Skoda Enyaq RS Testbericht

Das Škoda Enyaq Topmodell RS bietet neben dem 340 PS starken Elektroantrieb mit Allradantrieb ein geräumiges Platzangebot und eine umfangreiche Infotainment-, Komfort- und Assistenzausstattung.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Carwow nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Reichlich Platz im Innen- und Kofferraum
  • Antrittsstarker E-Antrieb
  • Zahlreiche pfiffige Detaillösungen

Was nicht so gut ist

  • Nur durchschnittliche Ladegeschwindigkeit
  • Kratzempfindliche Kunststoffe im Interieur
  • Nur zwei Jahre Garantie
Die wichtigsten Daten
Modell
Skoda Enyaq RS
Fahrzeugtyp
Sportwagen
Kraftstoffart
Elektro
Reichweite (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
556 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
5,4 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
585 Liter - 4 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.660 mm x 1.879 mm x 1.618 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
16,0 kWh / 100km

Skoda Enyaq RS: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Škoda Enyaq RS iV

Typisch Škoda. Der Škoda Enyaq RS iV bietet mehr. Mehr Leistung als ein Enyaq iV 80 und mehr Platz, kluge Lösungen und Alltagstauglichkeit als die VW Konzernmodelle Audi Q4 e-tron und VW ID.4.

Seine Kontrahenten aus Ingolstadt und Wolfsburg stellt das 4,65 Meter lange tschechische SUV, das sich von der Enyaq RS Coupé Variante vor allem durch den höheren Dachabschluss unterscheidet, im Innen- und Kofferraum in den Schatten. 

Das Platzangebot überzeugt auf den Sportsitzen wie im Fond. Dahinter im Kofferraum geht es mit 585 Liter Volumen ähnlich großzügig zu. Und auch motorisch hat der Škoda Enyaq RS iV einiges zu bieten.

Die zwei Elektromotoren produzieren 340 PS Leistung und 460 Newtonmeter Drehmoment. Die sorgen für eine druckvolle Beschleunigung, wenn der RS iV seine 2,3 bis 2,4 Tonnen Gewicht in nur 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Bei 180 km/h wird elektronisch abgeregelt, was 20 km/h mehr sind als im 204 PS starken Enyaq iV 80.

Mehr Tempo würde den Verbrauch stark erhöhen und die Reichweite schnell sinken lassen. Im Werksmittel kommt der Enyaq RS iV mit 17 kWh/100km aus und damit mit der 79-kWh-Batterie (netto) auf eine Reichweite von bis zu 560 km beim SUV-Modell und 570 km beim Coupé. Dann geht es wieder ans Aufladen, für das mit 185 kW Ladeleistung 26 Minuten vergehen, um von 10 auf 80 % Batterieladung zu kommen – deutlich schneller als beim Vorgänger.

Das Topmodell differenziert sich durch die sportivere Frontschürze, den illuminierten Kühlergrill, die Tieferlegung und die sportlichen Leichtmetallräder, die optional von 20 auf 21 Zoll wachsen. Im Cockpit machen vor allem das RS-Sportlenkrad und die Sportsitze mit Mamba-grünen Kontrastnähten den Unterschied.

Die optische Dynamik untermauern in Fahrt das Sportfahrwerk mit einer Tieferlegung von 10-15 mm (serienmäßig) und das optionale adaptive DCC-Fahrwerk, die Progressivlenkung und der Allradantrieb. Der Škoda Enyaq RS iV umrundet Kurven mit einer satten Straßenlage.

Serienmäßig gesichert mit zahlreichen Assistenzsystemen, mit denen fünf Sterne im Euro NCAP Crashtest erreicht wurden, und verfeinert mit einer umfangreichen Infotainment- und Komfortausstattung. Viel Ausstattung fürs Geld, viel Platz fürs Geld, viel Auto fürs Geld. Typisch Škoda.

Wie viel kostet der Škoda Enyaq RS iV?

Das Skoda Enyaq RS Modell hat einen Listenpreis von 58.600 € bis 58.600 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 10.079 € sparen. Die Preise beginnen bei 49.511 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 560 €. Der Preis für ein Skoda Enyaq RS Lagerfahrzeug beginnt bei 42.950 € auf Carwow.

