BESTE ELEKTROAUTOS 2025 - DIESE E-AUTOS LOHNEN SICH

Wir haben aktuelle E-Autos getestet und zeigen dir, welche Modelle 2025 besonders beliebt sind, eine gute Reichweite und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Außerdem findest du Tipps zum E-Auto Kauf und Antworten auf die Frage, ob sich ein Elektroauto für dich lohnt.

4,6/5 aus 22.373 Bewertungen
Zuletzt aktualisiert am 12. Dezember 2025 von Andreas Heise

Beste E-Autos - Empfehlungen unserer Redaktion

Wir zeigen dir, was die besten und beliebtesten Elektroautos sind. Diese Autos gehören zu den meistkonfigurierten Fahrzeugen auf Carwow und wurden von unserer Redaktion getestet, um dir zu verraten, was sie so beliebt macht und mit welchen Schwächen du rechnen musst.

Skoda Elroq
2026
Car of the Year Award

1. Skoda Elroq - beliebter Alleskönner

8/10
Skoda Elroq Testbericht
Batteriereichweite bis zu 579 Kilometer
Der Skoda Elroq ist ein bodenständiger Elektro-SUV, der genau das liefert, was viele im Alltag suchen: praktische Alltagstauglichkeit, clevere Details und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – ohne große Experimente.

Im Alltag zeigt der Elroq typische Skoda-Stärken. Der Innenraum ist geräumig, clever organisiert und vollgepackt mit den bekannten „Simply Clever“-Ideen – vom Regenschirm in der Tür bis zu flexiblen Ablagen. Besonders überzeugend ist die Raumausnutzung, auch wenn der Kofferraum mit 470 Litern nicht riesig ausfällt. Aber: Der Konkurrent KIA EV3 bietet mit 460 Litern auch nicht mehr.

Auf der Straße fährt sich der Elroq komfortabel, sicher und angenehm leise. Er richtet sich klar an Komfortfans, nicht an sportliche Fahrende. Die Reichweite von beinahe 600 Kilometern (mit großer Batterie) und die Ladezeiten von rund 30 Minuten für 10–80 % machen ihn alltagstauglich. Kritik verdient die nur bedingt einstellbare Rekuperation und das Fehlen eines echten One-Pedal-Drive-Modus.

Was gut ist

  • Clevere Stauraumlösungen
  • Stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Gute Reichweite

Was nicht so gut ist

  • Kleiner Kofferraum
  • Winzige Becherhalter
  • Rekuperation nur bedingt einstellbar
KIA EV3

2. KIA EV3 - komfortables Kompakt-SUV

9/10
KIA EV3 Testbericht
Batteriereichweite bis zu 605 Kilometer
Der Kia EV3 ist ein Elektro-SUV mit Charakter: kantig im Design, clever im Raumkonzept und überraschend erwachsen im Auftritt. Er nutzt seine kastenförmige Silhouette optimal aus und bietet innen deutlich mehr Platz, als man ihm von außen zutrauen würde. Vorne wie hinten sitzt man bequem - beim Kofferraumvolumen (460 bis 1.251 Liter) muss er sich aber dem Skoda Elroq geschlagen geben.

Der Innenraum wirkt hochwertig, bleibt dabei funktional – typisch Kia. Das Panoramadisplay mit zwei 12,3-Zoll-Screens sorgt für ein modernes Cockpit, und die Bedienung ist angenehm logisch. Die Verarbeitung ist solide, das Ambiente hell und freundlich. Nur die Ausstattungspolitik nervt: Viele Extras, darunter das Head-up-Display oder die V2L-Funktion, gibt es nur in teuren Paketen oder gar nicht in der Basisversion.

Das Fahrwerk ist komfortabel, die Lenkung präzise, und dank des tiefen Schwerpunkts fühlt sich der EV3 sicher und satt auf der Straße an. Die Reichweite von bis zu 605 Kilometern (WLTP) ist alltagstauglich, das Ladetempo mit maximal 128 kW aber nur durchschnittlich – hier fehlt die 800-Volt-Technik der größeren Kia-Modelle. Mit sieben Jahren Garantie und einem durchdachten Sicherheitskonzept punktet der EV3 zusätzlich bei Zuverlässigkeit und Vertrauen.

