Nissan Micra Testbericht

Nach drei Jahren Abwesenheit kehrt der Nissan Micra als Elektroauto zurück. Technisch eng verwandt mit dem Renault R5, ist er eine erfrischende Alternative auf dem Kleinwagenmarkt 

Tolle Angebote für Nissan Micra Alternativen
Derzeit können wir Ihnen für dieses Modell leider keine Angebote zeigen. Entdecken Sie stattdessen tolle Angebote für viele Nissan Micra Alternativen.

Nissan Micra: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Nissan Micra

Nissan folgt dem Trend zur Elektromobilität und ersetzt seinen Kleinwagen-Klassiker Micra durch ein rein elektrisches Fahrzeug, das in Zusammenarbeit mit Renault entsteht. Der neue Micra ist eng mit dem R5 E-Tech verwandt und verspricht, modernes Design mit alltagstauglicher Reichweite zu verbinden. Er ist darauf ausgelegt, die Stärken eines wendigen Stadtflitzers voll auszuspielen.

Der Kleinwagen wird mit zwei Batterieoptionen erhältlich sein: einem 40 kWh Akku für rund 319 Kilometer Reichweite und einem 52 kWh Akku für bis zu 419 Kilometer. In der Basisversion liefert der Nissan Micra mit 122 PS solide Fahrleistungen. Die stärkere 150 PS-Variante, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 150 Kilometer pro Stunde und einer Beschleunigung von null auf 100 km/h in acht Sekunden, macht den kleinen Japaner auch autobahntauglich. Für maximale Flexibilität und Komfort empfehlen wir die stärkere Version mit einer größeren Batterie.

Das Fahrgefühl ist agil und komfortabel, und der Nissan Micra spielt seine Stärken besonders in der Stadt aus. Eine Besonderheit ist das e-Pedal-System des japanischen Herstellers, das es ermöglicht, das Fahrzeug nur mit einem Fuß zu beschleunigen und abzubremsen. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Die Lenkung wird als etwas gefühllos beschrieben, und es gab gelegentliche Traktionsprobleme an der Vorderachse.

Im Innenraum punktet der Nissan Micra mit einem modernen, digitalen Cockpit, inklusive Software von Google und einem breiten Curved Display. Der Kofferraum ist mit 330 Litern Volumen alltagstauglich. Das Platzangebot im Innenraum ist dem Segment entsprechend ausreichend; mehr als zwei große Erwachsene sollten jedoch nicht dauerhaft im Micra unterwegs sein.

Mit einer Fahrzeuggarantie von drei Jahren und acht Jahren auf die Batterie bietet Nissan ein attraktives Angebot im elektrischen Kleinwagensegment. Der Einstiegspreis des Ende 2025 verfügbaren Micra wird voraussichtlich bei etwa 28.000 Euro liegen, was rund 8.000 Euro mehr als beim Benzin-Vorgänger aus dem Jahr 2022 ist. Trotz des höheren Preises ist der Nissan Micra uneingeschränkt empfehlenswert für alle, die einen vielseitigen Elektro-Kleinwagen suchen. Attraktive Alternativen sind der auf derselben technischen Plattform entwickelte Renault R5 E-Tech, der Peugeot e-208, der Opel Corsa Electric oder der Cupra Born.

Wie viel kostet der Nissan Micra?

Mit einem Preis von knapp unter 30.000 € startet der Nissan Micra für ein vollelektrisches Auto vergleichsweise günstig.

Nissan Micra: Reichweite und Ladedauer

Der Trend zum elektrischen Kleinwagen geht weiter. Nachdem es den Renault Twingo in Zukunft nur noch mit E-Motor geben wird, schwenkt auch Nissan um. Drei Jahre setzte der Klassiker aus Japan aus, jetzt kehrt er als reiner Stromer zurück. Benzinmodelle wird es in Zukunft nicht mehr geben. Der Nissan Micra startet mit Batterien in zwei unterschiedlichen Größen. Im Basismodell sind es netto 40 kWh, in der erweiterten Variante 52 kWh. Das wirkt sich auf die Reichweite des elektrischen Kleinwagens aus: Der Einstiegs-Micra schafft im Schnitt 319 Kilometer, das Modell mit größerer Batterie 100 Kilometer mehr.

Typisch für dieses Segment lässt die Geschwindigkeit des Aufladens zu wünschen übrig. An Wallboxen zu Hause sind maximal elf kW möglich. Hier dauert es drei Stunden und 40 Minuten im Basismodell, bis der Akku von zehn auf 100 Prozent geladen ist. Im Nissan Micra mit erweiterter Reichweite sind es vier Stunden und 45 Minuten. Die maximale Ladedauer an einer Schnellladesäule beträgt bei beiden 30 Minuten von 15 auf 80 Prozent. Der Nissan Micra mit Standardreichweite lädt aber nur mit 80 kW, das Modell mit erweiterter Reichweite mit 100 kW. Nicht wahnsinnig schnell, aber für den Stadteinsatz, bei dem der Micra meist zu Hause in der Garage geladen wird, ausreichend.