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Mit seiner Einstufung in die Typklasse 15 für die Haftpflichtversicherung ist der Škoda Enyaq RS iV noch moderat bepreist, wenn es um die Versicherungskosten geht. Etwas höher liegt er bei der Teilkasko in Typklasse 24 und der Vollkasko in Typklasse 23.

Skoda Enyaq RS: Reichweite und Ladedauer

Die Batterie verfügt über eine Bruttokapazität von 84 kWh, von der 79 kWh nutzbar sind. Der im WLTP-Zyklus angegebene Verbrauch pendelt sich im kombinierten Mittel bei 16,0 kWh/100 km ein. Die daraus resultierende Reichweite liegt damit zwischen 538 und 556 km.

In der Praxis sollte man mit einem höheren Stromverbrauch und einer kürzeren Reichweite rechnen. Mit 350 km auf der Autobahn bis 450 km Reichweite im Mix kann man kalkulieren. Wie weit man im Enyaq RS kommt, hängt von der eigenen Fahrweise und den Fahrbedingungen ab.

Der Verbrauch ist ein Hauch höher als im Enyaq Coupé RS iV, da die Limousine etwas weniger aerodynamisch als das Coupé mit dem flacheren Dach durch den Wind segelt.

Dann geht's wieder ans Aufladen. Die maximale Ladeleistung am Schnelllader mit Gleichstrom (DC) beträgt 185 kW. Andere Systeme mit 800-Volt-Technik laden da schon deutlich flotter.

Im Enyaq RS lässt sich die Hochvoltbatterie wie im iV 80, wenn alles glatt läuft, in 26 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. An der Wechselstrom-Wallbox (AC) mit 11 kW beträgt die Ladedauer etwa sieben Stunden, um von 0 auf 100 % Ladung zu kommen.

Der Škoda Enyaq RS ist serienmäßig mit einem Mode-3-Ladekabel ausgerüstet. Optional sorgt der „iV Universal Charger“ mit austauschbaren Anschlusssteckern für Flexibilität: Der CEE-Adapter ermöglicht das Laden an 400V-Starkstromdosen mit bis zu 11 kW, der Schuko-Adapter passt an herkömmliche Haushaltssteckdosen.

Leistung und Fahrkomfort

Kraft, aber sofort – Der Enyaq RS und das Enyaq Coupé RS waren die ersten Škoda RS-Modelle mit elektrischem Antrieb. Im Gegensatz zum Enyaq iV 80 mit Heckmotor kommen hier zwei Motoren zum Einsatz.

Einer arbeitet an der Vorderachse, der andere an der Hinterachse. Zusammen realisieren die E-Motoren einen Allradantrieb, der die Traktion auf glatten oder verschneiten Fahrbahnen sichert. Dies ist angesichts der Leistung, die sofort an den Antriebsrädern greift, von Vorteil.

Sportlicher Antritt

Der RS iV bietet mit 340 PS und 460 Nm Drehmoment mehr Leistung und Drehmoment als der Enyaq iV 80. Die Leistung steigt mit dem zusätzlichen Motor von 204 auf 340 PS oder in neuer Rechnung von 150 auf 250 kW. Das Drehmoment wächst von 310 auf 460 Newtonmeter.

Die volle Power steht nur kurzzeitig und mit ausreichend geladener Batterie zur Verfügung. Trotzdem kommt der Fahrspaß nicht zu kurz. Die unmittelbar anstehenden 460 Newtonmeter Drehmoment des vorderen und hinteren E-Motors sorgen für sofortigen Antritt und beherzten Durchzug. Die Beschleunigung ist massiv und eindrucksvoll.

In nur 5,4 Sekunden sind die 2,3 bis 2,4 Tonnen Übergewicht des Elektro-SUV, die viel mit der 490 Kilogramm schweren Batterie im Fahrzeugboden zu tun haben, aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt. Knapp zwanzig Sekunden später ist die maximale Geschwindigkeit erreicht, die 20 km/h über der des Enyaq iV 80 liegt.

Maximal 180 km/h machen wegen dem mit höherem Tempo ansteigenden Stromverbrauch und aus der Reichweitenperspektive Sinn. Das schmälert den Fahrspaß jedoch kaum.

