BESTE ELEKTROAUTOS 2025 - DIESE E-AUTOS LOHNEN SICH
Wir haben aktuelle E-Autos getestet und zeigen dir, welche Modelle 2025 besonders beliebt sind, eine gute Reichweite und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Außerdem findest du Tipps zum E-Auto Kauf und Antworten auf die Frage, ob sich ein Elektroauto für dich lohnt.
Beste E-Autos - Empfehlungen unserer Redaktion
Wir zeigen dir, was die besten und beliebtesten Elektroautos sind. Diese Autos gehören zu den meistkonfigurierten Fahrzeugen auf Carwow und wurden von unserer Redaktion getestet, um dir zu verraten, was sie so beliebt macht und mit welchen Schwächen du rechnen musst.
1. Skoda Elroq - beliebter Alleskönner
Skoda Elroq TestberichtIm Alltag zeigt der Elroq typische Skoda-Stärken. Der Innenraum ist geräumig, clever organisiert und vollgepackt mit den bekannten „Simply Clever“-Ideen – vom Regenschirm in der Tür bis zu flexiblen Ablagen. Besonders überzeugend ist die Raumausnutzung, auch wenn der Kofferraum mit 470 Litern nicht riesig ausfällt. Die Sitze bieten guten Komfort, und das Bedienkonzept ist trotz großem Touchscreen insgesamt übersichtlich – wenn auch nicht perfekt.
Auf der Straße fährt sich der Elroq komfortabel, sicher und angenehm leise. Er richtet sich klar an Komfortfans, nicht an sportliche Fahrende. Die Reichweite von beinahe 600 Kilometern (mit großer Batterie) und die Ladezeiten von rund 30 Minuten für 10–80 % machen ihn alltagstauglich. Kritik verdient die nur bedingt einstellbare Rekuperation und das Fehlen eines echten One-Pedal-Drive-Modus.
2. KIA EV3 - komfortables Kompakt-SUV
KIA EV3 TestberichtDer Innenraum wirkt hochwertig, bleibt dabei funktional – typisch Kia. Das Panoramadisplay mit zwei 12,3-Zoll-Screens sorgt für ein modernes Cockpit, und die Bedienung ist angenehm logisch. Die Verarbeitung ist solide, das Ambiente hell und freundlich. Nur die Ausstattungspolitik nervt: Viele Extras, darunter das Head-up-Display oder die V2L-Funktion, gibt es nur in teuren Paketen oder gar nicht in der Basisversion.
Fahrdynamisch überzeugt der EV3 mit seinem 204 PS starken Frontantrieb, der ihn in 7,5 Sekunden auf 100 km/h bringt. Das Fahrwerk ist komfortabel, die Lenkung präzise, und dank des tiefen Schwerpunkts fühlt sich der EV3 sicher und satt auf der Straße an. Die Reichweite von bis zu 605 Kilometern (WLTP) ist alltagstauglich, das Ladetempo mit maximal 128 kW aber nur durchschnittlich – hier fehlt die 800-Volt-Technik der größeren Kia-Modelle.
Mit sieben Jahren Garantie und einem durchdachten Sicherheitskonzept punktet der EV3 zusätzlich bei Zuverlässigkeit und Vertrauen.
3. Skoda Enyaq - familientauglicher Alltagsriese
Skoda Enyaq TestberichtInnen herrscht das typische Skoda-Prinzip: praktische Alltagslösungen (Eiskratzer, Regenschirm, clevere Fächer) treffen auf viel Platz. Vorn ist der Enyaq luftig und auch im Fond großzügig. Gute 585 Liter beträgt dazu das Kofferraumvolumen. Das Cockpit wirkt aufgeräumt mit 13-Zoll-Screen, nur das 5-Zoll-Digitalinstrument ist wirklich klein; das überzeugende AR-Head-up-Display steckt leider in Paketen.
Auf der Straße fährt der Enyaq komfortabel, ruhig und überraschend agil; die 85/85x mit 286 PS gehen mit 6,7 s (0–100) gut vorwärts, der 60 bleibt vernünftig, aber weniger spritzig. Reichweite: je nach Version ~430–580 km.
Der Ladevorgang für 10-80 % bleibt bei allen Versionen unter 30 Minuten, auch wenn die Peak-Leistung nicht überragend ist.
