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smart #1 Testbericht

Der smart #1 steht für eine neue Ausrichtung der Marke: Schluss mit Kleinstwagen, willkommen in der SUV-Welt! Auf stolzen 4,27 Metern Länge präsentiert sich ein Elektroauto, das mit Reichweite und Leistung punktet.

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2024
Stadtauto
Platz 3
Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Andreas Heise nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Geeignet für große Menschen
  • Lichtdurchfluteter Innenraum
  • Durchdachte Ablagen

Was nicht so gut ist

  • Laute Windegeräusche
  • Schwer berechenbarer One-Pedal-Modus
  • Unausgereifte Parkassistenz

smart #1: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des smart #1

Lassen Sie sich vom smart #1 nicht täuschen: Trotz der Bezeichnung “#1” ist dieses neue Auto das größte Fahrzeug, das smart je gebaut hat – es ist etwa so groß wie ein Mini Countryman. Die Größe und die Namensgebung sind nicht die einzigen Neuerungen, die dieses Auto für die Marke smart mit sich bringt.

Es ist ein sehr luftiges, tolles Raumgefühl, auch durch das große Panoramaglasdach und auch durch die größeren Fensterflächen.

Die spitzen Scheinwerfer und der Kühlergrill sind weit entfernt von den unbeholfen wirkenden ForTwo und ForFour. Das schnittige Styling ist auch nicht nur Show, denn der smart #1 ist einer der aerodynamischsten SUVs auf dem Markt sein, damit er sauber durch die Luft gleitet und die Reichweite zwischen den Ladevorgängen maximiert.

Das Design des Hecks entspricht dem der Frontpartie, mit einer ähnlichen LED-Rückleuchtengruppe, die durch einen über die gesamte Breite verlaufenden Lichtbalken verbunden ist. Das gesamte Auto hat ein sehr glattes Aussehen, wobei die Außenspiegel die einzigen offensichtlichen Vorsprünge sind.

Wie viel kostet der smart #1?

Das smart #1 Modell hat eine UVP von 37.490 € bis 46.490 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 3.285 € sparen. Die Preise beginnen bei 35.055 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 326 €.

Unsere beliebtesten smart #1 Versionen sind:

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Bei den Versicherungskosten bewegt sich der smart #1 im Mittelfeld und ist daher weder besonders günstig noch besonders teuer. In der Haftpflichtversicherung ist der SUV in die Typklasse 15 eingestuft – und tendiert damit eher zu einem niedrigen Versicherungsbeitrag. Teilkasko- (Typklasse 21) und Vollkaskoversicherung (Typklasse 20) sind mittelmäßig.

Wer sich für das stärkere Brabus-Modell entscheidet, sollte wissen, dass nicht nur der Fahrzeugpreis steigt, sondern auch höhere Versicherungskosten mit einhergehen. In der Haftpflicht springt der smart #1 in der Typklasse von 15 auf 19. Die Unterschiede in der Teilkasko halten sich in Grenzen: Hier wird die Typklasse 22 statt 21 angesetzt. Teuer wird es in der Vollkasko: Statt der mittelmäßigen Typklasse 20 fällt die Richtung teuer tendierende Typklasse 25 an.

smart #1: Reichweite und Ladedauer

Der smart #1 ist mit einem 150-kW-Gleichstrom-Schnellladegerät ausgestattet, das die Batterie in etwa 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen soll. Von 0 auf 80 Prozent benötigt das Modell in unserem Praxistest 38 Minuten. Mit einem 22-kW-Wechselstrom-Ladegerät soll sich die Batterie in drei Stunden wieder aufladen lassen. An einer dreipoligen Steckdose oder einer kleinen Wallbox dauert das Aufladen des Fahrzeugs jedoch deutlich länger.

