Volkswagen Transporter Kastenwagen Testbericht

VW stellt mit dem neuen Transporter den Klassiker der Nutzfahrzeuge vor. Das Ergebnis ist gewohnt solide, stammt aber zum größten Teil aus einer Kooperation mit Ford.

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Wow-Wertung
7/10
Bewertet von Felix Reek nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Große Motorenauswahl
  • Hohe Variabilität
  • Gute Assistenzsysteme

Was nicht so gut ist

  • Hecktüren öffnen nicht um 270 Grad
  • Umständliche Klimabedienung per Touch
  • Geringe Grundausstattung
Die wichtigsten Daten
Modell
Volkswagen Transporter Kastenwagen
Fahrzeugtyp
Van
Kraftstoffart
Diesel, Hybrid
Beschleunigung (0-100 km/h)
11,0 - 16,9 s
Anzahl der Sitze
2 - 5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
-
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
5.450 mm x ?? mm x 1.993 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
186 - 228 g/km
Verbrauch (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kraftstoff das Auto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
7,1 - 8,7 l/100km

Volkswagen Transporter Kastenwagen: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Volkswagen Transporter Kastenwagen

Wenn es um eine robuste Alternative für Betriebe und Lieferdienste geht, gibt es eigentlich nur einen Platzhirsch auf dem Markt: den VW Transporter. Um das zu unterstreichen, engagierte Volkswagen für die Präsentation der neuen Generation Action-Star Jason Statham, der in einigen kurzen Werbeclips wieder in seine Rolle aus „The Transporter“ schlüpft und sich hinter das Steuer des Nutzfahrzeugs setzt.

Vielleicht war so viel Aufwand auch nötig, weil Volkswagen zum ersten Mal den Transporter nicht selbst baut. Das Nutzfahrzeug entstand in Kooperation mit Ford und wird in deren Werk in der Türkei gebaut. Wer den Transit kennt, wird gewisse Ähnlichkeiten beim Transporter entdecken, so ist der Aufbau des Fahrzeugs identisch und auch das Cockpit stammt von Ford. VW versucht diesem Eindruck durch eine eigene Front und viele Details entgegenzuwirken.

Diesel, Plug-in-Hybrid und Elektro-Modell

Geblieben ist eine breite Palette an Motorisierungen. Den Transporter gibt es als Diesel, Plug-in-Hybrid und erstmals auch als vollelektrisches Modell, dessen Reichweite bei ungefähr 350 Kilometer liegen wird. Verfügbar sind zunächst die Dieselmotoren. Spürbar verbessert hat sich das Fahrverhalten des VW Transporter, die Federung ist ausgewogener, der Kastenwagen rollt sanfter ab, reagiert gut auf Lenkbefehle. 

Die größte Stärke bleibt die Wandelbarkeit der Plattform. Es gibt den Transporter als Kastenwagen, mit oder ohne Hochdach, in einer Langversion, als Mannschafts- und als Pritschenwagen. Je nach Anforderung lassen sich diese Varianten an den persönlichen Gebrauch anpassen. Regale für den Paketdienst, mehr Sitze fürs Personal, jede Menge Befestigungsmöglichkeiten, alles kein Problem.

Der Innenraum ist vom Ford Transit bekannt, Volkswagen verpasst ihm einen eigenen Stempel und schafft es, durch den Längenzuwachs mehr Platz herauszuholen. Die konstruktionsbedingt schlechte Sicht gleicht ein digitaler Rückspiegel aus - wenn er als Extra dazugebucht wird. Der Verbrauch der Dieselmotoren geht mit sieben bis neun Liter in Ordnung, viele Assistenzsysteme sorgen für mehr Sicherheit.

Alles dufte also? Nicht ganz. Es gibt nur wenige Modelle, an denen Fans so hängen wie dem VW Transporter. Das gilt auch für das Nutzfahrzeug. Dass der jetzt kein „echter“ VW mehr ist, stört viele, wie in den Kommentarspalten im Internet zu lesen ist. Zumal der Transit Custom etwas günstiger ist als der VW Transporter. Die Fans wird das aber sicher nicht abschrecken.

Wie viel kostet der Volkswagen Transporter Kastenwagen?

