Fiat E-Doblo Cargo Testbericht
Mit dem E-Doblò Cargo elektrifiziert Fiat eines seiner beliebtesten Nutzfahrzeuge. Der Kastenwagen ist in vieler Hinsicht besser als der Verbrenner - wenn nur nicht die Reichweite wäre.
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Was gut ist
Was nicht so gut ist
Fiat E-Doblo Cargo: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?
Bewertung des Fiat E-Doblò Cargo
Die Elektrifizierung nimmt in den letzten Jahren immer mehr Fahrt auf, doch in einem Segment ist das Angebot überschaubar: Nutzfahrzeuge. Elektrische Transporter sind Mangelware, sie sind das letzte Terrain, in dem Diesel dominieren. Ein Lichtblick sind die Modelle aus dem Stellantis-Konzern, zu dem unter anderem Fiat, Peugeot, Citroën und Opel gehören. Einer von ihnen ist der Fiat E-Doblò Cargo, ein Kastenwagen, den es in drei Versionen gibt: L1, L2 und Multicab, bzw. Crew Cab.
Die einzelnen Varianten des E-Doblò unterscheiden sich durch Länge, Stauraum und Anzahl der Sitzplätze. Die kleinste Variante ist 4,40 Meter lang, die größte 4,75 Meter. Vorne gibt es wahlweise zwei oder drei Sitze, hinten je nach Modell nur Ladefläche oder drei Einzelsitze. Die Kopffreiheit und das Platzangebot in der ersten Reihe ist gut, die Einzelsitze im Fond fallen eher beengt aus. Eine Schiebetür an der Seite ist Standard, eine zweite kostet Aufpreis. Die Sicht nach hinten ist mit Trennwand zum Laderaum beschränkt, Fiat löst das mit einem Display als Rückspiegel, der das Bild von Kameras am Heck empfängt. Diese Lösung kostet aber extra.
Nur ein Motor zur Auswahl
Die Motoren- und Batterieauswahl ist beschränkt. Fiat bietet den E-Doblò Cargo nur mit 136 PS und 50 kWh an. Das ist auch seine größte Schwäche: Im Schnitt reicht das für eine Reichweite von 280 Kilometer.
Die Fahreigenschaften des elektrischen Kastenwagens sind ordentlich, für ein Nutzfahrzeug sogar sehr gut. Im Vergleich zu den konventionell betriebenen E-Doblòs liegt der Stromer klar vorn. Die lautlose Beschleunigung ist gerade im Stadtverkehr eine Wohltat. Fahrer:innen können unterschiedliche Fahrstufen auswählen, die die Reichweite verlängern, gleichzeitig aber auch die Leistung verringern. Heißt: Wer die vollen 280 Kilometer erreichen will, muss „Eco” wählen und in Kauf nehmen, dass der Fiat sich dann eher träge fortbewegt. Der Kastenwagen ist komfortabel ausgelegt, durch seine Höhe mag er schnelle Kurvenfahrten aber nicht sonderlich.
Magere Serienausstattung, kaum Alternativen
Die Verarbeitung im Innneraum ist schlicht, aber ordentlich, das kommt einem Nutzfahrzeug zugute. Das Infotainment ist nicht auf dem neuesten Stand, aber ein deutlicher Sprung zur Vorgängergeneration. Wichtige Funktionen können immer noch mit herkömmlichen Reglern bedient werden. Die Serienausstattung ist eher mager, gegen Aufpreis lassen sich aber alle modernen Assistenzsysteme nachrüsten. Einen offiziellen Crashtest gibt es für das Modell nicht, aber Fiat gibt vier Jahre Garantie auf den E-Doblò Cargo, bei einer Laufzeit von bis zu 100.000 Kilometer.
