KIA EV9 Testbericht

Der Kia EV9 glänzt als 6- oder 7-Sitzer mit reichlich Platz, variablem Sitzkonzept, üppiger Sicherheits- und Komfortausstattung und verbindet es mit schneller Ladegeschwindigkeit und großer Batterie.

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2024
Familienauto
Platz 3
Wow-Wertung
7/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Variables Sitzkonzept
  • Hohes Ladetempo
  • Sieben Jahre Garantie

Was nicht so gut ist

  • Massig Gewicht
  • Ausladende Breite
  • Unpraktische Elektrische Außenspiegel

KIA EV9: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Kia EV9

Der fünf Meter in der Länge messende Kia EV9 setzt sich vom Auftritt und Innenraumkonzept markant von einem Audi Q8 e-tron, BMW iX, Mercedes EQE SUV, Tesla Model X oder Volvo EX90 ab und setzt einen ansehnlichen Kontrapunkt zum kastigen VW ID. Buzz. Mit einer SUV-Karosserie, die Van-Qualitäten bietet.

Sieben Sitze sind Serie, sechs Option. Die sind eine interessante Option, denn im 6-Sitzer lassen sich die zwei Einzelsitze in der Fahrzeugmitte um 90 oder 180 Grad drehen, was praktisch ist, weil es den Einstieg für ältere Menschen genauso erleichtert wie für jüngere das Anbringen eines Kindersitzes. 

Im Innenraum herrscht dank dem langen und hohen Karosserieaufbau und 3,10 Meter Radstand immer üppig Platz. Schulterfreiheit wird bei 1,98 Meter Fahrzeugbreite reichlich geboten. Ebenso Bein- und Kopffreiheit – so lange man nicht das optionale Panorama-Glasdach mit bestellt.

Das Komfortniveau ist im Kia EV9 mit viel Ausstattung (3-Zonen-Klimaanlage, beheizte und belüftete Sitzplätze, bidirektionales Laden) und viel Infotainment (Navigationssystem mit Ladeplanung, Smartphone als Fahrzeugschlüssel, Meridian Soundsystem mit 14 Lautsprechern) genauso hoch wie das Sicherheitslevel. Mit hoher passiver und aktiver Sicherheit erreichte der mit vielen Assistenzsystemen ausgestattete Kia EV9 eine 5-Sterne-Wertung im Euro NCAP Crashtest.

Ob man den Kia EV9, der auf 19- oder 21-Zoll-Rädern abrollt, mit einem Motor oder zwei Motoren bestellt, entscheidet über die Traktion und den Fahrspaß. Mit dem 204 PS starken Elektromotor, der die Hinterräder antreibt, bietet der EV9 ein durchschnittliches Temperament und erreicht mit der 99,8 kWh großen Batterie eine Reichweite von 563 km im WLTP-Mittel.

Im zweimotorigen EV9 und EV9 GT-line mit jeweils 385 PS Leistung und Allradantrieb ist das Temperament weit ausgeprägter. Mit der Kraft der zwei Herzen läuft Kias E-SUV 200 statt 185 km/h und beschleunigt im schnellsten Fall in 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Ähnlich fix ist der EV9 beim Laden dank der 800-Volt-Technik (24 Minuten von 10 auf 80 %) und sehr einladend beim Einladen (Kofferraumvolumen 807 bis 828 Liter). Und auch mit der Option, bis zu 2.500 kg schwere Anhänger zu ziehen, und den großzügigen sieben Jahren Garantie steht der koreanische SUV-Van in seinem Konkurrenzumfeld relativ allein da. Auch dies macht neben den optischen, fahrerischen und praktischen Qualitäten seinen im Wortsinn und übertragenen Sinn großen Reiz aus.

Wie viel kostet der Kia EV9?

Das KIA EV9 Modell hat eine UVP von 72.490 € bis 83.190 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 13.761 € sparen. Die Preise beginnen bei 61.395 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 615 €.

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Die Größe des EV9 schlägt sich ein Stück weit in der Einstufung der Typklassen für die Versicherung nieder. Günstig ist das große SUV in der Versicherung damit nicht, aber auch nicht überdurchschnittlich teuer. Für die Berechnung der Haftpflichtversicherung wird Typklasse 21 angelegt. Für Teil- und Vollkasko gelten die Typklassen 27 und 30.