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Leistung und Fahrkomfort

Ohne Diesel geht es bei Nutzfahrzeugen weiterhin nicht. Der Volkswagen Transporter lässt sich in drei unterschiedlichen Leistungsstufen konfigurieren: 110, 150 oder 170 PS. Angetrieben wird der Transporter jeweils von einem 2,0 Vierzylinder TDI Motor, der in 14 bis 16,9 Sekunden Tempo 100 erreicht. Für ein Nutzfahrzeug dürfte das aber eher nebensächlich sein. Zur Auswahl stehen ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Achtgangautomatik. Der Diesel-Transporter ist ebenso mit Allradantrieb erhältlich, ideal, wenn er auf widrigen Strecken zum Einsatz kommt.

Als Alternative steht ein Plug-in-Hybrid mit stufenloser Automatik zur Auswahl. Der eHybrid besitzt mit 232 PS mehr Leistung als die Diesel und kann zudem rein elektrisch fahren. Die Reichweite bleibt Volkswagen bisher schuldig, ebenso wie die höchste Geschwindigkeit der Transporter-Reihe. Bekannt ist nur: Der Plug-in-Hybrid erreicht mit maximaler Beschleunigung in elf Sekunden 100 km/h und ist damit deutlich schneller als der Diesel.

Eine Neuheit für den Nutzfahrzeug-Klassiker ist die vollelektrische Variante, die Volkswagen erstmals zur Verfügung stellt. Sie wird einen 64 kWh großen Akku besitzen und in drei Stufen erhältlich sein: mit 136, 218 oder 286 PS. Aktuell ist der E-Transporter aber noch nicht zu bestellen. Die Reichweite soll bei bis zu 357 Kilometer liegen. So ist die Wahl des besten Transporters auch von der eigenen Nutzung abhängig: Wer hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist, wählt den Stromer, die Diesel eignen sich für die Langstrecke, der Plug-in-Hybrid kann beides.

Verbessertes Fahrverhalten im Volkswagen Transporter

Auffällig ist, dass Volkswagen sich das Fahrverhalten seines Nutzlast-Klassikers vorgenommen hat. Der Transporter fährt sich mittlerweile fast wie ein Van. Er lenkt besser ein, was besonders in engen Straßen in der Stadt von Vorteil ist, das Wanken der Karosserie hat abgenommen. Die Geräuschdämmung wurde verbessert, die Federung ist ausgewogener, Unebenheiten bügelt das Nutzfahrzeug souverän weg. Trotzdem bleibt der VW Transporter natürlich ein Nutzfahrzeug.

Die Dieselmotoren arbeiten unauffällig, bringen aber eine gewisse Geräuschkulisse mit. Das gilt auch für die Windgeräusche, die ab Landstraßen-Geschwindigkeit deutlich zunehmen. Die Variante mit 110 PS ist etwas untermotorisiert, gerade bei vollem Laderaum, ab 150 PS stehen immer genug Reserven zur Verfügung, noch souveräner wirkt die Variante mit 170 PS und Automatik. Dann zeigt der VW Transporter sogar eine gute Dynamik, die sich an Steigungen zeigt, die beim Vorgänger mitunter zäh ausfielen. Weiterhin aber ein Problem des Diesels: Im niedrigen Drehzahlbereich wirkt der Antrieb schwach, im Maximum geht ihm die Puste aus. Am wohlsten fühlt sich der Transporter zwischen 1.500 und 3.500 Umdrehungen pro Minute.

Die Sechsgang-Handschaltung ist gut abgestimmt und überzeugt mit knackigen Schaltwegen, die Automatik verrichtet mühelos ihren Dienst und legt die Gänge sehr weich ein. Nur bei heftiger Betätigung des Gaspedals wirkt die Automatik etwas hektisch und beginnt zu ruckeln. Die Bremsen des VW Transporter sind sehr sensibel und reagieren mit Nachdruck auf den Tritt des Fußes.

Platz und Praxistauglichkeit

Der VW Transporter war in den vergangenen Jahrzehnten vor allem so beliebt, weil er wandelbar ist und für jedes Unternehmen die passende Lösung anbietet. Den Klassiker gibt es in drei grundsätzlichen Aufbauten: als Kastenwagen (mit oder ohne Hochdach), als Kombi und als Pritschenwagen. Der Kastenwagen unterscheidet sich noch einmal in drei Varianten: In der Standardvariante kommt er mit zwei Sitzen, möglich ist auch ein Fahrendensitz und eine Zweiersitzbank. Eine Trennwand aus Metall schließt den Laderaum ab, es ist aber auch eine Version ohne sie möglich sowie eine Variante mit Sichtfenster. Der Laderaum ist 2,90 Meter lang, 1,39 Meter breit und 2,01 Meter hoch. Möglich ist eine Zuladung von bis zu 1.000 Kilogramm, die Kofferraumkapazität liegt zwischen 5.800 Liter und 9.000 Liter. Der Transporter ist in dieser Variante 5,01 Meter lang, besitzt mit Seitenspiegeln eine Breite von 2,28 Meter und eine Höhe von 1,98 Meter, sodass er noch in jede Garage und in jedes Parkhaus passt.

