Audi SQ6 Sportback e-tron Testbericht

Der Audi SQ6 Sportback e-tron tritt sportlicher als der SQ6 SUV e-tron an, ohne dass beim Platz große Zugeständnisse an die Alltags- und Familientauglichkeit gemacht werden müssen.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Eindrucksvolle Kraftentwicklung
  • Fahrleistungen wie im Sportwagen, Platz wie im SUV
  • Harmonisch abgestimmtes Fahrwerk

Was nicht so gut ist

  • Hoher Preis
  • Hohes Gewicht
  • Keine Allradlenkung
Die wichtigsten Daten
Modell
Audi SQ6 Sportback e-tron
Fahrzeugtyp
SUV
Kraftstoffart
Elektro
Reichweite (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
601 - 603 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
4,3 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
575 Liter - 4 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.771 mm x 1.965 mm x ?? mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
17,2 kWh / 100km

Audi SQ6 Sportback e-tron: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Audi SQ6 Sportback e-tron

Faktor „S“: Der Q6 Sportback e-tron quattro ist stark, der SQ6 Sportback e-tron noch „Stärker“. Die schon sehr kraftvollen und souveränen 285 kW (387 PS) des stärksten Q6 Sportback kontert das S-Modell mit 360 kW (489 PS) Leistung. Bei aktivierter Launch Control stehen sogar kurzfristig 380 kW (517 PS) an den 20-Zöllern an. Ganz schön üppig für ein SUV mit fünf Sitzplätzen, ordentlichem Kofferabteil und staturbedingtem Familienauftrag. 

Der Audi SQ6 Sportback e-tron wirkt formbedingt – 37 Millimeter tiefer mit sich hinten absenkendem Dach – weniger familientauglich als der aufrechte SQ6 SUV. Wegen den gleichen Dimensionen von 4,77 Meter Länge und 1,97 Meter Breite sowie der gleichen Sicherheitsvorsorge (fünf Sterne im Euro NCAP Crashtest, drei „i-Size“-Plätze für Kindersitze) täuscht der Eindruck. Nur der Höhenunterschied und das sich hinten absenkende Dach bewirken etwas im Fond und Laderaum. Aber nicht dramatisch. Mit 1,80 Meter Körpergröße kommt man auf der Sitzbank bequem unter. Zwar passt bei flach gelegter Rückbanklehne weniger hinter die Vordersitze als im SQ6 SUV, aber die 499 statt 514 Liter Kofferraumvolumen gehen in Ordnung.

Im Cockpit profitiert der SQ6 Sportback wie der Q6 und A6 von der neuen PPE (Premium Platform Electric). Wie in deren Cockpit spannt sich im S-Modell eine beeindruckende volldigitale Displaylandschaft in einem sanften Bogen um den Fahrerplatz. Serienmäßig mit zwei Bildschirmen, einem 11,9-Zoll-Cockpitdisplay und einem zentralen 14,5-Zoll-Infotainment-Touchscreen, und optional mit einem dritten, dem 10,9 Zoll großen Beifahrerdisplay. 

Das optionale 3D-Head-up-Display mit Augmented Reality ist ebenfalls ein reizvolles Extra im mit dem S-Sportfahrwerk komfortabel bis sportlich fahrenden SQ6 Sportback, der sich mit der großen 100-kWh-Batterie (Nettokapazität: 94,9 kWh) und 800-Volt-System (Ladedauer von 10 auf 80 %: 21 Minuten) bequem über lange Strecken bewegen lässt. Mit einem Verbrauch von 17,2 bis 18,0 kWh/100 km (WLTP-Mittel) ist eine Reichweite zwischen 579 und 607 km möglich, die in dieser Gewichtsklasse in der Praxis selten erreicht wird. 

So hoch wie das Gewicht (2.425 kg) ist der Preis des SQ6 Sportback e-tron. 30.000 Euro höher als der des günstigsten Q6 Sportback e-tron, aber auch niedriger als der eines Porsche Macan Electric, mit dem sich der Audi SQ6 Sportback die Plattform teilt. Mit dem gelungenen und kostspieligen Gesamtpaket tritt das Ingolstädter Power-SUV gegen die stärksten Motorvarianten der Konkurrenten an, die Ford Mustang Mach-E GT, Genesis GV60 Dual Motor, Kia EV6 GT oder Polestar 4 und Tesla Model Y heißen.

