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Skoda Enyaq RS Testbericht

Das Škoda Enyaq Topmodell RS iV bietet neben dem 299 PS starken Elektroantrieb mit Allradantrieb ein geräumiges Platzangebot und eine umfangreiche Infotainment-, Komfort und Assistenzausstattung.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Carwow nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Reichlich Platz im Innen- und Kofferraum
  • Antrittsstarker E-Antrieb
  • Zahlreiche pfiffige Detaillösungen

Was nicht so gut ist

  • Nur durchschnittliche Ladegeschwindigkeit
  • Kratzempfindliche Kunststoffe im Interieur
  • Nur zwei Jahre Garantie

Skoda Enyaq RS: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Škoda Enyaq RS iV

Typisch Škoda. Der Škoda Enyaq RS iV bietet mehr. Mehr Leistung als ein Enyaq iV 80 und mehr Platz, kluge Lösungen und Alltagstauglichkeit als die VW Konzernmodelle Audi Q4 e-tron und VW ID.4.

Seine Kontrahenten aus Ingolstadt und Wolfsburg stellt das 4,65 Meter lange tschechische SUV, das sich von der Enyaq RS Coupé Variante vor allem durch den höheren Dachabschluss unterscheidet, im Innen- und Kofferraum in den Schatten. 

Das Platzangebot überzeugt auf den Sportsitzen wie im Fond. Dahinter im Kofferraum geht es mit 585 Liter Volumen ähnlich großzügig zu. Und auch motorisch hat der Škoda Enyaq RS iV einiges zu bieten.

Die zwei Elektromotoren produzieren 299 PS Leistung und 460 Newtonmeter Drehmoment. Die sorgen für eine druckvolle Beschleunigung, wenn der RS iV seine 2,3 bis 2,4 Tonnen Gewicht in nur 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Bei 180 km/h wird elektronisch abgeregelt. 20 km/h später als im 204 PS starken Enyaq iV 80.

Mehr Tempo würde den Verbrauch stark erhöhen und die Reichweite schnell sinken lassen. Im Werksmittel kommt der Enyaq RS iV mit 15,1 bis 21,7 kWh/100 km aus und damit mit der 82-kWh-Batterie auf eine Reichweite von 494 bis 512 km. Dann geht es wieder ans Aufladen, für das mit 135 kWh Ladeleistung 36 Minuten vergehen, um von 10 auf 80 % Batterieladung zu kommen – Mittelmaß.

Das Topmodell differenziert sich durch die sportivere Frontschürze, den illuminierten Kühlergrill, die Tieferlegung und die sportlichen Leichtmetallräder, die optional von 20 auf 21 Zoll wachsen. Im Cockpit machen vor allem das RS-Sportlenkrad und die Sportsitze den Unterschied.

Die optische Dynamik untermauern in Fahrt das Sportfahrwerk, die Progressivlenkung und der Allradantrieb. Der Škoda Enyaq RS iV umrundet Kurven mit einer satten Straßenlage.

Serienmäßig gesichert mit zahlreichen Assistenzsystemen, mit denen fünf Sterne im Euro NCAP Crashtest erreicht wurden, und verfeinert mit einer umfangreichen Infotainment- und Komfortausstattung. Viel Ausstattung fürs Geld, viel Platz fürs Geld, viel Auto fürs Geld. Typisch Škoda.

Wie viel kostet der Škoda Enyaq RS iV?

Das Skoda Enyaq RS Modell hat eine UVP von 61.050 € bis 61.050 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 10.989 € sparen. Die Preise beginnen bei 51.111 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 584 €.

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Mit seiner Einstufung in die Typklasse 15 für die Haftpflichtversicherung ist der Škoda Enyaq RS iV noch moderat bepreist, wenn es um die Versicherungskosten geht. Etwas höher liegt er bei der Teilkasko in Typklasse 24 und der Vollkasko in Typklasse 23.

Skoda Enyaq RS iV: Reichweite und Ladedauer

Die Batterie verfügt wie im Enyaq iV 80 über eine Bruttokapazität von 82 kWh, von der 77 kWh nutzbar sind. Der im WLTP-Zyklus angegebene Verbrauch pendelt im kombinierten Mittel zwischen 15,1 und 21,7 kWh/100 km. Die daraus resultierende Reichweite liegt damit zwischen 494 und 512 km – auf dem Datenblatt.

