Skoda Kodiaq Testbericht

Škoda überlässt beim neuen Kodiaq nichts dem Zufall. Der Hersteller denkt bei seinem SUV wirklich an alles - viel praktischer kann ein Auto kaum sein.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Felix Reek nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Sehr großer Kofferraum
  • Verschiebbare Rückbank
  • Plug-in Hybrid mit hoher Reichweite

Was nicht so gut ist

  • Unbequeme dritte Sitzreihe
  • Noch nicht alle Motoren verfügbar
  • Keine Handschaltung

Skoda Kodiaq: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Skoda Kodiaq

Für Škoda war der Kodiaq ein wichtiges Auto zur richtigen Zeit. 2016 startete der VW-Konzern damit im SUV-Segment, jetzt kommt nach langen sieben Jahren der Nachfolger. Weiterhin nur mit konventionellen Motoren, es könnte somit die letzte Baureihe sein, da sich VW und damit auch Škoda auf den Bau von Elektroautos konzentrieren wollen.

Der Kodiaq geht mit fünf Motoren in die nächste Generation, zwei Diesel und ein Mildhybrid sind direkt zur Markteinführung verfügbar. Die Leistung liegt zwischen 150 und 193 PS. Nachfolgen wird ein weiterer Benziner mit Allrad und ein Plug-in Hybrid mit jeweils 204 PS, der eine elektrische Reichweite von mehr als 100 Kilometer haben wird. Das kann sich sehen lassen, in dieser Preisklasse gibt es neben dem Škoda Kodiaq und dem neuen VW Tiguan nichts Vergleichbares. Insgesamt arbeiten alle Motoren des Kodiaq sehr unauffällig, für Pendler:innen und Außendienstler:innen dürfte besonders der Plug-in Hybrid interessant sein. Das Fahrwerk wurde noch einmal verbessert, das SUV liegt gut auf der Straße.

Mehr Platz gibt es nirgendwo

Seine Vorteile spielt das SUV vor allem bei seinem Platzangebot aus. Der Škoda Kodiaq ist sechs Zentimeter länger als sein Vorgänger und bietet auf beiden Sitzreihen opulente Platzverhältnisse. Die Sitzbank im Fond ist verschiebbar. Die zwei optionalen Plätze im Kofferraum sind weiterhin nur etwas für Kinder. Wird der Kodiaq als Fünfsitzer konfiguriert, ist der Kofferraum riesig. 910 bis 2.105 Liter sind in dieser Klasse unerreicht. Zudem macht der Kodiaq dem Marken-Claim „Simply clever“ alle Ehre: Die Hutablage passt perfekt unter den doppelten Ladeboden, es gibt kleine Schlitze für das Ablegen von Münzen und einen für das Aufbewahren von Parkkarten, in der Tür steckt ein Schirm.

Der Innenraum wurde vollkommen neu gestaltet. Die Verarbeitung ist gut, die Bedienung kombiniert Displays mit haptischen Lösungen. Neu sind drei Drehregler in der Mittelkonsole mit Display, die die Temperatur der Klimaanlage regeln, der mittlere kann mit bis zu vier Funktionen belegt werden. Das Infotainment löst hoch auf, reagiert schnell und ist bis zu 13 Zoll groß. Der Verbrauch des Kodiaqs geht mit Werten um die sechs Liter Kraftstoff in Ordnung. Škoda rundet das Paket mit einer Reihe von Assistenzsystemen ab und packt viele davon bereits in die Basisausstattung. Dazu gehören Verkehrszeichenerkennung, Parksensoren vorn und hinten, Rückfahrkamera, Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent, Tempomat und ein Frontassistent mit Notbremsfunktion.

Klingt zu gut, um wahr zu sein? Mit einem Preis von etwas mehr als 41.000 Euro ist der Škoda Kodiaq in seinem Segment kaum zu schlagen. Der ärgste Konkurrent kommt aus dem eigenen Konzern und heißt VW Tiguan, der ebenfalls in eine neue Modellgeneration geht. Da fällt die Entscheidung wirklich schwer.

Wie viel kostet der Skoda Kodiaq?

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In der Haftpflichtversicherung bleibt der Kodiaq unabhängig vom Motor unter der Haube günstig, weil er mit den Typklassen 12 bis 14 sehr günstig eingestuft ist. Für die Teilkasko wird es geringfügig teurer. Dort liefen die Typklassen zwischen 22 und 25. Ähnlich sieht es bei der Vollkasko mit den Typklassen 19 bis 26 aus.