Kann der elektrische Kastenwagen also eine Konkurrenz für herkömmlich motorisierte Modelle sein? Den Platzhirsch VW Caddy gibt es bisher nur mit Benziner und Diesel. Die Antwort ist: Es kommt auf den Einsatz an. Wer täglich lange Strecken zurücklegen muss und viele Kilometer auf der Autobahn zurücklegt, für den ist ein Modell mit Otto- oder Dieselmotor besser geeignet. Alle anderen sind mit dem Fiat E-Doblò Cargo gut bedient, vor allem weil er in seinem Segment fast konkurrenzlos ist.
Wie viel kostet der Fiat E-Doblò Cargo?
Das Fiat E-Doblo Cargo Modell hat eine UVP von 36.355 € bis 39.389 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 5.295 € sparen. Die Preise beginnen bei 32.455 € für Barzahlung.
Unsere beliebtesten Fiat E-Doblo Cargo Versionen sind:
Modellvariante | Carwow Preis ab | |
---|---|---|
100 kW 50 kWh L1 mit er. Nutzlast AT 4dr | 32.455 € | Angebote vergleichen |
100 kW 50 kWh L2 mit er. Nutzlast AT 4dr | 33.632 € | Angebote vergleichen |
100 kW 50 kWh L2 Multicab AT 5dr | 35.065 € | Angebote vergleichen |
Fiat E-Doblò Cargo: Reichweite und Ladedauer
Die elektrische Reichweite ist der große Schwachpunkt der baugleichen Modelle aus dem Stellantis-Konzern. Zwar ist der Fiat E-Doblò Cargo für einen vollelektrischen Kastenwagen verhältnismäßig günstig, sonderlich weit kommt man mit ihm aber nicht. Die Batterie des Modells gibt es nur in einer Kapazität: 50 kWh. Die durchschnittliche Reichweite damit liegt bei 280 Kilometer. Je nach Beladung und Strecke (Autobahn!) sind es noch weniger. Findet der berufliche Einsatz vor allem in der Stadt und auf Landstraßen statt, dürfte die Reichweite ausreichend sein. Varianten mit einer größeren Batteriekapazität sind nicht angekündigt. Wer also oft lange Strecken mit dem Fiat E-Doblò Cargo zurücklegen muss, ist mit einem konventionellen Antrieb besser beraten.
Die schnellste Ladedauer des E-Doblò liegt mit 100 kW DC bei etwa 30 Minuten auf einen Füllstand von 80 Prozent der Batterie. Höhere Ladegeschwindigkeiten ermöglicht der elektrische Kastenwagen nicht. Mit 11 kW an einer Wallbox (AC) sind es circa fünf Stunden. Der Verbrauch liegt bei etwa 20 kW auf 100 Kilometer. An Schnellladepunkten liegt der Preis für die Kilowattstunde zwischen 35 und 50 Cent. Bei 40 Cent pro kW würde einmal volles Aufladen des Fiat E-Doblò Cargo 20 Euro kosten.
Die maximale Fördersumme für Elektroautos mit einem Nettolistenpreis unter 40.000 Euro liegt bei 6.750 Euro, 4.500 Euro entfallen darauf auf den staatlichen Zuschuss. Ab 1. September 2023 ist sie jedoch auf Privatpersonen beschränkt. Wer den Fiat E-Doblò Cargo beruflich für sein Unternehmen anschafft, geht demnach leer aus.
Leistung und Fahrkomfort
Kastenwagen gelten als die Alleskönner unter den Transportfahrzeugen. Sie bieten viel Platz, bei überschaubaren Maßen. Das ist vor allem in der Stadt wichtig, wo sie oft zum Einsatz kommen. Neben den Diesel- und Benzinmotoren gibt es den Fiat E-Doblò Cargo auch mit elektrischem Motor. Das kommt der Umwelt zugute, denn lokal fährt der Kastenwagen emissionsfrei. Die Auswahl der Motoren ist begrenzt: Fiat bietet nur ein E-Modell mit einer Batteriekapazität von 50 kWh und einer Leistung von 136 PS an. Das ist nicht viel, aber da der E-Doblò Cargo die meiste Zeit im Stadtverkehr und auf Landstraßen verbringen wird, durchaus ausreichend. Dank des Elektromotors legt der Fiat E-Doblò Cargo eine flotte Beschleunigung an den Tag. In 11,2 Sekunden erreicht er Tempo 100, die maximale Geschwindigkeit liegt bei 130 km/h. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei knapp unter 20 kWh.