In der Praxis sollte man mit einem höheren Stromverbrauch und einer kürzeren Reichweite rechnen. Mit 300 bis 400 km Reichweite kann man kalkulieren. Wie weit man im Enyaq RS iV kommt, hängt von der eigenen Fahrweise und den Fahrbedingungen ab.

Der Verbrauch ist ein Hauch höher als im Enyaq Coupé RS iV, da die Limousine mit einem Cw-Wert von 0,265 etwas weniger aerodynamisch als die Limousine mit dem coupéartigen Heck durch den Wind segelt.

Dann geht's wieder ans Aufladen. Die maximale Ladeleistung am Schnelllader mit Gleichstrom (DC) beträgt 135 kW. Andere Systeme mit 800-Volt-Technik laden da schon deutlich flotter.

Im Enyaq RS iV lässt sich die Hochvoltbatterie wie im iV 80, wenn alles glatt läuft, in 36 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. An der Wechselstrom-Wallbox (AC) mit 11 kW beträgt die Ladedauer etwa sechs Stunden, um von 0 auf 100 % Ladung zu kommen.

Der Škoda Enyaq RS iV ist serienmäßig mit einem Mode-3-Ladekabel ausgerüstet. Optional sorgt der „iV Universal Charger“ mit austauschbaren Anschlusssteckern für Flexibilität: Der CEE-Adapter ermöglicht das Laden an 400V-Starkstromdosen mit bis zu 11 kW, der Schuko-Adapter passt an herkömmliche Haushaltssteckdosen.

Leistung und Fahrkomfort

Kraft, aber sofort – Der Enyaq RS iV und das Enyaq Coupé RS iV sind die einzigen Škoda RS-Modelle mit elektrischem Antrieb und die leistungsstärksten Fahrzeuge der tschechischen Marke. Im Gegensatz zum Enyac iV 80 mit Heckmotor kommen hier zwei Motoren zum Einsatz. 

Einer arbeitet an der Vorderachse, der andere an der Hinterachse. Zusammen realisieren die E-Motoren einen Allradantrieb, der die Traktion auf glatten oder verschneiten Fahrbahnen sichert. Dies ist angesichts der Leistung, die sofort an den Antriebsrädern greift, von Vorteil. 

Sportlicher Antritt

Der RS iV bietet mehr Leistung und Drehmoment als der Enyaq iV 80. Die Leistung steigt mit dem zusätzlichen Motor von 204 auf 299 PS oder in neuer Rechnung von 150 auf 220 kW. Das Drehmoment wächst von 310 auf 460 Newtonmeter. 

Die volle Power steht nur kurzzeitig und mit ausreichend geladener Batterie zur Verfügung. Trotzdem kommt der Fahrspaß nicht zu kurz. Die unmittelbar anstehenden 310 und 162 Newtonmeter Drehmoment des vorderen und hinteren E-Motors sorgen für sofortigen Antritt und beherzten Durchzug. Die Beschleunigung ist massiv und eindrucksvoll.

In nur 6,5 Sekunden sind die 2,3 bis 2,4 Tonnen Übergewicht des Elektro-SUV, die viel mit der 490 Kilogramm schweren Batterie im Fahrzeugboden zu tun haben, aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt. Knapp zwanzig Sekunden später ist die maximale Geschwindigkeit erreicht, die 20 km/h über der des Enyac iV 80 liegt.

Maximal 180 km/h machen wegen dem mit höherem Tempo ansteigenden Stromverbrauch und aus der Reichweitenperspektive Sinn. Das schmälert den Fahrspaß jedoch kaum.

Sportlicher Auftritt

Der Enyaq RS iV, der auf dem „Modularen Elektrifizierungsbaukasten“ (MEB) von Volkswagen aufbaut und im Škoda Stammwerk in Mladá Boleslav (Jungbunzlau) gefertigt wird, setzt sich fahrerisch nicht nur durch schiere Leistung, sondern auch mit dem Fahrwerk vom Enyaq iV 80 ab.