Wie viel kostet der Audi SQ6 Sportback e-tron?

Das Audi SQ6 Sportback e-tron Modell hat einen Listenpreis von 96.200 € bis 107.200 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 15.455 € sparen. Die Preise beginnen bei 83.170 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 928 €.

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Audi SQ6 Sportback e-tron: Reichweite und Ladedauer

Die Fahrt im normalen Q6 Sportback profitiert von der 800-Volt-Technik, die Fahrt im SQ6 Sportback e-tron von der großen Batterie. Das S-Modell versorgt wie die stärkeren Q6 Sportbacks immer eine Batterie mit 100 kWh Kapazität mit Strom.

Langstreckentaugliche Reichweite

Mit 94,9 kWh Nettokapazität lässt sich auf Langstrecke gut etwas anfangen. Mit einer 3,7 Zentimeter tiefer abgeduckten Karosserie geht es im SQ6 Sportback e-tron mit einer Batterieladung etwas weiter als im SQ6 SUV e-tron. Audi gibt für den Sportback eine Reichweite von 579 bis 607 km an. Im SUV sind es zwischen 560 und 597 km.

Der Fahrer macht die Musik

Der WLTP-Verbrauch von 17,2 bis 18,0 kWh/100 km lässt sich in der Praxis nur im reinen Stadtverkehr erreichen. Aber vielleicht kommt man den Werten nahe im B-Modus, in dem echtes One-Pedal-Driving möglich ist, mit der höchsten der drei Rekuperationsstufen oder häufigen „Segeln“, dem freien Rollen ohne Antriebseinflüsse. 

Langstreckentaugliches Ladetempo

Mit Praxisreichweiten um die 400 km sollte man im Audi SQ6 Sportback e-tron kalkulieren, bevor das Aufladen ansteht. Das Laden geht äußerst flott vonstatten. Es ist zwar etwas schade, dass 300-kW-Ladesäulen im Ladeplaner ausgespart werden und der SQ6 zum Marktstart mit Wechselstrom (AC) nur mit 11 kW lädt (die Option auf 22 kW folgt), aber mit dem 800-Volt-System ist die Batterie flott gefüllt. Mit einer Ladeleistung von 270 kW in nur 21 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Damit ist die Ladedauer genauso flott wie im Porsche Macan Electric und flotter als in einigen Konkurrenz-SUVs, die noch auf 400 Volt setzen.

Leistung und Fahrkomfort

Man kann sich grundsätzlich fragen: Wer benötigt das? Genügt die hohe Leistung des stärksten Audi Q6 Sportback e-tron nicht schon? Als e-tron quattro lässt das coupéhaft geschnittene Audi SUV 387 Pferde (285 kW) auf alle Viere los. In nur 5,9 Sekunden sind die 2,4 Tonnen Gewicht aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt. Mit 210 km/h Höchstgeschwindigkeit geht es schnell genug voran. Und überhaupt: Das Q6 Sportback-Basismodell lässt sich mit 185 kW (252 PS) Leistung und Heckantrieb 30.000 Euro günstiger bestellen als der SQ6 Sportback e-tron. 

Antworten auf Fragen

Die Elektromotoren des SQ6 Sportback bringen es im Duo auf 489 PS (360 kW) und bei aktivierter Launch Control kurzfristig auf 380 kW (517 PS). Ganz schön üppig für ein SUV mit fünf Sitzplätzen, ordentlichem Kofferabteil und staturbedingtem Familienauftrag. Ein Rest an Vernunft fährt noch mit. Ein Porsche Macan Turbo Electric, mit dem sich Audis SQ6 die PPE (Premium Platform Electric) teilt, produziert 430 kW (584 PS). Der Audi setzt auf die gleiche Basis, nur etwas weniger auf Sportlichkeit und etwas mehr auf Effizienz. 

Optimale Traktion

Im Zuffenhausener wird die Kraft an beiden Achsen von einer Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) produziert. Die arbeitet im Ingolstädter nur an der Hinterachse. An der Vorderachse sorgt eine Asynchronmaschine (ASM) für geringere Verbrauchswerte und höhere Reichweite. 

Das Motorenduo produziert Drehmoment satt. Zu den 580 Newtonmetern Drehmoment an den Hinterrädern addieren sich 275 Nm an den Vorderrädern. Ergebnis: 855 Nm, und das vom Stand weg. Die zwei Motoren sorgen für eine erdige Traktion und für gewaltigen Schub. Flaue Gefühle in der Magengrube bei voller Beschleunigung inklusive.

