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Audi Q3 Sportback Testbericht

Audi hatte sich lange gewehrt, doch jetzt ist bei den Ingolstädter*innen nach dem Q8 schon das zweite SUV-Coupé eingezogen. Diese Fahrzeuggattung sorgt für Diskussionen, denn so begeistert die eine Hälfte davon ist, für so unnötig halten sie die anderen.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Andreas Heise nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Viele digitale Features
  • Modernes Design
  • Relativ gutes Platzangebot

Was nicht so gut ist

  • Reduzierte Kopffreiheit
  • Teure Extras
  • Recht wenig Motorenauswahl

Audi Q3 Sportback: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Audi Q3 Sportback

Es ist wirklich nicht einfach, den genauen Sinn eines SUV-Coupés zu verstehen, doch die Nachfrage ist hoch und somit will sich auch Audi den Umsatz nicht entgehen lassen. Die Alternativen zum Q3 Sportback sind mittlerweile groß und heißen unter anderem BMW X2, Mercedes GLB Coupé oder Range Rover Evoque.

Mit seiner noch recht praktischen Länge von 4,50 Metern kann der Q3 Sportback meist auch in der Stadt noch gut gefahren werden – Parkplätze dürften aber dennoch eher weniger bereitstehen. Doch was sind nun die Vorteile eines SUV-Coupés? Um ehrlich zu sein muss man Kompromisse eingehen, denn genau das ist der Q3 Sportback auf den ersten Blick: ein Kompromiss.

Man hat zwar einen SUV, doch Raumangebot, Kofferraum und Variabilität sind hier aufgrund des flach abfallenden Daches etwas eingeschränkt. Dann hat man optisch ein Coupé und somit augenscheinlich ein wenig Sportlichkeit, doch richtiges Sportwagenfeeling kommt aufgrund der Schwerfälligkeit und eher mittelmäßigen Leistung dennoch nicht ganz auf.

Premium-Qualität

Kommen wir aber zu den positiven Seiten des Sportback: In Sachen Komfort muss man keine Kompromisse eingehen, denn der Q3 Sportback ist Audi-typisch gut ausgestattet und qualitativ auf hohem Niveau.

So kann der Q3 Sportback trotz der vielen Kompromisse überzeugen und findet vielleicht sogar bei SUV-Coupé-Zweifler*innen neue Fans. Die Abstriche bei Platz und Alltagstauglichkeit sind nicht so groß wie befürchtet und dafür erhält man einen hübsch designten SUV mit jeder Menge Komfort.

Der Aufpreis vom SUV Q3 zum SUV-Coupé Q3 Sportback ist völlig in Ordnung und kein Grund, sich gegen den Sportback zu entscheiden. Viel zu Meckern gibt es also nicht – da müssen auch Gegner*innen des SUV-Coupé-Booms den Hut zücken.

Wie viel kostet der Audi Q3 Sportback?

Das Audi Q3 Sportback Modell hat eine UVP von 39.950 € bis 52.750 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 8.574 € sparen. Die Preise beginnen bei 33.370 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 398 €.

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Die Einstufung in die Haftpflichtversicherung bewegt sich je nach Motorisierung zwischen der eher günstigen Typklasse 14 und der mittelmäßigen Typklasse 17.

Mit der Typklasse 22 bzw. 23 bewegt sich der Q3 Sportback bei der Teilkaskoversicherung im Mittelfeld. Gleiches gilt für die Vollkaskoversicherung mit den Typklassen 20 und 21 – Ausreißer nach oben ist hier das Top-Modell RS Q3 Sportback (Typklasse 24).

Leistung und Fahrkomfort

Als Diesel ist der Sportback mit einem 2,0-Liter Motor zu haben. Der 35 TDI ist wahlweise als quattro mit Allradantrieb und entweder einer 6-Gang-Schaltung oder einer 7-Gang-Automatik bestellbar. 150 PS Leistung bekommt man hier. Ein wenig mehr Sportlichkeit bringt der 40 TDI mit 190 PS. Allradantrieb und Automatik sind hier inklusive.

Außerdem stehen zwei Benzinmotoren zur Auswahl. Den Einstieg bildet der 1,5-Liter Motor im 35 TFSI mit 150 PS und manueller 6-Gang-Schaltung oder Automatikgetriebe. Wer mehr will, wählt den 2,0-Liter-Vierzylinder mit einer Leistung von 230 PS im 45 TFSI quattro. Serienmäßiger Allradantrieb und eine 7-Gang-Automatik sind enthalten.

In Sachen Fahrkomfort muss auf nichts verzichtet werden. Wer den Q3 schon gefahren ist, wird beim Q3 Sportback keinen Unterschied bemerken. Im Inneren wird man gut vom Außenlärm abgeschirmt, alles ist hochwertig und sehr komfortabel gestaltet.