Wer im Fiat E-Doblò Cargo unterwegs ist, kann drei unterschiedliche Fahrmodi wählen. „Eco” ist die zahmste der Einstellungen. Dieser Fahrmodus bietet die maximale Rekuperation und eine schwächere Gasannahme, hier wird die Leistung des Motors am stärksten gedrosselt. „Normal” ist der alltagstauglichste Modus, „Power” dürfte bei einem Kastenwagen wohl nur selten zum Einsatz kommen. Der maximale Vortrieb sorgt dafür, dass der Fiat etwas zu ruppig zu Gange geht. Auf der Autobahn bei einem Überholvorgang macht „Power” durchaus Sinn. Optional bietet der „B”-Modus eine zusätzliche Rekuperation. Das ist im Stadtverkehr, wo oft beschleunigt und gebremst wird, sinnvoll. Die Rekuperation ist allerdings so abrupt, dass es schwer wird, das Fahrzeug ohne Ruckeln zu steuern. One-pedal-driving ist mit dem Kastenwagen nicht möglich.
Besser als die Versionen mit Diesel- und Benzinmotor
Ansonsten bietet der Fiat E-Doblò Cargo ein durchaus positives Fahrverhalten, das den Versionen mit Diesel- und Benzinmotor deutlich überlegen ist. Ungewohnt ist das tief positionierte Lenkrad, dafür liegt es mit seinen drei Speichen griffig in der Hand. Die niedrige Leistung hindert den Kastenwagen nicht daran, flott loszulegen. Wie für einen E-Antrieb üblich, liegt die Beschleunigung direkt an. Die Auslegung des Fahrwerks zeigt, dass der E-Doblò vor allem als Nutzfahrzeug konzipiert ist. Das heißt, er kann auch voll beladen schlechte Fahrbahnen ausgleichen. Für schnelle Kurvenfahrten ist der Fiat E-Doblò Cargo eher nicht gemacht. Insgesamt ist das Fahrwerk sehr komfortabel, der elektrische Kastenwagen schwebt geradezu über die Straße.
Bei schnelleren Geschwindigkeiten kann es aber laut werden. Die Kombination aus hoher Karosserie und nicht optimaler Dämmung führt zu stärkeren Innengeräuschen, als bei einem vergleichbaren Familien-Van. Das heißt, dass außerorts Wind- und Abrollgeräusche deutlich zu hören sind. Seine Vorteile spielt der Fiat E-Doblò Cargo im urbanen Raum aus, wo er bei niedrigen Geschwindigkeiten mit seiner Manövrierfähigkeit, Einfachheit und direkten Kraftübertragung punkten kann.
Platz und Praxistauglichkeit
Der Fiat E-Doblò Cargo bewegt sich mit seinen Maßen von einer Länge von 4,40 Meter (Größe L1), einer Breite von 1,85 Meter und einer Höhe von zwischen 1,80 Meter und 1,86 Meter im Mittel seines Segments. Zusätzlich zum Standardmodell bietet Fiat eine noch größere, L2 genannte Variante an, die mit 4,75 Meter etwa 30 Zentimeter länger ist. Sie entscheidet auch darüber, wie viele Sitze im E-Doblò verbaut sind. Standardmäßig sind es zwei oder drei vorne, als Multicab zur Personenbeförderung sind fünf Sitze möglich (Länge ebenfalls 4,75 Meter) - zwei in der ersten Reihe, drei im Fond. Diese fallen relativ schmal aus. Zumindest die Schiebetüren sind ein Plus, sie erleichtern den Zustieg enorm. Im Inneren gibt es viele große Ablagen, in denen allerlei Dinge verstaut werden können.
