Was ist Mercedes AMG?

28. August 2023 von

Dröhnende Motoren, Rennsport-Feeling und ein hohes Maß an Verarbeitungsqualität – dafür steht AMG wie kein zweites Unternehmen. Mercedes-AMG als Teil des Mercedes-Konzerns hat sich mit Autos wie dem AMG GT oder dem SLS AMG und mit der Teilnahme an zahlreichen Rennsport-Events einen Namen gemacht – was es mit der Marke oder auch Firma genau auf sich hat, erfahren Sie in diesem Artikel!

⏰ Kurz zusammengefasst

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Was ist Mercedes-AMG?

Die weltberühmte Marke mit dem Stern – Mercedes-Benz steht auf dem Automobilmarkt für höchste Qualität, langlebige Motoren und elegantes Design. Doch hat die Marke nicht nur Mercedes-Modelle im Programm, auch der Name Mercedes-AMG taucht bei einigen Fahrzeugen auf.

Bei Mercedes-AMG handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der Mercedes-Benz AG, die früher insbesondere durch den Motorsport bekannt wurde. Auch heute noch nimmt das Mercedes AMG Petronas F1 Team mit Rennsport-Größen wie Lewis Hamilton und George Russell an der Formel 1 teil. Außerdem befasst sich AMG mit dem Bau der leistungsstärksten Motoren des gesamten Mercedes-Konzerns. So erscheinen einige Mercedes-Modelle als von AMG “getunte” Versionen.

Häufig kommen diese nicht nur mit besonders kräftigen und dröhnenden Motoren, sondern auch mit kleineren Designanpassungen sowie einer exquisiten Innenausstattung. Wer Lust auf Driften bekommen hat, sollte aber lieber auf weniger teure Modelle zurückgreifen.

Doch AMG wertet nicht nur herkömmliche Mercedes-Kfz auf, sondern entwickelt auch eigenständig Sportwagen: Dazu gehört beispielsweise der Mercedes-AMG GT, der sich auf Kundenjagd in den Gefilden des Porsche 911 befindet, oder der Mercedes-AMG One. Luxus steht bei AMG auf jeden Fall an erster Stelle, gleich neben den kräftigen Aggregaten.

Wer sind die Erfinder von AMG?

AMG ist heute eine Tochterfirma von Mercedes – das war sie jedoch nicht schon immer. Im Jahre 1967 wurde AMG von den beiden ehemaligen Mercedes-Benz-Mitarbeitenden Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher gegründet. Das Unternehmen trug damals bereits den Namen AMG und wurde als “Ingenieurbüro, Konstruktion und Versuch zur Entwicklung von Rennmotoren” ins Leben gerufen.

Wofür steht AMG?

Die Frage, wofür AMG denn stehe, lässt sich in zweierlei Hinsicht interpretieren: Zum einen kann hiermit gemeint sein, dass die Abkürzung AMG erklärt werden muss, zum anderen kann theoretisch auch nach den Werten und Produkten gefragt werden, für die das Unternehmen steht.

Wofür steht AMG denn nun? Die Buchstaben A und M lassen sich auf die Anfangsbuchstaben der jeweiligen Nachnamen der Firmengründer zurückführen: Aufrecht und Melcher. Woher stammt allerdings das G? Dieses rührt vom ehemaligen Gründungsort, nämlich Großaspach. Mittlerweile befindet sich der Firmensitz allerdings in Affalterbach, etwa 20 Kilometer vom Mercedes-Sitz in Stuttgart-Untertürkheim entfernt.

Fragen wir also nochmal: Wofür steht AMG? Diesmal antworten wir Folgendes: Für höchste Präzision, Qualität, Handarbeit und ein höher schlagendes Rennsport-Herz. Die AMG-Motoren werden überwiegend in Handarbeit in der firmeneigenen Motorenmanufaktur zusammengebaut – dabei gilt die Theorie “Ein Mann – ein Motor”, nach welcher nur von einer einzelnen Mechanikerin oder von einem einzelnen Mechaniker an einem Motor geschraubt wird.

Daneben steht AMG für diverse Rennsporterfolge sowie das aktuelle F1-Team Mercedes-AMG Petronas, das mit den Fahrern Lewis Hamilton und George Russell für Furore sorgt.

Wozu gehört AMG?

AMG, oder genauer Mercedes-AMG, ist Teil der Mercedes-Benz AG und damit eine vollständige Tochterfirma derselben. Nachdem 1998 zunächst nur 51% der AMG-Firmenanteile des Firmengründers Hans Werner Aufrecht in den Besitz des Konzerns übergegangen waren, wurde AMG erst 2005 zu einem hundertprozentigen Tochterunternehmen von Mercedes.

Wo sitzt Mercedes-AMG?

1967 wurde das Unternehmen in Großaspach gegründet, der Umzug des Firmensitzes nach Affalterbach erfolgte 1976.

Beliebte AMG-Modelle

Zu den beliebtesten AMG-Modellen gehört ohne Frage die Eigenentwicklung Mercedes-AMG GT, deren Produktion allerdings 2021 auslief. Ebenfalls ein bekannter Name: Der Mercedes SLS AMG. Daneben sind insbesondere der städtetaugliche Kompaktwagen Mercedes-AMG A45, die AMG-Versionen der SUVs GLA, GLB und GLC sowie die Limousinen und Coupés C 43 sowie C 63 und E 53 S sowie E 63 S beliebt.

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Mercedes-AMG: Stärken und Schwächen

In diesem Abschnitt klären wir Sie über Stärken und Schwächen der AMG-Modelle von Mercedes auf. Zu diesem Zwecke haben wir für Sie Listen mit den jeweiligen Vorteilen und Nachteilen zusammengestellt.

Stärken:

Schwächen:

  • Hoher Verbrauch
  • Harte Federung
  • Hoher Kaufpreis
  • Teure Wartungen und Inspektionen

Häufige Fragen zu Mercedes-AMG

Wie viel kostet ein AMG?

Wo AMG draufsteht, ist auch AMG drin – die Ingenieurskunst bezüglich der Motoren lässt sich die Firma redlich entlohnen. Daher kosten AMG-Modelle gut und gerne um die 10.000 Euro mehr als die entsprechenden Otto-Normalverbraucher-Modelle.
Ein Beispiel: Während ein Mercedes GLB ab etwa 46.000 Euro zu haben ist, erhalten Sie einen Mercedes GLB AMG erst ab 59.000 Euro. Zu den teuersten Autos aller Zeiten gehört bisher jedoch kein AMG-Auto.

Was ist der Unterschied zwischen Mercedes-AMG und Mercedes-Benz?

Mercedes-AMG ist eine Tochterfirma der Mercedes-Benz AG und entwickelt neben PS-starken Motoren auch eigene Fahrzeuge. Man könnte sagen: Während sich Mercedes eher um die Entwicklung und Herstellung herkömmlicher Kfz, Elektroautos und mittlerweile auch selbstfahrender Autos für den Straßenverkehr beschäftigt, ist AMG für Rennsportbegeisterte gedacht – die Firma sorgt für den Extra-Kick in Sachen Leistung und modifiziert Mercedes-Modelle zu Gunsten eines Sportwagen-Feelings.