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Audi Q3 Testbericht

Die zweite Generation des Audi Q3 verbindet die Familien- und Transporttauglichkeit eines SUVs mit der von Audi gewohnten hochwertigen Verarbeitung und modernen Motoren, die Audis Erfolgsmodell jetzt auch im Q3 Plug-in-Hybrid 45 TFSI e elektrisch vorantreiben.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Andreas Heise nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Geräumiger Innenraum
  • Verschiebbare Rückbank
  • Modernes Infotainment

Was nicht so gut ist

  • Hoher Preis
  • Kurze Garantie
  • Kostentreibende Aufpreispolitik

Audi Q3: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Audi Q3

Im Jahr 2018 wurde der erste Audi Q3 nach über 1,1 Millionen verkauften Exemplaren und sieben Jahren Produktionszeit von seiner zweiten Generation abgelöst.

Mit der Neuauflage wurde das Audi SUV, dessen Gegenspieler in der 4,50-Meter-Klasse BMW X1, Mercedes GLA, Volvo XC40, Peugeot 3008 und VW Tiguan heißen, fast in jeder Disziplin verbessert. In der Optik und im Innenraum mit neuer Größe.

Von Vorteil für ein kompakteres SUV für Familie und Transport ist, wenn es nicht zu kompakt ausfällt. Um das zu erreichen, wuchsen Länge, Breite und Radstand in der zweiten Generation des Audi Q3 erheblich. Vorne wie hinten und mit praktischer verschiebbarer Rückbank auch im Kofferraum.

Modernisiertes Cockpit

Mit dem Raumangebot ist das Niveau der Sicherheitsausstattung und des Infotainments gewachsen. Das neue MMI-Touchdisplay, das sich auch im Cockpit eines Audi A6 findet, erhielt auch im Q3 Einzug. Allerdings mit einem statt zwei Displays und konventionellen Lüftungsreglern darunter – was von der Bedienung sogar von Vorteil ist.

Und Fahrer:innen genießen jetzt im Q3 das hervorragende virtuelle Cockpit mit der 3D-Panoramakarte direkt hinter dem Lenkrad. 

So souverän wie im Cockpit und in der Multimedia präsentiert sich der Q3 auch im Handling und Komfort in den verschiedenen Varianten.

Fazit: Der Audi Q3 Serie 2, der in Ungarn vom Band läuft, sagt einem trotz Audis engagierter Preis- und Aufpreispolitik mehr zu denn je zuvor mit dem verbesserten Design und Raumangebot.

Das und die reiche Auswahl an Digital-, Infotainment- und Sicherheitsposten rückt den deutlich erwachsener gewordenen Audi Q3 in die Nähe des teureren Audi Q5 – auch ein Zeichen von neuer Qualität.

Wie viel kostet der Audi Q3?

Das Audi Q3 Modell hat eine UVP von 38.300 € bis 51.300 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 8.135 € sparen. Die Preise beginnen bei 32.025 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 359 €.

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In puncto Versicherungskosten bewegt sich der Audi Q3 im Mittelfeld. Die Einstufung für die Haftpflichtversicherung bewegt sich zwischen den Typklassen 14 und 17. Das ist mittelmäßig.

Ebenso mittelmäßig sind die Einstufungen für die Teilkasko- (Typklasse 22 bzw. 23) und Vollkasko-Versicherung (Typklasse 20 bzw. 21).

Leistung und Fahrkomfort

Der Komfort fällt so überzeugend aus wie das unkomplizierte Handling. Der tiefere Fahrzeugschwerpunkt im Vergleich zum Q3 der ersten Serie und die verbesserte Sitzposition spielen der Fahrdynamik in die Karten wie die relativ direkt abgestimmte Lenkung.

Das Audi SUV, dessen Hauptkonkurrenten in der Premiumkaste weiterhin BMW X1 und Mercedes GLA heißen, liegt satt, spurstabil und sicher auf der Straße. Einem X1 oder Jaguar E-Pace, die beide das Thema SUV noch sportlicher praktizieren, kann der Ingolstädter auf einer kurvigen Landstraße trotzdem nicht folgen. 

Mit dem Sportfahrwerk und der Progressivlenkung, die Audi zum fairen Aufpreis anbietet, reagiert der Q3 sportiver. Mit dem kostspieligen Adaptivfahrwerk lässt sich das Fahrwerk auf Knopfdruck komfortabler oder sportlicher einstellen. 

Auf einen großen Wendekreis muss man sich einstellen, wenn man den Audi Q3 mit den optionalen 20-Zoll-Rädern ordert, denn auch hier gilt die alte Regel: Wählt man größere Räder, die zwischen 17 und 20 Zoll messen können, ist der Wendekreis größer, wählt man kleinere, ist er kleiner. Wobei schon der von Audi angegebene Wenderadius mit 11,8 Metern ziemlich groß fürs Format ausfällt. 