Eine offizielle Verbrauchsangabe hat Nissan bisher nicht für den Micra veröffentlicht. Da er auf der gleichen technischen Basis wie der Renault R5 entwickelt wurde, ist davon auszugehen, dass auch der japanische Kleinwagen etwa 15 kWh pro 100 Kilometer verbrauchen wird. Das ergibt für das Basismodell für eine volle Ladung der Batterien etwa Kosten von 14 Euro, mit dem größeren Akkupaket sind es 19 Euro.

Leistung und Fahrkomfort

Mit der Ablösung des Nissan Micra durch rein elektrische Modelle legt der Kleinwagen deutlich an Leistung zu. Erhältlich ist der Stromer entweder mit 122 oder 150 PS. Damit beschleunigt er in neun beziehungsweise in acht Sekunden von null auf 100 km/h. Die höchste Geschwindigkeit liegt bei 150 Kilometer pro Stunde. Das macht den Kleinwagen autobahntauglich, wenngleich er aufgrund seiner geringen Reichweite eher als Zweitauto zum Einsatz kommen dürfte. Trotzdem geht die Empfehlung in Richtung des größeren und stärkeren Modells, da es den Kleinwagen vielseitiger macht und auch Fahrten über den reinen Stadtverkehr hinaus ermöglicht.

Die Beschleunigung des Nissan Micra erfolgt durch ein Eingang-Reduktionsgetriebe. Eine Spezialität des japanischen Herstellers ist das sogenannte E-Pedal-System, das das Fahren mit nur einem Pedal ermöglicht. In der Praxis funktioniert das gut; der Micra bringt seine Kraft anstandslos auf die Straße, und durch das Lupfen des Fußes kann er bis zum Stillstand abgebremst werden. Die Rekuperation, also die Energierückgewinnung, lässt sich zusätzlich per Schaltwippen am Lenkrad mehrstufig einstellen. Im geringsten Modus lässt sich so der Kleinwagen wie ein herkömmliches Fahrzeug steuern.

Stabile Straßenlage, gefühllose Lenkung

Der neue Nissan Micra ist agil und für einen Kleinwagen erstaunlich komfortabel. Die Straßenlage ist stabil, durch seine kleinen Maße ist der japanische Stromer sehr wendig, was zu einem in dieser Klasse unerwartet guten Fahrverhalten führt. Nicht so gut gelungen ist die mangelnde Traktion an der Vorderachse und die etwas gefühllose Lenkung, was heutzutage ein fast durchgängiges Problem vieler Neuwagen ist. Aufgrund seiner kompakten Fahrzeugmaße bietet sich der Nissan Micra eher als Stadtfahrzeug an. Der Kleinwagen ist wendig und passt in so gut wie jede Parklücke, federt aber auch grobe Fahrbahnunebenheiten wie Kopfsteinpflaster überzeugend weg.

Die Geräusche und Vibrationen im Innenraum sind deutlich leiser als beim Nissan Micra der Vorgängergeneration, der noch mit einem konventionellen Motor betrieben wurde. Gerade im Stadtverkehr ist das E-Auto erholsam ruhig, ganz ohne nerviges Brummen und Vibrieren des Motors.

Die Fahrcharakteristika lassen sich über die Standardmodi Comfort, Sport und Eco einstellen. Es gibt aber auch einen individualisierbaren Modus, der es erlaubt, das Ansprechverhalten des Fahrzeugs an die persönlichen Vorlieben anzupassen. Obwohl der Nissan Micra eng mit dem Renault R5 verwandt ist, hat er durch sein verändertes Design eine bessere Aerodynamik und erzielt so eine höhere Reichweite, was für viele ein Kaufargument sein könnte.

Platz und Praxistauglichkeit

Während die automobile Welt um ihn herum größer wird, bleibt der Nissan Micra seinen Kleinwagen-Genen treu. Mit einer Fahrzeuglänge von 3,97 Meter ist er sogar zwei Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, der 2022 eingestellt wurde. Der Radstand liegt bei 2,54 Meter. Wer auf so kleinem Fuß rollt, kann natürlich nur eine überschaubar große Kofferraumkapazität zur Verfügung stellen. Mit 330 Litern ist der Kofferraum aber für den Alltag durchaus zu gebrauchen, maximal sind es 1.106 Liter. Ein nettes Detail ist das links in den Kunststoff neben der Kofferraumklappe eingestanzte Bild des Mount Fuji in Japan. Die Ladekante des Nissan Micra ist allerdings ziemlich hoch, und das Gepäck muss über eine lackierte Kante gewuchtet werden. Danach fällt der Kofferraum tief ab. Unter dem Boden sind die Ladekabel verstaut; einen Frunk (Kofferraum vorne unter der Motorhaube) gibt es nicht.

