Mit dem VF 6 versucht der vietnamesische Hersteller VinFast mit einem Volumenmodell den Durchbruch in Deutschland. Das elektrische SUV überzeugt, doch es gibt noch einige Fragezeichen.
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Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
410 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
10,3 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
350 Liter - 2 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.241 mm x 1.834 mm x 1.580 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
19,5 kWh / 100km
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VinFast VF 6: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?
Für viele auf dem deutschen Markt dürfte VinFast noch unbekannt sein. Der vietnamesische Autohersteller wurde 2017 gegründet und zeigte gleich, dass er es ernst meint: Die ersten Fahrzeuge wurden von Pininfarina und Giugiaro designt. Seitdem hat das Unternehmen seine Verkaufszahlen im Heimatland und vor allem in Indien rasant gesteigert. Jetzt ist Europa dran – VinFast ist der erste vietnamesische Hersteller, der es hierzulande versucht. Einen Dämpfer gab es im Mai 2025, als bekannt wurde, dass VinFast den Direktvertrieb seiner Fahrzeuge einstellt. In Zukunft will der Hersteller mit einem deutschen Händlernetz zusammenarbeiten und verkündete bereits die Abschlüsse von Verträgen.
Den Durchbruch in Deutschland will VinFast mit dem VF 6 erreichen, einem elektrischen SUV im Mittelklasse-Segment. Die Voraussetzungen dafür sind gut: Mit einem Basispreis von etwa 35.000 Euro ist der VF 6 etwa 5.000 Euro günstiger als der vergleichbare VW ID.4. Verbaut ist in dem SUV eine 60 kWh große Batterie, mit der eine durchschnittliche Reichweite von etwa 400 Kilometer erreicht wird. Keine Bestleistung in dieser Klasse, aber erwähnenswert ist, dass das günstigere Basismodell (177 PS) weiter kommt als die teurere Variante mit einer Reichweite von 379 Kilometer (204 PS). Nachteile wiederum sind, dass VinFast keine genauen Angaben zur Schnellladeleistung des VF 6 macht. Der Hersteller gibt nur an, dass die Akkus in 25 Minuten von 10 auf 70 Prozent geladen werden können und dazu eine CCS-Säule mit mindestens 150 kW benötigt wird. Die Basisvariante des SUVs reicht auf jeden Fall allemal. Zu beachten ist allerdings, dass sie zu Hause an der Wallbox nur mit 7,4 kW geladen wird; 11 kW gibt es erst in der Variante „Plus” oder gegen Aufpreis.
Hochwertige Innenausstattung, unklare Servicelage
Das Fahrverhalten des elektrischen SUV ist verzeihend und eher komfortabel ausgelegt, in Kurven neigt das Fahrzeug zum Untersteuern. Die Rekuperation fällt zurückhaltend aus und muss über einige Umwege im Infotainment eingestellt werden. Das Platzangebot im Innenraum ist ausreichend, der Kofferraum 350 bis 1.275 Liter groß, die Verarbeitung lässt kaum etwas zu wünschen übrig. Es gibt den üblichen Mix aus Kunststoffen, die in der oberen Hälfte für eine bessere Haptik aufgeschäumt sind. Zu beachten ist, dass es nur eine einzige Innenausstattung in Grau-Schwarz gibt. Die Sicht nach hinten fällt durch das schmale Heckfenster miserabel aus, eine Rückfahrkamera ermöglicht das sichere Einparken.
Das macht den VinFast VF 6 zu einer interessanten Alternative zu etablierten Automarken. Direkte Konkurrenten sind der MG4 Electric, BYD Atto 3, Peugeot e-2008, Opel Mokka Electric und der VW ID.4. Mit ihnen liegt das vietnamesische SUV Kopf an Kopf. Gegen den VF 6 spricht, dass nicht klar ist, ob sich die Marke in Deutschland durchsetzen wird und wie die Versorgung mit Service und Werkstätten in Zukunft aussieht. Das dürfte viele Autofahrende weiterhin abhalten.
Wie viel kostet der VinFast VF6?
Das VinFast VF 6 Modell hat einen Listenpreis von 34.990 € bis 34.990 €.
Die monatlichen Raten beginnen bei 189 €.