Was gut ist

  • Kompakt, aber geräumig
  • Alltagstaugliche Reichweite
  • 7 Jahre Garantie

Was nicht so gut ist

  • Durchschnittliches Ladetempo
  • Aufpreis- und Paketpolitik
  • V2L-Funktion nicht im Basismodell
Skoda Enyaq

3. Skoda Enyaq - familientauglicher Alltagsriese

8/10
Skoda Enyaq Testbericht
Batteriereichweite bis zu 578 Kilometer
Der Skoda Enyaq bleibt die bodenständige Antwort auf das Elektro-SUV: viel Auto fürs Geld, jetzt mit Facelift spürbar geschärft – neue Optik, bessere Aerodynamik (spürbar leiser), mehr Ausstattung und Reichweite.

Innen herrscht das typische Skoda-Prinzip: praktische Alltagslösungen (Eiskratzer, Regenschirm, clevere Fächer) treffen auf viel Platz. Vorn ist der Enyaq luftig und auch im Fond großzügig. Gute 585 Liter beträgt dazu das Kofferraumvolumen. Das Cockpit wirkt aufgeräumt mit 13-Zoll-Screen, nur das 5-Zoll-Digitalinstrument ist wirklich klein; das überzeugende AR-Head-up-Display steckt leider in Paketen.

Auf der Straße fährt der Enyaq komfortabel, ruhig und überraschend agil; die 85/85x mit 286 PS gehen mit 6,7 s (0–100) gut vorwärts, der 60 bleibt vernünftig, aber weniger spritzig. Reichweite: je nach Version ~430–580 km. Der Ladevorgang für 10-80 % bleibt bei allen Versionen unter 30 Minuten, auch wenn die Peak-Leistung nicht überragend ist.

Was gut ist

  • Gutes Platzangebot
  • Hohe Reichweite
  • Praktische Alltagslösungen

Was nicht so gut ist

  • Sehr kleines Digitalinstrument
  • Eingeschränkte Individualisierung
  • Teils niedrige Ladeleistung
KIA PV5 Passenger

4. KIA PV5 Passenger - günstiges Raumwunder

7/10
KIA PV5 Passenger Testbericht
Batteriereichweite bis zu 412 Kilometer
Der Kia PV5 Passenger ist ein Van mit Sinn fürs Praktische – ganz ohne Lifestyle-Attitüde. Er bietet viel Raum, ein durchdachtes Konzept und eine Ausstattung, die schon in der Basis erstaunlich umfangreich ist. Damit positioniert sich Kia klar gegen den VW ID. Buzz – allerdings zu einem deutlich günstigeren Preis.

Innen überzeugt der PV5 mit einer luftigen Sitzposition, großen Fensterflächen und cleverem Stauraumkonzept. In der Passagierversion gibt es bis zu drei Sitzreihen und Platz für sieben Personen. Das Ladevolumen beträgt 1.330 Liter, lässt sich durch Umklappen der Rückbank auf 2.300 Liter erweitern. Schade nur, dass die Sitze fest verbaut sind und nicht herausgenommen werden können – das schränkt die Variabilität spürbar ein.

Mit 51,5 kWh oder 71,2 kWh Batteriekapazität schafft der PV5 je nach Version rund 300 bis 400 Kilometer Reichweite. Zum Vergleich: Der Konkurrent VW ID. Buzz kommt im besten Fall rund 490 Kilometer weit. An der Schnellladesäule dauert das Nachladen auf 80 Prozent etwa 30 Minuten beim PV5 Passenger – solide, aber kein Rekordwert.

Was gut ist

  • Günstiger Einstiegspreis
  • Gutes Raumkonzept
  • Umfangreiche Ausstattung

Was nicht so gut ist

  • Niedrige Ladeleistung
  • Geringe Reichweite
  • Sitze lassen sich nicht ausbauen
Cupra Born

5. Cupra Born - elektrischer Kompaktsportler

8/10
Cupra Born Testbericht
Batteriereichweite bis zu 594 Kilometer
Der Cupra Born ist ein echter Charakterkopf unter den Elektroautos und deutlich emotionaler als sein technischer Zwilling, der VW ID.3. Das kompakte E-Modell verbindet markantes Design mit spürbarem Fahrspaß. Optisch hebt er sich durch scharf gezeichnete Linien, kupferfarbene Akzente und typische Cupra-Details ab. Das Ergebnis: ein eigenständiger Look, der Dynamik verspricht – und sie auch liefert.