Klasse Bremse

Relativ wenige Meter vergehen beim Bremsen, was auch im Test zu überzeugen weiß. Im ADAC-Bremstest kam der Audi Q3 40 TDI nach einer Vollbremsung aus 100 km/h nach sehr guten 34,0 Metern zum Stehen. Das Crashverhalten der Karosserie und die Sicherheitsvorsorge wurden im Euro NCAP-Crashtest mit der maximalen Wertung von fünf Sternen bewertet.

Viel Sicherheit wird auch bei der Fahrassistenz geboten, aber das hat, klar, ist ja ein Audi, seinen Preis. Im Basis Q3 zählen neben dem ESP, dem ABS und den Airbags der Spurverlassens- und Spurwechselwarner, das Notbremssystem, der Geschwindigkeitsbegrenzer und der Berganfahrassistent mit zur Serienausstattung. Das meiste andere, vom adaptiven Fahrassistenten bis zum Parkassistenten, kostet extra.

Im Motorraum kommen 150 bis 245 PS starke Vierzylinderbenziner und TDI-Triebwerke unter, die ihre Leistung mit Front- oder Allradantrieb auf die Straße übertragen, und erstmals auch ein Plug-in-Hybrid, der dreifach spart: im Verbrauch, beim Kauf und der Dienstwagensteuer. Aber, der Reihe nach. 

Vom Einkauf eines 45 TFSI e, der zu einem Preis von 46.000 Euro in der Preisliste startet, kann man die Plug-in-Hybrid-Umweltprämie von 6.750 Euro abziehen. Dienstwagenfahrer zahlen nur 0,5 Prozent Dienstwagensteuer. 

Der 1,4-Liter-Vierzylinderbenziner produziert im Q3 45 TFSI e 150 PS und der Elektromotor 115 PS. Die Systemleistung erreicht 245 PS, trotzdem verbraucht der Plug-in-Hybrid kombiniert nur 1,4 bis 1,7 Liter/100 km in der Werksangabe, bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 14,4 bis 16,0 kWh/100 km.

Gespart wird aber nur, wenn die elektrische Reichweite von 51 Kilometer genutzt und permanent nachgeladen wird.

Empfehlenswerter Plug-in-Hybrid

Wenn zumeist der Benziner zum Einsatz kommt, verbraucht der Plug-in-Hybrid nicht viel weniger Super als der Top-Solo-Benziner mit 245 PS, der die flotteren Fahrleistungen bietet.

Im Plug-in-Hybrid überbrückt der Elektromotor zwar bei niedrigen Drehzahlen die Zehntelsekunden, die der Turbolader zum Druckaufbau braucht, aber trotzdem beschleunigt der Antrieb des Plug-in-Hybrid nur auf dem Niveau des 190 PS starken 2,0-Liter-Benziners und des 2,0-Liter-TDI.

Der Plug-in-Hybrid kostet jedoch lediglich 500 Euro mehr als der 245-PS-Mono-Benziner und wegen der Plug-in-Prämie am Ende deutlich weniger, was den 45 TFSI e neben dem preiswerteren 150-PS-Einstiegsbenziner 35 TFSI, der bei rund 35.000 Euro startet, und den 150-und 190 PS-Dieseln zum empfehlenswerten Antrieb im Audi Q3 macht.  

Platz und Praxistauglichkeit

Im Vergleich zum ersten Q3, der mit 4,39 Meter Länge etwas knuffig und damit enger im Innenraum ausfiel, ist der Q3 der zweiten Serie einer, der sein SUV-Format auch im Innenraum steht.

Vorne sitzt man auch als zwei Meter langer Lulatsch gut und dahinter auch mit 1,90 Meter bequem. Mit mehr Beinfreiheit oder Platz fürs Gepäck, da sich die Lehnen der Rückbank neigen lassen und sich die Rückbank um 15 Zentimeter verschieben lässt.

Und damit hat die Variabilität des Gepäckraums noch kein Ende. Der Laderaumboden lässt sich in der Höhe variieren und ins Unterbodenfach passt, wenn die Rückbank umgeklappt wurde, die Hutablage. Die Ladefläche ist an der schmalsten Stelle, direkt hinter der Rückbank, 1,01 Meter breit und vom Ende der Rückbank bis zur Ladekante 97 Zentimeter lang.

Mit heruntergeklappter Rückbanklehne und damit verlängerter Ladezone kann man mit dem von 530 auf 1.525 Liter gewachsenen Laderaumvolumen auch gut was beim Baumarktbesuch anfangen.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Nur wer viel liest, erhält den Audi Q3, den er sich genau wünscht, denn die Preisliste zählt mehr als 100 Seiten. Und hat man sich zu viel gewünscht, überschreitet der Endpreis den Grundpreis des Q3 um etliche Euro. 

Mit der Basisausstattung, zu der die manuelle Klimaanlage, das Multifunktions-Lederlenkrad, die kleine Version von Audis Digitalinstrumenten und das Radio mit vier Lautsprechern und Bluetooth gehören, kann man sich zwar schon zufrieden geben, trotzdem ärgert man sich auch hier. Wie auch bei anderen Herstellern Unsitte geworden, erhält man den Audi Q3 nur in einer einzigen Farbe ohne Aufpreis: in Weiß. 

