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Italienische Automarken: Geschichte und Modelle

04. September 2023 von

Entweder der Billig-Fiat oder gleich ein sündhaft teurer Ferrari? Italienische Automarken gibt es neben Fiat und Ferrari natürlich noch einige – alle Fahrzeugtypen werden dabei bedient und es sind sicher nicht alle entweder verhältnismäßig billig oder extrem teuer. Ohnehin haben italienische Autos eine lange Tradition: Alleine im Motorsport haben italienische Autos für Furore gesorgt. Wer “La dolce vita” bei einer Spritztour durch die Toskana genießen möchte, macht das doch am besten in einem schicken Italo-Flitzer. Welche Marken und Modelle für die Fahrt infrage kommen, erfahren Sie hier!

⏰ Italienische Automarken im Überblick

Fiat: Traditionsmarke im Stellantis-Universum

Fiat = Fehler in allen Teilen? Eine solche Behauptung über italienische Autos der Marke Fiat kursiert bei uns herum, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen allerdings als fiese Unterstellung. Kein Unternehmen, das haufenweise Produktionsfehler begünstigt, hält sich über 120 Jahre lang. Doch bevor wir bereits in der Einleitung zu der italienischen Automarke zu viel über deren Geschichte erzählen, leiten wir lieber zum entsprechenden Textabschnitt über.

Fiat-Firmenhistorie

Entgegen der Erwartung vieler ist Fiat nicht etwa der Nachname des Gründers – vielmehr stellt Fiat ein Akronym für “Fabbrica Italiana Automobili Torino” dar, was soviel wie “Italienische Automobilfabrik Turin” bedeutet. Ganze neun Personen waren an der Firmengründung im Jahre 1899 beteiligt. Knappe 17 Jahre später ließ die Führungsetage den Baubeginn eines Fiat-Werkes in Turin verkünden, sieben Jahre sollte der Bau der neuen Fertigungsanlage dauern. 1923 war es dann soweit: Die neue Fabrik wurde in Betrieb genommen und ist heute noch unter dem Namen Lingotto im gleichnamigen Turiner Stadtteil zu bestaunen.

Fiat stellte in seiner Anfangszeit nicht nur praktische und alltagstaugliche Automobile her, auch im Rennsport trumpfte der Hersteller mächtig auf: Mit dem Fiat Mefistofele kommt ein einstiger Weltrekordwagen aus der Produktion der italienischen Automarke. Der kommerzielle Erfolg der Firma äußerte sich in wachsenden Absatzzahlen sowie in der Gelegenheit, Produktionslizenzen ins Ausland zu verkaufen, sodass hier in Deutschland beispielsweise NSU Fiat-Modelle nachbauen durfte.

Mit voranschreitender Zeit kamen immer mehr Konkurrenten auf dem Automobilmarkt hinzu, sodass das Überleben der Marke durch frische Modelle und Umgestaltungen gesichert werden musste. Aus der Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Hersteller Chrysler gingen indes nicht nur diverse Automodelle, sondern gleich ein ganzer Konzern hervor: Fiat Chrysler Automobiles, kurz FCA, wurde ins Leben gerufen. Seit Januar 2021 fusionieren FCA und PSA, der Konzern aus Peugeot und Citroen, zu Stellantis – dem heute 14 Automarken führenden Unternehmen.

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Fiat-Zukunftsvision

Die Fusion mit den französischen Elektro-Vorreitern Peugeot, Citroen und DS erweist sich selbstverständlich auch für Fiat als gewinnbringender Schritt: Im Stile einer Win-Win-Situation sahnt der italienische Traditionshersteller Kenntnisse über E-Mobilität sowie Elektromotoren ab und durfte der Welt bereits feierlich verkünden, dass Fiat ab 2027 alle Modelle vollständig elektrisiert anbieten wird; davon profitiert nicht nur Fiat selbst, sondern auch die Umwelt.

