Diese Autos bieten eine Standheizung ab Werk – perfekt für den Winterstart!

11. November 2025 von

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Wenn du gerade überlegst ein neues Auto zu kaufen, wäre vielleicht eine Standheizung eine gute Option. Wir haben fünf günstige Modelle für dich, die ab Werk eine solche bieten.

Kalte Wintermorgen, beschlagene Scheiben und ein eisiges Lenkrad – wer kennt das nicht? Während die einen noch mit dem Eiskratzer kämpfen, steigen andere schon in ein wohlig warmes Auto. Der Unterschied? Eine Standheizung.

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Früher war sie ein Luxus-Extra für Oberklassemodelle, heute bieten viele Hersteller sie ab Werk auch in günstigeren Fahrzeugen an. Besonders in der kalten Jahreszeit ist das ein Komfortmerkmal, das man nicht mehr missen möchte – und dabei oft günstiger als gedacht.

Diese Modelle bieten eine Standheizung ab Werk

Im Folgenden zeigen wir einige aktuelle Modelle, bei denen sich eine Standheizung direkt ab Werk bestellen lässt – inklusive Preis und kurzer Einordnung.

Skoda Karoq – Komfort für kalte Tage

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Der kompakte SUV von Skoda Karoq zeigt, dass eine Standheizung kein Luxus mehr sein muss. Für 1.340 Euro lässt sich das System als Sonderausstattung ordern.

Die Standheizung sorgt für ein angenehm temperiertes Interieur und kann bequem über Fernbedienung gesteuert werden. Besonders Pendler schätzen, dass sie morgens in ein warmes Auto steigen und sofort losfahren können.

Skoda Karoq Angebote

Der Karoq kombiniert damit praktische Alltagstauglichkeit mit hohem Komfort – typisch Skoda.

VW Tiguan – Rundum warm im Winterpaket Premium

VW-Tiguan

Im neuen VW Tiguan ist die Standheizung Teil des Winterpakets Premium für 1.615 Euro. Das Paket beinhaltet deutlich mehr als nur warme Sitze:

Neben einer drahtlos beheizbaren und infrarot-reflektierenden Frontscheibe gibt es ein beheizbares Multifunktionslenkrad in Leder, beheizbare Sitze vorne und hinten sowie die eigentliche Standheizung mit Funkfernbedienung und Vorwahluhr.

VW Tiguan Angebote

So wird der Tiguan zu einem echten Winter-Allrounder – ideal für Familien, Vielfahrer und alle, die Komfort schätzen.

Audi Q3 – Aufwärmen mit Stil

Audi-Q3-Sportback-Vorstellung-dynamisch

Beim Audi Q3 kostet die brennstoffbetriebene Standheizung 1.450 Euro Aufpreis. Sie fügt sich nahtlos in das Premiumkonzept des Kompakt-SUV ein und lässt sich per Funk oder Timer bedienen.

Audi Q3 Angebote

Besonders praktisch: Die Anlage kann nicht nur heizen, sondern auch lüften, um im Sommer für ein angenehmes Klima zu sorgen. So kombiniert Audi Komfort mit Effizienz – und das Ganze im typischen, hochwertigen Q3-Ambiente.

VW Caddy – Der Winterheld unter den Hochdachkombis

Caddy

Für Handwerker, Familien oder Campingfreunde ist der VW Caddy ein Dauerbrenner – und mit Standheizung wird er zum Ganzjahresauto.

Im Winterpaket Basis + Standheizung (ab 2.374 Euro) erhält man ein vollwertiges Heizsystem mit Timer und Lüftungsfunktion. Wer noch mehr möchte, greift zum Winterpaket Plus (ab 2.612 Euro), das zusätzlich eine beheizbare Frontscheibe enthält.

VW Caddy Angebote

Gerade im gewerblichen Einsatz ist das ein echter Vorteil: Der Innenraum bleibt trocken, Scheiben beschlagen weniger, und das Fahrzeug ist stets startklar – egal bei welchem Wetter.

Kia Sportage – Warmstart aus Korea

Kia-Sportage

Auch Kia hat erkannt, wie wichtig Komfort im Winter ist. Für den beliebten SUV Sportage gibt es eine Standheizung ab Werk für 2.350 Euro.

