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Volkswagen Tiguan Testbericht

Hier erfährst du alles über den Volkswagen Tiguan (2016-2023). Ein Testbericht zum neuen Volkswagen Tiguan 2024 folgt in Kürze!

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Volkswagen Tiguan: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Volkswagen Tiguan

Der VW Tiguan ist schon lange im Geschäft, bereits seit 2007 sieht man den Wagen auf deutschen Straßen. 2016 wurde die zweite Generation vorgestellt, 2017 kam die 7-Sitzer-Variante mit dem Zusatz "Allspace" dazu.

In der Autolandschaft von VW befindet sich der Tiguan zwischen dem etwas größeren Touareg und dem kleineren T-Roc. Allen gemeinsam ist die SUV-Karosserie.

Schon seit der Tiguan auf den Markt kam, ist er eines der beliebtesten SUVs, denn er erfüllt genau das, was man sich von ihm erwartet. Das aktuelle Facelift ist immer noch ein praktischer Alltagsbegleiter, gleichzeitig aber auch moderner geworden. Vor allem was den Antrieb angeht, denn der Tiguan kommt jetzt auch als Plug-in Hybrid.

Aus gut wurde besser

Schon seit 2007 wird der Tiguan gebaut, die erste Generation des SUVs war erst der zweite SUV von VW überhaupt. Im Jahr 2011 hat man den Tiguan überarbeitet, bevor im Jahr 2015 die zweite Generation des Tiguan auf den Markt kam. Das aktuelle Modell ist das neue Facelift vom Juli 2020 – und es trifft genau den Nerv der Zeit. Bis es eine dritte Generation geben wird, vergehen sicher noch zwei bis drei Jahre.

Angesichts dieser potenten Basis lohnt sich sogar ein Ausflug auf die Rennstrecke, wobei die meisten den Tiguan R wohl ausschließlich im öffentlichen Straßenverkehr bewegen werden. Dort hat er auf der linken Autobahnspur nur wenig Konkurrenz zu befürchten.

Die Verkaufsstatistik des Tiguan zeigt, dass der Kompakte aus Wolfsburg ein Dauerbrenner ist. Das verwundert nicht, denn VW hat den Tiguan von der ersten Generation über die zweite bis hin zum aktuellen Facelift immer besser gemacht. Genauso wie der Golf im Kompaktwagensegment, soll auch der Tiguan als SUV allen Wünschen der Kundschaft gerecht werden und möglichst wenig anecken.

Mit dieser Taktik konnte sich der Tiguan ein breites Spektrum an Interessierten aufbauen, doch verliert der SUV aus Wolfsburg damit nicht an Eigenständigkeit und Persönlichkeit?

Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Fortsetzung gelungen. Der VW Tiguan überzeugt nicht mit einem speziellen Talent, sondern mit vielen und genau den richtigen. Denn diese entscheiden darüber, wie sich ein SUV im Alltag verkauft - und der Tiguan verkauft sich gut. Und wer ein bisschen mehr will, hat ja seit dem Frühjahr 2021 die Möglichkeit, den Tiguan in sportlicher oder umweltfreundlicher Facette kennenzulernen.

Genau wie beim Golf sieht man auch hier, dass ein Auto nicht unbedingt aus der Masse herausstechen muss, um besonders zu sein. Mit dem Tiguan hat VW wirklich einen Volks-Wagen konstruiert, der vom Volk auch angenommen wird.

Das Auto für alle(s)

Als Sandwich-Kind zwischen dem kleineren T-Roc und dem größeren Touareg hat der Tiguan eine gute Mittelposition, was ihn schon deshalb für eine große Schicht an Kaufenden interessant macht. Er ist eben weder zu groß, noch zu klein und schon gar nicht so ein Mini-SUV wie der T-Cross. Eigenständig ist der Tiguan damit auf jeden Fall, doch so in der Mitte zu schwimmen, hat auch seine Nachteile - zumindest aktuell noch.

