Volkswagen ID.7 Testbericht

Mit dem ID.7 hat Volkswagen sein bisher größtes Elektromodell vorgestellt. Im Test zeigt die Limousine: Sie ist auch VWs bestes E-Modell.

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2024
Langstreckenauto
Platz 3
Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Felix Reek nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Viel Platz
  • Hohe Reichweite
  • Ausgezeichneter Komfort

Was nicht so gut ist

  • Nur eine Batteriegröße zum Marktstart
  • Wärmepumpe nicht serienmäßig
  • Sprachsoftware IDA nur Mittelmaß

Volkswagen ID.7: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des VW ID.7

Der VW ID.7 ist ein wichtiges Modell für Volkswagen. Bisher bediente der deutsche Hersteller mit seinen Modellen vor allem die Kompaktklasse. Doch gerade in den wichtigen Märkten China und USA sind große Limousinen gefragt. Diese Lücke füllt nun der ID.7, von dem viele dachten, er würde die Rolle eines elektrischen Passat übernehmen. Doch die Limousine ist größer und orientiert sich eher an der oberen Mittelklasse.

Die Reichweite stimmt jedenfalls: 621 Kilometer verspricht der Hersteller mit der 77 kWh (netto) großen Batterie, im Laufe des Jahres 2024 soll eine Variante mit 86 kWh folgen, die sogar die 700-Kilometer-Marke knacken soll. Das schaffen sonst nur die Elektroauto-Modelle von Tesla. Die Ladeleistung des ID.7 beträgt bis zu 175 kW, was ausreicht, um die Batterien in knapp einer halben Stunde wieder auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufzuladen.

Auf der Straße ist der VW ID.7 eher ein Gleiter. Kein Wunder, galt doch der VW Passat jahrzehntelang als das Auto für den Außendienst, mit dem viele Kilometer auf der Autobahn möglichst bequem zurückgelegt wurden. Mit 286 PS ist die Leistung der Limousine zwar stets ausreichend, lässt aber keine sportlichen Anwandlungen aufkommen. Schließlich wiegt der ID.7 mehr als zwei Tonnen. Trotz seiner Länge von fünf Metern fährt sich die Limousine erstaunlich handlich, der Innenraum ist perfekt gedämmt, Komfort ist alles.

Die Konkurrenz ist groß, der ID.7 ist günstiger.

Das zeigt sich auch im Innenraum, der vor allem durch das große Glasdach und bis zu 30 Ambientefarben Lounge-Feeling aufkommen lässt. Außerdem: Die Sitze massieren, kühlen oder wärmen automatisch. Sie erkennen, wenn Fahrer:innen am Rücken schwitzen. Die meisten Funktionen werden über das große Display in der Mitte gesteuert, das zweite, viel kleinere gibt nur einige wichtige Informationen an Fahrer:innen weiter. Ein serienmäßiges Head-up-Display mit Augmented Reality rundet die Ausstattung ab. Das Platzangebot ist vorne und hinten sehr gut, der Kofferraum mit 532 bis 1.586 Litern sehr groß. Was will man mehr?

Heutzutage natürlich Assistenzsysteme - und davon hat der VW ID.7 jede Menge an Bord. Egal ob beim Abbiegen, Überholen, Spurwechsel oder bei drohenden Kollisionen: Die Elektro-Limousine von VW ist auf der Höhe der Zeit und lässt keine Wünsche offen. In Deutschland dürfte VW damit der große Wurf gelingen - der ID.7 ist das bisher beste Elektroauto von Volkswagen. Die Konkurrenz ist natürlich groß, in der oberen Mittelklasse lauern neben Tesla, BYD und Nio auch BMW, Mercedes und Audi. Der Vorteil des ID.7: Er ist günstiger als die deutsche Konkurrenz. Das sollte ihm viele Kund:innen bescheren.

Wie viel kostet der VW ID.7?

Das Volkswagen ID.7 Modell hat eine UVP von 53.995 € bis 53.995 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 4.649 € sparen. Die Preise beginnen bei 50.618 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 419 €.

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Für seine Größe fährt der ID.7 versicherungstechnisch erstaunlich günstig. Mit Typklasse 20 in der Haftpflicht, 23 in der Teil- und 24 in der Vollkasko wird die Limousine überraschend niedrig eingestuft.