In unserem Praxistest übertrifft der smart #1 die angegebene Ladeleistung (150 kW) sogar kurzzeitig und erreicht in der Spitze 155 kW. Die Ladekurve sorgt allerdings für Ernüchterung, weil der smart bei sehr niedrigem Batteriestand mit deutlich verringerter Leistung das Laden beginnt: Von 0% zunächst bei 20 kW und anschließend bei 60 kW. Ab 7% Batteriestand erreicht der smart #1 schließlich den maximalen Durchfluss, kann diesen aber nur kurz halten. Noch weit unter 80% fällt die Ladeleistung erst auf 120 kW und schließlich auf 60 kW ab.

Mit voll aufgeladener 66-kWh-Batterie hat der smart #1 Pro+ eine angegebene Reichweite von 410 Kilometern. Mit dem Premium-Modell sind es sogar 440 Kilometer. Das potente Brabus Derivat hat hier das Nachsehen – nur bis zu 400 Kilometer weit soll er kommen.

Tatsächliche Reichweite im Praxistest

Im Carwow Praxistest kam der smart #1 auf eine reale Reichweite von 280 Kilometern. Wichtig: Der größte Teil der Route führte über die Autobahn, auf der Elektroautos vergleichsweise schnell der Saft ausgeht. Denn bei hohen Geschwindigkeiten wird viel Leistung abgerufen - gleichzeitig rekuperiert das Fahrzeug im Vergleich zum Stadtverkehr nur marginal. Sie gewinnen kaum Energie zurück.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag im Test zwar nur bei 73 km/h, doch musste der smart #1 auf der Autobahn zahlreiche kraftraubende Beschleunigungsvorgänge über sich ergehen lassen. Endergebnis: ein Durchschnittsverbrauch von 21,9 kWh/100 km.

Leistung und Fahrkomfort

Der smart #1 Pro+ und die Premium-Modelle werden nur mit einem Motor angeboten, der die Hinterräder antreibt. Mit einer Leistung von 272 PS und einem Drehmoment von 343 Nm erreicht der Elektro-SUV eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Damit ist er für Fahrten in der Stadt und gelegentliche Autobahnfahrt gut gerüstet.

Sportlich wird es bei den herkömmlichen smart #1 Varianten aber selbst im Sportmodus nicht. Vor allem das Drehmoment fehlt dem smart #1 im Vergleich zu anderen Elektroautos merklich und so stellt sich nicht der gewohnte "Punch" beim Sprint aus dem Stand ein. Insgesamt 6,7 Sekunden braucht der smart in der Premium-Version von 0 auf 100 km/h.

Die neue Brabus-Version ist mit einem stärkeren Doppelmotor ausgestattet, der 428 PS leistet und dem kleinen SUV Allradantrieb verleiht. Diese Version beschleunigt von 0 auf 100 km/h in nur 3,9 Sekunden. Gibt es Nachteile? Nun, die Reichweite des Brabus ist mit 400 Kilometern geringer als die des Standardfahrzeugs, und er ist natürlich in der Anschaffung deutlich teurer.

Platz und Praxistauglichkeit

Erwähnenswert ist der Kofferraum, denn er ist sehr wandelbar, was uns positiv überrascht. Die Rückbank ist verschiebbar – ein wirkliches Highlight in dieser Fahrzeugkategorie – und ermöglicht so eine sehr variable Ladefläche. Der Kofferraum bietet ein Ladevolumen von 273 bis 411 Liter. Ein sogenannter Frunk ist vorne zu finden, er bietet zusätzlich 15 Liter Stauraum.

Die Sitze können im Verhältnis 60:40 geteilt werden und ebenfalls bis zu 13 Zentimeter nach vorne geschoben werden, je nachdem, ob Sie mehr Gepäckraum oder mehr Beinfreiheit im Fond wünschen – ein praktisches Feature in einem Auto dieser Größe.

