BMW sagt: die vierte Generation. Der neue BMW 1er wirkt wie ein Facelift, aber eines mit vielen Verbesserungen, neuem Cockpit, neuen Assistenzsystemen, neuen Motoren und geschärftem Handling.
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0 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
4,9 - 9,8 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
300 - 380 Liter - 2 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.361 mm x 1.800 mm x 1.459 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
112 - 173 g/km
Verbrauch (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kraftstoff das Auto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
BMW sagt: die vierte Generation. Der erste Eindruck sagt: Das ist ein Facelift. Der neue 1er (Code: „F70“) sieht dem alten („F40“) aus der Seiten- und Heckansicht verdammt ähnlich, hebt sich aber mit markant nach vorne pfeilender Front und schmalen Scheinwerfern vom Vorgänger ab. Und erst recht im Cockpit und im Interieur.
Touchscreen als zentrales Bedienzentrum
Mit dem 2024er Generationswechsel machte sich die digitale Moderne in BMWs Kompakten noch breiter. Wie im neuen BMW 5er und anderen BMW Modellen spannt sich das „Curved Display“ mit seinem 10,25-Zoll-Instrumentendisplay und 10,7-Zoll-Touchscreen unter einem durchgehenden Panel um den Fahrerplatz. Die iDrive-Bedienung ist auch im 1er Geschichte. Der Touchscreen bildet das Bedienzentrum. Über ihn werden, bis auf ein paar Schalter, alle Einstellungen des Fahrzeugs und Infotainments erledigt. Auf gut nachvollziehbaren Wegen und mit vielen Möglichkeiten, vom Streaming bis zum Gaming.
Von 122 bis 300 PS Leistung
Viele Möglichkeiten bestehen auch bei den Motoren. Alle Motoren sind mit der 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatik ausgerüstet, vom 122 PS leistenden Einstiegs-Einser 116 mit Frontantrieb, über den 218 PS starken 123 xDrive Mild Hybrid mit Allradantrieb bis hin zum 300 PS starken Top-Einser M135 xDrive. Sparsame Dieselmotoren befinden sich mit dem 150 und 163 PS mobilisierenden 118d und 120d Mild Hybrid ebenfalls im 1er-Motorangebot.
Die Zeiten, als der BMW 1er mit Heckantrieb vorfuhr, sind leider vorbei. Trotzdem zählt er noch zu den sportlichsten Modellen seiner Klasse
Das Assistenzangebot wurde um zusätzliche Sicherheitssysteme, vom „Interaktionsairbag“ zwischen den Vordersitzen bis zum Parkassistenten, ergänzt. Beim sicheren Fahrverhalten blieb es, aber die Neuauflage hat nach Verbesserungen am Fahrwerk deutlich im Handling zugelegt, ohne dass der Komfort im Kompakt-BMW, der serienmäßig auf 17 und 18 Zoll und optional auf 19 Zoll abrollt, geopfert wurde.
Alltagstaugliches Platzangebot
Bei den Platzverhältnissen hat sich nicht viel getan, obwohl der Einser um ein gutes Stück Blech von 4,32 auf 4,36 Meter Länge gewachsen ist. Fünf Sitzplätze werden geboten. Vier Passagiere sitzen bequem. Mit einer Kofferraumkapazität von 300 Litern (Mild Hybride) bis 380 Litern ist der Einser auf Alltag getrimmt, aus dem man auf einer kurvigen Landstraße oder mit 250 km/h Spitze gelegentlich herrlich ausbrechen kann.
Nach der Überarbeitung blieb die gute Alltagstauglichkeit dem BMW 1er erhalten, der sich mit dem Audi A3, der Mercedes A-Klasse und dem VW Golf zu messen hat. Der Sportsgeist wuchs und vieles weitere wurde mit dem Modellwechsel verbessert. Ob man in der vierten Generation oder in einem gelungenen Facelift sitzt, spielt daher in der Praxis kaum eine Rolle.