4. KIA PV5 Passenger - günstiges Raumwunder
KIA PV5 Passenger TestberichtInnen überzeugt der PV5 mit einer luftigen Sitzposition, großen Fensterflächen und cleverem Stauraumkonzept. In der Passagierversion gibt es bis zu drei Sitzreihen und Platz für sieben Personen. Das Ladevolumen beträgt 1.330 Liter, lässt sich durch Umklappen der Rückbank auf 2.300 Liter erweitern. Schade nur, dass die Sitze fest verbaut sind und nicht herausgenommen werden können – das schränkt die Variabilität spürbar ein.
Der Elektroantrieb leistet 122 oder 163 PS und bewegt den Van in 10,7 bis 12,8 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 135 km/h, was ihn auf der Autobahn eher zu einem entspannten Reisegefährten macht. Mit 51,5 kWh oder 71,2 kWh Batteriekapazität schafft der PV5 je nach Version rund 300 bis 400 Kilometer Reichweite. An der Schnellladesäule dauert das Nachladen auf 80 Prozent etwa 30 Minuten – solide, aber kein Rekordwert.
Die Bedienung gelingt intuitiv über zwei getrennte Bildschirme, das Interieur wirkt robust, aber modern. Besonders positiv fällt die umfangreiche Sicherheitsausstattung auf, die bereits ab Werk viele Assistenten umfasst.
5. Cupra Born - elektrischer Kompaktsportler
Cupra Born TestberichtMit Leistungen zwischen 204 und 326 PS bietet der Born für jede Zielgruppe etwas. Besonders das VZ-Topmodell überzeugt mit sattem Antritt: In 5,6 Sekunden geht es auf 100 km/h, bei 200 km/h ist Schluss. Auch die Varianten mit 231 PS (60 oder 79kWh) fühlen sich lebendig an, vor allem dank der direkten Lenkung und des tiefen Fahrwerks. Reichweiten von 427 bis 594 Kilometern (WLTP) machen den Cupra alltagstauglich, im Praxistest auf der Autobahn blieben rund 300 Kilometer mit der kleineren Batterie übrig – realistisch, aber kein Langstreckenwunder.
Das Interieur kombiniert sportliche Materialien mit nachhaltigem Anspruch. Recycelte Dinamica-Stoffe, klare Linien und ein fahrerorientiertes Layout sorgen für ein modernes Ambiente. Die Bedienung über das 12-Zoll-Touchdisplay klappt ordentlich, auch wenn die Touchflächen am Lenkrad und die fehlenden Klimatasten Kritikpunkte bleiben. Das Head-up-Display mit Augmented Reality und das Beats-Audiosystem sind lohnenswerte Extras. Für uns ist der Cupra Born im Gesamtpaket der bessere VW ID.3.
Welches E-Auto soll ich kaufen?
Ein Elektroauto zu kaufen ist deutlich komplexer als bei einem Verbrenner – nicht nur, weil die Modelle technisch anders funktionieren, sondern auch, weil du dein eigenes Fahrverhalten ehrlich analysieren solltest. Es reicht nicht, einfach ein Budget festzulegen; du musst wissen, wie du fährst, wo du lädst und was du wirklich brauchst.
1. Das eigene Fahrprofil verstehen
Wie viele Kilometer fährst du täglich oder wöchentlich? Wo fährst du – überwiegend Stadtverkehr, Landstraße oder Autobahn? Wie oft hast du Zugang zu einer Lademöglichkeit? (zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs)
2. Deinen Bedarf an Reichweite festlegen
Die offizielle WLTP-Reichweite ist nur ein Richtwert. Auf der Autobahn wird deine Reichweite deutlich geringer sein. Wenn du regelmäßig lange Strecken fährst, ist aber neben der Reichweite vor allem die Ladeleistung entscheidend.
3. Preisvorteile für E-Autos prüfen
Achte beim Preisvergleich darauf: Ob Umweltbonus und Steuervorteile gelten, ob du günstig laden kannst (z. B. zu Hause oder beim Arbeitgeber) und welche Ausstattung du wirklich brauchst.
Die besten E-Autos nach Fahrzeugklasse & Nutzung
Carwow hat weitere E-Auto Vergleiche anhand weiterer Merkmale angestellt. Egal ob besonders günstig, praktische Kleinwagen oder stabiler SUV, unsere Vergleiche ermöglichen es das passende E-Auto für jeden Einsatz zu kaufen. Suche dir einfach den passenden Bericht aus:
Günstige E-Autos - unsere Preissieger
Wenn du möglichst viel E-Auto fürs Geld willst, führen drei Modelle aktuell die Shortlist an:
- Hyundai Inster
- BYD Dolphin Surf
- Renault 5 E-Tech
Alle drei vereint, dass sie eine gute Raumausnutzung zu einem günstigen Preis liefern. Schwächen gibt es teilweise bei den verwendeten Materialien und durch die Größe bedingt beim Platzangebot auf der Rückbank. Wir zeigen dir, welche günstigen E-Autos es außerdem noch gibt.
