
Audi A7 Sportback TFSI e
Die Hybrid-Variante des noblen Coupés
Preisklasse
- Sitze
- l/100km
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Inhalt
Überblick
Irgendwo in die Modellreihe des Audi A6 müsste man eigentlich auch den Audi A7 Sportback einordnen. Denn die Plattform beider Geschwister ist die gleiche.
Der Unterschied macht sich vor allem an der Karosserie bemerkbar. Beim sogenannten Sportback des A7 handelt es sich um eine Coupé-Form, bei der die Dachlinie hinten schräg abfällt. Sportliche Optik und guter cW-Wert, also geringer Luftwiderstand, sind hier inklusive.
Ein Zitat des Audi 100 Coupé S
In dieser Form stellt Audi den A7 Sportback erstmals 2010 und damit erst analog zur vierten Generation des A6 vor. Das Heck des Sportbacks soll einen alten Urahnen mit dem Audi 100 Coupé S von 1970 zitieren. Allerdings gehört dazu schon ziemlich viel Fantasie.
Schließlich erhält der A7 Sportback 2014 sein erste Facelift, bei dem vor allem die Frontpartie in Form von schmaleren Scheinwerfern überarbeitet wird. Die aktuelle und damit zweite Generation folgt fast zeitgleich auf den Audi A6 C8 im Jahr 2018. Ein Jahr später geht dann auch die elektrifizierte Plug-in Hybridversion TFSI e an den Start.
Fahrzeugtyp
Das Sportback ist der entscheidende Unterschied des Audi A7 zum Audi A6. Schon die ungerade Zahl in der Modellbezeichnung gibt bei Audi den ersten Hinweis auf die Coupé-Form, den man mit dem Namen Sportback noch weiter untermauert.
Coupé
Streng genommen dürfte man den Audi A7 Sportback TFSI e nicht als Coupé bezeichnen, denn dafür hat er zwei Türen zu viel. Wir machen es trotzdem, weil die Form einfach genau dem entspricht, was von einem – in diesem Fall – viertürigen Coupé erwarten würde. So vermittelt der A7 Sportback einiges an Sportlichkeit und verdient seinen Namen zurecht.
Plug-in Hybrid
Als TFSI e kann der Audi aber auch anders, nämlich ganz gediegen, leise, rein elektrisch und damit umweltfreundlich sowie lokal emissionsfrei. Bis zu einer Reichweite von maximal 69 Kilometern reicht in dem Fall die Netto-Kapazität der 14,4 kWh Batterie. Bemerkbar macht sich der Plug-in Hybrid auch im Drehmoment beim Anfahren.
Auch die Antriebsoptionen teilt sich der Audi A7 Sportback TFSI e mit den vergleichbaren Plug-in Hybriden aus der Modellreihe des Audi A6. Zwei sind es an der Zahl.
Der Plug-in Hybrid
Den Einstieg bietet der 50 TFSI e quattro mit 299 PS und serienmäßigem Allradantrieb. Der gleiche Vierzylinder wird auch für den 55 TFSI e quattro verwendet, leistet als solcher aber 367 PS.
50 TFSI e quattro |
55 TFSI e quattro |
|
Hubraum [ccm] |
1.984 | 1.984 |
Zylinderanzahl |
4 | 4 |
Leistung [PS] | 299 | 367 |
Getriebe | 7-Gang-Automatik | 7-Gang-Automatik |
0-100 km/h [s] | 6,3 | 5,7 |
Vmax [km/h] | 250 | 250 |
Elektrische Reichweite [km] |
61-69 | 61-66 |
CO2-Ausstoß [g/km] | 32-36 | 34-36 |
Kombinierter Verbrauch [kWh/100 km] |
1,4-1,6 | 1,5-1,6 |
Kraftstoff | Benzin/Strom | Benzin/Strom |
Effizienzklasse | A+ | A+ |
Abgasnorm |
Euro-6d-ISC-FCM | Euro-6d-ISC-FCM |
Anders als beim A6 bietet Audi seinen A7 Sportback TFSI e nur in einer Ausstattungsvariante an. Viele Wünsche lässt die allerdings nicht mehr offen.
Standardausstattung
Die Standardversion verfügt über eine 4-Zonen-Komfortklimaautomatik, einen Tempomat, ein MMI Navigation, ein 8,8-Zoll-Farbdisplay, ein Fahrerinformationssystem mit 7-Zoll-Farbdisplay, LED-Scheinwerfer und 19-Zoll-Leichtmetallräder.