Leistung und Fahrkomfort

Für viele Familien hat sich der Škoda Kodiaq zu einem Geheimtipp entwickelt. Viel Platz, bis zu sieben Sitzplätze, deutlich günstiger als ein Van. Dieses Erfolgsrezept setzt die Modellreihe fort. Angetrieben wird der Kodiaq immer noch von konventionellen Motoren, wer einen reinen Elektroantrieb will, findet ihm im Škoda Enyaq. Fünf Varianten wird es insgesamt geben, an den Start geht der Kodiaq mit drei von ihnen, zwei Diesel und einem Benziner.

Das Basismodell für etwas mehr als 40.000 Euro besitzt einen Ottomotor und eine Leistung von 150 PS. Geschaltet wird per 7-Gang-Automatik, Handschalter gibt es in dieser Baureihe nicht mehr. Beim Škoda Kodiaq 1,5 TSI mHEV handelt es sich um einen Mildhybrid, das heißt ein kleiner E-Motor unterstützt den Benziner. Die höchste Geschwindigkeit liegt bei 207 km/h, in 9,7 Sekunden beschleunigt das SUV auf 100 km/h. Ebenfalls zum Start sind zwei 2,0 Diesel erhältlich, mit 150 oder 193 PS, das leistungsstärkere Modell besitzt Allradantrieb. Die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit sind höher als die der schwächeren Variante. Die schafft maximal 205 km/h, der 4x4 220 km/h und das SUV erreicht Tempo 100 in 7,8 Sekunden. Fast zwei Sekunden schneller als der Basis-Diesel.

Im Verlauf des Jahres folgen ein weiterer Benziner mit 204 PS und Allradantrieb sowie ein Plug-in Hybrid mit einer Systemleistung von 204 PS. Die Batterie besitzt eine Netto-Kapazität von 19,7 kW und soll so eine reine elektrische Reichweite von mehr als 100 Kilometer Reichweite ermöglichen. Dass das zu schaffen ist, zeigt aktuell der neue VW Tiguan, der auf derselben technischen Plattform beruht. Damit dürfte diese Motorisierung die interessanteste für den Kodiaq sein, ermöglicht sie doch, das SUV auf kürzeren Strecken ausschließlich elektrisch zu fahren und auf der langen Reisen die Vorteile des Verbrenners zu nutzen.

Klarer Tipp: Der Plug-in Hybrid ist der beste Allrounder

Wie bei VW ist auch der Wählhebel für die Automatik im Kodiaq ans Lenkrad gewandert. Eine weitere Neuerung: Es gibt keine direkte Anwahlmöglichkeit für die Fahrmodi. Diese werden entweder im Touchscreen ausgewählt oder durch den ebenfalls neuen Drehknopf im Mitteltunnel. Dieser lässt sich mit vier Funktionen belegen, darunter die Fahrprogramme, die Lautstärke des Radios oder die Vergrößerung der Position in der Navigation. Um zum jeweiligen Punkt zu gelangen, muss man sich aber durch die anderen Aufgaben durchhangeln.

Der Škoda Kodiaq ist flott unterwegs, gerade beim Plug-in Hybrid macht sich die Unterstützung des Elektromotors bemerkbar, im höheren Drehzahlbereich wird der Motor ziemlich laut. Die Federung hat sich im Vergleich zum Vorgänger verbessert, das Fahrverhalten ist sehr ausgeglichen. Optional gibt es ein DCC-Fahrwerk, das für noch mehr Komfort sorgt. Arbeiten beide Motoren zusammen, fällt der Verbrauch erfreulich niedrig aus, nur im Benzinbetrieb machen sich die fast zwei Tonnen Gewicht bemerkbar. Geladen werden kann der Škoda Kodiaq mit bis zu 50 kW Gleichstrom in 25 Minuten, mit Wechselstrom und 11 kW dauert es zweieinhalb Stunden von zehn auf 80 Prozent der Akkus.

Insgesamt arbeiten alle Motoren sehr unauffällig. Auch die Diesel sind kaum im Innenraum zu hören, die Dämmung des SUVs ist gut gelungen. Innerhalb des Tempolimits auf der Autobahn ist kaum etwas zu hören. Für genau so etwas ist der Kodiaq entwickelt worden, als Reisemobil für lange Strecken. Doch auch auf kurvigen Strecken liegt das SUV gut auf der Straße.