Die besten Elektro SUV 2025
Keine andere Bauart ist so beliebt wie SUVs. Das gilt auch bei Elektroautos. Zu den besten Elektro-SUVs zählen:
- Skoda Elroq
- KIA EV3
- BMW iX3
Bei allen stimmt das Gesamt-Paket. Für uns muss ein SUV ein gutes Platzangebot haben und im Alltag praktisch nutzbar sein. Dabei darf das Preis-Leistungs-Verhältnis auch bei höherpreisigen Modellen wie dem BMW iX3 nicht in Schieflage geraten. Sieh dir noch mehr Elektro-SUVs aus auf Carwow an.
Die besten kleinen E-Autos
Ein kleines E-Auto ist die perfekte Lösung für die Stadt und für kurze Pendelstrecken. Dabei gibt es einige interessante Modelle, die weniger bekannt sind. Zu den besten gehören für uns:
- Leapmotor T03
- Citroen e-C3
- BYD Dolphin Surf
Klein und kompakt sind alle drei, aber praktisch müssen sie trotzdem sein und viel aus ihren Abmessungen herausholen. Bei kleinen E-Autos verzichten wir dafür gerne auf überteuerte Zusatzausstattung. Hier findest du weitere exzellente kleine Elektroautos.
Elektroautos mit der größten Reichweite
Reichweitenangst braucht heutzutage beim Elektroauto niemand mehr haben. Die Entwicklung der letzten Jahr in Sachen Reichweite ist enorm. Das hier sind derzeit die Elektroautos mit der größten Reichweite:
- Lucid Air Grand Touring AWD - 882 Kilometer (WLTP)
- Mercedes-Benz EQS 450+ - 816 Kilometer (WLTP)
- BMW iX3 50 xDrive - 794 Kilometer (WLTP)
Noch immer gilt beim E-Auto, dass vor allem eine riesige Batterie und gute Aerodynamik für eine große Reichweite sorgen. Weitere Elektroautos mit großer Reichweite findest du hier.
Elektroautos mit Anhängerkupplung
Die Anhängelast ist nach wie vor ein Schwachpunkt vieler E-Autos. Doch mittlerweile gibt es zahlreiche Modelle, die wirklich viel an den Haken nehmen können und dürfen. So wie diese Kandidaten:
BMW iX3 - 2.500 kg (Anhängelast, gebremst)
Hyundai IONIQ 9 - 2.500 kg (Anhängelast, gebremst)
KIA EV9 - 2.500 kg (Anhängelast, gebremst)
Dabei handelt es sich vor allem um große, leistungsstarke und schwere SUVs. Hier findest du eine Liste mit weiteren Elektroautos und ihrer Anhängelast.
Was kostet ein Elektroauto im Unterhalt?
Was kostet ein Elektroauto im Unterhalt?
Neue Elektroautos sind für 10 Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Danach berechnet sich die jährliche Kfz-Steuer am zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs. Dabei werden pro angefangene 200 Kilogramm folgende Sätze berechnet:
- bis 2.000 kg: 5,625 € je angefangene 200 kg
- 2.001 – 3.000 kg: 6,01 € je angefangene 200 kg
- 3.001 – 3.500 kg: 6,39 € je angefangene 200 kg
Die Summe wird dabei jeweils auf volle Euro-Beträge aufgerundet. Für einen Volkswagen e-Golf mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2.020 Kilogramm ergibt sich somit eine jährliche Kfz-Steuer von 67 €.
Zum Unterhalt gehört natürlich auch eine regelmäßige Wartung des E-Autos. Die Kosten fallen hier aber deutlich geringer aus als bei Verbrennermodellen.
Welche Reichweite muss ein E-Auto haben?
Ein Elektroauto ab einer Reichweite von 400 Kilometern (WLTP) ist absolut ausreichend, um auf der Autobahn 300 Kilometer am Stück fahren zu können. Das schaffen viele E-Autos schon mit einer Batterie, die etwas über 50 kWh Nettokapazität hat. Und das reicht den meisten Menschen nicht nur für den täglichen Bedarf, sondern auch für gelegentliche Langstrecken.
Denn Privatpersonen legen im Durchschnitt bloß 15,5 Kilometer pro Tag mit dem Auto zurück. Überlege dir also genau, wie lang deine täglichen Strecken sind und wie häufig du wirklich darauf angewiesen bist, eine längere Strecke ohne Ladepause fahren zu können.