Alfa Romeo: Sportlich schick mit Scudetto

Die italienische Automarke Alfa Romeo ist bekannt für sportlich Fahrzeuge mit eigenwilligem Design. Höchst charakteristisch für Autos aus der Produktion Alfa Romeos sind selbstverständlich die markanten Kühlergrille in Dreiecksform, auf italienisch “Scudetto” genannt. Fun Fact: Da das Gitter mittig platziert wird, kann das Nummernschild nicht mehr an seinem angestammten Platz zentral an der Fahrzeugfront untergebracht werden. Das Resultat: Bei Alfa Romeos sitzt das Kennzeichen rechts unter dem Scheinwerfer.

Alfa-Romeo-Firmenhistorie

Ähnlich wie Fiat konnte auch Alfa Romeo in seiner Karriere einige Erfolge im Rennsport feiern: Ein Engagement in der Formel 1 sowie der Gewinn zweier Weltmeistertitel mit den Fahrern Giuseppe Farina und Juan Manuel Fangio gehören dazu. Aber fangen wir doch erstmal ganz vorne an: Die Geschichtsbücher nennen den 24. Juni 1910 als offiziellen Gründungszeitpunkt der italienischen Automarke. Aus dem fürchterlich langen Firmennamen “Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili” kürzte man den Großteil der Buchstaben heraus, sodass nur das Akronym “A.L.F.A” blieb.

Sie fragen sich, woher der Namenszusatz “Romeo” stammt? Zurecht! Dieser kam erst 10 Jahre später hinzu, nachdem das Unternehmen infolge des Beginns des Ersten Weltkrieges von einem Rüstungsunternehmen unter der Leitung eines gewissen Nicola Romeo übernommen wurde. Die Nachkriegszeit fiel auch für die italienische Automarke dürftig aus, sodass die Firma zahlungsunfähig und von einigen hohen Rössern wie beispielsweise dem Rennfahrer Enzo Ferrari verlassen wurde – was Enzo Ferrari nach seinem Dasein bei Alfa Romeo so anstellte, sollte anderweitig Geschichte schreiben.

Über die Jahre hinweg verlor Alfa Romeo nie den Blick für die Produktion sportlich ausgelegter Autos, obwohl das Unternehmen einige Höhen sowie Tiefen und Firmenübernahmen durch Käufe und Verstaatlichung mitmachen musste. 1986 erfolgte die Übernahme durch den Italo-Riesen Fiat. Heute gehört Alfa Romeo genau wie seine Dachmarke Fiat zum Stellantis-Konzern, der 2021 infolge der Fusion von FCA und PSA entstanden ist.

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Alfa-Romeo-Zukunftsvision

Dass der Fokus der italienischen Automarke auch weiterhin auf sportlichen Fahrzeugen liegen soll, ist kein Geheimnis. Allerdings muss sich auch Alfa Romeo die Frage nach der Mobilität von Morgen stellen. Die Antwort? 2024 soll das erste rein elektrische Auto von Alfa Romeo auf den Markt kommen; zeitgleich soll der Wagen auch als Hybrid erhältlich sein. Das allererste ausschließlich als Stromer produzierte Modell ist 2025 geplant – und weil die Kundschaft noch so lange auf den mit der Kraft des Stroms getriebenen fahrbaren Untersatz warten muss, hat die Marke gleich noch das Versprechen, jedes Jahr bis 2030 ein neues Modell auf den Markt zu schmeißen, mitgeschickt.

Abarth: Wolf im Schafspelz

Seien wir ehrlich: Ein Fahrzeug der Marke Abarth darf man auf den Straßen hierzulande nicht allzu häufig erwarten. Mit Stand 2017 waren auf deutschen Autowegen gerade einmal rund 10.000 Abarths unterwegs. Man darf aber nicht vergessen: Ein Abarth ist eben auch ein spezielles kleines italienisches Auto. Sie fragen sich, wieso? Weil sich Abarth Fiat-Modelle zunutze macht und diese in eigener Sache und in aufgemotzter Weise verkauft.

Abarth-Firmenhistorie

Gegründet in Italien, aber von einem österreichischen Staatsbürger – das reicht, um als italienische Automarke gewertet zu werden. Der aus der Alpenrepublik stammende Carlo Abarth war Motorradrennfahrer und hat es sich zur Aufgabe gemacht, erst in Bologna und kurz darauf in Turin sein eigenes Unternehmen zu führen. Die Automarke Abarth verschrieb sich in erster Linie dem Autotuning. Auch heute noch ist Abarth für seine aufgemotzten Fiat-Modelle bekannt.

