DIE BESTEN FAMILIENAUTOS 2025: MODELLE VERGLEICHEN UND KAUFEN

Du suchst das perfekte Familienauto? Ob kleine oder große, sportliche oder schöne Familienautos, wir zeigen dir unsere Testsieger. über Carwow. Einfach online Angebote vergleichen - stressfrei und ohne Verhandeln.

4,6/5 aus 22.401 Bewertungen
VW Tiguan Front dynamisch
Andreas Heise
Andreas Heise
Senior Online-Redakteur Test
Zuletzt aktualisiert am: 12/12/2025

Unsere besten Familienauto-Angebote

Bei einem Familienauto entscheiden vor allem die inneren Werte: Es braucht genügend Sitzplätze für alle Mitfahrenden, viel Platz für Gepäck und auch der Einstieg sollte leicht fallen. Robuste Verarbeitung und Materialien sind ebenfalls Pluspunkte. Anhand dieser praxisnahen Kriterien hat die Carwow-Redaktion für dich Familienautos ausgesucht, die eine Empfehlung wert sind.

Dacia Bigster
2026
Familienauto Award

1. Dacia Bigster - Award-Gewinner

9/10
Dacia Bigster Testbericht
Der Dacia Bigster macht dem Bestseller VW-Tiguan Konkurrenz - und das zu einem unschlagbaren Preis. Eine Empfehlung für preisbewusste Familien. So gewann der Bigster bei den Carwow Car of the Year Awards 2026 auch die Kategorie Familienauto. Das Modell bietet viel Platz für Passagiere und Gepäck, der Kofferraum schluckt bis zu 667 Liter. Im Familienalltag überzeugt der Bigster auch durch seine große Heckklappe, die praktischen Ablagen sowie sein YouClip-Befestigungssystem.

Doch es gibt auch gewisse Einschränkungen für Familien: So verfügt der Bigster im Fond nur auf den äußeren Plätzen über eine Isofix-Kinderbefestigung. Drei Kindersitze nebeneinander ist nicht möglich. Auch schnitt der Bigster im Euro-NCAP-Crashtest mit 3 von 5 möglichen Sternen eher mäßig ab. Immerhin lag die Kindersicherheit mit 85% auf einem guten Niveau.

Unterm Strich ist der Dacia Bigster kein Glamour-SUV, aber ein ehrliches, geräumiges und preislich attraktives Familienauto, das rational überzeugt und im Alltag mehr Stärken als Schwächen aufweist.

Was gut ist

  • Attraktiver Einstiegspreis
  • Enormes Platzangebot
  • Niedriges Leergewicht

Was nicht so gut ist

  • Hartplastik dominierter Innenraum
  • Keine Siebensitzer-Option
  • Automatik nur für den Hybrid
Volkswagen Tiguan

2. Volkswagen Tiguan - Familien-Klassiker

8/10
Volkswagen Tiguan Testbericht
Batteriereichweite bis zu 129 Kilometer
Der VW Tiguan überzeugt als Familienauto mit viel Platz für Passagiere und Gepäck. Besonders das großzügige Kofferraumvolumen von 652 bis zu 1.650 Litern ist ein Plus. Das komfortabel abgestimmte Fahrwerk, die bequemen Sitze und das moderne Infotainment-System tragen zur Entspannung auf langen Fahrten bei. Mit praktischen Features wie einer verschiebbaren Rückbank und zahlreichen Ablagemöglichkeiten ist der Tiguan gut auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet.

Der VW Tiguan ist teurer als viele Konkurrenten wie der Mazda CX-5 oder Hyundai Tucson. Dadurch wird die Familienkasse stärker belastet. Zudem können Komfortdetails und Assistenzpakete den Preis noch weiter in die Höhe treiben.

Insgesamt präsentiert sich der VW Tiguan aber als hochwertiges Familienauto mit ausgezeichnetem Platzangebot und Komfort. Die moderne Sicherheits‑ und Assistenztechnik schützt in vielen Alltagssituationen und erleichtert das Fahren.