Wie viel kostet der BMW 1er?
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Die Auswahl an Motoren bleibt im BMW 1er auch nach der 2024er Überarbeitung groß. Die 7-Gang-Steptronic-Doppelkupplungs-Automatik zählt immer zur Serienausstattung. Benziner, Mild Hybride und Diesel stehen im Angebot, aber kein Plug-in Hybrid und Elektromotor. Die stärkeren Motoren übertragen ihre Kraft nicht allein über die Vorderräder auf die Straße, sondern auch über die Hinterräder. Übrigens: Das „i“ ist bei BMW für Modelle mit reinem Elektroantrieb reserviert, der im BMW 1er im Solo nicht zum Einsatz kommt.
Kleinste Motorisierung ist der BMW 116
Der kleinste unter der langen Motorhaube arbeitende Motor ist der im BMW 116. Der Dreizylinderturbo produziert aus 1.499 ccm Hubraum zwischen 1.500 und 3.600 Umdrehungen 230 Newtonmeter Drehmoment und zwischen 3.900 und 6.500 Touren eine Leistung von 122 PS, die das Einstiegsmodell 210 km/h schnell macht.
Mildhybridtechnik im BMW 120
Im BMW 120 geht es zügiger voran. Der Mild Hybrid, in dem ein 20 PS und 55 Nm beisteuernder Elektromotor unterstützt, ermöglicht eine Geschwindigkeit von bis zu 226 km/h auf der Autobahn. Und bei der Beschleunigung nimmt der Mild Hybrid dem 116 mit 7,8 Sekunden glatt zwei Sekunden im Sprint von 0 auf 100 km/h ab. Der E-Motor verbessert das Ansprechverhalten. Die Kraftentfaltung wirkt ausgewogen. Der Dreizylinder drängt sich, auch weil er gut gedämmt wurde, nicht knurrend in den Vordergrund.
Stärkere Benziner immer mit Allrad
Ein Zylinder mehr geht in den stärkeren Benzinern zur Arbeit, die immer mit dem xDrive-Allradantrieb ausgeliefert werden. Der neue 123 xDrive setzt wie der 120 auf 48-Volt-Mild-Hybrid-Technik und offeriert erstmals unterhalb des Topmodells eine allradgetriebene Benziner-Alternative. Die 218 PS Systemleistung und 400 Nm Systemdrehmoment machen den 123er mit 246 km/h fast so schnell wie den M135 xDrive, der eine Geschwindigkeit von 250 km/h erreicht.
M135 xDrive ist das Top-Modell
Die um 82 PS höhere Leistung, die höhere Literleistung von 150,4 PS/l und das sportliche Leistungsgewicht von 5,42 kg/PS machen den M135 xDrive temperamentvoller als den 123 xDrive. Er beschleunigt statt in zügigen 6,3 Sekunden in flinken aus der Statik auf Tempo 100. Handschalten an den Wippen am Lenkrad steigert die Laune. Der Sound stimmt. Auch wenn einiges davon nicht aus den vier Endrohren am Fahrzeugende kommt, sondern aus den Lautsprechern. Die Minderleistung von sechs PS gegenüber dem alten M135i xDrive macht die Neuauflage durch ein verbessertes Fahrverhalten und sportives Handling wett.
Nur Frontantrieb, aber trotzdem sportlich
Der BMW 1er, der 2004 mit Heckantrieb zur Welt kam, überraschte seine Fangemeinde in der 2019 präsentierten dritten Auflage mit vorne angetriebenen Rädern. Auch im neuen 1er gelangt die Kraft per Frontantrieb auf die Straße, aber neue Lager, Versteifungen und die weiteren Überarbeitungen am Fahrwerk zeichnen dafür verantwortlich, dass sich die Lenkpräzision, Fahragilität und Kurvendynamik verbesserte, ohne das der Komfort darunter litt.