1971 entschied sich der Firmengründer, die Marke sowie die Namensrechte an den Fiat-Konzern zu verkaufen. In Sachen Motorsport entschied man sich 1976, alle Aktivitäten von Lancia und Abarth zusammenzulegen. Abarths erscheinen zurzeit in der Form des Fiat 500 mit leistungsgesteigerten Motoren, nun aber unter der Ägide des Stellantis-Konzerns.

Beliebte Abarth-Modelle

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Abarth-Zukunftsvision

Kleine, schnelle Flitzer mit wenig Hubraum, aber ordentlich Leistung – dieser Philosophie hat sich Abarth verschrieben; und dabei bleibt die Marke auch. Dabei steht die Elektrisierung der Marke nicht etwa in den Sternen, sondern schon lange fest: 2024 soll es soweit sein, dann wird das Modellportfolio auf E-Motoren umgestellt. In trockenen Tüchern ist auch die Markteinführung eines auf dem Fiat 500 Elektro basierenden Abarth.

Lancia: Von den Toten wiederauferstanden

Na, schonmal einen Lancia gesehen? Nicht? Kein Wunder, denn seit 2014 hielt sich die italienische Traditionsmarke bedeckt auf dem Automarkt. Lancia erlangte internationale Bekanntheit insbesondere im Motorsport, wo legendäre Rennwagen wie der Lancia Stratos lange Zeit eine Duftmarke der Dominanz setzten. Nun soll die Firma im Rahmen eines Aktes der Wiederbelebung wieder zu alter Form auflaufen – die Marke befindet sich quasi mitten im Auferstehungsprozess nach dem vermeintlichen Ende.

Lancia-Firmenhistorie

Vincenzo Lancia war der klingende Name des Firmengründers, der nicht lange fackelte und der Einfachheit halber seinen Nachnamen als Markennamen verwendete. Der neue Stern – oder besser: die neue Lanze am Himmel brachte Schlag für Schlag neue Modelle auf den Markt und bediente sich in Sachen Nomenklatur gerne des griechischen Alphabets. Patente waren mehr oder minder der zweite Vorname des Unternehmens: Zahlreiche Meilensteine wie der Lancia Theta mit beleuchteten Bordinstrumenten und einem Anlasser gehen auf die Marke Lancia zurück. Schon seit jeher war es Lancia ein großes Anliegen, designtechnisch extravagante Autos zu bauen – was zu nicht gerade moderaten Produktionskosten führte.

Die 50er Jahre äußerten sich bei Lancia in chronischem Geldmangel; die Italcementi-Gruppe übernahm die Anteile von Gianni Lancia, dem Sohn des Firmengründers, der nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1937 die Leitung übernahm. Wachsendes Kapital und weitere Modelle waren die Folge. Als schließlich die Übernahme durch Fiat erfolgte, durchlief Lancia einige Zusammenlegungen und Bündnisse wie mit Alfa Romeo oder auch – in jüngerer Zeit – mit Chrysler. Rettung für den angeschlagenen Autobauer war jedoch bis 2014 nicht wirklich in Sicht, sodass sich das Unternehmen entschied, nur noch wenige Modelle anzubieten und sich gänzlich auf den italienischen Markt zurückzuziehen.

Beliebte Lancia-Modelle

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Ypsilon
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Thesis

Lancia-Zukunftsvision

An den Schreibtischen bei Lancia wird natürlich von einer Rückkehr auf das internationale Automobilparkett geträumt. Nach der Fusion Fiats mit Peugeot wurde bekannt, dass Lancia Gegenstand intensiver Investitionen für die nächsten zehn Jahre sein soll. Daraus – wünscht man sich – resultiert ein Revival, das die Marke Lancia im Jahr 2024 wieder außerhalb Italiens stark machen soll. Im Zuge dessen sollen ganze drei neue Modelle an den Start gehen. Es bleibt also noch abzuwarten, ob die traditionsreiche Marke aus Italien wieder einen Fuß in die Tür gesetzt bekommt.