Platz und Praxistauglichkeit

Mehr Platz: Auch der Škoda Kodiaq hat in seiner neuen Generation zugelegt. Das SUV ist sechs Zentimeter länger als sein Vorgänger und damit jetzt bei 4,76 Meter angekommen. Bei seinen anderen Maßen hat der Kodiaq ebenfalls einen Sprung gemacht: Die Breite beträgt 1,86 Meter (mit Seitenspiegeln 2,13 Meter), die Höhe 1,68 Meter. Das wirkt sich auf die Kofferraumkapazität aus. Sind die Modelle von Škoda in ihrem Segment sowieso oft Spitzenreiter, setzt sich der Kodiaq her noch weiter vom Mitbewerber-Feld ab. Rekordverdächtige 910 Liter passen in den Kofferraum, wird die siebensitzige Variante ausgewählt, sind es 320 Liter bis 745 Liter, im Plug-in Hybrid (nur als Fünfsitzer) 845 Liter. Mit umgelegter Rückbank kommt das SUV auf 2.105 Liter.

Der Kofferraum überzeugt durch einige clevere Lösungen. Die Ladekante ist komplett flach und es gibt Metallwinkel, die per Klett auf dem Boden frei haften - so lässt sich etwa Gepäck oder eine Getränkekiste fixieren. Die Hutablage passt perfekt in das Fach unter den doppelten Ladeboden, das Trennnetz für Gepäck lässt sich dort auch einhängen. An der rechten Seite des Kofferraums kann per Schalter die optionale Anhängerkupplung ausgefahren werden. Wen das alles überfordert: Direkt daneben ist ein QR-Code aufgedruckt. Mit dem Smartphone einlesen und Škoda erklärt alle „Simply clever“-Lösungen, die sich dort finden. Die Rücklehnen der Sitze lassen sich vom Kofferraum aus fernentriegeln und klappen in ein bis drei Teilen um.

Drei Sitzreihen und Cupholder für ein ganzes Fußballteam

Um in die optionale dritte Sitzreihe zu gelangen, ist ein wenig Kletterei nötig. Reihe zwei vor - oder umklappen, darüber steigen und nach hinten krabbeln - ein SUV ist eben doch kein Van. Der Komfort ist in Ordnung, allzu groß sollten die Passagiere nicht sein, bei Erwachsenen sind die Beine stark angewinkelt, bequem ist das auf Dauer nicht. An den Seiten befindet sich jeweils ein Cupholder. Die Sitzbank in Reihe zwei kann horizontal verschoben werden. Besonders praktisch: Das ist zweiteilig möglich, sowohl für den rechten Einzelplatz als auch den kombinierten Mittel- und Einzelsitz rechts. In der Armauflage in der Mitte gibt es zwei Cupholder. Das Platzangebot auf diesen Sitzen ist sehr gut, hier lässt es sich komfortabel auch auf längeren Strecken reisen. Noch mehr Cupholder gibt es auf dem Trennelement in der Mitte auf dem Fahrzeugboden, das sich herausnehmen lässt. Weitere Fächer gibt es in den Türen hinten und vorne.

Isofix-Verkankerungen vorne und im Fond rechts und links ermöglichen, drei Kinder sicher zu befördern. Die Zugänge sind vorbildlich zu erreichen und mit einem entsprechenden Zeichen markiert. Das Handschuhfach ist ausreichend groß, darüber lässt sich in der Armatur eine weitere Ablagefläche aufklappen. Im Mitteltunnel sind die Fächer mit Lamellen geschützt. Darunter finden sich zwei induktive Ladeplätze für Smartphones und einen kleinen Quader, mit dem sich das Display von Fingerabdrücken säubern lässt. Škoda hat wirklich an alles gedacht.

Unter dem zweiten Rollladen können weitere Getränkebecher abgestellt werden und es gibt sogar kleine Schlitze zum Ablegen von Münzen, etwa für den Einkaufswagen. Die Armauflage öffnet sich per Knopfdruck, darunter ist ein weiteres großes Fach. Einen Schlitz für das Aufbewahren von Parkkarten findet sich hier auch noch. Selbstverständlich, dass bei so viel Perfektion das Platzangebot vorne üppig und auch die Rundumsicht sehr zufriedenstellend ist.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Im Innenraum versucht Škoda das Beste aus der neuen smarten Welt mit dem traditionellen Autoalltag zu verbinden. Die Verarbeitung ist gut, die Materialien wirken hochwertig und dem Preis des SUVs von etwa 40.000 Euro angemessen. Das Cockpit wurde komplett neu gestaltet. Zur Auswahl stehen mehrere Lederausstattungen, grauer Stoff oder graue Mikrofaser mit gelben Nähten. Digitale Anzeigen verbinden sich mit klassischen Knöpfen.