Mit Leistungen zwischen 204 und 326 PS bietet der Born für jede Zielgruppe etwas. Besonders das VZ-Topmodell überzeugt mit sattem Antritt: In 5,6 Sekunden geht es auf 100 km/h, bei 200 km/h ist Schluss. Reichweiten von 427 bis 594 Kilometern (WLTP) machen den Cupra alltagstauglich, im Praxistest auf der Autobahn blieben rund 300 Kilometer mit der kleineren Batterie übrig – realistisch, aber kein Langstreckenwunder.

Das Interieur kombiniert sportliche Materialien mit nachhaltigem Anspruch. Recycelte Dinamica-Stoffe, klare Linien und ein fahrerorientiertes Layout sorgen für ein modernes Ambiente. Die Bedienung über das 12-Zoll-Touchdisplay klappt ordentlich, auch wenn die Touchflächen am Lenkrad und die fehlenden Klimatasten Kritikpunkte bleiben. Für uns ist der Cupra Born im Gesamtpaket der bessere VW ID.3.

Was gut ist

  • Schicke 20-Zöller
  • Sportliches Design
  • Langer Radstand

Was nicht so gut ist

  • Touchbedienung mit Schwächen
  • Digitalinstrument fest an der Lenksäule
  • Kein "Frunk"

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Das sagen unsere Kunden über Carwow

Alle Angebote für Elektroautos im Vergleich

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Mehr Informationen zu Elektroautos

Auch bei Themen rund ums Elektroauto haben wir viele wertvolle Tipps für dich gesammelt. Unsere Ratgeber vertiefen zahlreiche Themen:

Wichtige Kriterien bei der Wahl eines Elektroautos

Welches Elektroauto am besten für dich geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Reichweite und Ladeinfrastruktur spielen auch Komfort, Sicherheit und Preis-Leistungs-Verhältnis eine zentrale Rolle, um das ideale Fahrzeug für den individuellen Bedarf zu finden.

Reichweite

Die Reichweite eines Elektroautos ist entscheidend, um auch längere Strecken ohne häufiges Nachladen zurücklegen zu können. Für den Alltag reichen meist 250 bis 300 Kilometer, für längere Fahrten sollte das Auto jedoch eine Reichweite von 400 km oder mehr bieten. Besonders wichtig ist, wie die Reichweite unter realen Bedingungen und bei unterschiedlichen Fahrstilen aussieht.

Ladeleistung und -dauer

Ein Elektroauto sollte schnell und einfach aufgeladen werden können. Daher ist es wichtig, die Ladezeiten zu vergleichen – sowohl an Schnellladesäulen als auch an der heimischen Steckdose oder Wallbox. Generell gilt: Je höher die Ladeleistung, desto kürzer die Ladezeit.

Platzangebot und Komfort

Für Familien oder Vielfahrer:innen ist das Platzangebot ein zentrales Kriterium. Ein gutes Elektroauto sollte ausreichend Stauraum im Kofferraum sowie bequeme und vielseitige Sitzmöglichkeiten bieten. Einige Modelle verfügen über einen zusätzlichen Stauraum unter der Fronthaube, den sogenannten Frunk.

Sicherheit und Assistenzsysteme

Moderne Sicherheitsfeatures wie Notbremsassistent oder Spurhalteassistent sind wichtig. Fortschrittliche Assistenzsysteme wie ein Abstandsregeltempomat oder ein teilautonomer Fahrassistent sorgen für eine entspannte Fahrt, besonders auf langen Strecken.

Preis-Leistungs-Verhältnis und Förderungen

Das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt eine zentrale Rolle, da Elektroautos häufig höhere Anschaffungskosten als Verbrenner haben. Es ist wichtig, die Gesamtbetriebskosten zu berücksichtigen, einschließlich der Wartung, der Energiekosten und der möglichen Förderungen. Staatliche Subventionen oder Steuervergünstigungen können den Kaufpreis erheblich senken und das Angebot attraktiver machen.

Diese neuen Elektroautos sind angekündigt

2026 und in den Folgejahren werden auf dem deutschen Markt viele neue Elektroautos erscheinen. Volkswagen plant, die ID‑Familie weiter auszubauen, mit neuen Elektrofahrzeugen wie dem ID. Cross, einem elektrischen Kompakt-SUV.