Ferrari: Nichts als Rennsport im Kopf

Wer einen Ferrari besitzt, hat sich mit ziemlicher Sicherheit einen Traum erfüllt: Fahrspaß, ein mit viel Liebe zum Detail designter Sportwagen sowie ein ganzer Batzen Kohle sind in den Autotraum Ferrari verwickelt. Die bis dato erfolgreichste Marke in der Formel-1 produziert natürlich nicht nur ausschließlich für den Motorsport, sondern auch für Sportwagenbegeisterte und -sammler:innen, die sich einen waschechten Ferrari in die Garage stellen wollen.

Ferrari-Firmenhistorie

Der zunächst für das Werksteam von Alfa Romeo an den Start diverser Autorennen angetretene Enzo Ferrari verließ das Team und gründete kurzerhand seine eigene Automarke – die wenig überraschend Ferrari heißen sollte. Sportwagen waren seit eh und je der einzige Existenzgrund der extravaganten Marke. Darunter befanden sich natürlich auch für die Straße angepasste Flitzer, die zwar nicht bei Rennen, aber dafür in den Haushalten der mit viel Geld gesegneten Klientel ihren Platz fanden.

Wie so ziemlich jedes Unternehmen wurde auch Ferrari von diversen Krisen gebeutelt; finanziell sah es ganz übel aus, als Ford in den 60er Jahren ein Übernahmeangebot unterbreitete, das allerdings abgelehnt wurde. 1969 wurden letzten Endes doch 50 Prozent der Firma verkauft; die begünstigte Firma war aber nicht Ford, sondern Fiat, quasi eine Landsmann-Marke. Noch heute ist Ferrari Teil der FCA, der Fiat Chrysler Automobiles.

Beliebte Ferrari-Modelle

Meistverkaufte Ferrari-Modelle
296
F8
Portofino

Ferrari-Zukunftsvision

Sportwagen gehören zu Ferrari wie die DNA zum menschlichen Körper. Darum wird sich Ferrari in Zukunft wohl kaum dazu hinreißen lassen, Kleinwagen für das breite Publikum zu produzieren. Ferrari baut exklusive Autos und dabei wird es aller Voraussicht nach auch bleiben. Bereits im Jahr 2026 möchte der Autobauer mehr elektrisch betriebene als mit herkömmlichen Verbrennermotoren ausgestattete Vehikel anbieten. 2025 soll indes das erste stromernde Modell vorgestellt werden. Zur Freude aller Ferrari-Freunde soll es zwischen 2023 und 2025 ganze 15 neue Ferrari-Modelle geben.

Lamborghini: Erbitterter Ferrari-Konkurrent

Wenn in einer entspannten Runde fundiert über italienische Sportwagen gefachsimpelt werden soll, fällt mit ziemlicher Sicherheit auch der Markenname Lamborghini. Dass die extravagante Sportwagenmarke ihr Business damals mit Traktoren aufnahm, wissen aber nur wenige. Lamborghinis gehören heute zu den teuersten und schnellsten Autos der Welt, weil hier ausgefeilte Ingenieurskunst und Designwissen im Namen des Tempos zusammenkommen.

Lamborghini-Firmenhistorie

Traktoren – nach dem Krieg brauchte man in Italien dringend Traktoren für die Landwirtschaft. In diesem Umstand sah Ferruccio Lamborghini die Grundlage für ein lukratives Geschäft: Er eröffnete 1948 in Cento seine Traktorenfabrik. 1963 entschied sich der Firmengründer dazu, Sportwagen zu bauen. Zu diesem Zwecke brauchte die Marke ein neues Wappen – die Wahl fiel auf den berühmten Stier Murcielago, der in einem Stierkampf 24 Lanzenstöße überlebte. Was wohl damit über die Marke ausgesagt werden soll? Na ganz klar: Stärke. Und davon haben Lamborghinis bekanntermaßen viel.