VinFast VF6: Reichweite und Ladedauer
VinFast bringt den VF 6 in zwei attraktiven Ausstattungslinien auf den deutschen Markt. „Eco” ist das Basismodell für rund 35.000 Euro. Mit den technischen Daten für ihre Fahrzeuge nimmt es das Unternehmen bisher aber nicht ganz so genau. Fest steht: Die Batterie ist 59,6 kWh groß und erzielt so eine Reichweite von durchschnittlich 410 Kilometer. An einer anderen Stelle heißt es allerdings, es wären nur 399 Kilometer. Die Ladedauer an einer Schnellladesäule liegt bei ca. 25 Minuten, um die Akkus von 10 bis 70 Prozent zu laden. Mit welcher Geschwindigkeit das maximal möglich ist, gibt VinFast aber nicht an. In der Beschreibung heißt es nur, dass dazu ein CCS-Schnellladegerät mit einer Mindestleistung von 150 kW benutzt werden muss.
Auch die zweite Variante des VinFast VF 6 besitzt eine 59,6 kWh große Batterie, schafft es durch ihre höhere Leistung, eine höherwertige Ausstattung und breitere Alufelgen aber nur auf eine Reichweite von 379 Kilometer. Die Zeiten, in denen das elektrische SUV aufladen kann, sind identisch zum Basismodell. Wichtig ist, dass die günstigere Variante serienmäßig nur ein 7,4 kW AC-Ladegerät besitzt. Für die schnelleren 11 kW, die mittlerweile Standard bei Elektroautos sind, muss extra bezahlt werden. In der höherwertigen Ausstattungslinie ist das serienmäßig vorhanden. Eine genaue Ladezeit bei dieser Geschwindigkeit gibt VinFast nicht an. An einer Stelle in den spärlichen Informationen heißt es allerdings, dass es sich um etwa acht Stunden handelt, um den VF 6 komplett zu laden.
Leistung und Fahrkomfort
VinFast positioniert die Leistung seines elektrischen Mittelklasse-SUV dort, wo auch die meisten Konkurrenzfahrzeuge in diesem Segment rangieren. Der Motor des Basismodells besitzt 177 PS, die besser ausgestattete Variante 204 PS. Tempo 100 erreicht der VF 6 in 10,3 bzw. 8,9 Sekunden. Der Stromverbrauch liegt bei etwa 20 kWh auf 100 Kilometer. Beide Modelle des VinFast VF 6 werden an der Vorderachse von einer stufenlosen Automatik angetrieben.
Schon beim Einsteigen kommt Freude auf. Die Türen schließen mit einem angenehmen Plopp, auf der Straße gibt sich der VinFast VF 6 sehr zivilisiert. Das gilt auch für die Beschleunigung, bei der es das elektrische SUV eher zurückhaltend angehen lässt. Erst im Sportmodus folgt der beliebte E-Boost. Dazu passt das kleine Lenkrad, das dem VF 6 einen zusätzlichen sportlichen Charakter verleiht, der sich aber nicht in den Fahreigenschaften wiederfindet. Das Steuer reagiert eher behäbig, optimal für die Stadt, aber nicht das, was sich Autofahrende wünschen, die mehr Kontakt und mehr Rückmeldung zur Straße bevorzugen. In Kurven neigt das SUV eher zum Untersteuern; hier kommt hinzu, dass die Sitze nur wenig Seitenhalt bieten.
Das Bremspedal ist eher schwammig, tut aber sonst, was es soll. One-Pedal-Driving erlaubt der VinFast VF 6 nicht. Die Rekuperation muss über das Display in vier Stufen eingestellt werden, was während der Fahrt sehr umständlich ist, ein direkter Zugriff per Taste oder Schaltpaddels am Lenkrad wäre schön gewesen. Aber selbst in den beiden möglichen Stufen ist die Rekuperation zurückhaltend. Der Fahrspurassistent ist etwas zu motiviert bei der Sache und greift rabiat in das Fahrverhalten ein, schon weit vor Erreichen einer durchgezogenen Linie lenkt er den VF6 zurück. Abschalten lässt er sich nur im Menü des Infotainments, für das man mehrere Schritte braucht, um auf diese Funktion zuzugreifen.