Insgesamt kann man sagen, dass Audi eine sehr gelungene Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort gefunden hat. Das Fahrgefühl ist top und trotz eher straffer Abstimmung gibt der Q3 Sportback nur geringfügig Unebenheiten an die Insass*innen weiter. Wer es richtig sportlich will, nimmt den RS Q3 Sportback.

Sparsam, aber unsportlich

Mit einem Radstand von 2,68 Metern hat man im Innenraum gut Platz und wer sich für einen Diesel entscheidet, kann eine enorme Reichweite zurücklegen – auch wenn man zu den Verbrauchsangaben des Herstellers den ein oder anderen Liter drauf rechnen muss.

Für Langstreckenfahrer*innen eignet sich auch beim Q3 Sportback ein Dieselmodell besonders gut. Die bekannten Aggregate sind zwar nicht neu, aber machen einen guten Job. Allerdings erhält man da höchstens 190 PS Leistung, was für einen SUV mit gutem Gewicht nicht gerade sportlich ist.

Interessant ist, dass Audi den Basisbenziner 35 TFSI als Mild-Hybrid konstruiert hat. Es ist also ein 48-Volt-System mit an Bord, das den Strom rekuperiert und damit ein wenig Sprit spart - 0,4 Liter sollen es laut Hersteller sein.

Fährt man eine Geschwindigkeit zwischen 40 und 160 km/h, "segelt" der Sportback, also der Motor schaltet sich kurzzeitig ab, sobald man den Fuß vom Gas nimmt.

Der Top-Benziner ist aktuell der RS Q3 Sportback. Mit seinem 2,5 Liter-Motor und starken 400 PS Leistung macht er eine sehr gute Figur.

Schlucken werden Audi-Fans allerdings beim Preis, denn für den RS muss man nochmal knapp 18.000 Euro mehr ausgeben als für den 45 TFSI in der S Line Ausstattung - und wählt man Sonderausstattungen, wird einem sicher schwindelig in diesen luftigen Preishöhen.

Plug-in mit 245 PS

TFSI e lautet bei Audi die Zauberformel, die auf den Bestellbogen für den Plug-in Hybrid gehört. Spezifischer muss man dabei nicht sein, denn unterschiedliche Leistungsvarianten, Getriebe oder einen Allrad gibt es nicht.

Im Vergleich mit Konkurrenzmodellen kann sich der 45 TFSI e S tronic sehen lassen. Mit 245 PS und 400 Newtonmetern Drehmoment ist er gut gerüstet. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in 7,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 km/h.

Platz und Praxistauglichkeit

Trotz des flach abfallenden Dachs muss man nicht allzu viel Platz einbüßen. Die Rückbank lässt sich wie beim normalen Q3 ebenfalls verschieben, wenn auch nur um 13 und nicht um 15 Zentimeter.

Auch die Sitzhöhe bleibt gleich und in den Kofferraum bekommt man bis zu 530 Liter unter. Lediglich der maximale Stauraum ist mit 1.400 Litern etwas kleiner als beim klassischen Q3.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Digitalität steht beim Q3 Sportback ganz weit oben, denn neben einem serienmäßigen und digitalen 10,25 Zoll-Kombi-Instrument kann optional ein 10-Zoll-Bildschirm für die Mittelkonsole geordert werden.

Das Infotainment-System ist in der Lage dank LTE-Internetzugang aktuelle Verkehrsdaten abzurufen oder mit anderen Fahrzeugen zu kommunizieren. Dafür kann der Sportback online Daten von anderen Fahrzeugen empfangen und beispielsweise freie Parkplätze am Straßenrand scannen und diese Info dann auch für andere Verkehrsteilnehmer*innen freischalten.

Des Weiteren ist der Amazon Sprachassistent Alexa in den Q3 Sportback eingezogen, eine induktive Ladeschale ist optional wählbar und auch Apple CarPlay kann kabellos genutzt werden.

Zwei Ausstattungslinien

Wie man das von Audi gewohnt ist, bekommt man eine sehr gute Qualität und jede Menge Komfort. Für den Q3 Sportback sind allerdings nur zwei Ausstattungslinien wählbar, was aber nicht heißt, dass man auf irgendetwas verzichten muss.

Wenn einem bei der gewählten Ausstattung irgendetwas fehlt, schafft ein Blick auf die Extras sicher Abhilfe. Was aber auch hier typisch Audi ist: Für Extras muss man recht tief in die Tasche greifen.

Serienausstattung mit Luft nach oben

Die Standardausstattung beinhaltet das Nötigste, aber auch nicht viel mehr. Ein Sportfahrwerk, ein Ladekantenschutz, Stoßfänger und Unterfahrschutz für vorne und hinten sind genauso vorhanden wie 17-Zoll-Leichtmetallräder.

Das Glanzpaket (Dachrahmen und Fensterschachtleisten in Aluminium), LED-Scheinwerfer, Licht- und Regensensor, ein Leder-Multifunktionslenkrad, eine Klimaanlage und das MMI Radio gibt es ebenfalls serienmäßig.