VW ID.7: Reichweite und Ladedauer

Es gibt einen großen Schwachpunkt, den Autokäufer:innen bei Elektroautos immer noch bemängeln: Sie sind nicht langstreckentauglich. Kaum auf der Autobahn, ist es mit der Reichweite vorbei. Mit seinem neuen Topmodell will VW diese Bedenken endlich zerstreuen. Mit einer 77 kWh-Batterie (netto, brutto sind es 82 kWh), die auch in den anderen ID-Modellen zu finden ist, versprechen die Wolfsburger eine enorme Reichweite von durchschnittlich 621 Kilometern. Da muss selbst Tesla aufpassen. Im Laufe des Jahres 2024 soll die Version „Pro S“ mit einer Batterie von 86 kWh erscheinen, die sogar 700 Kilometer schafft. Den Durchschnittsverbrauch gibt VW mit 14,1 bis 16,3 kWh an. Auf der Autobahn soll der VW ID.7 maximal 20 kWh verbrauchen. Das wären in der Tat Spitzenwerte für ein Elektroauto dieser Größe.

Doch was nützt all die Reichweite, wenn die Ladedauer nicht stimmt? Hier unterstreicht der VW ID.7 seinen Anspruch, ganz vorne mitspielen zu wollen. Die Limousine lässt sich mit bis zu 175 kW aufladen, was unter optimalen Bedingungen in zehn Minuten für bis zu 204 Kilometer reicht. Eine zu zehn Prozent entladene Batterie kann in 28 Minuten wieder zu 80 Prozent aufgeladen werden. Dies erreicht der VW ID.7 durch eine neue Technik, die die Batterien während der Fahrt für die bestmöglichen Bedingungen beim Schnellladen vorkonditioniert. Das kann sich vor allem im Winter lohnen.

Ansonsten ist der VW ID.7 mit den üblichen Lademöglichkeiten kompatibel. An einer Wallbox mit 11 kW AC ist Geduld gefragt: Hier dauert es acht Stunden und 15 Minuten, bis der VW ID.7 zu 100 Prozent geladen ist. Fährt die Elektrolimousine optimal, also nach Herstellerangaben (Reichweite 621 Kilometer, Verbrauch 14,1 kWh, bei einem Strompreis von 0,30 Euro pro kWh), kostet eine Tankfüllung rund 26 Euro. Nach dem Auslaufen der Umweltprämie gibt es auch für Privatkunden keine staatliche Förderung mehr. Volkswagen bietet jedoch befristete Rabatte auf seine Fahrzeuge an.

Leistung und Fahrkomfort

Viele Autokäufer:innen haben auf den VW ID.7 gewartet. Die Limousine rundet das E-Portfolio nach oben ab und ist das elektrische Pendant zum Passat - auch wenn der ID.7 allein von der Größe her eher in Richtung obere Mittelklasse tendiert. Derzeit ist nur das Modell „Pro“ bestellbar, 2024 soll der „Pro S“ folgen. Leistungsmäßig gibt es keine Unterschiede zwischen den Modellen. Der Motor des VW ID.7 leistet 210 kW, was 286 PS entspricht. Das Getriebe ist, wie bei Elektroautos üblich, einstufig, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h schafft der VW ID.7 in 6,5 Sekunden.

Zeit, ihn auf der Straße zu testen. Was als erstes auffällt: Der ID.7 fährt sich wesentlich handlicher, als die Fahrzeuglänge von gut fünf Metern vermuten lässt. Die Limousine liegt gut auf der Straße, der Wendekreis ist mit knapp elf Metern erstaunlich klein, die Lenkung vermittelt ein gutes Gefühl für die Straße. Mit 286 PS ist der VW ID.7 das stärkste Modell im E-Katalog von Volkswagen und das merkt man auch, wenn man aufs Gaspedal tritt. Wie von Elektroautos gewohnt, wird die Kraft direkt auf die Straße übertragen und der ID.7 schiebt zügig vorwärts, so dass Überholvorgänge auf der Autobahn jederzeit ohne Anlaufprobleme möglich sind.

