Neues Volkswagen-Konzept: ID. CODE als E-SUV der Zukunft

24. April 2024 von

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Volkswagen zeigt mit dem ID. CODE Konzept einen Ausblick auf die Zukunft des Markendesigns in China. Alle Infos zum neuen ID. CODE!

Pünktlich zum 40jährigen Jubiläum seiner Präsenz in China hat Volkswagen ein neues Konzeptauto vorgestellt, welches ganz auf den Geschmack des chinesischen Marktes ausgelegt sein soll. Der ID. CODE gibt einen Ausblick auf die Zukunft der Marke als SUV, der mit Unterstützung von KI auch voll autonom fahren soll.

  • Neue Volkswagen Designsprache
  • Design und Sensorik auf autonomes Fahren nach Level 4 ausgelegt
  • KI-Unterstützung mit an Bord

Der ID. CODE ist ein Teaser auf die nächste neue SUV-Generation bei Volkswagen mit neuer Designsprache und neuester Technologie.

Volkswagen ID. CODE Konzept

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Volkswagen Konzept ID. CODE: Neue Designstrategie

Das Design des neuen SUV-Konzepts basiert auf der neuen Volkswagen-Designstrategie: “Stabilität, Sympathie und Secret Sauce”. Letztere steht sinnbildich für Features und Formen, die nicht nur überraschen, sondern auch für Begeisterung sorgen sollen. Diese drei Säulen sind beim ID. CODE genau auf den chinesischen Markt abgestimmt worden und führten zum fluiden, futuristischen Look, der sich auf die Technologie von Morgen konzentriert.

Volkswagen ID. CODE

Volkswagen Konzeptauto ID. CODE: Außendesign

Gut zu erkennen ist bei der Front des Wagens  die sogenannte neue “Light Cloud”. Eine schmale, horizontale Lichtleiste integriert 957 LED-Leuchten sowie “3D-Augen”. Diese sollen in der Zukunft des autonomen Fahrens mit Passanten kommunizieren und Signale ausgeben können. Zusammen mit dem im Stoßfänger integrierten “Light Screen” soll man nicht nur eine einzigartige Lichtsignaturen bekommen, sondern auch angepasstes Licht an jede Situation. Sogar ein Herz als Dankeschön bei anderen Verkehrsteilnehmern soll möglich sein.

Volkswagen ID. CODE Frontansicht

Das Zusammenspiel der verschiedenen Lichtelemente an der Front soll sich auch nach Wetter oder Jahreszeit anpassen lassen. So können aufwändige Lichtbegrüßungen ausgespielt werden. Die eigentliche Leuchtfunktion wird übernommen durch die vertikalen Matrix-Lichter links und rechts vom Stoßfänger. Der zentrale Radarsensor mittig im Frontspoiler springt ebenfalls ins Auge. Bei aktiven autonomen Fahren auf Level 4 würde dieser auch leuchten als Signal.

Der Blick auf die Seite des Konzeptautos zeigt deutlich die coupéartige Heckpartie des SUVs, die durch die schmalen Fenster noch einmal betont wird. Klassische Türgriffe gibt es beim ID. CODE nicht. Stattdessen sind kleine Touch-Felder in der B-Säule für das Öffnen der Tür zuständig.

Volkswagen ID. CODE Seitenansicht

Auch Außenspiegel fehlen beim ID. CODE. Diese werden ersetzt durch Außenkameras in dünnen Flügelgehäusen für eine bessere Aerodynamik. Bei den Fensterflächen baut Volkswagen auf neu entwickelte “Smart Windows”: Halbtransparente Displays, in denen ein KI-gestützter Avatar zu sehen ist, sobald sich ein berechtigter Nutzer nähert. Je nach Einstellungen bietet der Avatar verschiedene Erinnerungen und Dienste an. Beispielsweise Erinnerungen an Sonnenschutzmittel bei sonnigem Wetter oder kleine Hinweise auf anstehenden Inspektionen.

In der Heckpartie fallen neben dem Dachspoiler auch die Leuchtflächen wieder direkt auf. Auch hier wird auf die “3D-Augen” zugegriffen. Das LED-Band zieht sich über die komplette Heckklappe und auch noch über die Kotflügel hinweg.

Volkswagen ID. CODE Heckansicht

Das illuminierte Volkswagen-Logo erweist sich ebenfalls als Blickfang und ist ebenfalls Teil der Lichtkommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern analog zu den Funktionen an der Front. Auch im Heck lässt sich die Berücksichtigung des autonomen Fahrens erkennen, da sich links und recht unten beim Stoßfänger weitere Radarsensoren finden. Bei aktivem autonomen Fahren auf Level 4 leuchten auch am Heck wieder spezielle Signale auf.

Volkswagen Konzeptauto ID. CODE: Innendesign

Bei den Skizzen des Innenraums des ID. CODE war erklärtes Designziel den Innenraum zu einem Lebensraum zu machen. Reisekomfort im Lounge-Gefühl wie bei einem Privatjet soll also ermöglicht werden.

Zusammen mit den KI-gestützten Avatar, der auch im Inneren des Fahrzeugs bereit steht haben die Designer neue Wege betreten. Unter Berücksichtigung der Zukunft des autonomen Fahrens sollen die Vordersitze bis zu 180 Grad drehen lassen, damit in Zeiten des Autopiloten die Reisenden sich gegenübersitzen können. Auch das Lenkrad soll bei aktiven Level 4 einfahrbar sein. Darüber hinaus sollen die Sitze auch in eine Schlafposition gebracht werden können.

Auch im Cockpit hält die Zukunft Einzug. Statt den momentan schon bekannten Head-Up Displays und Augemented Reality-Funktionen, sollen die “Smart Windows” alle Fenster als Display nutzen können.

Volkswagen ID. CODE Cockpit

An den Seitenscheiben sollen sich dann Informationen wie Batteriestatus, Navigationskarte, Wetterprognose und mehr anzeigen lassen. Der KI-Avatar spielt auch hier bei Steuerung und Bedienung eine entscheidende Rolle.

Das alles ist natürlich noch ordentlich Zukunftsmusik, aber der VW ID. CODE bietet einen spannende Einblick in die Vorstellungen der Volkswagen-Entwickler zur Zukunft des Fahrens.