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Keine Anzahlung beim Leasing: Wie funktioniert Null-Leasing?

24. Januar 2024 von

Das sogenannte Null-Leasing bietet dir die Möglichkeit, ein Auto zu leasen, ohne vorab große Ausgaben zu tätigen. Du zahlst eine monatliche Rate und kannst im Gegenzug dein Wunschauto nutzen. Klingt gut, doch umsonst ist das Leasing nicht. Wie Null-Leasing funktioniert, welche Kosten dabei anfallen und ob es sich für dich lohnt, zeigen wir dir hier.

⏰  Kurz zusammengefasst

Meistens bieten Hersteller ein Null-Leasing an, doch du solltest am besten vorab nachfragen. Wir haben für dich top Leasing-Deals zusammengestellt:

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Was bedeutet Null-Leasing?

Beim Null-Leasing handelt es sich um einen Leasingvertrag ohne Anzahlung. Neben möglichen Übernahmekosten zahlt der Leasingnehmer lediglich eine monatliche Rate für die Nutzung des Autos. Diese fällt in der Regel etwas höher aus als mit Anzahlung. Als Grundlage für die Berechnung der monatlichen Leasingrate dient der Herstellerlistenpreis. Das bedeutet: Der Leasingnehmer hat keine Zusatzkosten zu erwarten, da er nicht mehr als den aktuellen Listenpreis zahlt.

Doch aufgepasst: Hinter den attraktiven Konditionen steckt oftmals ein Lockangebot. In der Regel gewähren die Händler einen Rabatt auf den Neuwagenpreis. Beim Null-Leasing ist das nicht der Fall, sodass es sich im Endeffekt als teurer gegenüber dem herkömmlichen Auto-Leasing erweisen kann. Es heißt also nicht unbedingt, dass du dir das Auto auch leisten kannst.

Kosten beim Null-Leasing

Die Konditionen können sich beim Null-Leasing – je nach Angebot – deutlich unterscheiden. Sofern nicht anders vereinbart, fallen Kosten für die Zulassung, die Kfz-Steuer und die Überführung an. Des Weiteren kann der Händler die fehlende Anzahlung anhand erhöhter Monatsraten wieder ausgleichen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, das Angebot genau zu überprüfen.

Die Höhe der Leasingraten ist unter anderem vom Modell, der Vertragslaufzeit sowie von der vereinbarten Kilometerleistung abhängig. Der Kraftstoffverbrauch richtet sich nach den gefahrenen Kilometern und dem Fahrzeugtyp. Für regelmäßige Wartungen und Inspektionen ist der Leasingnehmer vertraglich verpflichtet. Ebenso kommt dieser für Verschleißteile auf.

Wie funktioniert Null-Leasing?

Null-Leasing unterscheidet sich kaum vom herkömmlichen Auto-Leasing, lediglich die Anzahlung entfällt. Der Prozess lässt sich in folgende Schritte unterteilen:

Kontaktaufnahme

Zunächst einmal suchst du dir das passende Angebot mit deinem Wunschfahrzeug aus. Anschließend erfolgt die Kontaktaufnahme zum Händler, der dir ein unverbindliches Angebot erstellt.

Bonitätsprüfung

Im Zuge der Angebotserstellung überprüft der Händler deine Bonität. Hierfür ist eine Selbstauskunft in Form eines Verdienstnachweises und einer SCHUFA-Auskunft vonnöten. Fällt die Bonität positiv aus, erhältst du ein Vertragsangebot, welches du unterschrieben an den Händler zurücksendest. Bei Leasing-Angeboten ohne SCHUFA ist allerdings ein wachsames Auge gefragt, denn einige Angebote sind unseriös.

Fahrzeugabholung

Sobald der Vertrag rechtswirksam ist, kannst du das Fahrzeug beim Händler vor Ort abholen oder es zu dir nach Hause liefern lassen.

Vor- und Nachteile des Null-Leasings

Ein privates Null-Leasing hat einige Vorteile, auch maximale Planungssicherheit der Kosten. Die Liquidität wird geschont und die Monatsraten sind über die gesamte Laufzeit hinweg festgelegt. Zusätzlich musst du dir keine Gedanken um den Wert des Autos machen, denn du gibst den Wagen nach der Laufzeit einfach zurück. Nachteile machen sich insofern bemerkbar als die fehlende Anzahlung durch erhöhte Monatsraten ausgeglichen wird.

Darüber hinaus verlangen manche Leasinggeber beim Null-Leasing eine Vollkaskoversicherung und auch eine sogenannte GAP-Deckung wird oft gefordert. Hierfür muss der Leasingnehmer aufkommen, wodurch eine finanzielle Mehrbelastung entsteht. Daher empfiehlt es sich, die Konditionen eines Null-Leasing-Vertrags vorab detailliert zu überprüfen und ins Verhältnis zu einem realistischen Kaufpreis zu stellen.

Häufige Fragen zum 0 Prozent Leasing

Wenn noch Fragen zum Null-Leasing offen sind, haben wir hier weitere Antworten.

Für wen passt Null-Leasing?

Null-Leasing stellt eine kostengünstige Alternative zum Kauf eines Autos dar. Du sparst dir die hohe Anzahlung und kannst das Geld für andere Investitionen nutzen. Gewerbetreibende profitieren vor allem von steuerlichen Vorteilen, denn die monatlichen Ausgaben verringern den Gewinn und die damit zu zahlenden Steuern.

Nichtsdestotrotz sind sowohl für Privatpersonen als auch für Gewerbetreibende bestimmte Voraussetzungen – wie ein regelmäßiges Einkommen, eine positive SCHUFA-Auskunft und einen Betriebsabschluss – nötig.

Ist Null-Leasing für Gewerbe möglich?

Null-Leasing ist sowohl für Privatpersonen als auch für Gewerbetreibende möglich. Oftmals bieten Händler für Unternehmen und Selbständige günstigere Leasingangebote an. Außerdem profitieren Gewerbetreibende von weiteren Vorteilen: Zur Verfügung steht ein moderner Neuwagen. Die Leasingraten sind vertraglich festgelegt und unterliegen keinen Zinsänderungen.

Das Restwertrisiko wird von der Leasingfirma getragen. Die Anzahlung, Leasingraten sowie die Zulassungskosten sind steuerlich absetzbar. Vorausgesetzt das Fahrzeug wird nur für gewerbliche Zwecke genutzt. Private Fahrten können anteilig abgeschrieben werden.

Null-Leasing-Verträge für Neugründer sind meist an bestimmte Bedingungen geknüpft, da ein erhöhtes finanzielles Risiko besteht. So wirkt sich ein unregelmäßiges Einkommen sowie ein fehlender Jahresabschluss negativ auf die Bonität aus. Leasinggeber sichern sich insofern ab als der Leasingnehmer eine Kaution oder Sicherheiten hinterlegen muss. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, einen Bürgen mit entsprechender Bonität in den Leasingvertrag mit aufzunehmen. Hierbei fallen in der Regel zusätzliche Kosten an.

Was sind Alternativen zum Null-Leasing?

Wenn Null-Leasing für dich nicht in Frage kommt, gibt es auch noch weitere Möglichkeiten.

Interessant könnte beispielsweise ein Kurzzeitleasing sein, um mal in die Leasingwelt hineinzuschnuppern und nicht zu lange gebunden zu sein. Vielleicht willst du das Auto auch behalten, dann könnte eine 3-Wege-Finanzierung das Richtige sein. Am Ende ist auch noch ein Auto-Abo möglich, hier bist du noch flexibler, zahlst aber im Monat auch um einiges mehr.