Eine buchstäbliche Erleuchtung ist der Innenraum, der vom großen Panoramaglasdach, das sich bis nach hinten zieht, mit Licht durchflutet wird. Damit wirkt der smart nicht nur geräumig, er ist es auch. Selbst auf der Rückbank steht großgewachsenen Menschen enorm viel Platz für die Knie und eine unvergleichlich gute Kopffreiheit zur Verfügung.

Praxistauglich präsentiert sich der smart ebenfalls beim Ablagenkonzept. Die Fächer in den Türen fallen groß aus, unter der Mittelkonsole gibt es ein geräumiges Fach und die kleineren Fächer in der Mittelkonsole sind gut durchdacht. Vorn gibt es ein Fach für das Smartphone - optional mit Induktionsladegerät, dahinter die Becherhalter und im Fach unter der Armlehne ist sogar noch ein Kartenhalter für die Ladekarte versteckt.

All diese Fächer lassen sich zuklappen oder -schieben, um die aufgeräumte Optik des Interieurs nicht zu zerstören.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Zum Start der #1-Reihe gibt es eine Launch Edition, die mit einer speziellen weiß-goldenen Lackierung, einzigartigen 19-Zoll-Leichtmetallrädern und Matrix-LED-Scheinwerfern ausgestattet ist. Insgesamt sind vier Ausstattungslinien wählbar: Pro+, Premium, Launch Edition und Brabus.

Ja, richtig gehört – auch vom neuen smart #1 gibt es, wie bei den Vorgängern, eine Brabus-Variante. Die neuen Brabus-Modelle verfügen über einen neu gestalteten vorderen Stoßfänger und eine neu gestaltete Motorhaube mit zwei schmalen Lüftungsschlitzen auf beiden Seiten des zentralen Smart-Schriftzugs. Außerdem erhalten Sie neue Leichtmetallfelgen und eine Reihe neuer zweifarbiger Lackierungen, einschließlich roter Bremssättel im smart-Look.

Nah am Konzeptfahrzeug

Der Innenraum des neuen smart #1 bleibt dem Design des 2021 vorgestellten Konzeptfahrzeugs treu. Er verfügt über dasselbe Lenkrad mit flachem Boden und ein kleines Fahrer:innendisplay dahinter, ähnlich wie bei einem Ford Mustang Mach-E. Der smart wartet zudem mit einer schwebenden Mittelkonsole inklusive Metallverkleidung und einer ausgefallenen Ambientebeleuchtung auf.

Die Innenbeleuchtung zählt zu den Highlights am smart #1. Sie ist auffällig gestaltet und lässt sich stark individualisieren. Die Ambientebeleuchtung kann auf den Fahrmodus abgestimmt oder selbst konfiguriert werden. Dabei lassen sich separate Farben für zwei verschiedene Bereiche wählen. Wer noch mehr Abwechslung braucht, kann die Ambientebeleuchtung so einstellen, dass sich alle zwei Minuten die Farben ändern.

Oben auf dem Armaturenbrett befindet sich ein riesiges Touchscreen-Tablet, über das die meisten Funktionen des Fahrzeugs bedient werden, darunter auch die Klimasteuerung. Der Einfachheit halber können Sie viele Funktionen auch über Sprachbefehle steuern.

Die Launch Edition-Modelle erhalten einige Upgrades, darunter eine zweifarbige Lederausstattung, ein Beats-Audiosystem mit 13 Lautsprechern und kabelloses Laden von Smartphones. Das Brabus-Modell bekommt rote Akzente im Innenraum und das Brabus-Logo in die Kopfstützen eingenäht.

Sicherheit und Schutz

Bei der NCAP Sicherheitsbewertung kam der smart #1 auf fünf Sterne und erreichte damit das Maximal-Ergebnis.