Wie im iV 80 sorgt der tiefe Fahrzeugschwerpunkt durch die im Fahrzeugboden platzierte Batterie für eine satte, erdige und sichere Straßenlage, aber im RS iV profitiert das Fahrverhalten neben der Progressivlenkung und dem serienmäßigen Sportfahrwerk auch von der Tieferlegung und der breiten Mischbereifung mit 235/50 R20-Pneus vorne und 255/45 R20-Pneus hinten. Optional stehen auch 21-Zoll-Räder im Angebot.

Der RS iV verfügt, wie es einem Sportmodell gut zu Gesicht steht, über eine straffere Feder- und Dämpferabstimmung und liegt an der Vorderachse um 15 Millimeter und an der Hinterachse um 10 Millimeter tiefer. Optional ist das Enyaq Topmodell mit der adaptiven Fahrwerksregelung (DCC) bestellbar, die permanent die Dämpfung an die Fahrsituation anpasst.

Vielseitigkeit ist Programm

Sechs Fahrmodi stehen zur Wahl. „Eco“, „Comfort“, „Normal“ und „Sport“ bilden die Basisauswahl. Im fünften Modus „Individual“, der über den Slider angesteuert wird, lassen sich die Einstellungen an die Fahrvorlieben anpassen. Als sechsten Fahrmodus offeriert der Enyac RS iV das Fahrprogramm „Traction“ mit einem konstanten Allradantrieb für Fahrten bis zu 20 km/h auf unbefestigten Wegen oder rutschigem Untergrund. Auch im Fahrverhalten ist Vielfältigkeit Programm.

Platz und Praxistauglichkeit

Im Vergleich zu den Schwestermodellen von VW und Audi, mit denen es sich regelmäßig die technische Basis, Motoren und meisten Komponenten teilt, bietet ein typisches Škoda Modell zumeist mehr: mehr Platz, mehr kluge Lösungen, mehr Alltagstauglichkeit.

Großer Škoda

Der Innenraum des Enyaq RS iV ist genauso großzügig geschnitten wie der des braven Enyac iV 80. Der sportliche Auftritt hat keinerlei Auswirkungen auf das Platzangebot im Interieur und die Alltagstauglichkeit. 

Die Raumausbeute überzeugt. Da die Karosserieüberhänge mit 864 Millimeter vorne und 121 Millimeter hinten kurz ausfallen, erwächst aus 4,65 Meter Länge und 2,77 Meter Radstand ein stattliches Raumangebot.

Durch die Batterie im Fahrzeugboden baut der Enyaq höher als ein Kombi. Aus 1,61 Meter Höhe ergeben sich Vorteile: eine höhere Sitzposition mit einem besseren Blick über das Verkehrsgeschehen und ein bequemerer Ein- und Ausstieg.

Großes Platzangebot

Durch den Wegfall des Verbrennungsmotors und seiner Nebenaggregate entstehen Freiräume. Weil weniger Antriebsteile ein anderes Fahrzeuglayout ermöglichen, herrscht auf allen fünf Sitzplätzen, außer auf dem mittleren im Fond, reichlich Bewegungsspielraum. 

Von der Bein-, Schulter- und Kopffreiheit bietet der Škoda Enyaq viel Platz und mit dem optionalen elektrischen Panoramaschiebedach klasse Ausblicke von der Rückbank. Dazu kommen die Škoda-typischen Simply-Clever-Lösungen: die Regenschirmfächer in den Vordertüren, der Eiskratzer in der Heckklappenverkleidung, die das verschmutzte Ladekabel mit ihrem inneren Filzbezug reinigende Ladetasche, die Cargoelemente im Gepäckraum …

So klug die Detail-Lösungen sind, so alltagstauglich und kinderfreundlich präsentiert sich der Enyaq RS iV im Innenraum und Kofferraum. Die ISOFIX-Verankerungen für Kindersitze finden sich sowohl auf dem Beifahrersitz als auch auf den äußeren Sitzplätzen dahinter. Die Dachlinie senkt sich nicht wie am Enyaq Coupé im hinteren Fahrzeugteil ab, sodass man nicht mit gesenktem Haupt ein- und aussteigt.