Ausstattungslinie advanced oder S line

Ob man sich für die Ausstattungslinien advanced oder S line entscheidet, ist eine Frage der Optik und eigenen Vorlieben. Der advanced steht auf 18 Zoll großen statt der serienmäßigen 17-Zoll-Räder und der Ladekantenschutz ist nicht mehr mit schnödem Kunststoff, sondern mit feschem Edelstahl ausgeführt.

Die wichtigsten Unterschiede der S line machen das Äußere und das Sportfahrwerk, das in dieser Version immer Teil der Ausstattung ist.

Noch Budgetreserven?

Im Infotainment geht im Audi Q3 viel. Drei Systeme, eines reizvoller als das andere, stehen zur Wahl. Das erste ist das MMI-Radio mit dem digitalen 10,25-Zoll-Kombiinstrument. Das zweite erscheint noch attraktiver mit dem MMI-Radio plus mit 8,8-Zoll-Bildschirm und der Option aufs 12,3 Zoll große Audi virtual cockpit.

Dieses spektakuläre Digitalcockpit gehört in der dritten Ausbaustufe MMI Navigation plus zur Serienausstattung, die dann auch den auf 10,1 Zoll vergrößerten Touchscreen zur Bedienung des Infotainments beinhaltet.

Es versteht sich beinahe von selbst, dass ein modernes Audi SUV die Anforderungen der Zeit an die Vernetzung erfüllt: Internetverbindung via LTE, Telefon-Einbindung via Android Auto oder Apple CarPlay, kabelloses Laden des Smartphone oder das Verschließen des Fahrzeugs mit dem Smartphone … fast alles ist möglich. Allerdings schlägt sich auch das im Endpreis nieder.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Am sparsamsten präsentieren sich natürlich die Dieselmotoren. Der kombinierte Verbrauch (NEFZ) für den 35 TDI liegt zwischen 4,6 und 4,7 Liter auf 100 Kilometer, beim 35 TDI S tronic sind es 4,5 bis 4,7 Liter. Für den 35 TDI quattro S tronic sind zwischen 4,8 und 5,1 Liter angegeben, für den 40 TDI quattro S tronic 5,1 bis 5,4 Liter.

Etwas höher liegen die offiziellen Verbrauchswerte der Benziner. Beim 35 TFSI sind es zwischen 5,6 und 5,9 Liter, beim 35 TFSI S tronic zwischen 5,8 und 6,0 Liter. Der 40 TFSI quattro S tronic genehmigt sich 6,7 bis 7,1 Liter, der 45 TFSI quattro S tronic 7,1 bis 7,5 Liter. Der Verbrauch für den 45 TFSIe ist mit 1,4 bis 1,7 Liter angegeben.

Sicherheit und Schutz

Mit fünf Sternen (Maximalwertung) schnitt der Audi Q3 bei der NCAP-Sicherheitsbewertung ab. Die Ergebnisse im Detail können sich sehen lassen.

Bei der Insass:innensicherheit holte das SUV insgesamt 95 Prozent der Maximalpunktzahl. Beim Schutz von Kindern waren es 86 Prozent, Abzüge gab es hier vor allem bei den Sicherheitsmerkmalen.

In der Kategorie Fußgänger:innenschutz kam der Q3 auf 76 Prozent, während das Modell bei der Unterstützung durch Assistenzsysteme 85 Prozent erreichte.

Zuverlässigkeit und Probleme

Die Vorgänger-Version des Audi Q3 beweist Langzeitqualitäten: Kämpfen SUVs aufgrund ihres hohen Gewichts oft mit Problemen am Fahrwerk und den Bremsen, zeigt das Modell bisher keine größeren Schwächen. Auch Rost ist kein Thema. Nur zu Federbrüchen kann es ab und an kommen.

Zu den Rückrufen: Die Baujahre 2020 bis 2022 waren teils von einer fehlerhaften Heckscheibe betroffen. Diese ist wegen einer Abweichung im Herstellungsprozess bruchempfindlicher und wird ggf. ausgetauscht.

Ein Rückruf, der sich durch den ganzen VW-Konzern zog: die ungenügende Befestigung der Motor-Designabdeckung. Dadurch kann es zur Berührung mit heißen Teilen und in der Folge zum Brand kommen. Auch die Baujahre 2020 bis 2022 des Audi Q3 sind betroffen.

Audi Q3 FAQs

Der Audi Q3 wird in Györ/Ungarn gebaut.

Der Audi Q3 hat zwischen 150 und 245 PS und im sportlichen Topmodell RS Q3 400 PS.

Der Audi Q3 ist eine bessere Wahl denn je, weil er gegenüber dem ersten Modell deutlich an Raum und Qualität gewonnen hat.

Der Audi Q3 startet in der Preisliste zu einem Preis von rund 35.000 Euro. Auf carwow erhalten Sie Angebote ab 30.143 Euro.

Die Ausstattungslinie S line steht für eine sportlichere und dynamischere Optik.

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