Lucid Gravity Testbericht

Der Lucid Gravity ist ein elektrisches SUV der Superlative. Im Test überzeugt es mit hoher Reichweite und den Leistungsdaten eines Supersportwagens. Billig ist das allerdings nicht.

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Wow-Wertung
9/10
Bewertet von Felix Reek nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Superschnelles Laden
  • Hohe Reichweite
  • Enormer Platz

Was nicht so gut ist

  • Teuer
  • Bedienung nur über Displays
  • Kleines, ovales Lenkrad 

Lucid Gravity: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Lucid Gravity

Bei all den neuen Autofirmen, die sich auf die Entwicklung von Elektrofahrzeugen spezialisiert haben, ist es schwer, den Überblick zu behalten. Obwohl Lucid schon 2007 gegründet wurde, ist die Marke in Deutschland relativ unbekannt. Das liegt vor allem daran, dass das Unternehmen zunächst Fahrzeugbatterien und Antriebsstränge für andere Hersteller baute, bevor 2016 das erste eigene Modell, der Lucid Air, folgte. Ein anderer Grund dürfte der Preis sein; die Marke bedient bisher vor allem die Oberklasse.

Auch das zweite Modell, der Lucid Gravity, spielt dort mit. Die Preise des elektrischen SUVs starten erst ab 100.000 Euro. Dafür bekommen die Fahrenden eines der besten Elektroautos auf dem Markt. Das klingt erstmal nach PR, doch der Blick auf die Fahrzeugdaten zeigt, dass Lucid Maßstäbe setzt. Die Batterie des Gravity ist 123 kWh groß, die Ladeleistung liegt bei 900 kW – ein absoluter Spitzenwert. Damit können in einer Viertelstunde mehr als 300 Kilometer Reichweite geladen werden. Mit vollen Akkus sind über 700 Kilometer ohne einen Stopp an der Ladesäule drin.

Auch die Fahrdaten stammen aus der Oberliga. 828 PS leistet das SUV, in 3,6 Sekunden sprintet es auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist 270 km/h - für ein Elektroauto außerordentlich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Lucid Gravity wie eine Mischung aus SUV und Minivan aussieht und mit bis zu sieben Sitzen ausgestattet ist. Im Innenraum gibt es auf jeden Fall nur edelste Verarbeitung, mit nachhaltigen Materialien oder Lederausstattung. Lucid verspricht modernste Assistenzsysteme, wirklich konkret wird der Hersteller aber noch nicht. Blickfang ist das große Curved Display, das auf der Armatur freizuschweben scheint und sich in einem weiteren großen, horizontal eingebauten Bildschirm fortsetzt. Bei so viel Panel-Angeberei dürfte spätestens jetzt jedem klar sein: Knöpfe und Schalter gibt es im Lucid Gravity kaum noch. Hier muss alles, vom Seitenspiegel bis zum Handschuhfach, im Display bedient werden. Das Platzangebot ist hervorragend, mit einem Kofferraum von bis zu 3.450 Litern erreicht das SUV einen Spitzenwert.

Das macht den Lucid Gravity zu einem der besten Oberklasse-SUVs auf dem Markt – egal ob Elektroauto oder Benziner. Die Chancen in Deutschland stehen gut, die Konkurrenz ist in diesem Segment bisher noch überschaubar. Alternativen sind der Mercedes-Benz EQS SUV und der BMW iX, die weder mit der Ladeleistung noch der Reichweite des amerikanischen Konkurrenten mithalten können. Schwierig dürfte nur die Preispolitik werden. Zwar ist der EQS genauso teuer, die Marke ist allerdings etabliert und mit einem großen Händlernetz ausgestattet. Wen das nicht abhält, der bekommt mit dem Lucid Gravity ein außergewöhnlich gutes SUV.

Wie viel kostet der Lucid Gravity?

Der Listenpreis des Lucid Gravity könnte ab ca. 100.000 € starten.