Sportlicher Auftritt

Der Enyaq RS, der auf dem „Modularen Elektrifizierungsbaukasten“ (MEB) von Volkswagen aufbaut und im Škoda Stammwerk in Mladá Boleslav (Jungbunzlau) gefertigt wird, setzt sich fahrerisch nicht nur durch schiere Leistung, sondern auch mit dem Fahrwerk vom Enyaq iV 80 ab.

Wie im Enyaq 80 sorgt der tiefe Fahrzeugschwerpunkt durch die im Fahrzeugboden platzierte Batterie für eine satte, erdige und sichere Straßenlage, aber im RS profitiert das Fahrverhalten neben der Progressivlenkung und dem serienmäßigen Sportfahrwerk auch von der Tieferlegung und der breiten Mischbereifung mit 235/50 R20-Pneus vorne und 255/45 R20-Pneus hinten. Optional stehen auch 21-Zoll-Räder im Angebot.

Der RS verfügt, wie es einem Sportmodell gut zu Gesicht steht, über eine straffere Feder- und Dämpferabstimmung und liegt an der Vorderachse um 15 Millimeter und an der Hinterachse um 10 Millimeter tiefer. Optional ist das Enyaq RS mit der adaptiven Fahrwerksregelung (DCC) bestellbar, die permanent die Dämpfung an die Fahrsituation anpasst.

Vielseitigkeit ist Programm

Sechs Fahrmodi stehen zur Wahl. „Eco“, „Comfort“, „Normal“ und „Sport“ bilden die Basisauswahl. Im fünften Modus „Individual“, der über den Slider angesteuert wird, lassen sich die Einstellungen an die Fahrvorlieben anpassen. Als sechsten Fahrmodus offeriert der Enyaq RS das Fahrprogramm „Traction“ mit einem konstanten Allradantrieb für Fahrten bis zu 20 km/h auf unbefestigten Wegen oder rutschigem Untergrund. Auch im Fahrverhalten ist Vielfältigkeit Programm.

Platz und Praxistauglichkeit

Im Vergleich zu den Schwestermodellen von VW und Audi, mit denen es sich regelmäßig die technische Basis, Motoren und meisten Komponenten teilt, bietet ein typisches Škoda Modell zumeist mehr: mehr Platz, mehr kluge Lösungen, mehr Alltagstauglichkeit.

Großer Škoda

Der Innenraum des Enyaq RS ist genauso großzügig geschnitten wie der des braven Enyaq iV 80. Der sportliche Auftritt hat keinerlei Auswirkungen auf das Platzangebot im Interieur und die Alltagstauglichkeit.

Die Raumausbeute überzeugt. Da die Karosserieüberhänge mit 864 Millimetern vorne und 1020 Millimetern hinten kurz ausfallen, erwächst aus 4,66 Meter Länge und 2,77 Meter Radstand ein stattliches Raumangebot.

Durch die Batterie im Fahrzeugboden baut der Enyaq RS höher als ein Kombi. Aus 1,61 Meter Höhe ergeben sich Vorteile: eine höhere Sitzposition mit einem besseren Blick über das Verkehrsgeschehen und ein bequemerer Ein- und Ausstieg.

Großes Platzangebot

Durch den Wegfall des Verbrennungsmotors und seiner Nebenaggregate entstehen Freiräume. Weil weniger Antriebsteile ein anderes Fahrzeuglayout ermöglichen, herrscht auf allen fünf Sitzplätzen, außer auf dem mittleren im Fond, reichlich Bewegungsspielraum.

Von der Bein-, Schulter- und Kopffreiheit bietet der Škoda Enyaq RS viel Platz und mit dem optionalen elektrischen Panoramaschiebedach klasse Ausblicke von der Rückbank. Dazu kommen die Škoda-typischen Simply-Clever-Lösungen: die Regenschirmfächer in den Vordertüren, der Eiskratzer in der Heckklappenverkleidung, die das verschmutzte Ladekabel mit ihrem inneren Filzbezug reinigende Ladetasche, die Cargoelemente im Gepäckraum …

So klug die Detail-Lösungen sind, so alltagstauglich und kinderfreundlich präsentiert sich der Enyaq RS im Innenraum und Kofferraum. Die ISOFIX-Verankerungen für Kindersitze finden sich sowohl auf dem Beifahrersitz als auch auf den äußeren Sitzplätzen dahinter. Die Dachlinie senkt sich nicht wie am Enyaq Coupé im hinteren Fahrzeugteil ab, sodass man nicht mit gesenktem Haupt ein- und aussteigt.