Ein Sportwagen ist der ID.7 trotz Heckantrieb allerdings nicht. Konkurrenten wie das Tesla Model S oder chinesische Limousinen wie Nio ET5 oder BYD Seal bieten fast die doppelte Leistung und auf Wunsch ein aggressiveres Fahrverhalten. Aber braucht man das wirklich im Alltag?

Der VW ID.7 ist der perfekte Langstrecken-Gleiter

Der Passat hat sich vor allem als Langstreckenfahrzeug im Dienstwagenbereich einen Namen gemacht. Daran orientiert sich der VW ID.7. Die Elektro-Limousine hat einen sehr langen Radstand, wiegt fast 2,2 Tonnen, liegt satt auf der Straße, fühlt sich aber nicht schwer an. Das erreicht VW mit den zwischen den Achsen im Fahrzeugboden verteilten Batterien. Ruhige Beschleunigung trifft auf perfekte Geräuschdämmung auf der Autobahn und ein komfortabel abgestimmtes Fahrwerk. Im Comfort"-Modus liegt die Limousine wie eine Sänfte auf der Straße. Auf Wunsch gibt es das adaptive Fahrwerk DCC. Dort kann man im Modus „Individual“ über das Display alles nach den eigenen Wünschen einstellen. Zum Beispiel, dass die Lenkung sehr sportlich ist, die Federung aber superweich. Das ist wirklich Komfort pur, ohne im Einsatz zu schwammig zu wirken,

Etwas sportlicher geht es mit der GTX-Version des VW ID.7 mit Allradantrieb zu. Diese Modellvariante hat Volkswagen für 2024 angekündigt, ebenso wie den mit Spannung erwarteten Kombi des ID.7, der auch Passat-Fahrer:innen überzeugen könnte, auf einen vollelektrischen Antrieb umzusteigen.

Platz und Praxistauglichkeit

Mit dem VW ID.7 setzt Volkswagen Maßstäbe. Die Elektro-Limousine ist das längste Auto von Volkswagen. Fast fünf Meter misst der ID.7 und ist damit noch länger als der E-Bulli ID. Buzz. Der Radstand beträgt fast drei Meter. Auch die anderen Maße des ID.7 sind beeindruckend. Die Breite beträgt 1,86 Meter, die Höhe 1,54 Meter. Damit ist der VW ID.7 in der oberen Mittelklasse angekommen.

Dafür spricht auch das Kofferraumvolumen. Mit 532 bis 1.586 Litern ist er riesig und macht den größten SUVs und Kombis Konkurrenz. Einziger Wermutstropfen ist wie bei allen Limousinen die schräge Heckscheibe, die das Einladen von sperrigem Gepäck verhindert. Aber auch einen Kombi soll es vom VW ID.7 geben.

Beim Öffnen des Kofferraums fällt auf, dass die Kante zum Laderaum sehr breit ist. Das führt im Alltag beim Einladen schwerer Gegenstände schnell zu hässlichen Kratzern. Der VW ID.7 verfügt über einen doppelten Ladeboden, der einfach herausgenommen und eine Etage tiefer gelegt werden kann, um maximalen Stauraum zu bieten. Darunter befindet sich ein weiteres Fach, in dem Kabel verstaut werden können. An den Seiten bieten Fächer die Möglichkeit, zum Beispiel den Verbandskasten sicher zu verstauen, ohne dass er durch den Kofferraum rollt. In der Mitte der Rücksitzbank befindet sich eine Durchreiche für Skier. Bei Bedarf lassen sich die Rückenlehnen der Sitze über Hebel im Kofferraum umklappen und bieten so maximalen Stauraum.

Viel Platz und Stauraum im Innenraum

Das Platzangebot für die Fahrgäste im Innenraum kann nur als opulent bezeichnet werden. Im Fond gibt es reichlich Kniefreiheit, und wer 1,80 oder 1,85 Meter groß ist, braucht sich um Kopffreiheit keine Sorgen zu machen. Aber auch richtig große Leute sitzen vernünftig. Man merkt dem ID.7 an, dass er das flachste Elektroauto im Volkswagen-Portfolio ist. In der Mitte zwischen den beiden äußeren Sitzen hält es niemand lange aus. Zwar gibt es keinen Mitteltunnel im Fahrzeugboden, was Platz für die Füße lässt, aber die Sitze rechts und links im Fond sind so stark ausgeformt, dass man es hier nicht lange aushält.