Im allradgetriebenen Topmodell M135 xDrive geht es noch dynamischer ums Eck. Und noch geschärfter mit dem M Technik-Paket, das den Einser mit dem adaptiven M Fahrwerk, der 8-Millimeter-Tieferlegung, der M Compound Bremse und in Kombination mit den 19-Zoll-Pneus noch sportlicher auftreten lässt.
Dieselmotoren mit 150 oder 163 PS
Weniger Fahrdynamik kommt im 118d und 120d auf, dafür glänzen die Mitglieder der Sparfraktion D mit der elastischen Kraftentfaltung und den niedrigsten Verbrauchswerten im BMW 1er. Beide setzen auf die gleiche Motorbasis. Den 2,0-Liter-Vierzylinderturbodiesel. Der mild hybridisierte 120d ist mit 163 statt 150 PS Leistung und 400 statt 360 Nm Drehmoment der antrittsstärke und etwas sparsamere der beiden. In 7,9 statt 8,3 Sekunden ist der Standardsprint erledigt. Im Finale geht es mit einer Geschwindigkeit von 222 km/h genauso schnell wie im 118 voran.
Für den sparsamen Weg zum Ziel bleiben die Dieselmotoren die ideale Besetzung im Motorraum. Liebt man es BMW-typisch sportlich, sollte man im neuen Einser über den spritzigen M135 xDrive oder den nicht ganz so teuren 123 xDrive nachdenken.
Platz und Praxistauglichkeit
Die aktuelle BMW 1er Generation, die dem E87-Einser von 2004, dem F20 von 2011 und dem F40 von 2019 nachfolgt, ist nach Münchner Zählweise die vierte Generation, aber für einen echten Modellwechsel ziemlich früh dran. In der Regel erfolgt ein Modellwechsel nach acht Jahren.
Front als größtes Unterscheidungsmerkmal zum Vorgänger
Also schaut man mindestens drei Mal hin, bis man die Unterschiede erkennt. Aus der Seiten- und Heckperspektive sind sich Neuauflage und Vorgänger sehr ähnlich. Erst an der schnittigen Frontpartie mit schmalem Grill und schmalen Scheinwerfern lässt sich das neue Modell sofort erkennen.
Platzverhältnisse bleiben fast unverändert
Die neue Fahrzeugschnauze liefert den Hauptgrund fürs 1er-Wachstum. Das Wachstum von 4,32 auf 4,36 Meter Länge ist hauptsächlich der Frontpartie zuzuschreiben, denn im Innenraum merkt man davon nichts. An den Platzverhältnissen im Innen- und Kofferraum hat sich kaum etwas verändert. Kein Wunder, beide Generationen, die vorige und die aktuelle, bauen auf der gleichen Plattform auf. An 1,80 Meter Breite und 2,67 Meter Radstand änderte sich nichts. Das Wachstum um 2,5 Zentimeter auf 1,46 Meter Höhe hat damit zu tun, dass der neue Einser auf größeren Rädern steht.
Vordersitze aus Stoff, Alcantara oder Polyester
In der ersten Reihe genießt man in BMWs Kompaktklasse großzügig Bein-, Kopf- und Schulterfreiheit und die neu konstruierten Sitze, die mit Stoff, Alcantara, Polyester und im neuen Modell nie mit Leder bezogen sind. Im M135 xDrive sitzt man im Sportsitz auf sportivem Alcantara. Optional sind die Sportsitze mit Recycling-Polyester bezogen und mit einer Heiz- und Massagefunktion ausgestattet. Eine Lordosenstütze, zahlreiche elektrische Einstellmöglichkeiten und eine bei wechselnden Fahrer:innen praktische Sitz-Memory werden ebenso geboten
Begrenzter Raum auf den Rücksitzen
BMW verspricht geräumige Platzverhältnisse. Wie geräumig die im Fond sind, hängt bei diesem Format immer davon ab, wer vorne sitzt. Sitzt vorne ein Großer, gehen einem auf der Sitzbank, wo man besser zu viert als zu fünft sitzt, schnell die Kniefreiheit aus, sitzt vorne ein durchschnittlich gewachsener, geht alles in Ordnung.