Dass hier unbeladen 2.425 kg und voll beladen 2.965 kg bewegt werden, macht der SQ6 in wenigen Sekunden vergessen. Die Beschleunigung ist enorm. In nur 4,4 Sekunden ist er vom Stand weg auf Tempo 100. Mit aktiver Launch Control nochmals ein Zehntel früher. Auf den ersten Metern zeigt das SUV echten Sportwagen die OELD-Heckleuchten. Dass die Sportwagen ab einer Geschwindigkeit von 240 km/h dann vorbeiziehen, was soll’s?  

Ausgewogenes Fahrverhalten

Die Wahl des Fahrmodus („individual“, „comfort“, „balanced“, „dynamic“, „efficiency“ und „offroad“) richtet darüber, wie vehement, sanft, Strom sparend oder traktionsüberwacht die Kraft greift. Sie gelangt sehr gut dosierbar und ausgewogen auf die Straße. Zu 49 Prozent vorne und zu 51 Prozent hinten. Den Feder-Dämpfer-Part übernimmt im 25 Millimeter tiefer gelegten Topmodell das für die Q6-Modelle optionale und hier serienmäßige S-Sportfahrwerk. 

Die Progressivlenkung hat, auch wenn die im Macan Electric arbeitende Hinterachslenkung nicht zu bestellen ist, gegenüber früheren Audi-Lenkungen an Qualität gewonnen. Die Bremsanlage greift verbindlich und lässt sich gut dosieren. Der Übergang vom Rekuperations-Bremsen zum Scheiben-Bremsen ist fein abgestimmt. Der Komfort des ab Werk auf 20-Zoll-Reifen im Format 255/50 vorne und 285/45 hinten oder gegen Zuzahlung auf 21 Zoll rollenden Audi ist so angenehm wie die dezenten Abroll- und Windgeräusche.

Ob man so viel Leistung benötigt? Wer benötigt 517 PS? Jemand, der bereits im Q6 e-tron quattro glücklich ist, sicherlich nicht. Aber hier handelt es sich um ein Audi S-Modell. Rationalität ist hier der falsche, Emotion und Begeisterung die besseren Ratgeber.

Platz und Praxistauglichkeit

Im SUV-Segment tritt der Audi SQ6 Sportback mit zwei Motoren und hoher Leistung in Konkurrenz zu den potentesten Motorvarianten von Ford Mustang Mach-E, Genesis GV60, Kia EV6, Polestar 4, Tesla Model Y und zu seinem Plattformbruder Porsche Macan. Und das auf 4,77 Metern Länge mit coupéhaft-tiefer Dachlinie

Vergleich mit dem SQ6 SUV 

Die Länge, die Breite und der Radstand des SQ6 Sportback e-tron gleichen bis auf den Millimeter den Platzkennzahlen des SQ6 SUV e-tron. Nach der Frontpartie und der ersten Dachsäule verändern sich die Dinge. Die Dachlinie verläuft in einem sanften Bogen zum Heck. Die Heckpartie fällt nicht steil ab, sondern fließt sanft aus. Dies zeigt Wirkung im Fondbereich und Gepäckabteil. Aber weniger als man vielleicht erwartet.   

Bis zu drei Kindersitze

Vorne auf den Sportsitzen sitzt man bequem. Mit guter Unterstützung im Rücken und gutem Seitenhalt um die Hüften. Der Automatikhebel sitzt nicht oben, wie im elektrischen Macan, sondern ganz klassisch zwischen dem Fahrerplatz und dem Beifahrerplatz. Damit wird die in E-SUVs bestehende Chance, vorne am Boden Freiheiten zu haben – wie beispielsweise im Nissan Ariya – im Ingolstädter SUV ausgelassen. Positiv fällt auf, dass sich zusätzlich zu den üblichen Halterungen an der Rückbank eine dritte ISOFIX-Halterung für Kindersitze am Beifahrersitz findet. Dass der Airbag auf der Beifahrerseite automatisch abgeschaltet wird, wenn der Kindersitz auf dem Beifahrersitz mit der Lehne gegen die Fahrtrichtung installiert wird, macht es ebenfalls einfacher für Mamas und Papas.