In der Mittelkonsole lässt sich eine Armlehne mit zwei Becherhaltern ausklappen, dahinter befindet sich die Klappe für die Skidurchreiche. An den Außensitzen können Kindersitze mit Isofix befestigt werden. In den Türen befindet sich jeweils ein Fach für weitere Kleinigkeiten.

Die Vordersitze sind sehr bequem und bieten guten Halt. Sie erkennen sogar, ob sie beheizt oder gekühlt werden müssen - dank Sensoren, die zum Beispiel analysieren, ob die Passagiere schwitzen. Die Sicht von den Vordersitzen ist gut, aber die Größe des ID.7 verhindert, dass man das ganze Fahrzeug überblicken kann. Auch vorne gibt es viele Ablagen. Das Handschuhfach ist sehr groß, in den Türen gibt es weitere Fächer. Noch mehr Stauraum bietet der Mitteltunnel. Darunter befindet sich eine Öffnung, in der zum Beispiel eine Tasche verstaut werden kann. Oben öffnet sich per Rollladen die induktive Ladefläche für das Smartphone und zwei Becherhalter. Auf Knopfdruck schwenkt die zweigeteilte Armlehne nach oben und gibt ein weiteres, tiefes Fach frei. Das hat den Vorteil, dass der Zugriff auch möglich ist, ohne dass beide Fahrgäste vorne den Arm heben müssen.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Das Interieur und die Innenausstattung des VW ID.7 sind sehr wertig und hervorragend verarbeitet. Grobe Kunststoffteile verbannt die Limousine in den unteren Bereich des Fahrzeugs. Volkswagen hat serienmäßig einen hohen Anteil an nachhaltigen Materialien und Recyclaten eingesetzt, zum Beispiel in den Sitzbezügen. Die Ambientebeleuchtung im Innenraum unterstreicht den Lounge-Charakter. Zehn Farben sind serienmäßig, insgesamt 30 sind gegen Aufpreis erhältlich. Besonders spektakulär ist das aufpreispflichtige Glasdach, das sich über die gesamte Fahrzeuglänge erstreckt. Es lässt sich zwar nicht öffnen, aber per Sprachbefehl oder Wischen über eine Taste im Dachhimmel wird es wahlweise transparent oder blickdicht.

Besonders viele Gedanken hat sich VW bei der Klimatisierung des VW ID.7 gemacht. Die Luftausströmer arbeiten „intelligent“. Konkret heißt das, dass der Luftstrom nur noch über ein Display gesteuert wird. Das klingt in der Theorie toll, ist in der Praxis aber ziemlich umständlich. Merkwürdig ist auch die neue „Wedelfunktion“, bei der sich der Luftstrom wie bei einem Ventilator von rechts nach links durch den Innenraum bewegt. Doch damit nicht genug der fortschrittlichen Klimatisierungsideen. Die Sitze des VW ID.7 erkennen, ob Fahrer:innen am Rücken schwitzt und reagieren entsprechend mit Trocknen, Wärmen oder Kühlen. Leider nur gegen Aufpreis.

Kleiner Bildschirm, großer Bildschirm, Head-up-Display.

Bei Cockpit und Infotainment greift VW auf das Konzept seiner aktuellen Modelle zurück. Fahrer:innen haben direkt vor sich nur noch einen kleinen Bildschirm, der die allerwichtigsten Funktionen anzeigt. Aktuelle Geschwindigkeit, Verbrauch und Navigationspfeile werden über ein serienmäßiges Augmented-Reality-Head-up-Display auf die Windschutzscheibe projiziert. Augmented Reality bedeutet in diesem Fall, dass die Einblendung so erscheint, als ob die Anweisungen des Navigationssystems direkt auf der Fahrbahn liegen würden.