Kia EV9: Reichweite und Ladedauer

Der Kia EV9 baut wie der kompaktere Kia EV6 und der Hyundai IONIQ 5 und IONIQ 6 auf der „Electric Global Modular Platform“ (E-GMP) des Hyundai Konzerns auf. Diese beschert Kias Elektro-SUV modernste Elektrotechnik mit Wärmepumpe, Batterievorheizung, 800-Volt-Ladetechnik und eine 99,8 kWh große Batterie mit hoher Energiedichte.

Die fürs Format gute Aerodynamik (cW-Wert: 0,28), die am Lenkrad über die Paddles dreistufig regelbare Rekuperation und die routinierte Abstimmung der Systeme wirken sich positiv auf Verbrauch und Reichweite aus. 

Bis zu 774 km: theoretisch

Mit einem WLTP-Verbrauch zwischen 20,2 und 22,8 kWh/100 km kommt der ein- oder zweimotorige Kia EV9 mit einer Batterieladung auf 505 bis 563 km Reichweite. In der Stadt stecken im einmotorigen EV9 774 km, im zweimotorigen 682 km und im zweimotorigen EV9 GT-line 668 km Reichweite in der Batterie. Theoretisch. Fast niemand fährt ausschließlich im Stadtverkehr.

800 Volt machen Tempo 

Steht man dann wieder an der Ladesäule, sorgt die 800-Volt-Ladetechnik für kurze Standzeiten. Mit 50 kW am Gleichstromlader beträgt die Ladedauer noch eine Stunde und 20 Minuten, bis die Batterie von 10 auf 80 % geladen ist, aber mit voller Ladeleistung geht es rasant. Mit 210 kW ist die große Batterie nach nur 24 Minuten Ladedauer wieder zu 80 % fit. Dann kommt das Laden einem Tankstopp von der Zeit schon recht nahe. 

Zuhause geht es günstiger

Beim dreiphasigen Aufladen mit 10,5 kW steht der EV9, um von 10 auf 100 % zu kommen, für neun Stunden an der Ladesäule – also etwa für eine Nacht in der Garage, was gut fürs Portemonnaie ist, denn der Strom kommt zuhause günstiger aus der Leitung als an der Autobahn beim schnellen Laden. Zudem ist das langsame Aufladen batterieschonender.

Leistung und Fahrkomfort

Die schieren Dimensionen und die kantige Form erinnern an Fullsize-SUVs aus amerikanischer Produktion. Die Reaktionen auf Lenkbefehle und das Fahrverhalten muten allerdings erfreulich anders an. Die Lenkung arbeitet nicht nur leichtgängig, sondern auch präzise. Der Kia EV9 rollt komfortabel ab, gerät aber in Kurven nicht ins Schwimmen.

Das Handling ist nicht nur für die Geraden gemacht. Sportliche Anlagen besitzt der Kia EV9 trotzdem weniger als die SUV-Fraktion aus Bayern, die von Audi Q8 e-tron und BMW iX angeführt wird. Wenn die 2,5 Tonnen in die Kurve einfliegen, kann das Gewicht nicht mehr verstecken spielen und fast 1,80 Meter Höhe, die nicht durch einen Wankausgleich begradigt werden, machen sich ebenso bemerkbar. 

Auch wenn der Allradantrieb im zweimotorigen EV9 und EV9 GT-line für viel Traktion sorgt, heißt das bevorzugte Terrain mit 177 Millimeter Bodenfreiheit nicht Gelände, sondern Straße. Den Verkehrsweg nimmt das große Kia E-SUV sanft unter die 19 Zoll oder im GT-line 21 Zoll großen Räder. Der Sitz- und Geräuschkomfort steht dem Federungskomfort in nichts nach, was allen Fahrenden ziemlich flott klar macht, dass hier das gelassene, entspannte Gleiten artgerechter ist als zu viel Sportsgeist.

PS versus Gewicht

Auch motorisch steht der Kia EV9 dem Alltag näher als die präpotenten Performance-Varianten von BMW und Tesla, die bei vollem Leistungseinsatz die Batterieladung schnell auf Talfahrt schicken.