Was gut ist

  • Viel Platz und großer Kofferraum
  • Verbessertes Infotainment
  • Großes Motorenangebot

Was nicht so gut ist

  • Keine Handschaltung
  • Fades Design
  • Noch nicht alle Modell-Varianten verfügbar
Hyundai Tucson

3. Hyundai Tucson - Gutes Gesamtpaket

9/10
Hyundai Tucson Testbericht
Batteriereichweite bis zu 74 Kilometer
Der Hyundai Tucson besteht den Familien-Alltagstest im Innenraum, bietet auch im Sommerurlaub viel Platz fürs Gepäck und passt aufgrund seiner kompakten Größe in der Stadt noch in die meisten Parklücken. Der große Kofferraum (bis zu 620 Liter), die variabel teilbare Rückbank und die gute Übersicht erleichtern den Familienalltag deutlich. Hinzu kommen ein hohes Sicherheitsniveau, moderne Assistenzsysteme und eine lange Garantie, die gerade für Familien ein wichtiges Argument für sorgenfreies Autofahren ist.

Zu den Schwächen zählt die geringe Anhängelast, die den Tucson nicht unbedingt für den Camping-Urlaub mit der Familie prädestiniert. Zudem sind einige Innenraumoberflächen kratzempfindlich, was bei Kindern und häufiger Nutzung schneller auffallen kann. Auch variiert das Kofferraumvolumen je nach Antriebsart - hier lohnt ein genauer Blick.

Unterm Strich ist der Hyundai Tucson ein ausgewogenes, preislich faires Familienauto mit viel Platz und Komfort. Wer keinen sportlichen Antrieb erwartet, bekommt ein zuverlässiges und sehr alltagstaugliches SUV.

Was gut ist

  • Großer Kofferraum
  • Hohes Sicherheitsniveau
  • Lange Garantie

Was nicht so gut ist

  • Geringe Anhängelast
  • Durchzugsschwache Benziner
  • Kratzeranfällige Oberflächen
BYD Seal U DM-i

4. BYD Seal U DM-i - Attraktiver Newcomer

8/10
BYD Seal U DM-i Testbericht
Batteriereichweite bis zu 125 Kilometer
Der BYD Seal U DM-i eignet sich gut als Familienauto, weil er viel Platz und reichlich Serienausstattung zum fairen Preis bietet. Die großzügige Rückbank, Isofix-Befestigungen und zahlreiche serienmäßige Assistenzsysteme sorgen für entspanntes Reisen mit Kindern. Dank Plug-in-Hybrid-Antrieb lassen sich Alltagswege oft rein elektrisch zurücklegen, während die hohe Gesamtreichweite längere Familienfahrten ohne Reichweitenangst ermöglicht.

Doch es gibt auch ein paar Knackpunkte: Das Kofferraumvolumen fällt für ein Familien-SUV mit 425 Litern eher knapp aus - die Elektroversion Seal U bietet mit 552 Litern deutlich mehr. Zudem sind die Ladeleistung und Ladezeiten des Plug-in nur durchschnittlich, was auf längeren Urlaubsfahrten zusätzliche Planung erfordert.

Fazit: Der BYD Seal U DM-i ist ein komfortables, sehr gut ausgestattetes Familienauto mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer Wert auf Sicherheit, Platz im Fond und elektrische Alltagsmobilität legt, findet hier eine überzeugende Alternative zu etablierten Marken.