Perfekt für den Alltag, aber kein Langstreckenauto
Das Fahrwerk des VF 6 ist komfortabel ausgelegt. Das liegt daran, dass sich das elektrische SUV, trotz Anleihen an italienisches Design, vor allem an Familien richtet. Trotzdem ist das Fahrwerk im Vergleich zu anderen Herstellern zum Teil holprig, was besonders Passagiere auf den hinteren Sitzen zu spüren bekommen. Das ist ein Problem, von dem viele Autofahrende in Vietnam bei VinFast-Modellen berichten.
Zusätzlich lassen sich im Infotainment die Fahreigenschaften des VinFast VF 6 anpassen. So kann unter anderem eingestellt werden, ob das SUV im Stillstand alleine losrollt oder nicht. Geräusche sind im Fahrzeuginneren kaum auszumachen. Der VinFast VF 6 ist gut gedämmt und auch bei höheren Geschwindigkeiten leise unterwegs. Mit einer Reichweite von etwa 400 Kilometer ist der VinFast somit ein guter Allrounder, der sich als Alltagsfahrzeug anbietet. Nur auf längeren Strecken, die viele Autobahnkilometer beinhalten, braucht es Geduld, weil hier die Ladeleistung und die Reichweite des Fahrzeugs nicht optimal sind.
Platz und Praxistauglichkeit
Der VinFast VF 6 soll den vietnamesischen Autohersteller auch in Deutschland bekannt machen. Bisher liegen die Verkaufszahlen des Unternehmens hierzulande allerdings nur im zweistelligen Bereich – pro Jahr, wohlgemerkt. Waren es bisher vor allem große SUVs, mit denen es die Marke probierte, ist der VF 6 im beliebten Kompaktsegment elektrischer Fahrzeuge angesiedelt. Der VinFast ist 4,24 Meter lang, besitzt eine Breite von 1,82 Meter und ist 1,59 Meter hoch. Das entspricht ziemlich genau dem VW ID.3 und sind ideale Maße, um genügend Platz bei gleichzeitiger Kompaktheit zu liefern. Der Radstand des VinFast VF 6 beträgt 2,73 Meter. In den Kofferraum passen 350 Liter; mit umgeklappten Sitzen kommt das elektrische SUV auf eine maximale Kofferraumkapazität von 1275 Litern. Einen Frunk, also ein weiteres Fach unter der Motorhaube, hat der VinFast VF 6 nicht. Was schade ist, weil dort definitiv genug Platz wäre.
Die Ladekante ist niedrig und durch Kunststoff vor Kratzern im Lack beim Beladen geschützt. Unter dem Boden des Kofferraums finden sich Fächer für das Ladekabel, das Warndreieck, Sicherheitswesten und Verbandkasten. Die Rückbank klappt im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel um, für Skifahrer gibt es keine Durchreiche. Nach dem Umlegen ragen die Lehnen noch ein wenig schräg nach oben, das erschwert das Beladen mit längeren Gegenständen.
Ausreichend Platz auf den Rücksitzen
Die Tür zu den Rücksitzen schlägt sehr weit auf, der Einstieg ist angenehm hoch. Das Platzangebot im Fond ist in Ordnung, für größere Menschen könnte es über dem Kopf aber eng werden. Ein Problem, das die meisten Elektroautos haben, besteht auch beim VinFast VF 6: Da die Akkus im Unterboden verbaut sind, ist die Sitzfläche nach hinten gekippt, sodass es keine wirkliche Auflage für die Oberschenkel gibt und die Knie nach oben gedrückt werden. Zwischen den Sitzen klappt eine Armauflage aus, per Knopfdruck fahren zwei Becherhalter heraus. An den Rückseiten der Vordersitze sind Taschen angebracht, an den Türen finden sich weitere Fächer, um alltägliche Dinge zu verstauen. Die Isofix-Verankerungen für Kindersitze sind wie üblich an den Außenseiten positioniert.
Taschen gibt es auch vorne in den Türen, wo sie ausreichend Platz für eine Flasche bieten. Das Handschuhfach ist groß genug dimensioniert, in der Mittelkonsole sind zwei weitere Becherhalter hintereinander eingelassen. Unter der Armauflage gibt es eine weitere große Ablagemöglichkeit mit USB-Anschlüssen zum Laden oder zur Datenverbindung. Das Platzangebot vorne ist gut, aber die Sitzposition etwas hoch. Das Lenkrad lässt sich in der Höhe und in der Weite verstellen.