Die Kopffreiheit ist, wie bei einem Kastenwagen üblich, sehr gut, das Raumangebot vorne für zwei Personen sehr komfortabel, bei drei Personen wird es enger, aber immer noch ausreichend. Die Sicht im vorderen Bereich gibt einen ordentlichen Überblick auf das Verkehrsgeschehen, nach hinten ist der Blick durch die starre Wand zum Laderaum eingeschränkt. Fiat löst dieses Problem durch einen kleinen Bildschirm anstelle des Rückspiegels, der mit Kameras das Heck und die toten Winkel rund um das Fahrzeug überwacht. Das Multicab ist hier wieder die Ausnahme, da es keine Trennwand nach hinten gibt.
„Magic Cargo” für mehr Stauraum
Entscheidendes Kriterium für den Kauf eines Kastenwagens ist die Kofferraumkapazität und wie variabel die Ladefläche genutzt werden kann. Um hier das Maximum herauszuholen, hat sich Fiat etwas Cleveres einfallen lassen. Der italienische Hersteller nennt es „Magic Cargo”. Bei dem optionalen Feature kann der äußere Beifahrer:innensitz weggeklappt werden, sodass sich der Stauraum als auch die Ladelänge vergrößern lassen. Die Ladelänge vergrößert sich dann von 1,82 Meter auf sagenhafte 3,09 Meter. Um die Ladefläche besser erreichen zu können, gibt es am Heck jeweils zwei Schwingtüren und an der Seite eine oder optional zwei Schiebetüren. Diese erleichtern das Beladen des Gepäckraums des Kastenwagens.
Die maximale Kofferraumkapazität ist vom gewählten Modell abhängig. Am kleinsten ist sie beim Fiat E-Doblò Kombi mit maximal 1.355 Liter. Beim Kastenwagen L1 sind es 3.300 bis 3.800 Liter, in der Variante L2 3.900 bis 4.400 Liter. Das Multicab stellt immer noch maximal satte 3.500 Liter Stauraum zur Verfügung. Das sollte für den täglichen Einsatz mehr als genug sein.
Der Kofferraum lässt sich aber noch an die eigenen Ansprüche optimieren. Im optionalen „Freight Paket” (750 Euro) sind vier weitere Ladesicherungsösen auf halber Höhe, eine LED-Beleuchtung für die Ladefläche, ein Kunststofffußboden und die Magic-Cargo-Funktion enthalten.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Der Innenraum des Fiat E-Doblò Cargo wurde auf die Bedürfnisse der Fahrer:innen zugeschnitten. Diverse Kunststoffe dominieren die Innenausstattung, sie sind gut verarbeitet, zum Teil aber recht grob. Es handelt sich beim Fiat E-Doblò Cargo eben doch um ein Nutzfahrzeug. Das mag als Privatauto stören, hier bietet es Vorteile. Die Anforderungen an ein Nutzfahrzeug sind andere, alles soll möglichst robust und widerstandsfähig sein - und das erfüllt die Innenausstattung des Fiat E-Doblò.
Insgesamt wirkt das Cockpit sehr gedrängt, ein aufgeräumterer Eindruck würde dem Kastenwagen guttun. Viele Details des Interieurs sind aus anderen Fahrzeugen des Stellantis-Konzerns bekannt. Etwa der Schieberegler in der Mittelkonsole, mit der Vorwärts- oder Rückwärtsgang eingelegt wird oder der „Start”-Knopf. Diese Elemente finden sich bei allen aktuellen Modellen von Opel, Peugeot und Citroën.