Die Rücksitze klappen nach Ziehen eines Mechanismus an der Oberseite im Verhältnis 60 zu 40 nach vorne weg. Eine ebene Ladefläche ergibt sich dadurch nicht; die Rückenlehnen ragen einige Zentimeter nach oben. Wer längere Dinge in den Kofferraum des Nissan Micra schieben möchte, muss sie umständlich anheben.

Wenige Ablageflächen hinten, dafür umso mehr vorn

Die Türgriffe hinten sind in den Fensternischen versteckt. Das Platzangebot im Fond ist Kleinwagen-typisch beschränkt. Sitzen zwei große Menschen hintereinander, wird es ziemlich ungemütlich. Trotzdem passen hier zwei Erwachsene locker rein – sofern die Vordersitze nicht zu weit nach hinten geschoben sind. Die Kopffreiheit ist in Ordnung und reicht auch für Menschen bis 1,90 Meter Körpergröße. Der Vorteil eines Elektroautos ist, dass es hinten keinen Mitteltunnel mehr gibt. In die Mittelposition zwischen den beiden Außensitzen passt aber wirklich nur maximal ein Kind. Rückseitige Taschen an den Vordersitzen gibt es, eine Durchreiche oder Armauflage für die Sitzbank hinten leider nicht. Dafür sind die Verankerungen für Isofix vorbildlich angebracht: einfach Kunststoffabdeckung hochklappen, und der Zugang ist frei, um die Kindersitze anzubringen. Fächer in den hinteren Türen hat sich Nissan gespart.

Sind die Ablageflächen im Fond karg gesät, gibt es vorne mehr Stauraum. Neben breiten Fächern in den Türen hat Nissan im Mitteltunnel jede Menge Fächer eingelassen. Vorne kann das Handy auf einer induktiven Ladefläche abgelegt oder per USB-Anschluss verbunden werden. Dahinter ist ein zweiteiliger Becherhalter, dessen Unterteilung sich herausnehmen lässt. Die gepolsterte Armauflage schwingt nach dem Öffnen nach oben hin auf, darunter ist ein weiteres großes Fach im Nissan Micra. Ein Handschuhfach ist natürlich auch an Bord, das für die Größe des Kleinwagens durchaus voluminös ist. Das Platzangebot auf den vorderen Sitzen geht in Ordnung und ist für einen Kleinwagen angemessen. Die Kopffreiheit ist etwas besser als im Fond, trotzdem fühlen sich größere Menschen im Nissan Micra eher beengt.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Wer schon mal im Renault R5 gesessen hat, dem dürfte der Innenraum des Nissan Micra bekannt vorkommen. Schließlich gehören beide Hersteller zum Stellantis-Konzern, der die Entwicklung neuer Fahrzeuge derselben Segmente gebündelt hat. Das heißt aber auch, dass Nissans Kleinwagen frisch und modern wirkt. Was als Erstes auffällt, ist der ausgeformte Dachhimmel, dessen Oberfläche schachbrettartig nach außen ragt. Je nach Ausstattung gibt es neben dem obligatorischen Kunststoff der Innenausstattung Kunstleder oder andere synthetische Materialien, die sich hochwertig anfassen. Wer mit Kindern unterwegs ist, dürfte die Kunstlederausstattung zu schätzen wissen, weil die Oberflächen leichter abzuwischen sind. Dafür sind sie aber nicht so atmungsaktiv wie etwa Stoffüberzüge, was besonders in heißeren Regionen ein Faktor sein kann.

Das Cockpit des Nissan Micra ist klar arrangiert und übersichtlich. Das Lenkrad ist oben und unten abgeflacht, was dem Kleinwagen einen sportlicheren Eindruck verschafft. Bei der Bedienung hat sich der japanische Hersteller für eine Kombination aus konventioneller und neuer Technologie entschieden. Klimaanlage und einige wichtige Funktionen werden wie gehabt durch eine Leiste von Kippschaltern in der Mittelkonsole bedient. Auch am Lenkrad sitzen weiterhin Knöpfe und Tasten, die direkten Zugriff gewähren. Der Fahrtrichtungshebel ist als Lenkstockhebel über dem Scheibenwischer angebracht.