Lucid Gravity: Reichweite und Ladedauer

Der Lucid Gravity ist ein SUV der Superlative. Mit einer Kapazität der Batterie von 123 kWh dürfte diese eine der größten auf dem aktuellen Markt sein. Das ermöglicht dem Gravity eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern, ebenfalls ein Spitzenwert. Das ist aber nicht das Einzige, was den Lucid für die Langstrecke empfiehlt. In dem SUV ist ein 926-Volt-Bordnetz verbaut, das wirklich schnelle Ladegeschwindigkeiten ermöglicht. Bis zu 400 kW sind mit dem SUV möglich. Genauere Zahlen für die Ladedauer des leeren Akkus auf seinen Höchststand gibt Lucid bisher noch nicht bekannt, ebenso wenig, wie lange das SUV braucht, wenn Fahrende es an einer Wallbox aufladen.

Was der Hersteller aber schon kommuniziert hat, klingt rekordverdächtig: In nur 15 Minuten soll der Lucid Gravity 322 Kilometer Reichweite „nachtanken” können. Das ist gerade auf langen Reisen wichtig und zeigt, dass das SUV jederzeit selbst mit den besten Verbrennern mithalten kann. Den Verbrauch des SUVs gibt Lucid bisher nicht genau an. Andere Modelle liegen aber zwischen 20 und 25 kWh pro 100 Kilometer, was deutlich mehr ist als beispielsweise die Fahrzeuge von Tesla. Deshalb ist es schwierig, die genauen Ladekosten zu ermitteln. Liegt der Verbrauch bei 20 kWh pro 100 Kilometer und schafft der Lucid Gravity damit eine Reichweite von 700 Kilometern, ergäben sich bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh Ladekosten von insgesamt 42 Euro.

Leistung und Fahrkomfort

Von außen ist der Lucid Gravity ein Designer-Familienauto, unter der Haube ein Supersportwagen. Die Angabe der Leistung ist bisher vage. „Über 800 PS” schreibt der amerikanische Hersteller in den Infos zum Gravity, einige Auto-Magazine sprechen von 828 PS. Jeweils ein E-Motor sitzt an der Vorderachse (ca. 228 PS), einer an der Hinterachse (ca. 600 PS), alle Reifen werden permanent angetrieben. So schafft der Lucid Gravity eine sensationelle Beschleunigung in 3,6 Sekunden auf 100 km/h. Ein Siebensitzer also, der wie ein Porsche 911 sprintet. Aktuell ist das der einzige Motor, den es für das SUV zu bestellen gibt. Autofans werden damit keinerlei Probleme haben, alle anderen, die es vielleicht etwas gemäßigter bevorzugen, müssen auf ein anderes Fahrzeug ausweichen.

Auffällig ist nach den ersten Metern das irrsinnige Drehmoment des Lucid Gravity, der 1.232 Newtonmeter auf die Straße bringt. Zum Vergleich: Der Porsche 911 GT3 erreicht ein maximales Drehmoment von 450 Newtonmeter, und das nur, wenn der Motor auf Hochtouren läuft. Beim Lucid Gravity steht es bereits ab Start zur Verfügung. Dazu passt, dass der Hersteller diese wahnsinnige Leistung nicht nach oben hin beschneidet. Während viele Elektroautos elektronisch abgeregelt werden, schafft der Amerikaner 270 km/h. Das ist umso erstaunlicher, als dass in den USA eine maximale Geschwindigkeit von 55 mph gilt, was etwa 90 km/h entspricht. Bei Fahrenden dürften sich beim Anfahren auf jeden Fall die Augen weiten, der Schub drückt einen regelrecht in den Sitz.

Komfortabel mit der Beschleunigung eines Supercars

Trotzdem überzeugt der Lucid Gravity beim Fahrverhalten mit Komfort. Die Luftfederung reagiert schnell, die Hinterachslenkung sorgt dafür, dass sich das fünf Meter lange SUV trotzdem handlich steuern lässt. Der Gravity reagiert artig auf jede Bewegung des Lenkrads und spielt seine Stärken vor allem auf Landstraßen und der Autobahn aus. Schnelle Überholmanöver auf der linken Spur sind kein Problem. Nur einmal schnell den Fuß aufs Pedal, schon schießt das SUV vorbei. Gewöhnungsbedürftig ist das rechteckige Lenkrad, das entfernt an einen Formel-1-Wagen erinnert.

