowieso mit dem Fiat 600e keine Anhänger ziehen wollen, überhaupt nichts. Der neue Fiat 600 wandelt überzeugend auf den Spuren des noch produzierten Fiat 500X. Mit fünf Türen, guten Alltagsmanieren und einem fürs Format guten Platzangebot. Familienkutsche? Warum nicht.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Das Design des Cockpits und der Innenausstattung wirkt italienisch-reduziert und mit der roten oder elfenbeinfarbigen Einlage in der Armaturentafel und der in 64 Farbkombinationen variierbaren Ambientebeleuchtung dezent-verspielt. Die Verarbeitung wirkt entsprechend, auch wenn auf den zweiten Blick manches Hartplastikteil im Interieur ins Auge fällt.
Das Cockpit ähnelt dem des Jeep Avenger. Wie dort findet man sich hinter dem 7 Zoll großen Instrumentendisplay und auf dem zentralen 10,25-Zoll-Touchscreen schnell zurecht. Das Digitalinstrument lässt sich einwandfrei ablesen. Auf dem Touchscreen, über den das Infotainment und vieles andere gesteuert wird, sind die Inhalte gut sortiert und angeordnet.
Zeitgemäße Technologie plus Schalter
Bei der Bedienung kommt man mit Intuition gut weiter. Die Klimatisierung wird über Schalter reguliert, die Radiolautstärke über einen Drehschalter eingestellt. Das Smartphone ist flott über Android Auto oder Apple CarPlay ins System eingebunden und lässt sich in der höheren Ausstattungslinie kabellos laden. Freie Parkmöglichkeiten, Staus und Ladestationen entlang der Route holt die Navi in Echtzeit auf den Bildschirm. Die Türverriegelung, Klimaanlage und das Licht lassen sich aus der Ferne steuern.
Zwei Varianten, kaum Extras
Nur zwei Ausstattungsvarianten, die vom Preis 6.000 Euro auseinanderliegen, stehen zur Wahl und kaum Extras.
Bereits die Einstiegsvariante RED, die man an den 16-Zoll-Stahlfelgen und den schwarzen Sitzbezügen mit roten Akzenten erkennt, präsentiert sich wohl ausgestattet, was die wichtigsten Funktionen und das Infotainment angeht. Die Klimaautomatik, der Tempomat, Keyless Go, Sonnenblenden samt Kosmetikspiegeln und der Fahrmodusschalter sind mit von der Partie. An einem USB-A- und C-Anschluss kann vorne angedockt werden.
Sun of Italy
Im LA PRIMA, der mit 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. hinten getönten Scheiben und elfenbeinfarbenen Kunstledersitzbezügen antritt, erhält man zusätzlich mit einem USB-C-Anschluss im Fond, 12-Volt-Anschluss vorne und sechs statt vier Lautsprechern. Das Smartphone lässt sich induktiv laden. Die Vordersitze werden elektrisch verstellt und verfügen über eine Sitzheizung und Massagefunktion. Der Innenspiegel blendet automatisch ab. Die Heckklappe hinter dem höhenverstellbaren Kofferraumboden öffnet sich elektrisch.
Nur jeweils eine Außenlackierung je Ausstattungsvariante steht ohne Aufpreis im Angebot. Für den 600e RED die Farbe Rot und für den LA PRIMA die Farbe Orange Metallic oder hübscher mit der Originalbezeichnung: „Orange – Sun of Italy“.
Sicherheit und Schutz
Ob man in der einen oder anderen Ausstattungsvariante des Fiat 600e sitzt, macht von der grundsätzlichen Sicherheit und dem Schutz der Karosserie keinen Unterschied, aber vom Umfang der mitgelieferten Assistenzsysteme.
RED: einiges an Fahrassistenz
Der 600e RED ist neben den üblichen sechs Airbags, ABS, ESP und Gurtwarnsystem für die vorderen und hinteren Plätze gut mit Fahrassistenz ausgestattet. Zu den Assistenzsystemen zählen in der Grundausstattung der intelligente Geschwindigkeitsassistent, das autonome Notbremssystem, die Verkehrszeichenerkennung, der Aufmerksamkeitsassistent, der Spurhalteassistent und die beim Einparken hilfreichen hinteren Parksensoren.
LA PRIMA: einiges mehr an Fahrassistenz
Im 600e LA PRIMA arbeitet der adaptive Tempomat (ACC) samt Stauassistent für teilautomatisiertes Fahren. Hinzu kommen der Toter-Winkel-Assistent, der Fernlichtassistent, die 360-Grad-Drone-View-Parksensoren und die 180-Grad-Rückfahrkamera mit dynamischen Orientierungslinien.
Im Euro NCAP Crashtest wurde der Fiat 600e zum Marktstart noch nicht getestet, sodass noch keine Wertungen im Erwachsenenschutz, Kinderinsassenschutz, Fußgängerschutz und für die Sicherheitsunterstützung vorliegen.
Zuverlässigkeit und Probleme
Der Fiat 600e läuft nicht wie der Fiat 500e in Italien vom Band, sondern im polnischen Werk Tychy. Das ist kein Nachteil. Im Gegenteil. Die in Polen gefertigten Fahrzeuge genießen unter den Fiat Modellen einen guten Ruf.
Aussagen über die Zuverlässigkeit und auftretende Probleme sind kurz nach dem Start des Fiat 600e nicht möglich. Möglich sind sie erst in Zukunft. Für die ist Fiats elektrischer 600er, was die Garantiedauer angeht, nur durchschnittlich abgesichert.
Für den 600e gewährt Fiat wie für andere Fiat Modelle lediglich das Garantiepflichtprogramm. Zwei Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Da gibt es von anderen Herstellern ab Werk und ohne Zuzahlung einige Jahre mehr.
Die europaweite Mobilitätsgarantie und die Lackgarantie gelten ebenso für zwei Jahre. Darüber hinaus gewährt Fiat acht Jahre Garantie gegen Durchrostung und für die Batterie bis zu einer Laufleistung von 160.000 km.
Fiat 600e FAQs
Was kostet der Fiat 600e?
Der Fiat 600e steht in der Version RED zu einem Preis von 36.490 Euro im Verkaufsraum. Für die Ausstattungsversion LA PRIMA werden von Fiat 6.000 Euro mehr, 42.490 Euro aufgerufen.
Wo wird der Fiat 600e gebaut?
Der Fiat 600e wird wie der Jeep Avenger im großen polnischen Stellantis Werk Tychy gebaut, wo alle 50 Sekunden ein neues Auto des Konzerns vom Band rollt.
Wann kommt der Fiat 600 Elektro?
Die ersten Auslieferungen des neuen Fiat 600e erfolgten im Herbst 2023.
Welche Reichweite hat der Fiat 600e?
Die Lithium-Ionen-Batterie des Fiat 600e verfügt über eine Bruttokapazität von 54 kWh. Netto sind davon 51 kWh nutzbar, was eine Reichweite von 409 km ermöglichen soll.
Wie hoch ist der Verbrauch im Fiat 600e?
Der ausschließlich mit Frontantrieb ausgelieferte Fiat 600e verbraucht mit seinem 156 PS starken Elektromotor alle 100 km zwischen 15,1 und 15,2 kWh. Nach der Verbrauchsangabe von Fiat.
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