Natürlich kommt der neue Nissan Micra auch voll digital. Auf der Armatur thront ein breites Curved Display, das mittlerweile im Automobilbau sehr beliebt geworden ist. Darin verbaut sind zwei zehn Zoll große Bildschirme, eines für die Fahrdaten, eines für das Infotainment. Der digitale Tacho passt sich je nach Fahrmodus an, kann wahlweise aber auch Navigation oder die Assistenzsysteme in den Fokus nehmen. Die Software für das Infotainment kommt von Google, das heißt, der Nissan Micra kann auf den Sprachassistenten des Tech-Riesen und Google Maps als Navigation zurückgreifen. Die Bedienung ist einfach und selbsterklärend; am linken Rand gibt es eine feststehende Einheit mit Symbolen, die direkten Zugriff unter anderem auf Musik, Telefon und Fahrzeugdaten geben. Ein interessantes Detail ist, dass es auf der Oberseite des zentralen Bildschirms einige haptische Knöpfe gibt, mit denen unter anderem die Lautstärke leiser oder lauter gestellt oder das Display ganz ausgeschaltet werden kann.

Sicherheit und Schutz

Auch bei Kleinwagen ist Sicherheit ein großes Thema. Der Nissan Micra ist mit einer Reihe von Assistenzsystemen ausgestattet. Dazu zählen der Nissan ProPilot Assistent, der unter anderem einen Spurhalter, adaptive Geschwindigkeitsregelung und Notbremsung beinhaltet, damit alle Insassen auf der Autobahn sicher unterwegs sind. Weitere Funktionen sind Notbremsassistent und Spurhalteassistent, ein System, das intelligent die Geschwindigkeit anpasst, sowie eines, das erkennt, wenn die Fahrerin oder der Fahrer müde sind. Ebenfalls erhältlich sind Totwinkel- und Spurwechselwarner, die vor gefährlichen Situationen im Verkehr schützen. An Bord ist auchein Querverkehrswarner, der eingreift, wenn beim Rückwärtsfahren ein Fahrzeug übersehen wird. Das Ausstiegsassistenzsystem erhöht den Fußgängerschutz, da es warnt, wenn beim Öffnen der Tür Passanten oder Radfahrer vorbeikommen.

Zuverlässigkeit und Probleme

Nissan gewährt auf seine Fahrzeuge eine Garantie von drei Jahren beziehungsweise 100.000 Kilometer, je nachdem, welcher Zeitpunkt zuerst eintritt. Sie umfasst Mängel im Material und bei der Herstellung. Die Batterie von Elektroautos wie dem Nissan Micra ist acht Jahre oder 160.000 Kilometer vor einem Kapazitätsverlust geschützt. Nach Ablauf dieser Fristen ist eine Anschlussgarantie möglich. Gegen einen monatlichen Betrag kann der Nissan Micra für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren weiter abgesichert werden. Die Pakete umfassen je nach Auswahl der Optionen nicht nur die Garantie, sondern auch Wartung, Verschleiß, Pannen- und Unfallhilfe. Komplettlösungen ergänzen die Hauptuntersuchung und die Versicherung der Reifen.

Da der neue elektrische Nissan Micra erst Ende 2025 ausgeliefert wird und auf einer neuen Fahrzeugplattform entwickelt wurde, gibt es derzeit noch keine Berichte zu Zuverlässigkeit und Problemen. Der Kleinwagen ist technisch eng mit dem Renault R5 E-Tech verwandt. Dieser wurde bereits wegen Problemen mit dem Inverter, der den Motorstart verhindern kann, im Februar 2025 zurückgerufen. In Foren berichten Fahrende von Schwierigkeiten mit der Software und der Batterie des Renault R5.

Nissan Micra FAQs

Der Nissan Micra wird ab Ende 2025 ausgeliefert und soll etwa 28.000 Euro kosten.

Aufgrund eines Sparprogramms von Renault, das in Kooperation mit Nissan den Kleinwagen produzierte, wurde der Micra 2022 zusammen mit dem Renault Clio und dem Renault Captur im dazugehörigen Werk eingestellt. 2025 erscheint der neue elektrische Nissan Micra, der eng mit dem Renault R5 E-Tech verwandt ist.

Das kleinste Fahrzeug von Nissan ist der Micra, mit einer Länge von etwa vier Meter. Er wird mit einem Preis von etwa 28.000 Euro starten. Der größere Nissan Juke mit Benzinmotor ist allerdings günstiger; er kostet etwa 25.000 Euro.

Der neue vollelektrische Nissan Micra soll Ende 2025 in den Handel kommen.

Das Einstiegsmodell des Nissan Micra besitzt eine durchschnittliche Reichweite von 319 Kilometer, die Variante mit größerer Batterie kommt 419 Kilometer weit.

Tolle Angebote für Nissan Micra Alternativen
Derzeit können wir Ihnen für dieses Modell leider keine Angebote zeigen. Entdecken Sie stattdessen tolle Angebote für viele Nissan Micra Alternativen.