Was gut ist

  • Sehr gute Ausstattung
  • Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Lange Garantie

Was nicht so gut ist

  • Eingeschränktes Kofferraumvolumen
  • Mäßiges Ladetempo
  • Relativ lange Ladezeit
KIA PV5 Passenger

5. KIA PV5 Passenger - Elektro-Familienvan

7/10
KIA PV5 Passenger Testbericht
Batteriereichweite bis zu 412 Kilometer
Der elektrische KIA PV5 Passenger präsentiert sich als familientaugliches Fahrzeug, weil er enorm viel Platz, ein durchdachtes Raumkonzept und eine hohe Alltagstauglichkeit bietet. Und das zu einem attraktiven Preis, speziell auch im Vergleich zum VW ID. Buzz. Bis zu sieben Sitzplätze, Schiebetüren und ein riesiger, gut nutzbarer Kofferraum erleichtern das Reisen mit Kindern deutlich. Die niedrige Ladekante, viele Ablagen sowie die umfangreiche Serien-Sicherheitsausstattung machen den KIA ihn zu einem praktischen Begleiter für Familie, Schule, Freizeit und Urlaub.

Nichtsdestotrotz hat auch der PV5 Passenger seine Schwachpunkte. Die elektrische Reichweite von maximal 400 Kilometern und die maximale Ladeleistung von 150 kW sind für längere Familienreisen eher knapp bemessen. Zudem lassen sich die Sitze nicht ausbauen, was die Flexibilität einschränkt.

Der Kia PV5 Passenger ist ein praktischer Elektro-Familienvan mit viel Platz und fairen Kosten. Vor allem der niedrige Einstiegspreis überrascht positiv. Bei längeren Strecken musst du jedoch Ladepausen in Kauf nehmen.

Was gut ist

  • Günstiger Einstiegspreis
  • Gutes Raumkonzept
  • Umfangreiche Ausstattung

Was nicht so gut ist

  • Niedrige Ladeleistung
  • Geringe Reichweite
  • Sitze lassen sich nicht ausbauen

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Wichtige Kriterien bei der Wahl eines Familienautos

Ein perfektes Familienauto bietet ausreichend Platz für alle Mitfahrer:innen und deren Gepäck, kombiniert mit praktischen Sicherheitsfunktionen und hoher Zuverlässigkeit. Dazu kommen niedrige Verbrauchswerte und komfortable Fahreigenschaften für lange Reisen. Grundsätzlich eignen sich besonders SUVs, Vans, Kleinbusse, Kombis oder Hochdachkombis als Familienauto.

Sitze und Isofix

Bei der Wahl eines Familienautos sind die Sitze ein wichtiger Faktor für Komfort und Sicherheit. Besonders für die Sicherheit der Kinder sollte man auf ISOFIX-Befestigungen achten, um Kindersitze sicher zu installieren. Mindestens die äußeren Rücksitze sollten Isofix-Halterungen aufweisen - idealerweise ist auch der Beifahrersitz damit ausgestattet. Der Beifahrer-Airbag sollte sich bei der Nutzung eines Kindersitzes deaktivieren lassen. Im besten Fall lassen sich hinten sogar 3 Kindersitze befestigen. Für den Komfort sind verstellbare Sitze und eine gute Lendenwirbelstütze von Vorteil, besonders auf längeren Fahrten. Ebenso spielt der Platz in den hinteren Sitzen eine Rolle, um auch größere Kindersitze problemlos unterzubringen.

Sicherheit

In puncto Sicherheit ist es entscheidend, dass das Auto über ausreichende Sicherheitsfunktionen für alle Insassen verfügt. Das Fahrzeug sollte moderne Assistenzsysteme wie Notbremsassistent, Spurhalteassistent und Müdigkeitswarner an Bord haben, um zusätzliche Sicherheit für die ganze Familie zu gewährleisten. Einen guten Anhaltspunkt zum Thema Sicherheit bilden auch die Crashtestergebnisse von Euro NCAP.

Kofferraum und Einstieg

Der Kofferraum sollte groß genug sein, auch beispielsweise für den Transport eines Kinderwagens. Eine niedrige Ladekante erleichtert zudem das Einladen. Der Innenraum sollte mit robusten, leicht zu reinigenden Materialien, die auch Kratzer verzeihen, ausgestattet sein. Viele Ablagen und Cupholder erleichtern zudem den Familienalltag. Beim Einstieg in ein Familienauto sind vor allem die Größe der Türen und der Einstiegshöhe entscheidend. Große, weit öffnende Türen erleichtern das Ein- und Aussteigen, insbesondere wenn Kinder im Kindersitz auf der Rückbank sitzen oder herausgehoben werden müssen. Auch eine gute Sichtbarkeit beim Ein- und Aussteigen, etwa durch große Fenster, hilft, das Risiko von Unfällen zu minimieren.