Großer Kofferraum

Der zwischen den Radkästen 1.001 Millimeter breite Kofferraum des Enyaq RS besitzt ein Volumen von 585 Litern. Bei Bepacken bis zur Laderaumabdeckung. Das ist so viel, dass dem Sommerurlaub einer vierköpfigen Familie nichts entgegensteht. Und auch anderes, wie etwa das Einladen eines Kinderwagens, fällt hinter der knapp 70 Zentimeter hohen Ladekante nicht schwer.

Bei der Konkurrenz wird nicht mehr Platz im Gepäckraum geboten. In einem Toyota bZ4X ist der Gepäckraum 452 Liter groß. Der Ioniq 5 bietet 527 Liter Kofferraumkapazität und der Audi Q4 e-tron 520 Liter. Im VW ID.4 und ID.5 lassen sich 543 und 549 Liter hinter den Rücksitzen verstauen.

Werden deren Lehnen flach gelegt, passen im ID.4 und ID.5 1.575 und 1.561 Liter auf die Ladefläche. Wird im Enyaq RS die im Verhältnis 60:40 geteilte Banklehne umgeklappt, sind es 1.710 Liter. Auch hier hinten hat der Enyaq RS mehr zu bieten als die Schwestermodelle aus Wolfsburg. Typisch Škoda.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Den Unterschied zum Škoda Enyaq RS im Vergleich zum Enyaq 80 machen im routiniert verarbeiteten Innenraum die Designelemente der Innenausstattung in Karbonoptik, die Sportsitze mit integrierter Kopfstütze und RS-Logo und das Multifunktions-Sportlederlenkrad mit RS-Plakette. Die Pedale glänzen im Interieur im Aluminium-Look.

Software aktuell

Die seit Marktstart gelegentliche kritisierte Software erhielt ein Update. Das Update „ME 3.2“ beinhaltet eine optimierte Rekuperation beim Bremsen, neue Navigationskarten und die Möglichkeit, außerhalb des Fahrzeugs erstellte Navirouten online zu importieren. Auf Wunsch lassen sich nun auch „on demand“-Medien wie zum Beispiel Videos oder Podcasts abrufen.

Mit „Over the air“-Updates wird das System und Infotainment auf dem neuesten Stand gehalten. Die permanente Internetverbindung durch eine integrierte eSIM erweitert den Funktionsumfang der Sprachbedienung und macht den Abruf von Verkehrs- und Ladestationeninfos in Echtzeit möglich. Über die App ist ebenso die Fernsteuerung des Ladevorgangs oder die Vorklimatisierung des Innenraums möglich.

Technologie in digital

Das Bedienzentrum im Cockpit bilden ein digitales 5,3-Zoll-Instrumentendisplay und ein 13-Zoll-Touchscreen – der größte Bildschirm zurzeit im Škoda Modellprogramm. Auf dem Display hinter dem Lenkrad laufen die wichtigsten Infos zu Geschwindigkeit, Fahrdaten, Navigation und Assistenzsystemen auf. Auf dem zentralen Touchscreen erfolgen die meisten Bedienmanöver, die das Infotainment, die Media, das Telefon oder die Fahrzeugeinstellungen betreffen.

Auf Wunsch ist für den Enyaq RS ein Head-up-Display erhältlich, das Informationen in zwei Anzeigefeldern direkt ins Sichtfeld des Fahrers auf die Frontscheibe projiziert. Die Projektion erfolgt mit „Augmented Reality“, die die Navipfeile virtuell einige Meter vor dem Fahrzeug über dem Asphalt schweben lässt.

Genauso vielfältig wie die Anzeigen im Cockpit sind die Bedienmöglichkeiten per Touch, über einen Touch-Schiebe-Regler, mit Multi-Touch-Gesten, per Gestensteuerung oder mithilfe der digitalen Sprachassistentin „Laura“.

Die Navigationsfunktion sowie die induktive Ladestation fürs Smartphone zählen im RS ebenso zur Serienausstattung wie eine 230-Volt-Steckdose und eine 12-Volt-Steckdose im Gepäckraum. Die Ausstattung fällt, von der 3-Zonen-Klimaautomatik bis zur elektrischen Heckklappe, üppiger als im Enyaq 80 aus.