Hinten Einsteigende erkennen schnell einen Unterschied gegenüber dem Vorgängermodell. Wenn sie aufmerksam hinschauen und nicht gleich im Polster versinken, auf dem sich rechts und links Kindersitze isofixen lassen: Im Hofmeisterknick, dem für BMW Modelle typischen Knick der C-Säule, prangt als große Ziffer eine „1“ auf der Dachsäule. Das hat sich der kleine 1er vom großen 5er abgeschaut.
300 oder 380 Liter Kofferraumvolumen
Auch mit seinem Kofferraumvolumen bekennt sich der BMW 1er zur voll alltagstauglichen Kompaktklasse mit Premiumanspruch. Je nach Motorisierung stehen bei aufrechter Rückbank 300 oder 380 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung - eine relativ große Spanne. Mit umgeklappten Rücksitzen wächst das Ladevolumen auf maximal 1.135 bzw. 1.200 Liter. Wem das Ladevolumen wichtig ist, der sollte also genau hinsehen. Die Gepäckräume der Konkurrenten sind ähnlich groß und manchmal etwas kleiner. Im Audi A3 kommen 280 bis 380 Liter, in der Mercedes A-Klasse 310 bis 375 Liter und im VW Golf 381 Liter unter.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Im Cockpit und Interieur fühlt man sich im neuen 1er wirklich in der neuesten Generation. Digitalisiert präsentierte sich bereits der Vorgänger im Cockpit, aber im Einser der vierten Generation blickt man hinter dem Lenkrad auf die volle Pracht der Digitalisierung: auf das bereits vom BMW 5er bekannte „Curved Display“.
Zwei Bildschirme bilden das Curved Display
Das Curved Display legt auch im BMW 1er eine scharfe Kurve hin. Nur zart gebogen, mit scharfen Anzeigen im Vollpanorama. Die durchgehende Bildschirmfläche setzt sich aus zwei einzelnen Bildschirmen zusammen. Einem 10,25-Zoll-Instrumentendisplay und einem 10,7-Zoll-Zentraldisplay. Über dieses werden die meisten Fahrzeugeinstellungen und das Infotainment gesteuert. Nicht mehr per iDrive-Regler, sondern per „Touch“. Es geht auch per Gestensteuerung (muss man sich dran gewöhnen) oder mit der Sprachsteuerung nach einem Tastendruck am Lenkrad oder auf Zuruf „Hey BMW!“ (klappt hervorragend). Die Tasten sind im Cockpit beinahe ausgestorben und Apps zahlreich auf dem Screen versammelt.
Cockpit lässt sich weiter aufrüsten
Im „Live Cockpit Plus“ zählt das cloudbasierte Navigationssystem mit zur Ausstattung. In der „Professional“-Variante sind das große und auch bei starker Sonneneinstrahlung gut abzulesende Head-Up-Display und Augmented Reality im Einser inklusive. Ein schnell geschätzter Bestandteil des „Premium-Pakets“ ist die induktive Handy-Ladefläche. Zu den weiteren Interessanten Extras zählen sowohl das den Innenraum gediegen beschallende Harman Kardon Soundsystem als auch das den Innenraum freundlich aufhellende Panorama-Glasdach. Apple CarPlay und Android Auto für die Integration des Smartphone ins System sind natürlich Pflichtprogramm und Serie.