Zwei Motorisierungen stehen im Kia EV9 zur Wahl. Der EV9 mit einem Motor und 204 PS Leistung (150 kW) bringt seine unmittelbar anstehende Kraft über die Hinterräder auf die Straße. Die zweimotorigen EV9 und EV9 GT-line sorgen mit jeweils einem Motor an der Vorder- und Hinterachse für 385 PS (283 kW) Leistung und in Kombination mit der guten Traktion des Allradantriebs für erheblich mehr Schub. Dem stehen im großen Kia Elektro-SUV jedoch 2,5 bis 2,7 Tonnen Gewicht gegenüber. Allein die Batterie im Fahrzeugboden wiegt beträchtlich mehr als ein Staubsaugerakku: 566,5 kg.

Mehr oder weniger Vehemenz

Das hohe Gewicht spürt man im schwächer motorisierten und weniger massiv antretenden EV9 2WD deutlicher als im erheblich dynamischeren EV9 mit 385 PS Leistung und Allradantrieb. Bei der Beschleunigung. Der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 ist hier in 6,0 Sekunden abgefeiert. Mit dem Boost-Schub des EV9 GT-line, der das Drehmoment von 600 auf 700 Newtonmeter anschwellen lässt, dauert es sogar nur 5,3 Sekunden, bis der Tacho die 100 zeigt. Die Heckantriebsvariante benötigt 9,4 Sekunden und schiebt mit 350 Nm sanfter an. Die Beschleunigung hat hier bereits bei einer Geschwindigkeit von 185 statt 200 km/h ein Ende.

Tempo kostet

Ein Tesla Model X läuft bis zu 262 km/h. Die Sinnhaftigkeit dieser Geschwindigkeit gerät spätestens beim nächsten Laden ins Wanken, das mit diesem Speed sehr schnell nahe rückt. Am sparsamsten bewegt sich der Kia EV9 im Stadtverkehr und bei gemäßigtem Tempo – eine Art der Fortbewegung, die sehr gut zum Charakter des Kia EV9 passt, egal für welchen Motor man sich entscheidet. 

Platz und Praxistauglichkeit

SUV und Van in einem? Die Form verspricht SUV und bietet mit der 6- oder 7-Sitzigkeit, den drehbaren Mittelsitzen und dem sehr großen Gepäckabteil die Variabilität eines Vans. Damit unterscheidet sich das Innenraumkonzept deutlich von dem eines Audi Q8 e-tron, BMW iX, Mercedes EQE SUV oder Volvo EX90 und macht damit auch dem VW ID.Buzz Konkurrenz.

6 oder 7 Sitze?

Ob man sich für die 6- oder 7-sitzige Variante entscheiden sollte, hängt vor allem von der Einsatzbestimmung ab. Mit dem optionalen „Swivel”-Sitzpaket wird der Kia EV9 zum 6-Sitzer. Ab Werk rollt er serienmäßig als 7-Sitzer zum Kunden.

5,01 Meter Länge und 3,10 Meter Radstand schaffen Raum für drei Sitzreihen. Die von vorne nach hinten gleichmäßig verlaufende Höhe der Fahrkabine ermöglicht ein relative konstante Kopffreiheit auf allen Plätzen. Mit leichten Veränderungen mit dem optionalen Panorama-Glasdach – mehr dazu: in den technischen Daten.

Platz 1 & 2

Die in allen EV9-Varianten beheiz- und belüftbaren Vordersitze sind bequem oder noch etwas bequemer in der Topausstattung GT-line oder mit einem Sitzpaket. Im EV9 GT-line sind die Massage-Funktion im Fahrersitz, die Sitz-Memory und die Relax-Vordersitze Serie. Die lassen sich beim Ladestopp in eine fast horizontale Liegeposition bringen. All das ist mit dem optionalen „Comfort-Paket“ auch in den anderen EV9 Modellen möglich.

Plätze 3 bis 5 oder 3 & 4

Auf der Sitzbank, wo viel Beinfreiheit geboten wird, verfügen die äußeren Plätze ebenfalls über eine Sitzheizung und Sitzventilation. Mit dem im EV9 und EV9 GT-line optionalen Sitzpaketen wird Kias SUV zum 6-Sitzer, dessen Mittelsitze allein ein Kaufgrund darstellen können, denn die zwei mittleren Sitze lassen sich um 90 oder 180 Grad drehen. Das erleichtert älteren Menschen den Einstieg oder Eltern die Installation eines Kindersitzes.

