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Ford S-MAX Testbericht

Mit bis zu sieben Sitzen und 2.020 Liter Kofferraumvolumen ist der Ford S-MAX der perfekte Familienbomber. Das Gute: Bereits die Basis präsentiert sich umfangreich ausgestattet.

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Wow-Wertung
9/10
Bewertet von Andreas Heise nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Üppiges Platzangebot
  • Bis zu sieben Sitze
  • Sicheres Handling

Was nicht so gut ist

  • Schlechte Rundumsicht
  • Bedienschwächen
  • Hohes Gewicht

Ford S-MAX: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Ford S-MAX

Der Ford S-MAX aus dem Jahr 2006, die erste Generation, war ein Familienauto, das vom Platzangebot her klar ein großer Van war, sich aber mit viel Fahragilität nicht wie einer anfühlte. Das machte den S-MAX zu einem der sportlichsten unter den Kindersitztransportern.

Die zweite Generation des S-MAX, dessen Konkurrenten BMW 2er Gran Tourer und VW Touran heißen, fährt sich nicht mehr so dynamisch, wenngleich vieles noch heute für den Van spricht. Neben dem S-MAX bietet Ford noch drei weitere Vans an: B-MAXC-MAX und Galaxy.

Erstes Argument für den S-MAX: Das Platzangebot und die Variabilität. Sieben Sitze, die sich gut nutzen lassen, zählen in der 4,80-Meter-Klasse der SUVs nicht zur Selbstverständlichkeit. Der Ford Van verschenkt mit seiner weit nach vorne gezogenen und hohen Fahrgastkabine zudem weniger Platz zwischen den Stoßfängern als ein SUV mit langer Motorhaube.

Des Weiteren sind SUVs, die ein Kofferraumvolumen von bis zu 2.020 Liter aufbieten, auch eher selten.

Große Motorenauswahl

Zweites Argument: Der Preis ist fair und schon das Basismodell des S-MAX gut ausgestattet. Extras, die in einer Ausstattungslinie fehlen, lassen sich als Einzelposten oder im attraktiv geschnürten Ausstattungspaket ordern. Bei den Motoren herrscht ebenso reichlich Auswahl, vom 120-PS-Einstiegsmotor bis zum 240-PS-Topmotor. Optional bestellt man den Allradantrieb, der die Fahrsicherheit verbessert.

Drittes Argument: Eben diese Fahrsicherheit. Der Ford S-MAX fährt sich in seiner zweiten Auflage zwar nicht mehr so sportiv, weil er auf dem brav abgestimmten Ford Mondeo aufbaut, aber komfortabel und sehr sicher.

Dafür sorgt nicht nur das ausgewogen abgestimmte Fahrwerk, sondern ebenso eine große Anzahl an modernen Assistenzsystemen wie etwa das Notbremssystem mit Fußgängererkennung oder der enge Parklücken entschärfende Einparkassistent.

Fazit: Viel Platz, viel Sicherheit, gute Verarbeitung und viel Alltagstauglichkeit. All das erhält man im S-MAX zu einem vernünftigen Preis. Mit der Variabilität seiner sieben Sitze und mit dem lichten Innenraum hat er den meisten SUVs etwas voraus. Das macht Fords Van, obwohl die Van-Kategorie zurzeit nicht in Mode ist, weiterhin zu einem der überzeugendsten Familienautos.

Wie viel kostet der Ford S-MAX?

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Leistung, Verbrauch und CO2-Ausstoß

So sportiv wie der erste Ford S-MAX fährt sich das aktuelle Modell nicht. Das liegt an der eher sicheren und unspektakulär-braven als fahraktiven Abstimmung des Plattformspenders Mondeo. Trotzdem agiert der S-MAX weiterhin sportiver als die meisten seiner Konkurrenten. Das liegt auch an der rückmeldefreudigen und ihre Direktheit situativ anpassenden Servolenkung.

Den großen Wendekreis von 11,9 Metern spürt man beim Rangieren in der City. Auf der Autobahn fallen dagegen die niedrigen Wind- und Fahrgeräusche auf, die das Komfortbild des S-MAX abrunden. Um diesen Komfort zu genießen, tun adaptive Dämpfer nicht Not.

Mit 4,80 Meter Länge und ausgewogenem Feder-Dämpfer-Setup absorbiert der Van auch üble Fahrbahnbeläge souverän und schaukelt sich über langen Fahrbahnwellen nicht übermäßig auf.

