Dein Weg zum neuen Auto
Einige E-Autos liegen knapp oberhalb der aktuell angepeilten Fördergrenze – könnte es Preissenkungen geben und wenn ja, welche Modelle wären wahrscheinlich betroffen?
Mit dem geplanten Elektroauto-Förderprogramm in Deutschland, das Fahrzeuge mit einem Bruttolistenpreis von bis zu 53.550 Euro unterstützt, stellt sich die Frage, wie Hersteller mit Modellen umgehen, deren Preise knapp darüber liegen. Eine mögliche Antwort: Preissenkungen. Besonders Modelle, deren Einstiegspreis nur geringfügig oberhalb der Förderschwelle liegt, könnten von den Herstellern gezielt durch Preissenkungen in den Kreis der förderfähigen Fahrzeuge manövriert werden.
Wir sagen dir, welche Modelle das sein könnten!
Diese Modelle liegen knapp über der Grenze für die E-Auto-Förderung
Im Folgenden sind zehn Elektroauto-Modelle aufgeführt, deren Preise knapp oberhalb der 53.550 Euro-Grenze liegen. In der Tabelle wird der theoretische Preisnachlass angegeben, den die Hersteller anbieten müssten, um das Modell unter die Förderschwelle zu bringen. Dies könnte insbesondere für Käufer:innen von Interesse sein, die sich für eines der folgenden Modelle interessieren würden.
Modell | Listenpreis (ab) | Mögliche Preissenkung (bis 53.550 €) |
---|---|---|
VW ID.7 | 54.105 € | 555 € |
VW ID.7 Tourer | 54.905 € | 1.355 € |
VW ID.5 GTX | 54.455 € | 905 € |
Volvo EC40 | 54.390 € | 840 € |
Ford Mustang Mach-E |
56.500 € | 2.950 € |
BMW i4 | 57.600 € | 4.050 € |
DS N°8 | 57.700 € | 4.150 € |
Lexus RZ | 57.100 € | 3.550 € |
Skoda Enyaq RS | 58.600 € | 5.050 € |
XPeng G9 | 59.600 € | 6.050 € |
Könnten Preissenkungen den Unterschied machen?
Die neue E-Auto Kaufprämie soll dafür sorgen, dass mehr Menschen in Deutschland auf Elektrofahrzeuge umsteigen. Fahrzeuge, die die Preisgrenze von 53.550 Euro überschreiten, profitieren jedoch nicht direkt von dieser Förderung, was sie für potenzielle Käuferinnen und Käufer weniger attraktiv macht. Die Hersteller könnten hier reagieren, indem sie den Listenpreis dieser Modelle senken, damit diese Fahrzeuge unter die Fördergrenze fallen.
Alle Infos zur neuen E-Auto Förderung lesen!
Wichtig hierbei: Rabatte würden nicht reichen, denn aktuell ist von einer Grenze für den Bruttolistenpreis die Rede – bei einem Rabatt würde zwar der Preis sinken, der Listenpreis wäre aber immer noch der gleiche. Demnach würde die Förderung dann nicht greifen.
Eine Preissenkung könnte für viele potentielle Käuferinnen und Käufer den Unterschied machen, wenn es darum geht, von der Förderung zu profitieren. Insbesondere für hochpreisige Modelle wie den BMW i4 oder den XPeng G9 könnte dies ein entscheidender Kaufanreiz sein.
Darum könnten Hersteller die Preise senken
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Kundennachfrage und Wettbewerbsdruck
Die Autobauer stehen unter starkem Druck, wettbewerbsfähig zu bleiben, insbesondere im Kontext der Elektroauto-Prämie. Fahrzeuge, die knapp über der Fördergrenze liegen, verlieren potenziell Käufer:innen, die aus Kostengründen ein anderes Modell bevorzugen könnten. Durch gezielte Preissenkungen können Hersteller ihre Modelle wieder konkurrenzfähig machen. -
Marktstrategien
Viele Hersteller, insbesondere deutsche und europäische Marken wie VW und BMW, haben das Ziel, ihre Elektroauto-Modelle möglichst schnell auf dem Markt zu etablieren. Preissenkungen auf Modelle, die knapp über der Förderschwelle liegen, könnten ein effektives Mittel sein, um das Kaufinteresse zu steigern und Marktanteile zu sichern. -
Förderung als Verkaufsargument
Die staatliche Förderung dürfte für viele Käuferinnen und Käufer ein entscheidender Anreiz sein, sich für ein Elektroauto zu entscheiden. Eine Senkung des Listenpreises könnte nicht nur den Preis verringern, sondern auch das Gefühl vermitteln, ein „günstigeres“ Modell zu bekommen, das von der Förderung profitiert.
Welche Modelle könnten besonders profitieren?
Ein Blick auf die Modelle zeigt, dass besonders Fahrzeuge im mittleren bis oberen Preissegment von dieser Preissenkungs-Strategie profitieren könnten. Marken wie VW, Ford und BMW könnten beispielsweise ihre höherpreisigen Modelle wie den Ford Mustang Mach-E oder den BMW i4 um bis zu 4.000 Euro günstiger anbieten, um den Preis auf die Förderschwelle zu drücken.
Die top 20 wahrscheinlich förderfähigen E-Autos!
Ebenso könnten Hersteller wie Volvo oder Lexus mit kleineren Senkungen sicherstellen, dass ihre Modelle für den deutschen Markt konkurrenzfähig bleiben.
Ausblick und Fazit
Die Preisgrenze für die Förderung von E-Autos in Deutschland stellt eine spannende Herausforderung für Hersteller dar. Die Möglichkeit, die Preise mancher Modelle zu senken, könnte es ihnen ermöglichen, ihre – vor allem teureren – Modelle für ein breiteres Publikum erschwinglicher und damit attraktiver zu machen. In den kommenden Monaten wird es spannend zu beobachten sein, wie die Hersteller auf diese neue Maßnahme reagieren und ob wir tatsächlich Preissenkungen sehen werden, die den Markt für Elektroautos noch attraktiver machen.
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