Großer Kofferraum

Der zwischen den Radkästen 1.001 Millimeter breite Kofferraum besitzt ein Volumen von 585 Liter. Bei Bepacken bis zur Laderaumabdeckung. Das ist so viel, dass dem Sommerurlaub einer vierköpfigen Familie nichts entgegen steht. Und auch anderes, wie etwa das Einladen eines Kinderwagens, fällt hinter der knapp 70 Zentimeter hohen Ladekante nicht schwer.

Bei der Konkurrenz wird nicht mehr Platz im Gepäckraum geboten. In einem Toyota bZ4X ist der Gepäckraum 452 Liter groß. Der Ioniq 5 bietet 527 Liter Kofferraumkapazität und der Audi Q4 e-tron 520 Liter. Im VW ID.4 und ID.5 lassen sich 543 und 549 Liter hinter den Rücksitzen verstauen. 

Werden deren Lehnen flach gelegt, passen im ID.4 und ID.5 1.575 und 1.561 Liter auf die Ladefläche. Wird im Enyac RS iV die im Verhältnis 60:40 geteilte Banklehne umgeklappt, sind es 1.710 Liter. Auch hier hinten hat der Enyaq RS iV mehr zu bieten als die Schwestermodelle aus Wolfsburg. Typisch Škoda.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Den Unterschied zum Škoda Enyac iV 80 machen im routiniert verarbeiteten Innenraum die Designelemente der Innenausstattung in Karbonoptik, die Sportsitze mit integrierter Kopfstütze und RS-Logo und das Multifunktions-Sportlederlenkrad mit RS-Plakette. Die Pedale glänzen im Interieur im Aluminium-Look.

Software aktuell

Die seit Marktstart gelegentliche kritisierte Software erhielt ein Update. Das Update „ME 3.2“ beinhaltet eine optimierte Rekuperation beim Bremsen, neue Navigationskarten und die Möglichkeit, außerhalb des Fahrzeugs erstellte Navirouten online zu importieren. Auf Wunsch lassen sich nun auch „on demand“-Medien wie zum Beispiel Videos oder Podcasts abrufen. 

Mit „Over the air‘-Updates wird das System und Infotainment auf dem neuesten Stand gehalten. Die permanente Internetverbindung durch eine integrierte eSIM erweitert den Funktionsumfang der Sprachbedienung und macht den Abruf von Verkehrs- und Ladestationeninfos in Echtzeit möglich. Über die App ist ebenso die Fernsteuerung des Ladevorgangs oder die Vorklimatisierung des Innenraums möglich. 

Technologie in digital

Das Bedienzentrum im Cockpit bilden ein digitales 5,3-Zoll-Instrumentendisplay und ein 13-Zoll-Touchscreen – der größte Bildschirm zurzeit im Škoda Modellprogramm. Auf dem Display hinter dem Lenkrad laufen die wichtigsten Infos zu Geschwindigkeit, Fahrdaten, Navigation und Assistenzsystemen auf. Auf dem zentralen Touchscreen erfolgen die meisten Bedienmanöver, die das Infotainment, die Media, das Telefon oder die Fahrzeugeinstellungen betreffen. 

Auf Wunsch ist für den Enyac RS iV ein Head-up-Display erhältlich, das Informationen in zwei Anzeigefeldern direkt ins Sichtfeld des Fahrers auf die Frontscheibe projiziert. Die Projektion erfolgt mit „Augmented Reality“, die die Navipfeile virtuell einige Meter vor dem Fahrzeug über dem Asphalt schweben lässt. 

Genauso vielfältig wie die Anzeigen im Cockpit sind die Bedienmöglichkeiten per Touch, über einen Touch-Schiebe-Regler, mit Multi-Touch-Gesten, per Gestensteuerung oder mithilfe der digitalen Sprachassistentin „Laura“.

Die Navigationsfunktion sowie die induktive Ladestation fürs Smartphone zählen im RS iV ebenso zur Serienausstattung wie eine 230-Volt-Steckdose und eine 12-Volt-Steckdose im Gepäckraum. Die Ausstattung fällt, von der 3-Zonen-Klimaautomatik bis zur elektrischen Heckklappe, üppiger als im Enyaq iV 80 aus.

