Die coolsten Dacia Hipster-Alternativen, die man aktuell kaufen kann!

Der Dacia Hipster ist ein cool aussehendes Elektroauto, aber man kann ihn nicht kaufen. Denn derzeit handelt es sich nur um ein Konzept, auch wenn die Chancen gut stehen, dass es früher oder später eine Serienversion geben wird.

Sie dir in diesem Artikel den ersten Eindruck unseres News-Redakteurs Jamie an, der das Hipster-Konzept in Paris gesehen hat. Mit einem Gewicht von nur 800 kg und teilweise aus recycelten Materialien hergestellt, ist der Hipster Dacias Vorstellung von einem erschwinglichen Elektroauto für die Stadt. Er bietet vier Sitze auf einer Länge von drei Metern und überraschend viel Platz. Dacia sieht den Hipster als spirituellen Nachfolger erschwinglicher, praktischer Autos wie dem Citroën 2CV oder dem ursprünglichen Fiat Panda.

Er sieht ein bisschen aus wie ein Baby-Land Rover Defender oder sogar wie ein Cyborg-Hund aus einer dystopischen Zukunft. Kann ein Auto gleichzeitig niedlich und robust aussehen? Der Hipster scheint das zu schaffen.

Umso enttäuschender ist es, dass dieses viersitzige Elektroauto zumindest vorerst nicht zum Verkauf steht.

Wenn dir also die Idee eines ausgefallenen Elektroautos gefällt, du aber keine Zeit hast, darauf zu warten, dass Dacia sich für die Produktion des Hipster entscheidet, findest du hier einige Alternativen.

Dacia Spring

Bei Dacia gibt es bereits einen urbanen Viersitzer zu kaufen: den Spring. Er ist zwar kein Blickfang wie der Hipster, sieht aber dennoch ansprechend aus.

Das Beste am Dacia Spring ist der Preis. Mit einem Einstiegspreis von 16.900 € ist er für ein Elektroauto ein echtes Schnäppchen. Wie jedes Elektroauto ist auch dieses Modell erschwinglich im Unterhalt, solange du über eine Ladestation verfügst.

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Es ist wirklich schade, dass das Auto von Euro NCAP nur mit einem Stern für Sicherheit bewertet wurde. Wenn dich das nicht abschreckt, könnte es vielleicht das Fahrerlebnis tun. Der Spring neigt sich in Kurven stark zur Seite und verliert überraschend früh die Bodenhaftung. Außerdem hat er eine geringe Reichweite und lädt nur langsam, obwohl man diese Mängel vielleicht verzeihen kann, wenn man hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist.

Citroen Ami

Wann ist ein Auto kein Auto? Wenn es ein Vierradfahrzeug wie der Citroën Ami ist. In seinem Heimatland Frankreich bedeutet die Einstufung des Ami als Vierradfahrzeug, dass er bereits von 14-Jährigen gefahren werden darf. Sei also bereit, schnell aus dem Weg zu springen, wenn du im Urlaub einen siehst.

Für ein so langsames Auto (es fährt max. 45 km/h) macht das Fahren mit dem Ami überraschend viel Spaß. Egal, ob man ihn auf der Straße sieht oder selbst hinter dem Steuer sitzt, es fällt schwer, ein Lächeln zu unterdrücken.

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Stauraum ist knapp und nicht gerade praktisch, wenn man auf dem Land lebt. Aber das ist in etwa so, als würde man sich darüber beschweren, dass ein Fahrrad keinen Wohnwagen ziehen kann. Wenn man sich an den Verwendungszweck des Ami hält, nämlich für kurze Strecken in der Stadt, ist es ein erschwingliches und originelles Fortbewegungsmittel.

Hyundai Inster

Mit seinem kleinen, aber feinen Design strahlt der Hyundai Inster eine ähnliche Atmosphäre aus wie der Dacia Hipster. Er unterstreicht sein gutes Aussehen mit einem für ein so kleines Auto ordentlichen Platzangebot und einer angemessenen Reichweite von bis zu 370 Kilometern in offiziellen Tests.

Städte sind der ideale Einsatzort für den Inster, aber im Gegensatz zu einigen anderen kleinen Elektrofahrzeugen fühlt man sich mit ihm auch auf Landstraßen nicht fehl am Platz. Mit einer maximalen Ladeleistung von 120 kW lädt er außerdem schneller als viele andere kleine E-Autos.

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Es ist schade, dass das Basismodell nicht über die cleveren Rücksitze der teureren Versionen verfügt, die sich vor- und zurückschieben lassen und so überraschend viel Beinfreiheit im Fond bieten, wenn der Kofferraum leer ist. Die Kunststoffe im Innenraum wirken etwas billig, und preislich kann der Inster nicht mit Modellen wie dem Dacia Spring oder dem Leapmotor T03 mithalten. Wenn du jedoch bereit bist, etwas mehr auszugeben, ist der Inster das bessere Allround-Auto.

Fiat Grande Panda

Käufer haben die Wahl zwischen Hybrid- und vollelektrischen Versionen des neuen Fiat Grande Panda. So oder so handelt es sich um ein attraktives Kleinwagenmodell mit großem Kofferraum. Alternativ kannst du auch einen günstigeren Stadtflitzer von Dacia oder Leapmotor erwerben.

Der Hybrid ist die richtige Wahl, wenn du auf der Straße parkst. Er ist günstiger als das Elektromodell, kann aber mit seinem 28-PS-Elektromotor dennoch für kurze Zeiträume ausschließlich mit Strom betrieben werden.

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Entscheidest du dich stattdessen für das Elektroauto, zahlen du zwar etwa 5.000 € mehr, kannst diesen Betrag aber durch niedrigere Betriebskosten nach und nach wieder hereinholen. Es verfügt über einige clevere Designmerkmale, darunter ein integriertes Ladekabel, das hinter dem Fiat-Emblem an der Front herausragt. Auf der linken Seite am Heck befindet sich eine weitere Klappe für das DC-Schnellladen mit bis zu 100 kW.

In jedem Fall hat der Panda viel mehr Kofferraumvolumen als die meisten Stadtautos, und der Innenraum ist zwar günstig, aber charaktervoll.