Skoda Elroq RS Fahreindrücke: Mach nicht denselben Fehler – warum der RS dir nicht reichen wird
18. Juni 2025 von Timon Werner-Pachmayr
Dein Weg zum neuen Auto
Stell dir vor, du gehst auf ein Date, bist schon richtig aufgeregt – und am Ende war es einfach nur… “nett”. So fühlt sich der Skoda Elroq RS (ab 44.591 €) an. Klar, er ist ein solider SUV, fährt gut, sieht anständig aus und bietet genug Platz. Aber er ist mehr Schwiegersohn als Bad Boy.
Wenn du wirklich das aufregende Abenteuer suchst, das dir den Atem raubt, dann wirst du enttäuscht sein. Der Elroq RS ist mehr wie der nette Kerl von nebenan – nett, aber da ist einfach keine Anziehung. Hier ist der Grund, warum du das Date besser beenden solltest.
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Das Äußere: Nicht wirklich ein Hingucker
Schau dir den Elroq RS an. Die Mamba-Grün-Lackierung sieht zwar cool aus, aber ansonsten? Ziemlich unauffällig. Die sportlichen Änderungen an der Karosserie sind so subtil, dass nur ein echter Insider sie erkennt – und die meisten von uns wollen doch wenigstens ein kleines bisschen Aufsehen erregen, oder? Die neuen Stoßfänger und Felgen sind nett, aber kein Grund, das Herz höher schlagen zu lassen. Wenn du also ein SUV suchst, das auffällt, bist du hier falsch.
Innenraum: Nett, aber nicht prickelnd
Im Inneren zeigt sich der Elroq RS ein bisschen frecher. Die grünen Akzente an Lenkrad und Armaturenbrett setzen sportliche Farbtupfer. Auch die Mischung aus Kunstleder und Mikrofaser fühlt sich edel an. Aber ehrlich gesagt, irgendwie fehlt das wow. Die Sitze sind bequem, ja, aber auch nicht das, was du von einem “sportlichen” Fahrzeug erwarten würdest. Es ist alles gut gemacht, aber es knallt nicht. Wer den richtigen Kick sucht, wird hier nichts finden.
Fahrverhalten: Schnell, aber zu brav
Immerhin, der Elroq RS hat Power – 340 PS, 0-100 km/h in 5,4 Sekunden. Klingt gut, oder? Aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas. Du drückst das Pedal, und er beschleunigt – aber es ist nicht dieser packende, die Gänsehaut erzeugende Moment, den du dir von einem sportlichen Elektroauto wünschst. Der Elroq fährt sich sauber, ja, und das Fahrwerk sorgt für einen präzisen, sicheren Fahrstil. Aber Spaß? Eher nicht. Wer es wirklich sportlich will, sollte auf den Hyundai Ioniq 5 N oder andere wahre Fahrmaschinen umsteigen. Der Elroq RS bleibt ein bisschen zu brav und zu zivilisiert.
Praktikabilität: Der Standard-Elroq schlägt zurück
Das Schöne am Elroq RS ist die praktische Seite. Der Kofferraum ist groß, der Innenraum geräumig und die Ladezeiten sind blitzschnell – innerhalb von 26 Minuten ist der Akku zu 80 % voll. Aber Moment mal, für fast 5.000 Euro mehr als das normale Modell? Dafür bekommst du nicht wirklich mehr als ein bisschen mehr Leistung und ein paar kosmetische Änderungen. Der Standard-Elroq reicht völlig aus – und der sieht fast genauso aus. Wenn du auf der Suche nach einem praktischen, gut ausgestatteten Elektro-SUV bist, mach’s dir einfach und wähl das Basis-Modell.
Fazit: Der Elroq RS ist nett, aber kein Funkenflug
Der Elroq RS ist ein solider SUV, keine Frage. Aber er ist mehr Kumpeltyp als heißer Flirt. Zwischen uns hat es einfach nicht gefunkt. Es fehlt an Spannung, an dem Gefühl, wirklich etwas Besonderes zu fahren. Für das gleiche Geld oder weniger bekommst du entweder den Standard-Elroq oder einen echten, sportlichen Konkurrenten, der dich mehr begeistert. Und genau deswegen solltest du das Date besser beenden und zum Standardmodell oder einem anderen SUV wechseln.