Sicherheit und Schutz

Der Škoda Enyaq RS bietet im Bereich Sicherheit exzellente Ergebnisse. Im Euro NCAP Crashtest von 2021 erhielt das Modell beeindruckende Bewertungen: 94 % für den Schutz von Erwachsenen, 89 % für den Schutz von Kindern, 71 % für den Schutz von schutzbedürftigen Verkehrsteilnehmern und 82 % für die Sicherheitsassistenz. Diese Ergebnisse machen den Enyaq RS zu einem der sichersten Elektro-SUVs auf dem Markt.

Die Frontal- und Seitenaufpralltests zeigten, dass der Enyaq RS in der Lage ist, bei einem Unfall maximalen Schutz für Fahrer und Passagiere zu bieten. Die Frontairbags, Seitenairbags und Knieairbags sorgen für einen umfassenden Schutz im Falle eines Aufpralls, während die Progressivlenkung und das Sportfahrwerk für eine stabile Straßenlage und damit verbesserte Unfallvermeidung sorgen.

Ein besonders hervorzuhebendes Sicherheitsmerkmal ist der zentral montierte Airbag, der bei einem Far-Side-Aufprall für zusätzlichen Schutz sorgt und in Tests sehr gut abgeschnitten hat. Weitere Sicherheitsfeatures umfassen den Notbremsassistenten (AEB), der sowohl Fußgänger als auch Radfahrer erkennt, sowie das Aktive Motorhaubensystem, das bei einem Aufprall mit einem Fußgänger die Haube anhebt, um die Verletzungsgefahr zu verringern.

Neben den physischen Sicherheitsmerkmalen bietet der Enyaq RS auch eine Vielzahl an assistierten Sicherheitssystemen. Dazu gehören der Travel Assist mit Spurhalteassistent und vorausschauendem Tempomaten, die den Fahrer aktiv unterstützen und das Risiko von Unfällen verringern. Der Remote Park Assist ermöglicht das Ein- und Ausparken per Smartphone-App, was besonders in engen Parklücken von Vorteil ist.

Zusammengefasst bietet der Enyaq RS eine umfassende Sicherheitsausstattung, die in vielen Bereichen überdurchschnittlich abschneidet und sowohl beim Fahrerschutz als auch bei der Vermeidung von Unfällen hervorragende Werte erzielt.

Zuverlässigkeit und Probleme

Am Škoda Enyaq traten seit seiner Premiere im Jahr 2021 einige Probleme auf. Die rüttelten etwas am Ruf, änderten aber nichts grundsätzlich daran, dass der Enyaq zu den zuverlässigen Fahrzeugen zählt. 

Startschwierigkeiten sind bei jedem neuen Auto Teil des Geschäfts. Wie im Brudermdell VW ID.4 traten Softwareprobleme auf. Konkret betraf dies das Infotainment, das Navigationssystem, den Parkassistenten und den Spurhalteassistenten. Ein Neustart des Fahrzeugs oder Updates regelten manches, manchmal musste aber auch die Werkstatt ran ans Problem.

So ein elementares Bauteil wie die Fahrbatterie fiel ebenso gelegentlich auf. Durch fehlerhafte Zellen, die dafür sorgten, dass nichts mehr voranging. Zudem wurden die kratzempfindlichen Kunststoffe im Innenraum und die Geräuschentwicklung beim Bremsen kritisiert, die durch Schmutzablagerungen verursacht wurde und in der Werkstatt in der Regel per Kulanz behoben wurde.

Das Vertrauen ins eigene Produkt untermauert Škoda nicht wie andere Hersteller mit einer langen Garantie. Die ist mit zwei Jahren ohne Kilometerbegrenzung, drei Jahren auf den Lack, 12 Jahren gegen Karosseriedurchrostung und zwei Jahren Mobilitätsgarantie, die sich durch die Wartung beim Händler verlängert, nur Durchschnitt.

Skoda Enyaq RS

Der Skoda Enyaq RS verfügt über eine Systemleistung von 340 PS (250 kW) und ist mit einem Allradantrieb ausgestattet.

Der Preis für den Skoda Enyaq RS beginnt bei rund 59.000 Euro, wobei es je nach Ausstattung und Modellvariante leichte Preisabweichungen geben kann.

Der Skoda Enyaq RS ist ab sofort bestellbar.

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