Dein Weg zum neuen Auto
Der Herbst ist da – und er bringt nicht nur Nebel und Laub, sondern auch andere Dinge mit sich, an die du vielleicht gar nicht denkst. Es geht darum, was über den Sommer alles in deinem Auto eingezogen ist. Vieles davon ist nicht für kaltes und nasses Herbstwetter gemacht. Wir sagen dir, welche Dinge im Herbst nicht mehr im Auto bleiben sollten.
Der Herbst bedeutet für Autofahrer:innen nicht nur rutschige Straßen, sondern auch Herausforderungen für das Auto selbst. Während viele Menschen sich auf warme Sitzheizungen und kuschelige Herbst-Roadtrips freuen, gibt es Gegenstände, die im Auto liegen bleiben und im Herbst schnell Ärger machen. Schimmel, unangenehme Gerüche oder beschädigte Elektronik – die Folgen sind vielfältig.
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Wir zeigen dir die fünf Dinge, die du in dieser Saison wirklich nicht im Auto liegen lassen solltest – und geben Tipps, wie du dein Fahrzeug gleichzeitig herbsttauglich und gemütlich machst.
1. Elektronik & Powerbanks
Handys, Tablets, GPS-Geräte oder tragbare Akkus – sie gehören für viele von uns zum Alltag. Doch im Herbst kann Kälte diese Geräte stark belasten. Unter null Grad verlieren Akkus schnell Leistung, und Kondenswasser, das durch Temperaturwechsel entsteht, kann Elektronik dauerhaft schädigen.
Am besten solltest du elektronische Geräte nach der Nutzung ins Haus oder in die Tasche nehmen. Für kurze Fahrten reicht ein gut isoliertes Fach oder eine kleine Thermotasche, damit der Akku nicht sofort entladen wird.
Tipp: Wer ein E-Auto wie den Hyundai Ioniq 6 oder den VW ID.4 fährt, sollte auch daran denken, dass das Laden eines frostigen Autos länger dauern kann. Ein vorgeheizter Innenraum schützt Batterie und Elektronik – hier wäre eine Standheizung praktisch.
2. Lebensmittel & Getränke

Ein Coffee-to-go-Becher auf dem Armaturenbrett, Snacks vom Wochenende oder eine Wasserflasche im Fußraum: Alles, was im Sommer noch harmlos war, kann im Herbst Probleme machen.
- Nasse Getränke oder gekippte Tassen hinterlassen schnell Flecken oder unangenehme Gerüche.
- Manche Lebensmittel, wie Milchprodukte, verderben besonders schnell, wenn die Temperatur fällt und steigt.
Tipp: Ein kleiner Behälter für Getränke oder eine separate Tasche für Snacks im Kofferraum verhindert Chaos im Innenraum. Auch ein wiederverwendbarer Kaffeebecher mit dichtem Deckel lohnt sich – besonders bei den ersten frostigen Morgenfahrten.
3. Wichtige Dokumente
Fahrzeugpapiere, Parkscheine, Versicherungsunterlagen – sie gehören ins Handschuhfach. Doch Feuchtigkeit im Auto kann sie wellen, unleserlich machen oder sogar ruinieren. Gerade im Herbst, wenn Kondenswasser an Fenstern und Türen auftritt, steigt das Risiko.
Tipp:
- Wichtige Papiere in wasserfesten Hüllen aufbewahren.
- Alles, was nicht zwingend im Auto liegen muss, lieber zu Hause lassen.
- Für die Saison: Digitale Versionen nutzen, wo möglich (Apps der Versicherung, digitale Parkscheine etc.).
4. Nasse Kleidung, Schuhe oder Sporttaschen

Der Herbst ist feucht, matschig und kalt – da ist es normal, dass Regenjacken, Winterschuhe oder Sporttaschen nass werden. Doch im Auto können sie schnell Probleme verursachen: Schimmelbildung, muffige Gerüche oder beschlagene Scheiben.
Praxis-Tipp:
- Schuhe nach der Rückkehr ins Auto in einen wasserdichten Beutel packen.
- Nasse Jacken auf einen Haken oder in die Rückbank legen, aber nicht einfach in die Sitzschale werfen.
- Fußmatten regelmäßig reinigen und trocknen lassen, sonst bleibt der modrige Geruch langfristig.
Wer regelmäßig bei Regen unterwegs ist, sollte über Modelle mit leicht zu reinigenden Innenräumen nachdenken oder auf jeden Fall im Winter Gummimatten anstatt klassische Fußmatten verwenden.
5. Futter oder Essensreste in Taschen
Es klingt banal, aber diese Taschen sind wahre Geruchs- und Schmutzfallen. Nasses Hundefutter oder kleine Essensreste verwandeln den Innenraum schnell in eine Geruchsoase, die man so schnell nicht loswird. Außerdem können Tiere angelockt werden, wenn das Auto länger steht und mit Schimmelbildung ist nicht zu spaßen.
Tipp:
- Direkt nach dem Ausladen Reste entsorgen.
- Taschen gründlich reinigen und trocken lagern.
- Wer regelmäßig Tiere transportiert, sollte in wasserdichte Transportboxen oder abwaschbare Hundedecken investieren – perfekt für den Herbst.
Herbsttaugliches Auto: Mehr als nur Aufräumen
Wenn man diese Dinge beachtet, bleibt der Innenraum sauber, Gerüche bleiben aus und die Elektronik funktioniert zuverlässig. Gleichzeitig kannst du dein Auto bewusst herbsttauglich machen:
- Sitzheizung und Lenkradheizung aktivieren.
- Ein Mikrofasertuch für beschlagene Scheiben griffbereit halten.
- Decken, kleine Taschen oder Organizer nutzen.
Tipp: Wer jetzt überlegt, ein neues Auto zu leasen, kann sich im Herbst auf Modelle mit Komfortfeatures wie Sitzheizung, beheizbare Spiegel und leicht zu reinigende Innenräume konzentrieren – perfekt für die feuchte Jahreszeit.
Fazit
Der Herbst kann stressig für Autofahrer:innen sein – vor allem, wenn das Auto vollgestopft und unvorbereitet ist. Wer die fünf Dinge im Auto vermeidet, kann sich nicht nur Ärger sparen, sondern auch die Fahrt durch Regen, Nebel und fallendes Laub deutlich angenehmer gestalten.
Dein Auto wird so zum gemütlichen Rückzugsort in der kalten Jahreszeit – sauber, trocken und komfortabel.