Wer etwas Aufregendes beim Tiguan sucht, der wird sich schwer tun. Alles ist stimmig, es gibt wenig zu meckern, aber eben auch wenig zu staunen. Der Platz im Tiguan ist sehr gut, aber nicht herausragend. Die Qualität kann sich sehen lassen, aber man bricht nicht in Begeisterungsstürme aus. Die Motoren liefern konstante und gute Leistungen, lassen aber keine Sportlichkeit aufkommen.

Jetzt wird es aber interessant, denn scheinbar hat man das auch bei VW bemerkt und will dem Tiguan ein wenig aus der verstaubten Ecke heraushelfen. Ein Tiguan R wurde als Alternative nachgeschoben, also eine Sportversion des SUVs, die nicht nur sportlich aussieht, sondern auch von einem leistungsstarken Motor angetrieben wird.

Wie viel kostet der Volkswagen Tiguan?

Das Volkswagen Tiguan Modell hat eine UVP von 36.600 € bis 57.000 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 6.666 € sparen. Die Preise beginnen bei 32.410 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 299 €.

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Bei den Versicherungskosten schlägt sich der VW Tiguan hervorragend. Typklasse 12 oder 13 steht in der Haftpflichtversicherung an, womit das SUV sehr niedrig eingestuft wurde. Die Teilkasko bleibt mit den Typklassen 21 bis 23 auch noch überschaubar und günstig ist auch die Vollkasko dank der Einstufung in die Typklassen 18 bis 20.

Leistung und Fahrkomfort

Man hat in Sachen Motoren ein bisschen aufgeräumt, was aber keineswegs schlecht ist. Als Benziner gibt es nach dem Facelift noch den 1,5-Liter-TSI in zwei Leistungsstufen. Den Einstieg bildet die 130 PS Variante, die mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe verbunden ist. Die Topversion leistet 150 PS und kommt auf Wunsch auch mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

Der Motor arbeitet solide und das Fahrgefühl im Tiguan ist wunderbar. Im Alltag ist der Benziner eine gute Wahl, auch wenn er nicht so viel Durchzugskraft hat, wie der Diesel.

Als Diesel steht ein 2,0-Liter-TDI zur Verfügung, der in den drei Leistungsstufen mit 122, 150 und 200 PS zu bekommen ist. Die leistungsstärkeren Versionen werden mit Allradantrieb angeboten und sind serienmäßig mit einem Doppelkupplungsgetriebe verbunden.

Plug-in mit 245 PS Leistung

Ganz neu ist der Tiguan eHybrid, ein Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung von 245 PS. Wer auf der einen Seite ein Sportmodell auf den Markt bringt, muss zeitgleich auch dafür sorgen, dass es eine umweltfreundliche Alternative gibt.

Der Strom für die elektrische Kraft wird in einem Akku mit 13 kWh Kapazität gespeichert und genügt für eine Strecke von 60 Kilometer (Werksangabe). In der Praxis liegt die maximale elektrische Reichweite zumeist unter der Werksangabe.

Der im Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) integrierte Elektromotor steuert zu den 150 PS des 1,4-Liter-TSI-Benziners nochmals 115 PS bei. Damit steigt die Gesamtleistung auf 245 PS. Mehr als im stärksten Diesel, der 200 PS mobilisiert. Von 0 auf 100 km/h geht es in 7,5 Sekunden, bei 205 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht.

Der Plug-in Hybrid-Antrieb ist so programmiert, dass das teilelektrifizierte SUV im Modus „E-Mode“ starten kann, sofern die Batterie ausreichend geladen ist und ihre Temperatur über -10° C liegt.

Im Modus „Hybrid“ unterstützt der Elektromotor dagegen den 1,4-Liter-Vierzylinder und wirkt dabei wie ein zusätzlicher Booster. Temporär ist der eHybrid in diesem Modus immer wieder rein elektrisch und lokal emissionsfrei unterwegs, da die Batterie beim Verzögern durch das sogenannte Rekuperieren (=Bremsenergierückgewinnung) nachgeladen wird. Rein elektrisches Fahren ist bis Tempo 130 möglich.