Diese neuen Familienautos sind angekündigt

2026 feiert der elektrische Mercedes-Benz GLC EQ seinen Markstart - der bisherige GLC gehört zu den bestverkauften Modellen der Stuttgarter und ist auch bei Familien beliebt. Die könnten auch den Mercedes VLE mögen, der ebenfalls für 2026 angekündigt ist. Der Elektro-Van wird nochmal deutlich mehr - vor allem bei der Reichweite - zu bieten haben als die bisherige elektrische V-Klasse namens EQV. Deutlich günstiger wird der Citroen e-Berlingo, der ebenfalls 2026 zu uns kommt. Aufgrund der begrenzten Reichweite ist er nur eingeschränkt für längere Urlaubsfahrten geeignet.

Ebenfalls rein elektrisch wird 2026 der VW ID. Cross vorfahren. Das kompakte E-SUV könnte auch für (kleine) Familien interessant sein - nicht zuletzt dank des Preises, der unter 30.000 Euro liegen könnte. Für größere Familien wiederum könnte sich ein Blick auf die Serienversion des Skoda Vision 7S lohnen. Nicht nur die 7 Sitze klingen vielversprechend, auch die Reichweite von 600 Kilometern verspricht hohe Alltagstauglichkeit.

Familienauto FAQs

Zu den besten Familienautos mit viel Platz für Mitfahrende und Gepäck zählen der Skoda Kodiaq, der VW Tiguan oder der Dacia Bigster. Bei den Kombis ist der Skoda Octavia Combi aufgrund seines Preis-Leistungs-Verhältnisses zu empfehlen. Wer einen 7-Sitzer sucht, der könnte mit dem VW Tayron, VW Multivan oder Ford Tourneo Custom glücklich werden.

Ein Familienauto bietet viel Platz für Passagiere und Gepäck - ob vorne, auf der Rückbank oder im Kofferraum. Es sollte über eine hohe Sicherheit und moderne Assistenzsysteme verfügen. Zudem sind Komfort und eine gute Fahrbarkeit wichtig, um auch bei längeren Fahrten entspannt zu reisen.

Für Familien mit zwei Kindern eignen sich besonders Kombi-Modelle wie der Skoda Octavia Combi. Denn mehr als fünf Sitzplätze braucht es bei so einer Familiengröße in der Regel nicht. Trotzdem gibt es beim Kombi ein sehr großes Kofferraumvolumen, um auch Gepäck und vor allem den Kinderwagen zusätzlich transportieren zu können.

Wie groß das Kofferraumvolumen sein sollte, ist natürlich von der Familiengröße und auch dem Alter der Kinder abhängig. Besonders Kinderwagen benötigen viel Platz im Kofferraum. Die meisten SUV, Kombi-Modelle und Hochdachkombis erreichen bereits ein Volumen von über 500 oder 600 Litern. Damit passen auch problemlos der Kinderwagen sowie zusätzliches Gepäck ins Familienauto.

Bei drei Kindern sind die meisten Kombis nur noch bedingt geeignet. Besser ist es, wenn die Wahl auf einen Hochdachkombi oder auf einen klassischen Familienvan fällt. Wenn auch noch die Freunde und Freundinnen der Kinder mitfahren sollen, werden schnell mehr als fünf Sitzplätze benötigt. Dazu bieten sich optionale 7-Sitzer an. Die gibt es als SUVs wie den Skoda Kodiaq oder den VW Tayron. Die größte Fahrzeugkategorie für den privaten Gebrauch sind Kleinbusse. Der bekannteste Vertreter ist der VW Multivan. Welche Autos Platz für 3 Isofix-Kindersitze bieten, erfährst du in unserem Ratgeber.

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