Mit dem Lamborghini 350 GT startete die Produktion von Lamborghinis Sportwagen. Je weiter die Zeit voranschritt, umso eher konnten sich die Autos ein “Super-” als Präfix anhängen: Supersportwagen wie der Lamborghini Aventador oder der Veneno stehen heute bezeichnend für die Design- und Technikphilosophie des Unternehmens. Doch zurück zu den geschichtlichen Fakten: Einige Besitzerwechsel später landete Lamborghini bei der Audi AG, wo der italienische Hersteller auch heute noch weilt. Damit gehört die Automarke zum Volkswagen-Konzern.

Beliebte Lamborghini-Modelle

Meistverkaufte Lamborghini-Modelle
Urus
Aventador
Huracan

Lamborghini-Zukunftsvision

Elektromobilität? Schonmal gehört? Ja, auch die italienische Luxusmarke Lamborghini hat von der Elektro-Welle Wind bekommen und sieht sich mit zunehmend davon rennender Zeit konfrontiert. Dass Ferrari als großer Konkurrent schon 2025 seinen ersten vollelektrischen Sportwagen präsentieren will, dürfte Lamborghini sauer aufstoßen. Neue Modelle mit reinen Verbrennern sollen wohl mit Ende 2022 bei der italienischen Firma passé sein. Zunächst ist eine vollständige Hybridisierung der Modellpalette bis 2024 geplant. Bis zum ersten vollelektrischen Stier müssen Interessierte allerdings noch bis 2028 warten.

Maserati: Noch “erbitterterer” Ferrari-Konkurrent

Ja, Konkurrenz geht noch weiter als zwischen den beiden Sportwagenherstellern Lamborghini und Ferrari. Da im Motorsport häufig noch tiefsitzendere Feindschaften entwickelt wurden, kann man Maserati als den noch größeren Widersacher der Marke Ferrari bezeichnen. Aber wo kommt die Marke mit dem Dreizack überhaupt her? Mehr dazu jetzt in der Firmenhistorie.

Maserati-Firmenhistorie

Wir schreiben das Jahr 1914: Alfieri Maserati hockt in Bologna und gründet die Firma Maserati. Gut, ganz so ernüchternd war der geschichtliche Verlauf mit Sicherheit nicht, aber allein die Info ist uns schon sehr dienlich. Ursprünglich sollten Kundenautos von Isotta Franchini aufbereitet werden, um für den Einsatz im Rennsport geeignet zu sein. Zum Leidwesen der neu gegründeten Firma brachte der Erste Weltkrieg die Firmengeschichte zum Erliegen, Alfieri Maserati beschäftigte sich in dieser Zeit mit der Entwicklung von Zündkerzen.

Erst nach dem Krieg begann die goldene Ära für Maserati im Rennsport. Zahlreiche Erfolge bei Wettbewerben brachten der Marke hohe Beachtung und einen hervorragenden internationalen Ruf ein. Wirtschaftliche Schwierigkeiten veranlassten die Firma allerdings dazu, in den 50ern auf die Produktion von Sportwagen für das gemeine Volk umzusteigen. Zunächst Citroen und anschließend Fiat versuchten sich daran, Maserati flott zu machen. Das Konkurrenzverhältnis zu Ferrari musste eine Zeit lang in den Hintergrund gestellt werden, denn zwischen 1997 und 2005 existierten beide Unternehmen nebeneinander als Tochtergesellschaften im Fiat-Konzern.

Beliebte Maserati-Modelle

Meistverkaufte Maserati-Modelle
Grecale
Ghibli
Levante

Maserati-Zukunftsvision

Von einer neuen Ära ist bei Maserati die Rede. Was das konkret bedeutet? Innovation, Leidenschaft und Einzigartigkeit stehen bei der italienischen Automarke an erster Stelle, und genau deswegen hat sich auch Maserati der Produktion von Hybridfahrzeugen und Elektroautos verschrieben. 13 neue Fahrzeugmodelle der italienischen Luxusmarke sollen noch bis 2024 erscheinen – sehr ambitioniert, wenn Sie uns fragen. Mit dem Maserati Grecale Folgore wurde das erste Elektroauto der Marke für 2023 angekündigt.