Auch bei Cupra und Skoda tut sich einiges. 2026 wird das Elektro-SUV Skoda Epic seine Premiere feiern und auch der E-Kleinwagen Cupra Raval soll im gleichen Jahr vorgestellt werden. BMW wird 2026 mit der neuen iX3‑Generation sowie weiteren Modellen auf der „Neuen Klasse“-Plattform an den Start gehen. Bei Mercedes‑Benz kommt 2026 der neue, vollelektrische GLC EQ in den Handel. Auch den Mercedes-Benz VLE, das erste Modell auf der neuen Van Electric Architecture, haben die Stuttgarter angekündigt.

Volvo bringt mit dem EX60 einen kompakten, vollelektrischen SUV, der sich an Familien mit Premium-Anspruch richtet. Kia plant mit dem EV2 einen kompakten, erschwinglichen SUV, der 2026 ebenfalls sein Debüt haben soll. Neben den bekannten Marken werden auch chinesische Hersteller wie BYD verstärkt auf dem deutschen Markt vertreten sein, was den Wettbewerb weiter anheizen wird.

Häufige Fragen zu Elektroautos

Zu den meistkonfigurierten E-Autos auf Carwow zählen der Skoda Elroq, der KIA EV3 und der KIA PV5 Passenger. Auch unbekanntere Modelle wie der BYD Dolphin Surf und der XPENG G6 erfreuen sich großer Beliebtheit. Blickt man auf die Neuzulassungen, war der VW ID.7 in 2025 das beliebteste Elektroauto in Deutschland.

Die Preise für Elektroautos im Jahr 2025 variieren stark je nach Fahrzeugtyp und Ausstattung. Günstige Einstiegsmodelle mit relativ kleinen Batterien sind zwischen 17.000 und 25.000 Euro erhältlich. Zu den günstigsten E-Modellen zählt der Dacia Spring mit einem Einstiegspreis von aktuell 16.990 Euro. Viele Elektroautos, darunter kompakte E-SUVs, bewegen sich zwischen 25.000 und 40.000 Euro. Familien‑SUVs und größere Elektroautos liegen meist im Bereich von 35.000 bis 60.000 Euro, wobei Premium‑Modelle auch über 60.000 Euro kosten können.

Ob es sich mehr lohnt, ein E-Auto zu kaufen oder zu leasen, hängt ganz vom Modell und den Umständen ab. Viele präferieren beim Elektroauto derzeit ein Leasing, weil es einige Vorteile hat. Dazu zählt, dass die hohen Anschaffungskosten zu Beginn entfallen. Außerdem musst du dich beim Leasing nicht langfristig an ein Auto binden und kannst von der schnellen Fortentwicklung der Technik profitieren.

Dafür hast du weniger Auswahl, musst stärker auf gute Leasingdeals achten statt dein Wunschmodell zu wählen und kannst das Fahrzeug nicht individuell konfigurieren.

Rechnet man mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 16 kWh/100km und kannst du zu Hause für rund 30 Cent pro kWh laden, dann kosten 100 Kilometer mit dem Elektroauto etwa 4,80 €. Fährst du ein leistungsstarkes E-Auto und lädst du es extern an einer Schnellladesäule, können die Kosten deutlich höher ausfallen.

Kaufe dein Elektroauto über Carwow

In unserem Konfigurator kannst du alle verfügbaren Elektroautos bei Carwow durchstöbern und das Modell ganz nach deinen Vorstellungen anpassen – wähle Motor, Ausstattungslinie und Farbe aus. Danach erhältst du bis zu 5 maßgeschneiderte Angebote von unseren Partner-Händlern. Du kannst beliebig viele Modelle konfigurieren, sei es das gleiche Modell mit unterschiedlichen Ausstattungen oder vergleichbare Modelle anderer Marken.

Sobald du dein Auto konfiguriert hast, bekommst du die entsprechenden Angebote zugeschickt. Du kannst den Händler auswählen, der dich am meisten interessiert, und ihn direkt kontaktieren, um Details zur Finanzierung, Fahrzeuglieferung etc. zu klären. Wir empfehlen, über Carwow einen Termin zu buchen, um das Modell Probe zu fahren.

Neben dem Kauf kannst du bei Carwow auch Elektroautos leasen. Nutze den Filter „Fahrzeugtyp“, um deine Auswahl schnell einzugrenzen. Zudem bieten wir regelmäßig attraktive Hot-Deals, die dir zeitlich begrenzte Sonderangebote liefern.