Die zwei Benziner und der eine Diesel-Motor leisten im S-MAX 120 bis 240 PS und werden entweder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder der Sechsgang-Automatik verwaltet.

Die Benziner

Der 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbo mit 160 PS, der in 9,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und 200 km/h läuft, wird von Ford mit einem Verbrauch von 6,5 l/100 km angegeben. Das Aggregat, das ein maximales Drehmoment von 240 Nm mobilisiert, kann mit dem Schaltgetriebe oder auch mit der Automatik bestellt werden.

An die ist der S-MAX mit 240 PS, der 1,5 Liter mehr verbraucht und der Fahrt mehr Dynamik einhaucht, immer gekoppelt. Der stärkste, in der Spitze 345 Nm produzierende Benziner erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 226 km/h und in 8,4 Sekunden steht Tempo 100 auf dem Tacho.

Die Diesel

Den 2,0-Liter-Dieselmotor gibt es in vier Leistungsstufen, wobei die 120 PS und 310 Nm, 150 PS und 350 Nm sowie 180 PS und 400 Nm starken Varianten mit einem Turbolader auskommen müssen und so laut Ford alle 100 Kilometer rund fünf Liter Treibstoff aus dem 68-Liter-Tank saugen.

Der vierte 2,0-Liter-Selbstzünder macht mit seinen zwei Turboladern und 210 PS sowie 450 Nm am meisten Druck. Das Verhältnis von Performance zu Verbrauch fällt mit diesem Aggregat am eindrucksvollsten aus, obwohl auch die anderen Dieselmotoren, die relativ kultiviert laufen, empfehlenswert sind.

Obwohl der Spurt von 0 auf 100 km/h in 8,8 Sekunden gelingt und die Höchstgeschwindigkeit bei 218 km/h liegt, verbraucht der Biturbodiesel lediglich 5,5 l/100 km. Nach der Werksangabe. In der Praxis sind es rund zwei Liter mehr.

Der Hybrid

Alle haben sie die gleichen Innereien: Den 2.5 Duratec Hybrid-Motor verbaut Ford nicht nur im S-Max, sondern auch im Ford Galaxy Hybrid und im Kuga Hybrid. Ein gutes Zeichen? Bestimmt. Noch mehr Auswahl? Eher nicht. Dieser eine Motor muss genügen.

Auch wenn nur ein Motor bereitsteht, lesen sich seine Daten äußerst befriedigend. 5,6 Liter schluckt der S-Max auf 100 Kilometer und pustet dabei 146 Gramm CO2 pro Kilometer in die Luft. Gut, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,8 Sekunden reißt vermutlich niemanden vom Hocker, aber man bedenke, dass es sich um ein fast 2 Tonnen schweres Auto handelt.

Platz und Praxistauglichkeit

Das „MAX“ im Namen steht für Platz. Sowohl auf den bis zu sieben Sitzplätzen als auch im Kofferraum. Mit der dritten Sitzreihe lässt sich, nicht selbstverständlich bei jedem Siebensitzer, etwas anfangen.

In der mittleren Sitzreihe sitzt man, wenn die Bank ganz nach hinten verschoben wurde, mit fürstlicher Beinfreiheit. Wird die Bank dagegen ganz nach vorne geschoben, gelingt sogar Erwachsenen das Sitzen auf den Plätzen sechs und sieben.

Überzeugend fällt auch der Gepäckraum aus. Hinter der berührungslos nach einem Fußschwenk in Richtung Stoßfänger elektrisch öffnenden Heckklappe (optional) passen großzügige 1.035 Liter im fünfsitzigen S-MAX auf die Ladefläche. Bei sieben belegten Sitzen liegt das Volumen bei 285 Liter und wenn hinten alle fünf Sitze flach liegen, packt man mit 2.020 Liter gehörig ein.

Einpacken geht einfach, weil die Ladekante tief und das Dach hoch bauen. Für die sperrige Laderaumabdeckung gibt es aber kein Staufach. Praktischer gelöst ist die Fernentriegelung der hinteren Sitze vom Kofferraum aus. Wird noch mehr Platz benötigt, dürfen bis zu zwei Tonnen an den Haken genommen werden.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Gut kommen im Siebensitzer die optionale Dreizonen-Klimaanlage, der Kinderspiegel (ein kleiner zusätzlicher Innenspiegel) und die Möglichkeit, auf der Mittelbank drei Isofix-Kindersitze befestigen zu können.