Plätze 6 & 7 oder 5 & 6

In der dritten Sitzreihe ganz hinten geht es um die Beine knapper zu. Die Beinfreiheit, die in der zweiten Reihe mit 109 Zentimeter sehr großzügig ausfällt, reduziert sich auf den Plätzen sechs und sieben im 7-Sitzer auf 78 Zentimeter und auf den Plätzen fünf und sechs im 6-Sitzer auf 76 Zentimeter. Bei Nichtbedarf lassen sich die zwei hinteren Plätze elektrisch im Kofferraumboden versenken, sodass der Kofferraum deutlich an Volumen zulegt.

Aus den schmalen 333 Liter werden geräumige 807 Liter im 7-Sitzer und 828 Liter im 6-Sitzer. Werden alle hinteren Lehnen flach gelegt, entsteht dadurch ein riesiger Laderaum von 2.318 und 2.393 Liter Volumen mit üppiger Breite und Tiefe. An die Kofferraumkapazität kommt selbst der Laderaum eines VW ID.Buzz nicht heran, in dem sich bis zu 2.123 Liter verstauen lassen.

Frunk

Praktisch: Die Ladekabel müssen im Kia SUV nicht im Laderaum unter der elektrisch oder per Sensor zu öffnenden Heckklappe auf der Ladefläche untergebracht werden. Sie landen im „Frunk“, dem im einmotorigen EV9 90 Liter großen und im zweimotorigen EV9 und EV9 GT-line 52 Liter großen Fach unter der Fronthaube. Wenn im Sommerurlaub hinten das ganze Gepäck den Ladeboden einnimmt, bleiben die Ladekabel weiterhin leicht erreichbar.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Der Kia EV9 bietet Kontraste – Der äußere Auftritt des Koreaners ist extrovertiert und auffällig, das Interieur und die Innenausstattung dezent und modern. Die Umweltfreundlichkeit der verwendeten Materialien im Innenraum und draußen (recycelte PET-Flaschen, Biolacke …) steht im Kontrast zu fünf Meter Länge und bis zu 2,75 Tonnen Übergewicht.

Das digitale Cockpit erinnert durch die durchgehende Displayfläche, unter der zwei 12,3-Zoll-Bildschirme sitzen, an BMWs „Curved Display“. Hinter dem Lenkrad laufen die wichtigsten Fahrtinfos auf und zentral werden das Infotainment und die Klimaanlage bedient. 

Sehr gute Bedienbarkeit zählt zur Markenphilosophie von Kia. Auch hier wird sie durch übersichtliche Menüs und große Touch-Flächen hochgehalten. Trotzdem erfordert die Bedienung etwas Eingewöhnungszeit. Wie in jedem Elektroauto. Es wird eben viel geboten im Infotainment, bei der Technologie und Konnektivität.

Smartphone als Schlüssel

Das Smartphone kann mit dem serienmäßigen „Digital Key 2.0“-System als Schlüssel dienen, der das Fahrzeug schon bei Annäherung entriegelt. Ebenso Serie sind die induktive Ladestation fürs Smartphone, das über Apple CarPlay oder Android Auto angedockt wird, und das Navigationssystem, das Ladestopps berücksichtigt. Für guten Empfang und Vernetzung sorgen der digitale Radioempfang (DAB+) und die Connect-Dienste mit Echtzeitinfos von Verkehr, Wetter und Parkplätzen. Die Laune steigt mit dem serienmäßigen Meridian Soundsystem mit 14 Lautsprechern.

Der EV9, deine Batterie

Bidirektionales Laden ist mit bis zu 3,6 kW Ladeleistung möglich. Mit „Vehicle-to-Load" (V2L) können externe Elektrogeräte mit dem Kia EV9 geladen werden. Mit „Vehicle-to-Grid“ (V2G) kann in Zukunft der in der Fahrzeugbatterie gespeicherte Strom wieder ins Netz eingespeist werden. 

An Extras bietet der Kia EV9 wenig, da die meisten Ausstattungsposten zur Serienausstattung zählen. Die Sitzpakete gehören sicherlich zu den attraktivsten Optionen. Die für den GT-line bestellbaren digitalen Außenspiegel bringen weniger Mehrwert als der im GT-line serienmäßige digitale Innenspiegel. Der klärt auch dann den Bereich hinter dem Fahrzeug auf, wenn das Gepäckabteil bei der Fahrt dachhoch bepackt ist – etwa im Sommerurlaub mit Schlauchboot und Familie.

Sicherheit und Schutz

Maximale Sicherheit, maximaler Schutz und fünf Sterne Im Euro NCAP Crashtest sind in einem großen SUV, der oft von Familien genutzt wird, das Entwicklungsziel, das sich im Kia EV9 mit sehr guter passiver und aktiver Sicherheit sowie mit vielen Assistenzsystemen erfüllt. Meist sind die Serie, nur für wenige zahlt man im GT-line oder im Paket drauf.

Im ein- oder zweimotorigen EV9 werden ab Werk der aktive Spurhalte- und Totwinkelassistent mit hinterer Querverkehrwarnung und der Spurfolgeassistent eingebaut. Der Frontkollisionswarner und die Notbremsfunktion arbeiten proaktiv. Die vorderen und hinteren Parksensoren und die Rückfahrkamera sichern den Einparkvorgang und der Ausstiegsassistent den Weg aus dem Auto ab. Der Autobahnassistent 2.0 und der Stop&Go-Tempomat sorgen sowohl für mehr Komfort als auch für mehr Sicherheit.

Die Sicherheit steigt im EV9 GT-line mit den adaptiven Dual-LED-Scheinwerfern statt der LED-Scheinwerfer. Ebenso gehören zur Ausstattung der aktive Totwinkel-Assistent mit Monitoranzeige, das Head-up-Display und das 360-Grad-Rundumsichtsystem. Diese Assistenzsysteme lassen sich auch im EV9 mit dem „DriveWise-Paket“ extra bestellen.

Dieses sehr gut bestellte Sicherheitspaket führte im Euro NCAP Crashtest zu einer 83-Prozent-Wertung in der Assistenzunterstützung, 84 und 88 Prozent in der Erwachsenen- und Kindersicherheit und einer 76-Prozent-Wertung im Fußgängerschutz.

Zuverlässigkeit und Probleme

Ist es um die Zuverlässigkeit des Kia EV9 in Zukunft so gut gestellt wie um die Zuverlässigkeit vieler Kia Modelle und treten in Zukunft wenig Probleme auf, wird man mit dem Kia EV9 und EV9 GT-line einen nicht günstigen, aber guten Kauf machen. Und einen solide abgesicherten Kauf mit guter Zukunftsperspektive. Die Garantievorsorge ist auch in den elektrischen Kia Modellen vorbildlich.

Überdurchschnittliche Garantie

Die üblichen Garantien sind Kia zu wenig – ein klarer Pluspunkt der koreanischen Marke, der seit Jahren einen Unterschied ausmacht zu anderen Herstellern. Kia gewährt sieben Jahre Garantie bis zu einer Laufleistung von 150.000 km. Im Fall des EV9 samt Batterie- und Mobilitätsgarantie und kostenlosem ersten Wartungsservice nach zwei Jahren oder 30.000 km Fahrleistung.

Die überdurchschnittlich lange Garantiezeit und das damit offensichtliche Vertrauen des Herstellers in die Dauerhaftigkeit und Solidität des eigenen Produkts schafft auch bei den Kunden Vertrauen ins Fahrzeug.

Kia EV9 FAQs

Der Kia EV9, der in der Fünf-Meter-SUV-Klasse antritt, rollt bereits seit Herbst 2023 auf deutschen Straßen.

Für den einmotorigen Kia EV9 sind 72.490 Euro anzulegen. Die zweimotorigen Varianten EV9 und EV9 GT-line starten bei 76.490 und 82.380 Euro.

Der Kia EV9 misst 5.010 mm vom Bug zum Heck und der EV9 GT-line 5.015 mm. Damit er ein gutes Stück länger als der kleine Bruder KIA EV6 mit 4.695 mm.

Der Kia EV9 läuft im Heimatland seiner Marke vom Band, in Südkorea.

Der Kia EV9 kommt mit einem Motor mit 204 PS Leistung und Hinterradantrieb am weitesten. Kia gibt 563 km Reichweite an. In den Allradvarianten mit zwei Motoren und 385 PS Gesamtleistung genießt man ungefähr 50 km weniger Reichweite.

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