Sicherheit und Schutz

Das Niveau der Sicherheit und der Schutz ist im Škoda Enyac Topmodell sehr hoch. Zahlreiche Assistenzsysteme sind im Enyaq RS iV serienmäßig mit an Bord. Dazu zählen der Frontradarassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung sowie City-Notbremsfunktion, der Abbiege- und Ausweichassistent, die Müdigkeitserkennung, der Notfall- und Stauassistent und der adaptive Spurhalteassistent.

Ebenfalls adaptiv regelt der ACC-Tempomat bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h das Tempo, das Abbremsen und den Abstand zum Vordermann. Ebenfalls zur Serienausstattung gehören der Spurwechselassistent, der Fahrlicht- und Fernlichtassistent und die Rückfahrkamera, was bei dem unübersichtlichen Heckbereich des Enyaq viel Sinn macht.

Mit dem Ausstattungspaket „Parken Plus“, das die 360-Grad-Umgebungskamera („Area View“) und den intelligenten Parkassistenten miteinschließt, lässt sich das hohe Sicherheitsniveau noch heben.

Und die Sicherheit im Test? Die Sicherheitsfürsorge für den Schutz von Kindern und Erwachsenen wurde im Euro NCAP Crashtest mit einer  89- und 94-Prozent-Wertung beurteilt. Im Fußgängerschutz erhielt der Škoda Enyaq 71 % und für die Assistenzsicherung eine 82-Prozent-Bewertung. Damit erreichte der Tscheche die maximale Anzahl von fünf Sternen im Euro NCAP Crashtest.

Zuverlässigkeit und Probleme

Am Škoda Enyaq traten seit seiner Premiere im Jahr 2021 einige Probleme auf. Die rüttelten etwas am Ruf, änderten aber nichts grundsätzlich daran, dass der Enyaq zu den zuverlässigen Fahrzeugen zählt. 

Startschwierigkeiten sind bei jedem neuen Auto Teil des Geschäfts. Wie im Brudermdell VW ID.4 traten Softwareprobleme auf. Konkret betraf dies das Infotainment, das Navigationssystem, den Parkassistenten und den Spurhalteassistenten. Ein Neustart des Fahrzeugs oder Updates regelten manches, manchmal musste aber auch die Werkstatt ran ans Problem.

So ein elementares Bauteil wie die Fahrbatterie fiel ebenso gelegentlich auf. Durch fehlerhafte Zellen, die dafür sorgten, dass nichts mehr voranging. Zudem wurden die kratzempfindlichen Kunststoffe im Innenraum und die Geräuschentwicklung beim Bremsen kritisiert, die durch Schmutzablagerungen verursacht wurde und in der Werkstatt in der Regel per Kulanz behoben wurde.

Das Vertrauen ins eigene Produkt untermauert Škoda nicht wie andere Hersteller mit einer langen Garantie. Die ist mit zwei Jahren ohne Kilometerbegrenzung, drei Jahren auf den Lack, 12 Jahren gegen Karosseriedurchrostung und zwei Jahren Mobilitätsgarantie, die sich durch die Wartung beim Händler verlängert, nur Durchschnitt.

Škoda Enyaq RS iV FAQs

Die zwei Elektromotoren des Škoda Enyaq RS iV produzieren eine Leistung von 220 kW oder 299 PS.

Der Škoda Enyaq RS iV erreicht eine höhere Endgeschwindigkeit als der Škoda Enyaq iV 80. Er läuft statt 160 km/h bis zu 180 km/h.

Der Škoda Enyaq RS iV kann bei 12 % Steigung bis zu 1.200 kg schwere Anhänger ziehen. Bei bis zu 8 % Steigung können Anhänger bis zu 1.400 kg wiegen.

Mit 135 kW am Schnelllader ist die Batterie im Škoda Enyaq RS iV in 36 Minuten von 10 auf 80 % Ladestand gebracht. Das ist nicht mehr als Durchschnitt.

Der Akku besitzt im Škoda Enyaq RS iV eine Bruttokapazität von 82 kWh und eine Nettokapazität von 77 kWh.

Der Škoda Enyaq RS iV wird im Škoda Stammwerk im tschechischen Mladá Boleslav produziert.

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