Weniger als das Sitzkonzept gefällt das Bedienkonzept. Die Tasten auf dem Touchscreen, über den Navi, Telefon, Musik und Klimaanlage gesteuert werden, fallen winzig aus. Auch die Sprachbedienung klappt nicht perfekt.

Um die Übersicht ist es im S-MAX nicht so gut gestellt, was die Rückfahrkamera und die Parksensoren oder den Einparkassistenten auf den Plan ruft. Und der Qualitätseindruck? Die Verarbeitung und die Materialqualität sind gut.

Basis mit ordentlich Ausstattung

Das Basismodell Trend bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und Preis-Ausstattungs-Verhältnis, denn hier gehören neben dem CD-Audiosystem mit USB-Anschluss und der Zwei-Zonen-Klimaautomatik auch das Multifunktions-Lederlenkrad, der Lederschaltknauf und die Sportsitze vorne mit zum Lieferumfang. Ebenso serienmäßig an Bord sind das MyKey-Schlüsselsystem, die Nebelscheinwerfer mit statischem Abbiegelicht sowie die elektrisch verstellbaren, beheizbaren und anklappbaren Außenspiegel.

Die Business Edition macht es nicht nur dem Geschäftsmann kommoder. Hier umfasst das Ausstattungspaket das Navigationssystem mit AppLink und Touchscreen, den sich an Temposchildern orientierenden Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, die Sitzheizung vorne, den automatisch abblendenden Innenspiegel, die vorderen und hinteren Parksensoren sowie die Verkehrsschilderkennung. Die Business Edition steht auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen statt auf 17-Zoll-Stahlrädern.

Titanium zu empfehlen

Der Titanium ist unter den Ausstattungslinien eine sichere Wahl und deshalb empfehlenswert. Im Titanium geht es mit einer großen Zahl an Fahrassistenten auf Tour: mit dem Fahrspur-/Fahrspurhalteassistenten, dem Müdigkeitswarner, dem Fernlichtassistenten, dem LED-Tagfahrlicht, dem automatischen Fahrlicht, der beheizbaren Frontscheibe, den beheizbaren Scheibenwaschdüsen und dem Regensensor.

Für mehr Dynamik hat Ford nachträglich die ST-Line beim S-MAX eingeführt, in der 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Aluminium-Pedale, ein Heckspoiler, ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk, ein Styling-Kit außen und Leder-Stoff-Sitzpolsterungen Serie sind.

Im Vignale dominiert der Luxus und die Bequemlichkeit. Hier sind immer das Sony Audiosystem, die adaptiven LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht, der Berganfahrassistent, die elektrische Feststellbremse, die Rückfahrkamera und der Bremsassistent mit an Bord. Ebenso die raffinierte aktive Geräuschkompensation.

Mit diesem System werden die Fahrgeräusche mit Mikrofonen aufgenommen, analysiert und mit entgegengesetzt schwingenden Klangwellen neutralisiert. Im Interieur erkennt man die Topausstattung an der serienmäßigen Lederausstattung und den verchromten Einstiegszierleisten und von außen an den 18-Zoll-Leichtmetallrädern.

Sicherheit und Schutz

Die Basis für den S-MAX bildet das sichere Fahrwerk des Ford Mondeo. Noch sicherer fährt sich der Ford Van mit Allradantrieb, der allerdings nur für den 150- und 180-PS-Diesel angeboten wird.

Bis zu neun Airbags sind im S-MAX an Bord und an Assistenzsystemen herrscht ebenfalls kein Mangel. Das Angebot an Fahrhelfern umfasst die Verkehrsschilderkennung, den Fahrspur-/Fahrspurhalteassistenten, den Müdigkeitswarner, den Fernlichtassistenten und den Notbremsassistenten.

Ein weiterer Sicherheitsposten ist die sehr effektiv verzögernde Bremsanlage. Im ADAC-Bremstest kam der Ford S-MAX nach einer Vollbremsung aus 100 km/h nach hervorragenden 34,3 Metern zum Stehen.

Das Crashverhalten der Karosserie und die Sicherung durch die elektronischen Helfer wurden im Euro NCAP-Crashtest mit der maximalen Wertung von fünf Sternen bewertet.

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