Neu sind Icon Glow und Kontrastlackierung
An Möglichkeiten und Extras hat der neue 1er viel zu bieten. Eingepackt in einem sportiven Cockpit im angesagten reduzierten Look und mit sauber verarbeiteter Innenausstattung. An der Front protzt der neue 1er auf Wunsch mit dem „Iconic Glow“ und umleuchteter BMW-Niere. Und noch eine Novität hat der Kleine zu bieten. Als erstes BMW Modell kann er gegen Aufpreis mit einer Kontrastlackierung in hochglänzendem Schwarz für das Dach bestellt werden.
Kraftstoffverbrauch, Ausstoß und Abgasnorm
Nicht allein wegen der elastischen Kraftentfaltung zählen die Diesel im BMW 1er weiterhin zu den empfehlenswerten Motoren. Auch aus Sicht der Energieeffizienz und des Kraftstoffverbrauchs ist es so. Sparsamere Motoren wie ein Plug-in Hybrid oder ein Elektromotor stehen aber nicht im Angebot - etwas schade aus unserer Sicht.
BMW 118d und 120d verbrauchen unter 5 l/100 km
Der 2,0-Liter-Vierzylinderdiesel im 118d kommt im WLTP-Mittel mit 4,6 bis 5,2 Liter/100 km aus. In der Praxis ist es etwas mehr. Auch im Mild-Hybrid-Diesel 120d, der mit dem Strom aus der kleinen 0,9-KWh-Batterie spart. Der kommt im Durchschnitt auf sehr sparsame 4,3 bis 4,8 Liter/100 km. Bei niedrigerem CO2-Ausstoß von 112 bis 125 statt 122 bis 136 g/km.
BMW 116 und 120 zwischen 5,9 und 6,6 l/100 km
Mehr als der größte Diesel verbraucht und emittiert bereits der kleinste Benziner. Der 1,5-Liter-Dreizylinderturbo im 116 genehmigt sich durchschnittlich 6,5 bis 6,6 Liter Kraftstoff, bei einem CO2-Ausstoß zwischen 148 und 149 g/km. Der Mild-Hybrid-Benziner BMW 120 mit der gleichen Motorbasis verbraucht trotz mehr Leistung dank dem implantierten 48-V-Mild-Hybridsystem weniger. 5,9 bis 6,0 Liter alle 100 km - das entspricht einem CO2-Ausstoß von 135 g/km.
M135 xDrive gönnt sich über 8 Liter
In den sportiven Modellen 123 xDrive und M135 xDrive kann sich der weiterhin 49 Liter große Tank schon kleiner anfühlen, wenn sportlich gefahren wird. Nach WLTP verbraucht der 123 xDrive mit 6,6 Liter Super (149 g/km) ähnlich viel wie ein 116. Der M135 xDrive schlürft im Schnitt 8,3 Liter Super Plus aus dem Tank und emittiert 188 g/km, womit er wie die anderen Motorisierungen die Abgasnorm EU6e erfüllt. Bei engagierter Fahrweise kann der Verbrauch beim Top-Modell aber zweistellig ausfallen.
Sicherheit und Schutz
Viel Sicherheit ging schon zuvor vom Fahrverhalten aus. Mit dem Modellwechsel zur vierten Generation erhielt der Einser ein Sicherheits-Update mit neuen Assistenzsystemen und Airbags.
Neu ist der Interaktionsairbag
Neu im Einser ist der serienmäßige „Interaktionsairbag“ zwischen den Vordersitzen, der ein Aufeinanderprallen der Körper bei einem Seitencrash verhindern soll. Mit den adaptiven LED-Scheinwerfern mit blendfreiem Matrix-Fernlicht und Abbiegelicht, die man wie beim 5er an den blauen Akzenten erkennt, leuchtet der 1er die Straße noch feiner als mit den serienmäßigen LED-Scheinwerfern aus.
Driving und Parking Assistant serienmäßig
Ebenso serienmäßig mit an Bord sind der bereits vom 5er bekannte „Driving Assistant“ einschließlich Frontkollisions-, Spurverlassens-, Ausstiegswarner und Verkehrszeichenerkennung sowie der Parkassistent einschließlich Rückfahrassistent, der den Einser nachts automatisch wieder aus einer bis zu 200 Meter langen Sackgasse rückwärts herausfahren kann.