Der Anspruch von Lucid ist auf jeden Fall klar, der Hersteller bezeichnet den Gravity als „das Supercar unter den SUVs” und vergleicht den Fahrkomfort und die Sportlichkeit mit der eines Porsche Cayenne GT oder eines Aston Martin DBX. Natürlich ist das vor allem Marketing, denn mit einem Gewicht von fast drei Tonnen sind auch mit 828 PS keine Wunder zu erwarten. Für seine Größe ist der Lucid Gravity allerdings wirklich flott unterwegs. Mit den drei Fahrmodi „Smooth”, „Swift” und „Sprint” wechselt das SUV mühelos zwischen Familienauto und Performance-Car. Der Hersteller gibt übrigens auch an, dass das SUV geländetauglich ist und dank seiner Luftfederung eine Bodenfreiheit wie eine Mercedes-Benz G-Klasse möglich ist. Mit seinem hohen Gewicht und der Straßenbereifung dürfte der Einsatz dort begrenzt sein. Die meisten Fahrenden werden sich mit diesem edlen Fahrzeug aber sowieso kaum dorthin verirren.

Der Lucid Gravity bietet sich eher als variables Familienfahrzeug an, das bis zu sieben Personen unterbringt. Rekuperieren kann das SUV in drei Stufen. In der niedrigsten passiert so gut wie gar nichts, in der mittleren fühlt es sich in etwa an, wie wenn man bei einem Verbrenner herunterschaltet, in der höchsten lässt sich das Auto mit Lupfen des Gaspedals bis zum Stillstand abbremsen.

Platz und Praxistauglichkeit

Als selbsternannte neue Instanz in der Oberklasse setzt der Lucid Gravity auf einen imposanten Auftritt. Das SUV ist fünf Meter lang, seine Breite beträgt zwei Meter, die Höhe 1,65 Meter. Der Radstand kommt auf satte 3,3 Meter. Das ermöglicht eine Kofferraumkapazität, die auch in diesem Segment ihresgleichen sucht, egal ob Elektroauto oder Verbrenner. Das SUV fasst, wenn fünf Personen an Bord sind, 780 Liter. Mit umgeklappten Sitzen sind es bis zu 3.450 Liter. Hier lässt sich wirklich alles transportieren: vom Fahrrad über das Surfbrett bis hin zum Kühlschrank. Die Ladekante ist angenehm niedrig und gegen Verkratzen beim Einladen geschützt.

Auch das Umlegen der beiden Sitze im Kofferraum lässt sich leicht bewerkstelligen. Zuerst an einer Schlaufe ziehen, dann klappen die Kopfstützen ein. Jetzt lassen sich die Sitze umlegen. An den Seiten gibt es zudem noch einen 12-Volt-Anschluss und einen mit 220 Volt. Kleine Taschen in der Seite des Kofferraums ermöglichen das Verstauen von Dingen wie einem Eiskratzer, unter dem Kofferraumboden findet sich eine große Ablage. Bei so viel Platz wäre ein Frunk, ein Kofferraum unter der Motorhaube, gar nicht nötig, aber der ist mit 227 Litern richtig groß. So groß, dass er sich mit den dazugehörigen Polstern in eine bequeme Bank für die Pausen bei einer längeren Fahrt umwandeln lässt. Und damit es auch richtig bequem wird, sind rechts und links Becherhalter direkt über den Scheinwerfern eingelassen. Auf die Idee ist noch kein anderer Automobilhersteller gekommen.