Beim Schutz von erwachsenen Insass:innen schnitt der SUV mit 96 Prozent der Gesamtpunktzahl am besten ab – hier gab es kaum Grund für Kritik. Mit 88 Prozent kann der smart #1 auch einen sehr hohen Wert bei der Sicherheit von Kindern vorweisen. An dieser Stelle gab es vor allem dafür Abzüge, dass das Modell nur vorne auf dem Beifahrer:innensitz und auf den äußeren Plätzen im Fond mit Isofix und i-Size ausgestattet ist.

Die Sicherheitsunterstützung wurde mit 88 Prozent bewertet. Insass:innenzustandsüberwachung und Spurassistent erhielten die volle Punktzahl. Für das Notbremssystem, das andere Fahrzeuge erkennt, gab es leichte Abzüge. Und die Geschwindigkeitsassistenz kam nur auf die Hälfte der Maximalpunktzahl.

In der vierten Testkategorie, dem Schutz von anderen Verkehrsteilnehmer:innen, erhielt der smart #1 nur 71 Prozent. Während der SUV beim Notbremssystem noch relativ gut abschnitt, ließ er beim Fußgänger:innenaufprallschutz Punkte liegen.

Zuverlässigkeit und Probleme

Mit dem Kauf eines smart #1 erhalten Sie das Integrierte Servicepaket (ISP). Dazu gehört eine Verlängerung der zweijährigen Herstellergarantie um ein zusätzliches Jahr auf drei Jahre ohne Kilometerbegrenzung. Voraussetzung ist, dass die von smart vorgegebenen Inspektions-/Wartungsintervalle eingehalten und die Inspektion/Wartung bei autorisierten smart Servicepartnern durchgeführt wurden.

Letzter Punkt lässt sich verschmerzen, denn mit im Paket enthalten ist auch die erste Inspektion und Wartung bei einem autorisierten smart Vertriebspartner. Außerdem werden Bremsflüssigkeiten, Aktivkohlefilter (AC) und 12V-Batterie in den ersten 36 Monaten oder bis zu einer Gesamtlaufleistung von 45.000 Kilometern ausgetauscht. Hinzukommen sämtliche Verschleißteile, soweit diese "aufgrund betriebsbedingter Beanspruchung bei bestimmungsgemäßem Einsatz des Fahrzeuges verbraucht bzw. verschlissen sind und die Betriebs- und oder Verkehrssicherheit des Fahrzeuges beeinträchtigen".

Der dritte Pfeiler des Pakets: die Pannenhilfe. Sie gilt eigentlich für die Dauer von der Erstzulassung bis zur ersten vorgegebenen Inspektion. Sie wird automatisch verlängert – und zwar jeweils bis zum nächsten vorgegebenen Inspektionsintervall und maximal für eine Dauer von acht Jahren bzw. bis zu einer Gesamtlaufleistung von 160.000 Kilometern. Voraussetzung ist allerdings, dass die Wartung jeweils zum vorgegebenen Zeitpunkt und durch einen autorisierten smart Servicepartner durchgeführt wird.

smart #1 FAQs

Gebaut wird der smart #1 in Hangzhou, China. Hintergrund: Hinter der Marke smart verbirgt sich inzwischen ein Joint-Venture von Mercedes und dem chinesischen Autobauer Geely.

Die Preise für den smart #1 starten bei 41.490 Euro für die Pro+-Version. Weiter geht's mit dem Premium-Modell für 44.990 Euro und der Launch Edition für 46.290 Euro. Richtig ins Geld geht natürlich die Brabus-Variante, die stolze 48.990 Euro kostet.

Die WLTP-Reichweite des smart #1 bewegt sich zwischen 400 und 440 Kilometern. Dafür sorgt eine 66-kWh-Batterie, von der 62 kWh nutzbar sind.

Der smart #1 Brabus ist quasi die Performance-Variante des smart #1. So steigt die Leistung von 272 auf 428 PS. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt dann nicht in 6,7 Sekunden, sondern in 3,9 Sekunden. Auch innen wie außen setzt sich die Brabus-Version von ihren zivilen Brüdern ab.

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