Solltest du häufig Strecken zurücklegen, welche die Reichweite des E-Autos übersteigen, ist es besser, ein Modell mit hoher Ladeleistung zu wählen statt direkt eine große Batterie - auch wenn häufig das eine mit dem anderen einher geht.
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Für wen lohnt sich ein E-Auto?
Ein E-Auto lohnt sich besonders, wenn du die Möglichkeit hast, zu Hause oder beim Arbeitgeber zu laden. In diesem Fall profitierst du von günstigen Strompreisen und kannst so einen klaren Vorteil gegenüber Benzin- und Dieselfahrzeugen genießen. Leider machen öffentliche Ladetarife oft einen Großteil dieses Vorteils zunichte, da sie häufig sehr teuer sind.
Trotzdem ist ein E-Auto für viele Menschen eine lohnenswerte Option. Mittlerweile gibt es zahlreiche Modelle mit sehr guter Reichweite, sodass Elektroautos längst nicht mehr nur für den Stadtverkehr geeignet sind. Die Ladeleistung einiger Modelle ist inzwischen so gut, dass der Aufenthalt an der Ladesäule kaum länger dauert als beim Tanken – ein weiterer Schritt hin zur praktischen Alltagstauglichkeit.
Aufgrund von Steuervorteilen lohnt sich ein Elektroauto außerdem als Dienstwagen mit privater Nutzung, denn statt 1% geldwertem Vorteil müssen dann nur 0,25% versteuert werden.
Hier erfährst du mehr darüber, ob sich ein E-Auto für dich lohnt.
Ist ein E-Auto umweltfreundlicher als ein Verbrenner?
Ein Elektroauto ist grundsätzlich umweltfreundlicher als ein Verbrenner, aber nicht völlig ohne Umweltbelastung. Die CO2-Bilanz eines E-Autos wird vor allem durch die Herstellung der Batterie und den Strommix, mit dem es geladen wird, beeinflusst. Während Elektroautos während des Fahrens emissionsfrei sind, fällt die CO2-Bilanz in der Produktion, besonders bei der Batterieherstellung, höher aus. Ab einer Fahrleistung von etwa 45.000 bis 60.000 Kilometern hat das Elektroauto im Vergleich zum Verbrenner jedoch eine bessere CO2-Bilanz. Besonders bei der Nutzung von Strom aus regenerativen Quellen verbessert sich die CO2-Bilanz deutlich, und die Amortisation der Emissionen erfolgt schon nach 25.000 bis 30.000 Kilometern. Daher ist das Elektroauto, insbesondere für Vielfahrende, eine nachhaltigere Wahl.
Welche Förderungen gibt es für Elektroautos?
Immer wieder wird über Förderungen für Elektroautos diskutiert. Dabei gibt es neben der Kaufförderung auch andere Anreize. Wie hoch derzeit die Förderung beim Kauf eines Elektroautos ausfällt erfährst du hier.
Daneben existieren aber weitere Anreize, die Elektroautos finanziell attraktiv machen. Nach wie vor sind Elektroautos von der Kfz-Steuer befreit.
Zu den größten Steuervorteilen zählt jedoch das Dienstwagenprivileg, mit dem du enorm viel Geld sparen kannst, wenn du als Dienstwagen mit privater Nutzung ein Elektroauto statt einem Verbrenner oder Hybrid wählst. Wir verraten dir, was du beim Dienstwagenprivileg für E-Autos beachten musst.
E-Auto laden - ist es wirklich so problematisch?
Viele schrecken vor dem Thema E-Auto zurück, vor allem wegen der sogenannten Reichweitenangst. Tatsächlich sind die Reichweiten moderner E-Autos viel höher als die meisten vermuten. Für längere Fahrten kann die Ladezeit an Schnellladesäulen den Unterschied ausmachen – hier dauert das Nachladen in der Regel weniger als 30 Minuten.
Die Ladeinfrastruktur hat sich in den letzten Jahren enorm verbessert. Es gibt zahlreiche Schnellladesäulen entlang der Autobahnen. Nur in ländlichen Gebieten oder im osteuropäischen Ausland kann es etwas mehr Planung benötigen.
Mehr Informationen zu Elektroautos
Aber auch bei Themen rund ums Elektroauto haben wir viele wertvolle Tipps für dich gesammelt. Ladeprobleme, das Auto als Speicher nutzen oder vielleicht doch über Leasing nachgedacht? Unsere Ratgeber vertiefen zahlreiche Themen: