Dein Weg zum neuen Auto
Unser Kollege Iain Reid aus Großbritannien hat nun den teuersten und schnellsten VW Tiguan auf dem aktuellen Markt bekommen und testet ausführlich, ob sich der Aufpreis für das Topmodell lohnt oder du lieber die günstigeren Varianten kaufen solltest.
Im Sommer erst hatte Iain sich von seinem alten VW Tiguan der Vorgängergeneration getrennt und ist seitdem auf der Suche nach einem neuen Auto. Leider haben die folgenden sechs Monate nicht gerade für Klarheit gesorgt, stattdessen wissen Iain und seine Frau immer noch nicht so recht, welches Fahrzeug sie tatsächlich kaufen wollen.
In der engeren Auswahl waren einige Elektroautos wie etwa der Kia EV6, der Hyundai Ioniq 5 oder der Skoda Enyaq, aber keiner von diesen konnte vollends überzeugen. Vor allem da es bei einigen im Kofferraum mit der Hundebox für Labrador Bonnie dann doch enger wurde als erhofft.
Dann der Geistesblitz – warum nicht einfach den neuen Tiguan ausprobieren, nachdem der alte sich in der Vergangenheit schon bewährt hat? Einen Anruf bei VW später und Iain hatte die Zusage für einen neuen VW Tiguan zum Testen für drei Monate.

Aber dieser Tiguan entpuppt sich nicht etwa las der normale SUV aus Wolfsburg, stattdessen ist es die 265 PS Allradvariante, das Top-Modell der Familie und der momentan teuerste und schnellste Tiguan. In gerade einmal 5,9 Sekunden sprintet er schon auf die 100 km/h, genau so schnell wie ein Golf GTI. Iain dachte sich natürlich, dass dieser Wert völlig übertrieben und sinnfrei ist, aber austesten wollte er ihn schon, vor allem der Vergleich zu der 150 PS-Variante, die er vorher hatte interessierte ihn.
Das Testfahrzeug mit dem leistungsstarken Motor, der knallroten Lackierung und einigen anderen Extras kostet mehr als 65.000 €, ein Preis zu dem du auch schon einen BMW X1 M35i bekommen könntest oder einen Cupra Terramar mit dem gleichen Motor.
Beides Fahrzeuge mit sportlicherem Image als der Tiguan und Volkswagen war für Iain auch immer schon eher eine Marke für komfortable Autobahnkreuzer statt spaßiger Kurvenkratzer. Die nächsten drei Monate wird Iain den VW Tiguan auf Herz und Nieren untersuchen und schauen ob sich der saftige Aufpreis tatsächlich lohnt, aber nach den ersten paar Wochen hat er bereits erste Eindrücke gesammelt.
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Zunächst zum Fahrkomfort. Der stärkere Motor hat keinen zu großen Einfluss auf den Grundcharakter des VW Tiguans gehabt. Er ist und bleibt ein gemütlicher SUV und damit ein komfortabler Begleiter auf Reisen. Es gibt eine adaptive Federung, die durchaus härter eingestellt werden kann, um mehr Gefühle beim Fahren zu wecken, aber Iain bevorzugt aufgrund der Schlaglöcher in Surrey lieber die weichste Einstellung.

Platztechnisch ist es im Kofferraum bisher auch ein Heimspiel für den VW Tiguan, da Bonnies Hundebox ohne Probleme hineinpasst, sobald man die Rücksitze etwas nach vorne schiebt. Die Matrix-LED-Scheinwerfer haben bei Iain auch einen guten Eindruck hinterlassen. Beim Wechsel auf das Fernlicht sieht es so aus, als ob man mit einer dramatischen Animation einen Lichtkegel über der Straße ausbreitet.
Aber nicht alles ist eitel Sonnenschein, vor allem die manuelle Sitzverstellung in einem Auto, das mehr als 65.000 € kostet, stößt Iain sauer auf. Das sollte bei diesem Preis inklusive sein. Trotzdem hat der VW Tiguan bisher einen guten Eindruck bei Iain hinterlassen. Es ist ein komfortables sowie praktisches Familienauto, aber ob man dafür den stärkeren Motor unbedingt braucht sei einmal dahingestellt.
Sobald Iain in den nächsten Wochen weitere Eindrücke sammelt und sein endgültiges Urteil nach drei Monaten fällt, halten wir euch natürlich auf dem Laufenden.
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