Im Fond

Der Platz hinter den Vordersitzen profitiert von 2,89 Metern Radstand und der Platz um die Schultern von der bulligen Fahrzeugbreite von 1,97 Meter. Zu zweit reist man hinten bequem. Der dritte Sitzplatz in der Mitte ist mal wieder, wie in den meisten SUVs und Limousinen, nicht der beste Platz im Fahrzeug.

Und wie steht es um die Kopffreiheit im coupéartig geformten SUV? Schließlich baut der Audi SQ6 Sportback 3,7 Zentimeter tiefer als der SQ6 SUV.  Auf den Vordersitzen ist das Sitzgefühl im Sportback ähnlich luftig wie im SUV. Zwar sind drei Zentimeter weniger Kopffreiheit spürbar, aber 1,05 Meter Kopfraum ist trotzdem ein sehr guter, über dem Niveau von Limousinen liegender Wert. Dahinter verknappt sich der Luftraum stärker. Von 101 Zentimeter im SUV auf 95 Zentimeter im Sportback. Allerdings rückt der Dachhimmel erst bei über 1,80 Meter Körpergröße langsam nahe.

Gut Ablegen 

Sportlich Fahren und gut Platz gehen in einem. Auch im sportlicher geschnittenen Sportback. An Ablagen herrscht kein Mangel. Im Innenraum finden sich Stauräume im Gesamtvolumen von 25 Litern. Wird der Mittelplatz auf der Sitzbank aufgegeben, tut sich ein langer Ladekanal in Richtung Innenraum auf. Über den können auch lange Gegenstände, wie etwa die Ski im Winterurlaub, im Innenraum des SQ6 Sportback e-tron verstaut und transportiert werden.

Minus 15 Liter, familientauglich

Und der Kofferraum unter dem sich absenkenden Dach? Der SQ6 Sportback endet mit mehr Platz, als man denkt. Unter der Fronthaube findet sich ein mit 64 Liter Volumen großer Frunk für die Ladekabel, die dadurch nicht den Laderaum blockieren. Das sich hinten abduckende Dach kostet gerade mal 15 Liter Kofferraumvolumen gegenüber dem SUV. 

Die Kofferraumkapazität liegt im SQ6 SUV bei 514 Liter. Im SQ6 Sportback kommen 499 Liter Gepäck auf der zwischen den Radkästen 105 Zentimeter breiten und knapp 98 Zentimeter tiefen Ladefläche unter. Werden die Lehnen der Sitzbank umgeklappt, werden daraus auf der fast 1,77 Meter messenden Ladefläche brauchbare 1.373 Liter – familientauglich.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Sein Cockpit und Infotainment verdankt der Audi SQ6 Sportback ebenfalls der neuen Plattform. Wie im Audi Q6 e-tron und im Audi A6 e-tron spannt sich eine eindrucksvolle volldigitale Displaylandschaft in einem sanften Bogen um den Fahrerplatz, der bis vor den Beifahrerplatz reichen kann, wenn man dafür extra investiert. 

Beifahrerbildschirm optional

Die durchgehende Instrumenten- und Infotainment-Tafel setzt sich in ihrer höchsten Ausbaustufe aus drei Bildschirmen zusammen: aus einem gestochen scharfen 11,9-Zoll-Cockpitdisplay, einem zentralen 14,5-Zoll-Infotainment-Touchscreen und einem 10,9-Zoll-Beifahrerdisplay. Der Beifahrerbildschirm lässt sich in Verbindung mit einem Technologiepaket bestellen (Testurteil: teuer). Dann lässt sich auf dem Beifahrersitz auch während der Fahrt im Internet surfen oder ein Video anschauen, ohne dass es den Menschen hinter dem Lenkrad stört.

Head-up-Display mit Augmented Reality

Ebenfalls optional werden wichtige Fahrinfos wie Navigations- und Assistenzhinweise, Tempolimits und das Tempo groß auf die Frontscheibe projiziert. Die beim Beschleunigen im 3D-Head-up-Display aufzoomende Tempoanzeige ist ein netter Gag. Die eingeblendeten Pfeile erweisen sich als gute Hilfe beim Navigieren.

800 Begriffe

Das Android-Infotainment (Google) offeriert die volle Spanne an Möglichkeiten, von Streaming, Gaming bis zu Verkehrs- und Wetterinfos in Echtzeit. Voll auf der Höhe der Technologie ist das System mit dem Zugang zu ChatGPT, den Over-the-air-Updates und dem immer mit dem Netz verbundenen Sprachassistenten. Der Sprachassistent versteht Alltagssprache. Mehr oder weniger, denn Alltagssprache zählt mehr als 800 angelernte Begriffe. Positiv gesehen: Er lernt weiter hinzu. 