Neu sind drei Drehregler in der Mittelkonsole, die mehrere Funktionen übernehmen, Škoda nennt sie „Smart Dials“. Bei dieser Technologie regeln die beiden äußeren Räder die Temperatur, ein Druck aktiviert die Sitzheizung und die Belüftung. Der mittlere Smart Dial kann mit bis zu vier Funktionen belegt werden. Dazu zählen die Lautstärke des Radios oder der Zoom der Kartendarstellung der Navigationskarte. Um die Funktion auszuwählen, wird der Drehregler länger gedrückt gehalten, bis die Anzeige wechselt. Ein kurzer, weiterer Druck bestätigt die Auswahl. Am Lenkrad gibt es weitere Tasten, so z. B. rechts und links zwei Rollen, mit deren unter anderem die Lautstärke des Radios einstellen lässt.

Neues, schnelles Infotainment

Fahrende blicken auf zwei Displays. Der digitale Tacho ist serienmäßig in allen Varianten des Škoda Kodiaq verbaut, das frei schwebende Infotainment mit 13 Zoll kostet Aufpreis. Standard ist ein Bildschirm mit zehn Zoll. Die Software arbeitet schnell, die Bedienung ist selbsterklärend und oben und unten am Display kann direkt auf wichtige Funktionen zugegriffen werden. Dazu zählen Navigation, Telefon, aber auch die Warnhinweise der Assistenzsysteme, die, je nachdem, wie empfindlich sie reagieren, ziemlich nerven können. Die zwei gekühlten induktiven Ladeplätze für Smartphones sind immer im Kodiaq, genauso wie eine Sitzheizung für die beiden vorderen Plätze.

Aufpreise kostet unter anderem das spektakuläre Glassonnendach. Er erstreckt sich über den gesamten Fahrzeughimmel und kann, im Gegensatz zu vielen Konkurrenten, geöffnet werden. Sonnenschutzrollos für die Seitenscheiben, Tablethalter, eine Ablagebox für die zweite Sitzreihe, elektrisch einstellbare Vordersitze mit Massage und Belüftung, die dritte Sitzreihe und das Canton-Soundsystem mit zwölf Lautsprechern müssen extra bezahlt oder per Ausstattungspaket hinzugebucht werden.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Der Škoda Kodiaq geht mit drei Motorisierungen an den Start: zwei Diesel und ein Mildhybrid-Benziner. Im Lauf des Jahres folgt ein weiterer Benziner mit Allrad und 204 PS sowie ein Plug-in Hybrid. Letzterer dürfte der sparsamste der Motoren für das SUV werden. Mit einer elektrischen Reichweite von mehr als 100 Kilometer sollte der Durchschnittsverbrauch bei etwa einem Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer liegen. Die Systemleistung liegt ebenfalls bei 204 PS.

Der Basisbenziner des Škoda Kodiaq ist ein 1,5 TSI mit Mildhybrid, das heißt, er nutzt einen kleinen Elektromotor mit 48-Volt-Technik als Boost. Er unterstützt den Antrieb bei niedriger Drehzahl. Auf kurzen Fahrten kann der Kodiaq auch rein elektrisch fahren - dann schaltet sich der Benzinmotor automatisch ab und ermöglicht das sogenannte „Segeln“. Der Kraftstoffverbrauch des Mildhybrids liegt zwischen sechs und 6,6 Liter, der CO₂-Ausstoß bei 136 bis 150 Gramm pro Kilometer. Damit ist er aktuell die Variante des Kodiaqs mit dem höchsten Verbrauch. Die Energieeffizienz ist C, die Abgasnorm für alle Modelle des SUVs lautet Euro 7.