Der Kastenwagen Plus besitzt dieselben Maße, hat aber Platz für bis zu sechs Personen. Die Laderaumlänge beträgt hier, wegen der zusätzlichen Sitzplätze, nur 1,60 Meter. Die Lösung für alle, denen das nicht reicht, ist der Kastenwagen mit L-Trennwand und längerem Radstand. Hier gibt es bis zu drei Sitzplätze in der ersten Reihe und zwei Einzelsitze dahinter. Diese Version bietet mit ihren Maßen den größten Stauraum, die Laderaumlänge ist maximal 2,65 Meter lang. Das Fahrzeug selbst misst 5,18 Meter.

Die Türen der Ladefläche des Kastenwagens öffnen sich zweiteilig, sie können aber nicht ganz umgeklappt werden bis zum Seitenblech, um das Fahrzeug in engen Straßen oder Einfahrten zu beladen. Serienmäßig im Laderaum ist eine halbhohe Seitenverkleidung aus Kunststoff, soll sie bis zum Dach reichen, kostet das extra. Ebenfalls Aufpreis verlangt Volkswagen für Ladungssicherungsnetze, Schienen an den Seitenwänden und klappbare Regale, die besonders für Lieferdienste interessant sein dürften.

Digitaler Rückspiegel für die Sicht nach hinten

Für alle, die Personal transportieren müssen, ist der Transporter Kombi die richtige Wahl. Bis zu sechs Mitarbeitende finden hier Platz, der Innenraum bleibt dabei variabel, da die Sitze schnell ausgebaut werden können, um eine größere Ladefläche zu schaffen. Mit einer Sitzreihe ergibt sich so eine Gepäckraumbodenlänge von 2,62 Meter, ab Reihe zwei sind es 1,63 Meter, mit dreien noch 73 Zentimeter. Eine weitere Variante des VW Transporter ist der Pritschenwagen, in dessen Doppelkabine ebenfalls bis zu sechs Personen passen. Die Ladefläche ist 2,97 Meter lang und 1,95 Meter breit.

Dadurch, dass der VW Transporter ein wenig länger ist als der Vorgänger, ist das Platzangebot besser. So lässt sich der Fahrendensitz jetzt ein wenig weiter nach hinten schieben. In den Modellen mit Trennwand ist hier konstruktionsbedingt irgendwann Schluss. Die Kopffreiheit ist sehr gut, die Sitzposition sehr aufrecht. Auch in Reihe zwei, wenn vorhanden, finden die Mitarbeitenden viel Raum, um es sich bequem zu machen. Ohne Aufpreis gibt es ein Brillenklappfach auf der Fahrendenseite im Dach, eine kleine Dachkonsole, drei Cupholder, Fächer in den Türen und das Handschuhfach. Gegen Aufpreis lässt sich letzteres abschließen. In der Mittelkonsole findet sich noch eine Ablage für das Smartphone.

Die Sicht nach hinten ist in einem Kastenwagen konstruktionsbedingt eingeschränkt. Ist die Trennwand verbaut, ist gar nichts zu sehen, bei Varianten mit Sichtfenstern und Fenstern am Heck nur wenig. Gegen Aufpreis bietet Volkswagen einen digitalen Rückspiegel an, der von einer Kamera am Heck gespeist wird. Er fungiert auch als Dashcam und Parküberwachung.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Ein Nutzfahrzeug muss vor allem praktisch sein und so geht es in der Fahrgastzelle des VW Transporter eher rustikal zugange. Kunststoff dominiert den Innenraum, der robust wirkt und so einiges aushalten dürfte. In der Basisvariante gibt es vorn zwei Einzelsitze, eine schwarze Einstiegsleiste, LED-Dachinnenleuchten (zwei beim Kastenwagen, eine bei den anderen Varianten), LED-Leuchten für das Fahrerhaus und karierte Stoffsitzbezüge. Erstaunlich ist, dass die Innenausstattung aus der Kooperation von Ford stammt, aber auf Volkswagen umgestylt wurde, sodass die Ähnlichkeiten nicht allzu groß ausfallen. So sind zum Beispiel die Lüftungsdüsen typisch Volkswagen.