Das System wärmt Motor und Innenraum gleichzeitig auf und kann per Fernbedienung aktiviert werden. Besonders in den kalten Regionen Deutschlands ist das ein gefragtes Extra – und ein weiterer Punkt, warum der Sportage zu den beliebtesten SUVs seiner Klasse gehört.

Kia Sportage Angebote

Die Kombination aus moderner Technik, solidem Preis-Leistungs-Verhältnis und durchdachtem Komfort macht ihn zum echten Tipp für Frostempfindliche.

Warum sich eine Standheizung lohnt

Der Hauptvorteil liegt auf der Hand: Komfort. Mit einer Standheizung kannst du dein Auto schon vor Fahrtantritt aufwärmen – per Fernbedienung, App oder Zeitschaltuhr. Die Scheiben sind eisfrei, der Innenraum angenehm warm und der Motor wird geschont, weil er nicht kalt starten muss.

Wer täglich pendelt, spart dadurch sogar Zeit. Denn statt minutenlang zu warten, bis die Scheiben abtauen, kann man einfach einsteigen und losfahren. Einige Systeme lassen sich im Sommer übrigens auch zur Belüftung nutzen. So wird die heiße Luft aus dem Innenraum geblasen, bevor du einsteigst – besonders praktisch bei dunklen Lackfarben oder Autos mit Panoramadach.

Auch aus technischer Sicht hat die Standheizung Vorteile: Durch das Vorwärmen gelangt der Motor schneller in den optimalen Temperaturbereich, was Verschleiß und Emissionen reduziert. Das Auto warmlaufen lassen – was übrigens auch verboten ist – entfällt damit. Wer also regelmäßig im Winter fährt, profitiert gleich doppelt – durch Komfort und Langlebigkeit.

Nachteile: Kosten und Verbrauch

Natürlich hat die Technik auch ihre Schattenseiten. Der Preis für eine Standheizung liegt in der Regel zwischen 1.300 und 2.500 Euro, je nach Hersteller und Ausstattung. Außerdem verbrauchen brennstoffbetriebene Systeme einen kleinen Anteil Kraftstoff, während sie laufen – meist etwa 0,3 bis 0,6 Liter pro Stunde.

Wer viel Kurzstrecke fährt oder sein Auto selten länger abstellt, wird den vollen Nutzen daher nicht ausschöpfen. Dennoch gilt: Für Vielfahrer oder alle, die täglich frühmorgens los müssen, lohnt sich die Investition fast immer.

Und wer bereits ab Werk investiert, spart sich im Nachhinein die Kosten für das Nachrüsten einer Standheizung – das kostet meist mehr.

Elektroauto-Standheizung

Elektroautos: Heizen mit Strom statt Sprit

Bei Elektroautos funktioniert das Heizen anders – und oft sogar noch komfortabler. Statt mit Diesel oder Benzin arbeitet hier ein elektrisches Heizsystem, meist in Kombination mit einer Wärmepumpe.

Der Vorteil: Das Auto kann bereits während des Ladens vorklimatisiert werden. Über App oder Infotainment-System lässt sich einstellen, wann das Fahrzeug warm sein soll – ideal für den Winter, aber auch für heiße Sommertage.

So sitzt man nicht nur in einem angenehm temperierten Auto, sondern startet auch mit freier Sicht und maximaler Effizienz. Wichtig ist nur: Wird das Fahrzeug nicht geladen, zieht das Heizen Strom aus der Batterie – die Reichweite sinkt leicht.

Viele Hersteller, darunter Tesla, Hyundai, Kia oder Volkswagen, haben ihre Systeme mittlerweile so optimiert, dass der Energieverlust minimal ist. Die Wärmepumpe nutzt sogar die Abwärme des Antriebs, um den Innenraum effizient zu temperieren.

Kurz gesagt: Während Verbrenner-Fahrer für eine Standheizung extra zahlen müssen, gehört das Vorklimatisieren bei E-Autos oft serienmäßig dazu.

Fazit: Nie wieder Eiskratzen

Eine Standheizung ist heute kein Luxus mehr, sondern ein echter Komfortgewinn im Alltag. Gerade in den Wintermonaten macht sie den Unterschied zwischen Frust und Wohlfühlstart. Egal ob Benziner, Diesel oder Elektro: Im warmen Auto zu starten ist im Winter einfach unbezahlbar.