Sparsamer als der Mildhybrid ist der Basisdiesel des Škoda Kodiaqs mit 150 PS. Sein Verbrauch liegt bei 5,3 bis 5,9 Liter, der CO₂-Ausstoß beträgt 139 bis 155 Gramm CO₂ pro Kilometer. Der TDI mit 193 PS besitzt Allrad und ist nur wenig durstiger: sechs bis 6,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Der CO₂-Ausstoß liegt bei 158 bis 174 Gramm pro Kilometer und ist somit höher als bei allen anderen Modellen.

Sicherheit und Schutz

2017 testete die Euro NCAP das letzte Mal die Sicherheit des Škoda Kodiaq. Das SUV erzielte ein gutes Ergebnis und holte mit fünf Sternen die Höchstwertung. Am schwächsten schnitt der Kodiaq bei seinen Assistenzsystemen ab, die nur 54 von 100 Prozent im Test erzielten. Mit der neuen Generation des SUVs dürfte sich das erledigt haben, sieben Jahre sind mittlerweile vergangen und es gibt eine Reihe neuer Systeme für die Modellreihe.

Serienmäßig im Škoda Kodiaq sind die elektronische Stabilisierungskontrolle ESC, das Antiblockiersystem ABS, die Antriebsschlupfregelung (ASR) und die Multikollisionsbremse (MKB). Zur Sicherheit gehören auch Kopfairbags vorn und hinten, Seitenairbags und Center-Airbags hinten. Immer in der Ausstattung enthalten sind Regensensor und Fahrlichtassistent, Verkehrszeichenerkennung, Parksensoren vorn und hinten, Rückfahrkamera, Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent, Systeme für den Spurwechsel, Kreuzungen und beim Abbiegen, Tempomat und ein Frontassistent mit Notbremsfunktion für hohen Fußgängerschutz. Optional sind Fahrassistenzpakete, die den Abstand zum vorderen Verkehr einhalten, automatisch einparken, eine 360-Grad-Kamera und der Notfallassistent.

Zuverlässigkeit und Probleme

Alle Neuwagen von Škoda besitzen eine Garantie von zwei Jahren. Der Lack ist drei Jahre lang abgesichert, Durchrostung für zwölf Jahre. Für Originalteile und -zubehör gelten zwei Jahre Sachmangelhaftung. Mit dem Kauf eines Škoda Kodiaqs tritt automatisch die Mobilitätsgarantie in Kraft. Sie umfasst Services wie Pannenhilfe, Abschleppen, Mietwagen, Hotelübernachtung, Bergen und Abschleppen nach einem Unfall, Kurzfahrten, Selbstabholung bzw. Fahrzeugrückführung, Weiter- und Rückreise. Sie gilt aber nur bis zum jeweils nächsten Service in einer Škoda-Vertragswerkstatt. Werden die Intervalle nicht eingehalten, erlischt die Mobilitätsgarantie.

Nach Ablauf der Neuwagengarantie kann der Škoda Kodiaq mit der „Garantieverlängerung Premium“ vor ungeplanten Reparaturkosten weiter versichert werden. Die Laufzeit beträgt ein bis drei Jahre.

2023 musste Škoda fast 600.000 Fahrzeuge wegen Problemen mit den Beifahrer:innenairbags zurückrufen, darunter auch der Kodiaq. Dabei handelte es sich aber um das Vorgängermodell. Über die Zuverlässigkeit der neuen Generation gibt es noch keine validen Aussagen. In Foren berichten Fahrende von Problemen im Zusammenspiel von Navigation, Verkehrszeichenerkennung und Tempomat, die aber durch ein Update behoben werden kann.

Skoda Kodiaq FAQs

Der neue Škoda Kodiaq ist seit Frühjahr 2024 mit drei Motorisierungen erhältlich: zwei Diesel und ein Mildhybrid.

Der Škoda Kodiaq ist das größte SUV von Škoda. Es ist zehn Zentimeter länger als der elektrische Škoda Enyaq. 

Die neue Generation des Škoda Kodiaq startet ab etwa 42.000 Euro. 

Der Škoda Kodiaq ist im zweiten Quartal 2024 auf den Markt gekommen. Der Plug-in Hybrid wird in diesem Jahr nachfolgen. 

Für den Škoda Kodiaq wird es fünf Motoren geben: einen Mildyhybrid mit 1,5 Liter und 150 PS, einen Benziner mit Allrad und 204 PS, einen 2,0 Liter Diesel mit 150 PS, einen 2,0 TDI mit 193 PS und Allradantrieb und einen Plug-in Hybrid mit einer Systemleistung von 204 PS.

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