Alle anderen Funktionen übernimmt ein freistehendes 15-Zoll-Display, das auf der Instrumententafel montiert ist.Im Vergleich zu anderen E-Modellen von VW wirkt es aufgeräumter und lässt sich intuitiver bedienen. Das liegt vor allem an den direkten Funktionen am Bildschirmrand. Oben können Fahrer:innen ihre persönlichen Schnellzugriffe festlegen, unten wird immer die Klimatisierung eingeblendet.

Zur Serienausstattung des VW ID.7 gehören außerdem ein beheizbares Multifunktionslenkrad, beheizbare Vordersitze, je zwei USB-C-Schnittstellen vorn und hinten, Apple CarPlay und Android Auto, digitaler Radioempfang, Navigationssystem und der Sprachassistent IDA. Optional sind verschiedene Interieurpakete sowie eine Wärmepumpe, die vor allem im Winter für mehr Reichweite sorgt. Andere Hersteller bieten sie serienmäßig an, beim VW ID.7 kostet diese Technik rund 1.000 Euro extra.

Sicherheit und Schutz

Der VW ID.7 bietet seinen Insassen ein Höchstmaß an Sicherheit. Im unabhängigen Euro NCAP-Test erhielt die Elektro-Limousine die Höchstwertung von fünf Sternen und war eines der bestbewerteten Modelle 2023. Auch die anderen ID-Modelle erhielten jeweils fünf Sterne.Die Bewertung des ID.7 setzt sich aus vier Kategorien zusammen.Das beste Ergebnis erzielte die Limousine beim Insassenschutz für Erwachsene mit 95 Prozent und für Kinder mit 88 Prozent.Die Bewertung für andere Verkehrsteilnehmer, zu denen auch der Schutz von Fußgängern und Radfahrern zählt, lag bei 83 Prozent. Die Assistenzsysteme kamen auf 80 Prozent.

Der VW ID.7 verfügt serienmäßig über eine Notbremsfunktion mit Ausweichassistent, eine Müdigkeitswarnung, die automatische Distanzregelung DCC, einen Fahr- und Parkassistenten, einen Spurwechselassistenten und einen Notbremsassistenten, der Fußgänger und Radfahrer erkennt. Darüber hinaus analysiert ID.7 Verkehrszeichen und bietet eine Umgebungsansicht, die beim Rückwärtsfahren und Einparken unterstützt.

Zuverlässigkeit und Probleme

VW gewährt auf seine Neuwagen eine Garantie von zwei Jahren. In dieser Zeit werden die Reparaturkosten für Material- und Verarbeitungsfehler erstattet.Zusätzlich gewährt Volkswagen drei Jahre Garantie auf Lackfehler und zwölf Jahre auf Durchrostung.Bei Elektroautos wie dem ID.7 garantiert VW die Hochvoltbatterie für acht Jahre oder 160.000 Kilometer, je nachdem, was zuerst eintritt.Voraussetzung ist die Einhaltung der Wartungstermine in VW-Vertragswerkstätten. Nach Ablauf der Garantie kann diese bei Neuwagen und jungen Gebrauchtwagen um bis zu drei Jahre verlängert werden.

Da der VW ID.7 erst Ende 2023 auf den Markt kommt, gibt es für das elektrische Topmodell von Volkswagen bisher weder Rückrufe noch Berichte über mangelnde Zuverlässigkeit. Probleme bereiten dem Konzern vor allem die Verkaufszahlen im wichtigen Markt China. Obwohl die Limousine dort zum halben Preis wie in Europa angeboten wird, blieb die Nachfrage bisher deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Volkswagen ID.7 FAQs

Der Verkauf des VW ID.7 startete in Deutschland im November 2023.

Der VW ID.7 kostet aktuell 56.995 Euro in der Version „Pro“. 

Als Volkswagen im Frühjahr 2023 den VW ID.7 vorstellte, war klar, dass es das Modell auch als Kombi geben wird. Dieser soll im Laufe des Jahres 2024 folgen. 

Aktuell gibt es den VW ID.7 mit einem 77-kWh-Akku als „Pro“. 2024 soll der „Pro S“ nachfolgen, der mit seiner 86-kWh-Batterie bis zu 700 Kilometer Reichweite ermöglichen soll.

Für den europäischen und nordamerikanischen Markt wird der VW ID.7 im Volkswagen-Werk in Emden produziert.

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