Manuell aktiviert wird im Tiguan eHybrid der so genannte „GTE-Mode“, in dem der E-Motor und der TSI gemeinsam für maximalen Schub sorgen.

Geladen wird der Akku ausschließlich mit Wechselstrom. Entweder an der Wallbox oder der Haushaltssteckdose mit 3,6 oder 2,3 kW, was 3 Stunden und 40 Minuten oder 5 Stunden dauert. Die Vorteile des Plug-in Hybrid-Antriebs spielt der Tiguan hauptsächlich im Stadt- und Kurzstreckenverkehr aus.

Ein "R" für den Tiguan

Im Frühjahr 2021 war es dann Zeit für die Sportskanone mit 320 PS Leistung und 420 Nm Drehmoment. Das erste Mal bekam der Tiguan eine R-Version und kann damit nun zeigen, dass er eben nicht nur ein solider Familien-SUV ist, sondern auch sportlich orientierte Eltern anspricht.

Hier findet man dann ein Sportfahrwerk, einen extra Race-Modus, Progressivlenkung und weitere Details, die den Mitfahrenden nicht nur ein Grinsen ins Gesicht zaubern, sondern auch ein "Wow!" entlocken. Damit wäre die Frage nach der Sportlichkeit des Tiguan auch geklärt: Noch ist er es nicht, doch es dauert nicht mehr lange.

Platz und Praxistauglichkeit

Wohl mit einer der Hauptgründe, sich für den Tiguan zu entscheiden, ist das Platzangebot. Die Mitfahrenden fühlen sich pudelwohl, denn sowohl die Kopf- als auch die Ellenbogenfreiheit stimmen. Zu viert fährt man im Tiguan wirklich komfortabel und der Einstieg in den Fond gestaltet sich ebenfalls problemlos - auch für große Erwachsene.

Der zweite Grund, sich einen Tiguan zu kaufen, ist die erhöhte Sitzposition. Diese ermöglicht dem Fahrenden einen besseren Überblick, mehr Sicherheit und einen einfacheren Einstieg.

Im Innenraum kann man es also auch auf längeren Reisen gut aushalten, doch schluckt der Kofferraum auch das Reisegepäck? Ja, das tut er! Bleibt die Rücksitzbank aufgestellt und packt man den Kofferraum voll bis unter das Dach, passen 615 Liter in den Gepäckraum. Das ist eine ganze Menge, bildlich kann man sich das in ca. 12 Getränkekisten vorstellen. Fährt man nur zu zweit und legt die Rücksitze um, muss man den übervollen Reisekoffer nicht nochmal aussortieren, denn bei 1.655 Liter Volumen kann alles mit in den Urlaub.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Genau wie der Golf, hat man auch dem Tiguan eine ganze Reihe digitaler Features und einen modernen Innenraum spendiert. Der Tiguan ist jetzt praktisch ständig vernetzt, dank einer eigenen SIM-Karte. Außerdem wird so gut wie alles über das digitale Cockpit gesteuert, Heizung und Klimaanlage ebenfalls. Hier hätte man aber gut und gerne weiterhin die altmodischen Drehregler belassen können, denn für die Regulierung der Temperatur sind sie um einiges besser geeignet als ein Touchscreen.

Natürlich sind auch Apple CarPlay und Android Auto mit dabei, diese lassen sich jetzt sogar via Bluetooth verbinden, die nervigen Kabel fallen also weg.

Erfreulich gut funktioniert auch der neue Travel Assist. Mit diesem Assistenzsystem übernimmt der Tiguan bei einer Geschwindigkeit zwischen 0 und 210 km/h auf Wunsch das Lenken, Bremsen und Beschleunigen. Damit das funktioniert, verwendet das System die automatische Distanzkontrolle und das Spurhaltesystem. Komplett loslassen darf man das Lenkrad allerdings nicht, denn immerhin handelt es sich immer noch um ein Level 2 Assistenzsystem und nicht um ein selbstfahrendes Auto - das ist noch nicht erlaubt.