Wie erwartet

Und die sonstige Vernetzung im Cockpit und Innenraum? Die USB-C- und Bluetooth-Schnittstellen hat der SQ6 Sportback genauso mit an Bord wie nach Zuzahlung eine induktive Ladestation fürs Smartphone. Das Interieur und die Innenausstattung wirken so hochwertig, wie man es in einem Audi erwartet. Selbst das Topmodell kann noch erheblich durch Extras aufgewertet werden, wie man es in einem Audi erwartet.

Sicherheit und Schutz

Die Heckscheibe des Audi SQ6 Sportback e-tron ist schmal und verläuft schräg und hoch. Viel ist über die Spiegel und mit einem Schulterblick nicht zu sehen vom Bereich direkt hinter dem Fahrzeug. Da passt es beim Parken und Rangieren gut, dass das 360-Grad-Rundumsichtsystem im Top-Q6 zur Serienausstattung gehört.

Mit weiteren Assistenzsystemen wie dem Spurwechsel- und Ausstiegswarner, dem Notbrems - und Querverkehrassistenten, dem Abbiege- und Ausweichassistenten und den OLED-Heckleuchten mit wechselnder Anzeige- und Warngrafik ist die Sicherheit im SQ6 Sportback e-tron auf der Höhe der Zeit.

Fünf Sterne, sehr gute Bremse

Dies offenbarte sich auch im wichtigsten Sicherheitstest, dem Euro NCAP Crashtest, und im ADAC-Bremstest. Hier stand das Schwestermodell Audi Q6 nach zehn Vollbremsungen durchschnittlich nach 33,8 Metern. Ein sehr guter Wert. Im Euro NCAP Crashtest fuhr der Q6 e-tron die Bestwertung von fünf Sternen ein. Hervorragende Bewertungen erhielt das SUV mit 92 und 91 Prozent im Insassen- und Kinderschutz. Im Fußgängerschutz lag die Wertung bei 80 Prozent und im Assistenzschutz bei 75 Prozent.

Zuverlässigkeit und Probleme

In der Vergangenheit plagten Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern nicht selten Software-Probleme, die sich in ausfallenden Funktionen und Displays bemerkbar machten. Zu hoffen ist, dass dies bei der für Premiumfahrzeuge entwickelten Plattform (Premium Platform Electric) in Zukunft seltener der Fall ist. Dass PPE zwei Jahre später als erwartet marktreif war, gibt zumindest die Hoffnung, dass die Plattform besser ausentwickelt wurde.

Garantie: Nur das Pflichtprogramm 

Die Garantien sind bei Audi immer noch nicht premium. Vom bayerischen Hersteller erhält man lediglich zwei Jahre Gewährleistung. Das Minimum, und beinahe ein bisschen „schwäbisch“. Andere Hersteller, besonders die aus Fernost, gewähren fünf, sechs, sieben Jahre oder noch mehr Garantie. Für die ein-, zwei- oder dreijährigen Anschlussgarantien zahlt man bei Audi extra. 

Drei Jahre Garantie gibt es ab Werk auf den Lack und 12 Jahre gegen Durchrostung. Die üblichen acht Jahre Garantie bis zu einer Laufleistung von 160.000 km gewähren die Ingolstädter auf die Fahrbatterie.

Audi SQ6 Sportback e-tron FAQs

Der Audi SQ6 Sportback e-tron ist bereits bestell- und lieferbar.

Der Audi SQ6 Sportback e-tron hat einen hohen Preis. Bei 96.200 Euro geht’s los.

Audi gibt für den SQ6 Sportback e-tron eine Reichweite von 579 bis 607 km an.

Der Audi SQ6 Sportback e-tron verfügt über eine Batterie mit 100 kWh Kapazität. Für die Fahrt nutzbar sind davon 94,9 kWh.

Der Audi SQ6 e-tron misst wie die anderen Q6-Modelle als SUV und Sportback 4,77 Meter in der Länge.

Der Audi SQ6 Sportback e-tron kann mit Wechselstrom (AC) an der Wallbox oder Ladestation geladen werden. Mit 11 kW. Die Option auf die 22 kW soll folgen.

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