Die Technologie bleibt dieselbe: Das digitale Cockpit im Interieur stammt von Ford, die Software wurde von Volkswagen angepasst. Das Infotainment ist 13 Zoll groß und reagiert schnell auf Befehle. Die Navigation zeigt immer an, wie lange die Reichweite mit dem verbliebenen Kraftstoff im Tank ist. An der unteren Seite des Bildschirms gibt es direkten Zugriff auf wichtige Funktionen, wie etwa die Klimaautomatik, um die Temperatur anzupassen, direkt darunter eine Leiste, um die Hand abzustützen. Das ist sogar besser als bei der Lösung von VW, wo eine Leiste für die Lautstärke des Radios angebracht ist, die versehentlich durch die aufliegende Hand verstellt wird. Im Transporter wird sie durch ein klassisches Rädchen eingestellt, daneben gibt es Tasten für die Fahrmodi, die Scheibenheizung oder den Parkmodus, der Zugriff auf die Einparkhilfe im Heckbereich gewährt.

Viele Optionen im Konfigurator

Weitere Tasten sind auf dem Lenkrad angebracht, etwa um einzelne Assistenzsysteme zu aktivieren. Der Tacho ist ebenfalls digital und zeigt Drehzahl und Geschwindigkeit an, sowie wichtige Daten während der Fahrt. Das Lenkrad mit VW-Logo ist das im Interieur, was am meisten an einen Volkswagen erinnert. Parken Ford Transit und VW Transporter direkt nebeneinander sind die Ähnlichkeiten frappierend: die Bildschirmleiste, der Lenkstock am Lenkrad, der Automatikhebel auf der rechten Seite. Aber das war auch schon beim VW Amarok auszumachen, der ebenfalls auf einer Ford-Basis beruht.

Optional erhältlich für den Innenraum sind unter anderem verschiedene Sitzbezüge, ein Fixpunkt an der Mittelkonsole für mobile Endgeräte, Holzböden für den Laderaum, ein beheizbares Lederlenkrad, eine elektrische Zusatzheizung, Klimaanlagen in verschiedenen Ausführungen, eine induktive Ladeschale für das Smartphone und ein Soundsystem von Harman Kardon.

Kraftstoffverbrauch, Ausstoß und Abgasnorm

Der Kraftstoffverbrauch unterscheidet sich nach Art des Aufbaus, der Länge und der gewählten Motorisierung des VW Transporter. Am sparsamsten ist der kleine Diesel mit 110 PS, der im Schnitt zwischen 6,9 und 7,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbraucht. Das entspricht einem CO₂-Ausstoß von 180 bis 203 Gramm pro Kilometer. Die Varianten mit 150 PS sind etwas durstiger: 6,9 bis 7,7 Diesel sind es mit Schaltgetriebe, 7,5 bis 8,2 Liter mit Automatik. Der Allradantrieb benötigt 8,2 bis 8,9 Liter. Deutlich sparsamer dürfte der eHybrid ausfallen, der einen Elektromotor mit einem Benziner kombiniert. Der Transporter kann dann in der Stadt elektrisch fahren, ist die Batterie leer, übernimmt der Vierzylinder.

Volkswagen macht aber noch keine Angaben zu seinen Verbrauchsdaten und den CO₂-Emissionen. Die elektrische Reichweite des vergleichbaren Ford Transit liegt bei 110 Kilometern, was vermuten lässt, dass auch der technische Bruder von Volkswagen diesen Wert erreichen dürfte. Bekannt ist bisher nur die Abgasnorm: EU 6.2., die für die gesamte neue Generation des VW Transporter gilt.

Wird der lange Radstand bei dem Kastenwagen ausgewählt, ändert sich der Verbrauch geringfügig. Beim Diesel mit 110 PS und Schaltung sind es sieben bis 7,8 Liter auf 100 Kilometer (CO₂: 184 bis 204 g/kg), die Automatik benötigt 7,5 bis 8,4 Liter Kraftstoff (CO₂: 197 bis 219 g/km), der Allrad 8,3 bis zu neun Liter. Die Energieeffizienz der Modelle ist B.