Kombinierte Bedienung aus Display und traditionellen Reglern
Das Infotainment des Fiat E-Doblò Cargo besteht aus zwei Bildschirmen. Einer für die Fahrdaten, ein weiterer, der auf die Mittelkonsole aufgesetzt ist. Die Bedienung des fünf oder acht Zoll (aufpreispflichtig) großen Displays bedarf einer gewissen Eingewöhnungszeit, ansonsten ist die Darstellung zufriedenstellend und die Technologie im Vergleich zur Vorgänger-Generation ein großer Sprung nach vorn. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern setzt Fiat auf eine kombinierte Bedienung, es gibt weiterhin viele traditionelle Knöpfe und Regler. Das Entertainment-System lässt sich per Mirror Link mit Apple CarPlay und Android Auto verbinden, sodass die Apps des Smartphones auf dem Bildschirm angezeigt werden. Optional gibt es ein Head-up-Display, das allerdings noch aus einer ausfahrbaren Kunststoffscheibe besteht und nicht einer Projektion auf die Windschutzscheibe.
Zur Serienausstattung gehören eine manuelle Klimaanlage mit Pollenfilter und ein fünf Zoll großes Touchscreen-Radio. Das ist dürftig - und die Aufpreisliste lang. Extra kosten unter anderem Lederlenkrad, das acht Zoll große Display, Navigation, DAB, USB, beheizbare Sitze, Komfort-Sitze für Fahrer:in, der Fußboden aus Gummi vorn, getönte Scheiben und automatische Klimaanlage.
Sicherheit und Schutz
Beim Vorgängermodell des Fiat Doblò gab es in puncto Sicherheit Nachholbedarf. Wegen fehlender Assistenzsysteme und geringem Fußgängerschutz erhielt er im Test von Euro NCAP nur drei von möglichen fünf Sternen. Für die aktuelle Baureihe des Fiat E-Doblò Cargo existiert noch kein Crashtest. Allerdings wurde der baugleichen Peugeot Rifter bereits untersucht. Er erhielt vier Sterne - der Insassenschutz ist gut, das Verletzungsrisiko für Erwachsene und Kinder gering bis sehr gering. Weiterhin Nachholbedarf gibt es bezüglich des Fußgängerschutzes.
Bei den Sicherheits-Features hat Fiat seit dem Modellwechsel ordentlich nachgelegt. Erhältlich sind nun Assistenzsysteme, die die Spur halten, die Geschwindigkeit intelligent anpassen, Verkehrszeichen erkennen und beim Einparken helfen. Ein aktiver Notbremsassistent warnt bei der Gefahr eines Zusammenstoßes, etwa mit einem Fußgänger, und vermeidet einen Aufprall. Der Aufmerksamkeitsassistent erkennt, wenn Fahrer:innen müde sind. In diesem Fall erscheint ein Hinweis auf dem Display und es ertönt ein Signalton.
Zuverlässigkeit und Probleme
Für die Unternehmensmodelle wie den Fiat E-Doblò Cargo gibt der Hersteller eine Garantie von vier Jahren. Diese setzt sich aus einer zweijährigen Neuwagengarantie und zwei weiteren Jahren „Funktionsgarantie” zusammen. Sie gilt für eine maximale Laufleistung von 100.000 Kilometer. Optional ist sie als „Maximum Care Flex“ auf bis zu 250.000 Kilometer und ein fünftes Fahrzeugjahr erweiterbar.
Aktuelle Rückrufaktionen für den Fiat E-Doblò Cargo gibt es bisher nicht. Die vorherige Baureihe (Modelle zwischen 2015 und 2020) musste 2021 zurück in die Werkstatt, um die „Emissionswerte unter realen Fahrbedingungen“ zu verbessern. Dies ist bei Elektromodellen kein Thema. Mit der Zuverlässigkeit hatten Modelle von Fiat in der Vergangenheit immer wieder zu kämpfen. Da der E-Doblò Cargo noch nicht allzu lange auf dem Markt ist, sind bisher keine gravierenden Probleme bekannt. Bei der Vorgängergeneration berichten Fahrer:innen von einer langen Reihe von Schwierigkeiten: Achsen, Lenkung, Abgasanlage und Kraftstoffleitungen waren anfällig, ebenso wie Zylinderkopfdichtungen, Wasserpumpen, Turboladern und Injektoren bei den Dieseln.
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