Tolles Raumgefühl durch großzügiges Platzangebot

Das opulente Raumangebot setzt sich im Lucid Gravity fort. Der Hersteller selbst behauptet, so viel Platz gibt es in keinem anderen Auto in der Oberklasse, egal ob Mercedes oder BMW, Elektroauto oder Verbrenner. Beim Einsteigen im Fond ist man versucht, Lucid zu glauben. Selbst große Menschen haben wirklich viel Luft über dem Kopf bis zum Panoramaglasdach. Die Kniefreiheit ist beeindruckend. Die Rückbank lässt sich zur Vergrößerung des Platzangebotes in der Horizontalen verschieben und asymmetrisch teilen. Lucid will in Zukunft auch Einzelsitze anbieten. An der Rückseite der Vordersitze gibt es Klapptische, in die z.B. ein Laptop oder in einer extra Aussparung ein Tablet positioniert werden kann. Der Einstieg in die dritte Reihe ist wie bei vielen SUVs eine ziemliche Kletterei. Nach dem Umklappen der Rückenlehne fährt der Sitz automatisch nach vorne und gibt einen Spalt frei, durch den Reisende nach ganz hinten gelangen. Das Platzangebot hier ist okay, Erwachsene stoßen aber mit den Knien an, auf längeren Strecken dürfte das höchstens etwas für Kinder sein.

Zum Verstauen von alltäglichen Dingen gibt es in den Türen des Lucid Gravity große Fächer. Im Mitteltunnel finden sich zwei Becherhalter und eine flache Ablage. Praktisch: Das komplette Fach kann nach vorne geschoben werden und gibt darunter einen riesigen Stauraum frei, der fast den kompletten Mitteltunnel nutzt. Das Handschuhfach ist sehr tief, hier kann z.B. ein Laptop untergebracht werden.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Größter Blickfang im Innenraum sind die beiden riesigen Displays. Vom Fahrenden bis zur Fahrzeugmitte erstreckt sich ein 24 Zoll großes, gekrümmtes 6k-OLED-Display, das über dem Armaturenbrett zu schweben scheint und sowohl Kombiinstrument als auch Infotainment anzeigt. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern, die das nur simulieren, handelt es sich tatsächlich um ein einziges, ununterbrochenes Panel im Cockpit. Darunter befindet sich ein horizontal ausgerichtetes Full-HD-Display, das als separater Bildschirm für schnelle Zugriffe konzipiert ist. Die beiden Bildschirme können auch zusammen interagieren, indem sie z.B. während des Ladens eine Brandung simulieren. Das ist so realistisch, dass im Lucid Gravity durch diese Technologie Strandgefühle aufkommen.

Die Bedienung des SUVs erfolgt ausschließlich über die Displays. Das beinhaltet auch Dinge wie die Einstellung der Seitenspiegel oder das Öffnen des Handschuhfachs. Sehr modern, aber auch umständlich. Eine weitere Möglichkeit sind die haptischen Touch-Regler rechts und links am Lenkrad, die mehrere Funktionen übernehmen können, wenn sie zuvor im Display aktiviert wurden. Es dauert aber einen Moment, um sich auf den Glasflächen zurechtzufinden. Eine Alternative ist die Sprachsteuerung, die mit dem Befehl „Hey Lucid” aufwacht. Zumindest die Scheibenwischer lassen sich noch per Knopfdruck hinter dem Lenkrad einschalten.

Ein weiteres beeindruckendes Feature der Innenausstattung ist die Frontscheibe, die ohne Unterbrechung bis über den Kopf des Fahrenden reicht. Dort ist sie abgedunkelt, um die Reisenden vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Die Blenden sind einfach auf der Scheibe montiert. Die Verarbeitungsqualität im Innenraum ist hoch, mit den deutschen Premiumherstellern kann sie aber nicht ganz mithalten. Zur Auswahl stehen fünf Interieur-Konzepte mit Fokus auf nachhaltige Materialien, immer dabei sind Ambientebeleuchtung, ein Dolby Atmos Soundsystem mit 22 Lautsprechern, Klimaanlage mit vier individuell anpassbaren Zonen sowie Massage, Belüftung und Heizung für die Vordersitze.