Sicherheit und Schutz

Mit der siebten Generation profitiert der VW Transporter von neuer Technik, die die Sicherheit des Fahrzeugs erhöht. Immer an Bord sind Airbags für Fahrende und Beifahrende und sechs Verzurrösen zur Sicherung im Laderaum. Eine Reihe von Assistenzsystemen überwacht das Fahrzeug während der Fahrt. Dazu gehört der Notbremsassistent, der den Fußgängerschutz erhöht, weil er Passanten und Radfahrer im Verkehr erkennt und in drohenden Gefahrensituationen warnt, beziehungsweise den Transporter stoppt. Ebenso immer zum Umfang des VWs gehört ein Abbiegeassistent, damit keine Verkehrsteilnehmenden übersehen werden. Weitere serienmäßige Assistenzsysteme sind ein Notruf und ein Spurhalter, der allerdings oft zu rabiat eingreift. Mit dabei ist immer eine Einparkhilfe im Heckbereich.

Aufpreise kosten Geschwindigkeitsassistent und automatische Distanzregelung, Einparkhilfen an der Front, die Rückfahrkamera, ein Spurwechselwarner, Rangierbremsfunktion, Umgebungsansicht und der Ausstiegswarner. Ebenfalls als Extra erhältlich sind eine Alarmanlage, optional zusätzlich mit Innenraumüberwachung und Abschleppschutz, Seitenairbags und Zentralverriegelung mit Keyless-System. Beim Assistenzsystemtest der Euro NCAP schnitt der VW Transporter mit Auszeichnung ab und erhielt die höchste Auszeichnung in Platin.

Zuverlässigkeit und Probleme

Seit dem ersten Oktober 2024 gilt auf alle Nutzfahrzeuge von Volkswagen eine Garantie von fünf Jahren ab Werk. Treten in diesem Zeitraum Probleme auf, übernimmt der Hersteller die Kosten für die Reparatur. Voraussetzung ist die Einhaltung der Service-Intervalle des Fahrzeugs. Ausgenommen sind verschleißbedingte Mängel. Zusätzlich dazu ist die Hochvoltbatterie von Plug-in-Hybrid-Modellen und E-Autos für acht Jahre, beziehungsweise 160.000 Kilometer abgesichert.

Nach Ablauf der Herstellergarantie können weitere Versicherungen bei Volkswagen abgeschlossen werden. Die Garantieverlängerung Premium sichern Autofahrende für bis zu drei Jahre gegen Reparaturkosten ab. Voraussetzung ist, dass dies in den ersten zwei Laufjahren des Neuwagens und bis zu einem Kilometerstand von 100.000 Kilometern passiert. Ist dieser Zeitraum verstrichen, kann der Transporter mit der Garantieverlängerung Optimal für ein weiteres Jahr abgesichert werden.

Um Angaben über die Zuverlässigkeit des neuen VW Transporter zu machen, ist es aktuell zu früh. Auch die Suche nach Problemen beim Ford Transit, der auf derselben Technik beruht, führt kaum zu Ergebnissen. Es wird sich also zeigen müssen, ob der Transporter mit Ford-Technik genauso gut ist wie der Vorgänger, der noch von Volkswagen gebaut wurde.

Volkswagen Transporter Kastenwagen FAQs

Mittlerweile gibt es zwei Transporter von Volkswagen. Seit 2021 baut VW den T7 Multivan, der auf dem modularen Querbaukasten des Herstellers beruht. Anfang 2025 kommt das Nutzfahrzeug Transporter auf den Markt, das in Kooperation mit Ford entstand und in deren Werk das Modell in der Türkei gebaut wird.

Der VW Transporter startet als Kastenwagen ab 43.768 Euro mit 110 PS und Dieselmotor.

Die ersten Modelle des VW Transporter sind seit Anfang 2025 auf dem Markt. Nachfolgen werden die Plug-in-Hybride und die vollelektrischen Varianten.

Der Bulli existiert weiterhin in der Generation T7, die seit 2021 gebaut wird. Parallel dazu gibt es den Transporter, der in Kooperation mit Ford entsteht und das vollelektrische Modell ID. Buzz.

Volkswagen baut den neuen Transporter in Kooperation mit Ford. Die Basis dafür liefert der Transit Custom, VW hat aber die Front und Details im Innenraum angepasst. Die Gesamtaufteilung des Innenraums wurde weitgehend von Ford übernommen.

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