Zu den weiteren Assistenzsystemen, die mehr Komfort oder Sicherheit bedeuten können, zählen der Lenk- und Spurführungsassistent, der adaptive Stop & Go-Tempomat und im 120, 120d und 123 xDrive der „Parking Assistant Professional“. Mit dem lassen sich Park- und Rangiermanöver mit dem Smartphone erledigen.
Zuverlässigkeit und Probleme
Der BMW 1er der dritten Generation (F40) zählte in seiner Bauzeit von 2019 bis 2024 nicht zu den Fahrzeugen auf dem Markt, die durch große modellspezifische Probleme auffielen. Das darf man bei den Ähnlichkeiten von Konzept, Technik und Motor auch bei der vierten Generation erwarten. Auf die Qualität der BMW Motoren darf man weiterhin vertrauen, denn sie bewährten sich zumeist bereits über Jahre in mehreren Ausbaustufen in den vorigen 1er-Generationen und zahlreichen anderen BMW Modellen. Beim Vorgänger kam es 2020 zu einem Rückruf wegen eines fehlerhaften Sensors des Airbag-Steuergerätes. Gelegentlich kam es zu kleineren Konnektivitäts- oder Softwareproblemen.
Erste Ergebnisse im TÜV-Report stimmen positiv
Dass der BMW 1er der Generation F40 Langzeitqualitäten haben könnte, zeigt der TÜV-Report 2025. Darin schnitt das aktuelle Modell in allen Mängelkategorien - ob Fahrwerk, Licht oder Bremse - relativ gut ab. Sprich, die Mängelquoten lagen unter dem Durchschnitt. Da es sich aber ausschließlich um 2 bis 3 Jahre alte Fahrzeuge handelte, also relativ neue Autos, ist das Ergebnis nur bedingt aussagekräftig. Die Vorgängergeneration F20 fällt im TÜV-Report vor allem durch erhöhten Ölverlust, gebrochene Federn und marode Dämpfer auf.
3 Jahre Garantie
BMW gewährt auf Neuwagen eine Fahrzeuggarantie von drei Jahren (ohne Kilometerbegrenzung), die sich bei den Münchnern BMW 2+1 Gewährleistung nennt. Andere Autoproduzenten geben mehr, wobei es sich dabei selten um Premiumhersteller wie BMW handelt. Gegen Zuzahlung lässt sich die BMW-Garantie in Form einer Anschlussgarantie natürlich erweitern. Die Garantie gegen Durchrostung beträgt - wie üblich - 12 Jahre.
BMW 1er FAQs
Wie viel kostet der BMW 1er?
Der Preis bewegt sich im BMW 1er je nach Motor und Ausstattung zwischen 32.900 Euro (116) und 56.200 Euro (M135 xDrive). Ohne Extras.
Welcher Motor ist der beste im BMW 1er?
Der 2,0-Liter-Diesel ist ein bewährter BMW Motor, der 2.0-Liter-Benziner ebenfalls. Über die Leistung entscheiden die eigenen Ansprüche.
Was ist der stärkste BMW 1er?
Der stärkste BMW 1er ist aktuell der BMW M135 xDrive mit 300 PS Leistung.
Welche BMW 1er haben 6 Zylinder?
Im neuen BMW 1er füllt kein Reihensechszylinder den Motorraum. Zum Einsatz kommen ausschließlich Drei- und Vierzylindermotoren.
Wo wird der neue BMW 1er gebaut?
Die vierte Generation des BMW 1er wird im BMW-Werk in Leipzig produziert.
Wann kommt der neue BMW 1er?
Die Markteinführung des neuen BMW 1er (interner Code: F70) erfolgte im Oktober 2024.
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