Sicherheit und Schutz

Da der Lucid Gravity erst im Laufe des Jahres 2025 auf den deutschen Markt kommt, sind die Informationen über die Sicherheit und die Assistenzsysteme des Fahrzeugs noch sehr spärlich. Der Hersteller verspricht, höchste Sicherheitsstandards zu erfüllen. Besonderen Schutz sollen die ausgeklügelten Fahrassistenzsysteme und die feste Aluminiumkarosserie bieten. Bei einem Unfall absorbieren die Knautschzonen die Aufprallenergie und leiten sie weg von Insassen und kritischen Bauteilen. Kombiniert wird das mit einer Reihe von Airbags.

Zu den modernen Fahrassistenzsystemen des Lucid Gravity gehören der unsichtbare Co-Pilot „DreamDrive”, der Fahr- und Parkassistenzfunktionen nutzt, die die Umgebung erfassen und bei der Fahrt unterstützen. „HaloSecure” überwacht die gesamte Umgebung rund um das Fahrzeug, um potenzielle Gefahren zu erkennen und abzuwehren, Zwischenfälle aufzuzeichnen und so für zusätzliche Sicherheit zu sorgen. Inwieweit es einen speziellen Fußgängerschutz gibt, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Fest steht, dass im Lucid Gravity auf jeden Fall die in der EU vorgeschriebenen Assistenzsysteme verbaut sein müssen. Dazu gehören unter anderem Notbrems- und Spurhalteassistent, intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Unterstützung beim Rückwärtsfahren, Müdigkeitswarner und Reifendrucküberwachung. Ein Crashtest-Ergebnis zum Lucid Gravity liegt noch nicht vor. Die Limousine Lucid Air erhielt 2022 aber von der Euro NCAP die Höchstwertung von fünf Sternen.

Zuverlässigkeit und Probleme

Lucid bietet auf seine Fahrzeuge eine Garantie von vier Jahren oder 80.000 Kilometern. Die Laufzeit ist demnach länger als bei vielen europäischen Herstellern, die Kilometerleistung niedriger. Danach besteht die Möglichkeit, den Schutz zu verlängern. Der Antriebsstrang ist bis zu 160.000 Kilometer abgesichert, das Hochvoltsystem auf zehn Jahre. Das heißt, dass nach dieser Zeit noch 70 Prozent der ursprünglichen Batteriekapazität erhalten bleiben. Da Lucid ein relativ junges Unternehmen ist, das erst zwei Modelle vorgestellt hat, fehlen Langzeiterfahrungen über die Zuverlässigkeit oder Probleme mit den Elektroautos des Herstellers. Für den Lucid Air gab es in den USA zwei Rückrufe wegen unsachgemäß montierter Aufhängungen und Problemen mit der Verkabelung, die zu Ausfällen von Bildschirmen führen können. Die Erfahrungen amerikanischer Kunden berichten vor allem davon, dass sie die Software des Fahrzeugs immer wieder neu starten müssen, um technische Probleme zu beheben. Das ist aber relativ üblich für neue Fahrzeuge in Produktion. Ob das auch für den neuen Lucid Gravity zu erwarten ist, wird sich zeigen, wenn er ausgeliefert wird.

Lucid Gravity FAQs

Der Preis für den Lucid Gravity steht noch nicht fest, es ist aber davon auszugehen, dass er knapp unter 100.000 Euro liegen dürfte.

Der Lucid Gravity soll im Sommer oder Herbst 2025 nach Deutschland kommen.

Lucid Motors ist ein US-Automobilunternehmen, das 2007 von den ehemaligen Tesla-Mitarbeitern Bernard Tse und Sam Wen gegründet wurde.

Der Lucid Gravity soll eine Reichweite von ungefähr 700 Kilometern erreichen.

Die Limousine Lucid Air ist bereits in Deutschland erhältlich. Das SUV Gravity soll im Sommer oder Herbst 2025 folgen.

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