Dein Weg zum neuen Auto
Wenn du deinen Gebrauchtwagen verkaufen willst, dann ist jetzt die richtige Zeit! Wir sagen dir, warum.
Lichterglanz, Geschenke – und ein neues Auto? Während viele im Dezember an Lebkuchen und Last-Minute-Shopping denken, lohnt sich für Autobesitzerinnen und -besitzer der Blick auf den Fahrzeugmarkt. Denn die Zeit rund um Weihnachten ist nicht nur für Käufer:innen spannend, sondern auch für Verkäufer:innen. Ob Gebrauchtwagenhändler oder Privatperson: Wer jetzt sein Auto verkauft, kann von gleich mehreren Vorteilen profitieren.
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1. Jahresendspurt bei Autohäusern
Für viele Händler ist der Dezember der Monat der letzten Ziele. Zulassungszahlen, Bonusvereinbarungen mit Herstellern und Restbestände müssen noch über die Bühne gehen. Das bedeutet: Autohäuser sind besonders aktiv – und oft bereit, gute Preise für Inzahlungnahmen oder Gebrauchtwagen zu zahlen, um ihre Bücher zu schließen.
Tipp: Wer sein Auto beim Händler abgibt, sollte gezielt nach Aktionen zum Jahresende fragen. Oft gibt es Sonderprämien oder andere Rabatte.
2. Mehr Nachfrage – Kauflaune und Weihnachtsgeld
Viele Menschen nutzen das Jahresende, um sich etwas zu gönnen – auch ein neues (oder gebrauchtes) Auto. Dank Weihnachtsgeld oder Bonuszahlungen steigt die Kaufbereitschaft, was wiederum die Nachfrage auf dem Gebrauchtwagenmarkt erhöht. Das spielt Verkäufer:innen in die Karten: Mehr Interessenten bedeuten bessere Chancen auf einen fairen Preis.
3. Günstiger Zeitpunkt für die Steuer und Versicherung
Der Verkauf eines Autos zum Jahresende kann sich auch finanziell lohnen. Wer sein Fahrzeug vor dem 31. Dezember abmeldet, spart bei der Kfz-Steuer und möglicherweise bei der Versicherung. Denn die meisten Versicherungsverträge erneuern sich zum Jahreswechsel – wer also verkauft, bevor sie sich verlängern, kann Geld sparen.

4. Neue Modelle im Anmarsch – alte werden begehrt
Viele Hersteller bringen im Frühjahr ihre neuen Modelle auf den Markt. Das heißt: Ab Dezember kommen vermehrt Vorführwagen und junge Gebrauchte auf den Markt, die wiederum Käufer anziehen, die lieber jetzt ein gutes Angebot machen wollen. Für private Verkäufer bedeutet das: Der Markt ist lebendig, und es lohnt sich, das eigene Fahrzeug attraktiv zu präsentieren.
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5. Winterpreise? Nicht immer!
Zwar denken viele, dass Autos im Winter schlechter verkauft werden – tatsächlich stimmt das aber nur bedingt. Gerade Fahrzeuge mit Allradantrieb, SUVs oder Autos mit guter Winterausstattung sind im Dezember besonders gefragt. Für Cabrio- oder Sportwagenbesitzer kann es dagegen sinnvoll sein, bis zum Frühjahr zu warten – es sei denn, sie wollen schnell verkaufen und nehmen einen kleinen Preisabschlag in Kauf.
Händlerverkauf vs. Privatverkauf: Wo liegen die Unterschiede?
Je nachdem ob du an einen Händler oder eine Privatperson verkaufst, hast du verschiedene Vor- und Nachteile.
Händlerverkauf:
- Schneller, unkomplizierter, meist inklusive Abmeldung
- Geringerer Aufwand, rechtssicher
– In der Regel etwas geringerer Verkaufspreis
Privatverkauf:
- Höherer möglicher Erlös
- Direkter Kontakt zum Käufer
– Mehr Aufwand bei Inseraten, Besichtigungen und Preisverhandlungen
– Rechtliches Risiko (z. B. Gewährleistungspflicht bei falschen Angaben)
Fazit: Wer auf Sicherheit und Zeitersparnis setzt, ist beim Händler gut aufgehoben. Wer den maximalen Preis erzielen will, kann als Privatverkäufer punkten – sollte aber Zeit und Geduld mitbringen.
Mögliche Stolperfallen beim Autoverkauf zu Weihnachten
- Weniger Termine: Zwischen Feiertagen und Winterwetter kann es schwieriger sein, Besichtigungen zu koordinieren.
- Träge Zulassungsstellen: Kurz vor Jahresende sind viele Behörden überlastet oder geschlossen.
- Spontankäufer mit wenig Planung: Manche Interessenten handeln impulsiv – was zu geplatzten Deals führen kann.
Trotzdem: Mit guter Vorbereitung, aussagekräftigen Fotos und realistischem Preis ist der Dezember einer der besten Zeitpunkte, um „Auto adé“ zu sagen.