Auf langen Strecken kann das System sehr nützlich sein, und man kann sich beim Fahren mehr oder weniger entspannt zurücklegen. Mit nur einem Tastendruck am Lenkrad ist der Travel Assist aktiviert und auch auf Landstraßen ohne seitliche Markierung, kann er verwendet werden. Hier orientiert sich das System an der Rasenkante.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Wer verbrauchsarm unterwegs sein will, kann entweder zum Diesel oder zum Plug-in Hybrid beim Tiguan greifen. Mit einem der drehmomentstarken Selbstzünder liegt der Verbrauch in der Praxis bei rund sechs bis sieben Litern je nach Fahrprofil. Rund sieben bis acht Liter brauchen die Benziner.

Verbrauchswerte unter zwei Litern sind zwar auf dem Papier für den Plug-in Hybrid möglich, in der Praxis ist das aber rein davon abhängig, wie viel der Strecke rein elektrisch gefahren wird. Wer bei einer täglichen Strecke nur rund 50 Kilometer zurücklegen muss, kann dies auch komplett mit Strom und ohne Benzinverbrauch bewältigen.

Sicherheit und Schutz

Fünf Sterne erhielt der VW Tiguan von der Euro NCAP Sicherheitsbewertung und damit die Höchstwertung. Doch der Crashtest wurde bereits 2016 vorgenommen und ist damit etwas in die Jahre gekommen. Am Anspruch für den Insassenschutz hat sich in der Zwischenzeit nicht ganz so viel getan, weshalb das gute Ergebnis des SUVs nach wie vor Aktualität besitzt.

Bei der elektronischen Sicherheitsunterstützung patzte der Tiguan damals jedoch, weil eine Geschwindigkeitsassistenz nicht serienmäßig mit an Bord war.

Zuverlässigkeit und Probleme

Vertrauen wir auf die Rückrufstatistiken, dann zählt der VW Tiguan nicht gerade zu den zuverlässigsten Fahrzeugen. Die aktuelle Generation musste schon das eine oder andere Mal in die Werkstätten beordert werden. Allerdings wird das Modell auch in hohen Stückzahlen produziert und verkauft.

Positiv sieht dafür der TÜV-Report des Tiguans aus. Als Gebrauchtwagen taugt er somit. Zu den häufigsten Problemen bei Gebrauchtfahrzeugen zählen Brüche der Federbeine, defekte Achsaufhängungen sowie Riefen und übermäßiger Verschleiß bei den Bremsscheiben.

Seit dem Diesel-Skandal und damit zusammenhängender Software-Updates kann es außerdem zu einem erhöhten Verbrauch der Dieselfahrzeuge kommen.

Volkswagen Tiguan FAQs

Den VW Tiguan gibt es als Kompakt-SUV und als 7-Sitzer Tiguan Allspace. Außerdem gibt es auch einen Tiguan eHybrid, also eine Plug-in Hybrid Version.

Der Basispreis des Tiguan liegt bei knapp 31.545 Euro.

Ein Jahreswagen ist eine gute Idee, wenn Sie nicht lange auf ein neues Bestellfahrzeug warten möchten. Außerdem sind Tiguan Jahreswagen im Preis günstiger als Neuwagen.

Die aktuelle Generation des Tiguan ist die zweite, die seit 2015 auf dem Markt ist. Im Juli 2020 gab es aber ein umfangreiches Facelift, was bedeutet, dass das neue Modell der dritten Generation sicher noch zwei bis drei Jahre auf sich warten lässt.

Seit 2021 gibt es den Tiguan auch als Plug-in Hybrid. Die Bezeichnung GTE gibt es für den Tiguan zwar nicht, er heißt Tiguan eHybrid und kann als Plug-in Version bis zu 65 Kilometer rein elektrisch fahren.

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