Assistenzsysteme sind ebenfalls vorhanden. Der Spurverlassenswarner, ein Berganfahrassistent, audi pre sense und ein Tempomat sind schon in der Basisversion verbaut.

Die S Line ist noch etwas besser ausgestattet und beinhaltet zusätzlich anstatt 17-Zoll- dann 18-Zoll-Leichtmetallräder, einen Ladekantenschutz in Edelstahl, eine 2-Zonen-Klimaautomatik, Einstiegsleisten mit Aluminiumeinlagen, das S Line Emblem sowie Lufteinlässe und Diffusor in Selenitsilber.

Wem das nicht reicht, der hat natürlich die Möglichkeit sich zwischen verschiedenen Lederausstattungen und jeder Menge Dekor das Richtige auszusuchen. Auch ein Navigationssystem, Rück- und Umgebungskamera, Sportsitze und vieles mehr sind gegen Aufpreis erhältlich.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Den niedrigsten Normverbrauch weist bei den Benzinern der 35 TFSI mit 150 PS auf. Kombiniert liegt er zwischen 5,6 und 6,1 Litern auf 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß bewegt sich zwischen 129 und 130 g/km.

Für den 190 PS starken 40 TFSI quattro wird ein kombinierter Verbrauch von 6,7 bis 7,0 l/100km angegeben. Beim 45 TFSI quattro mit 230 PS fließen zwischen 7,2 und 7,5 l/100 km in die Brennräume.

Die Dieselmotoren begnügen sich mit weniger. 4,5 bis 4,8 l/100 km schluckt der 35 TDI (quattro) mit 150 PS. Der stärkere Bruder 40 TDI quattro genehmigt sich zwischen 5,2 und 5,5 l/100 km.

Am wenigsten verbraucht der Plug-in, der auf den Namen TFSI e hört. 1,6 l/100 km stehen auf dem Papier und sind nur realistisch, wenn Sie denn Q3 Sportback vor allem elektrisch bewegen. Ist die Batterie aufgeladen, sind elektrisch bis zu 50 Kilometer möglich.

Sicherheit und Schutz

Mit vorbildlichen fünf Sternen schnitt der Audi Q3 beim NCAP-Crashtest im Jahr 2018 ab – ein Ergebnis, das auch für die Sportback-Variante gilt. Beim Insass:innenschutz holte das Kompakt-SUV insgesamt 95 Prozent der Gesamtpunktzahl.

Beim Schutz von Kindern kam der Q3 auf 86 Prozent. Hier gab es Abzüge bei den Sicherheitsmerkmalen, da für den mittleren Sitz der zweiten Sitzreihe kein Isofix bzw. i-Size vorgesehen ist. Auf dem Beifahrer:innensitz ist i-Size nicht verfügbar, Isofix nur optional erhältlich.

In der Kategorie ungeschützte Verkehrsteilnehmer:innen erreichte der Audi 76 Prozent, bei den Assistenzsystemen 85 Prozent.

Zuverlässigkeit und Probleme

Bei der Garantie geben sich die deutschen Premiumhersteller knausrig. Nur zwei Jahre gewährt Audi. Andere Autobauer wie z. B. Kia locken mit sieben Jahren.

Die Vorgänger-Version des Q3 leistete sich beim TÜV so gut wie keine Schwächen - nur gebrochene Federn und rostige Bremsscheiben fielen teils auf.

Das Kraftfahrt-Bundesamt weist für die aktuelle Q3-Generation mehrere Rückrufe aus. So sind die Modelljahre 2020 bis 2022 von einer fehlerhaften Befestigung der Motor-Designabdeckung betroffen. Durch Berührung mit heißen Teilen kann es zu einem Brand kommen.

Beim Baujahr 2021 gibt es Probleme mit den Sicherheitsgurten. Bei einem starken Bremsvorgang oder einem seitlichen Kippen des Fahrzeugs könnten diesen nur eingeschränkt funktionieren, wodurch ein erhöhtes Verletzungsgefahr besteht. Das Gurtsystem wird überprüft und bei Bedarf ausgetauscht.

Audi Q3 Sportback FAQs

Den Q3 Sportback gibt es auch mit Frontantrieb. Sie erkennen den Antrieb an der Modellbezeichnung. Enthält sie "quattro", verfügt das Modell über Allradantrieb. Ansonsten werden nur die Vorderräder angetrieben.

Das Gepäckraumvolumen des Q3 Sportback beträgt 530 Liter. Das bedeutet, dass auf jeden Fall zwei große und eine kleinere Reisetasche untergebracht werden können. Wenn Sie die Rücksitze umklappen, erhöht sich das Volumen auf 1.400 Liter, was auf jeden Fall für die Urlaubsreise ausreichen müsste.

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