Die Sicht im VinFast VF 6 ist nach vorne und zu den Seiten in Ordnung. Nur nach hinten ist durch das schmale Heckfenster kaum etwas zu erkennen. Umso wichtiger ist hier die verbaute Rückfahrkamera, die es erlaubt, das elektrische SUV sicher einzuparken. Die gibt es optional auch mit 360-Grad-Umsicht und lässt sich über das Infotainment an die eigenen Bedürfnisse anpassen. So gibt es mehrere Ansichten zur Auswahl, unter anderem auch einen Modus, der die Felgen beim Einparken zeigt. Eine clevere Idee, die das Verschrammen der kostbaren Alus vermeidet.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Größter Hinderungsgrund für den Erwerb eines VinFast VF 6 ist für viele Kunden die Tatsache, dass es sich um ein vietnamesisches Auto handelt – das Land ist bisher zumindest nicht in Europa als Autonation bekannt. Der Innenraum zerstreut schnell diese Bedenken. Die Verarbeitung des VF6 ist erstklassig, die Innenausstattung fühlt sich wertig an. Im unteren Bereich kommt Hartplastik zum Einsatz, oben sind alle Materialien des Interieurs gepolstert und fassen sich gut an. Der ganze Fahrzeuginnenraum ist in Schwarz- und Grautönen ausgelegt, Alternativen dazu gibt es nicht. Sowohl in der Ausstattungsvariante „Eco” als auch „Plus” ist die Innenausstattung identisch.
Einen Tacho für Autofahrende gibt es im Cockpit des VinFast VF 6 nicht. Der vietnamesische Hersteller hat sich entschieden, alle Informationen auf dem Infotainment darzustellen. Das ist etwas ungewohnt und auch nicht optimal, weil bei der Überprüfung der Geschwindigkeit der Blick zur Mitte der Armaturen wandern muss. Zwar gibt es ein Head-up-Display, das diese Problematik löst, es ist aber nur in der teureren Ausstattungsvariante verfügbar.
Einstellen der Außenspiegel nur über das Display
Das Infotainment ist zum Autofahrenden ausgerichtet und so auch gut während der Fahrt zu bedienen. Es ist gestochen scharf und übersichtlich, reagiert schnell und funktioniert nach gewohnter Tablet-Manier. Typisch asiatisch ist eine Auswahl von Spielen auf dem Bildschirm, um die Wartezeit beim Laden zu überbrücken.
Ungewöhnlich ist die Wahl für die Fahrtrichtungstasten des SUVs. Statt einem Automatik-Wahlschalter finden sich im VinFast VF 6 unter den Lüftungsdüsen in der Mitte der Armatur, dort wo die Regler für die Klimaanlage sitzen, einzelne Tasten für „Parken”, „Rückwärtsgang”, „Neutral” und „Drive”. An der Stelle, wo sonst die Gangschaltung sitzt, findet sich ein großer Drehregler für die Lautstärke des Radios. Weitere Schalter gibt es am Lenkrad: links für die Freisprechanlage, rechts für die Assistenzsysteme. Tasten zum Einstellen der Außenspiegel gibt es leider nicht, das muss über das Infotainment ausgewählt werden, was mehrere Schritte durch die Menüführung erfordert. Hier wäre eine einfachere Technologie wünschenswert.
Serienmäßig ist unter anderem der sechsfach manuell verstellbare Autofahrenden-Sitz. Aufpreis-pflichtig bzw. in der höheren Ausstattungslinie enthalten, sind ein Panoramaglasdach, achtfach verstellbare Autofahrenden-Sitze sowie Heiz- und Belüftungsfunktionen für die Sitze vorn.
Sicherheit und Schutz
Als neuer Autohersteller auf dem europäischen Markt ist die Kommunikation von VinFast noch ausbaufähig. So lässt sich zum Beispiel nicht herausfinden, wie viele Airbags in dem VF 6 verbaut sind. Auch einen offiziellen Crashtest der Euro NCAP gibt es nicht für das Fahrzeug. Deshalb ist die Sicherheit des VinFast VF 6 ein großes Fragezeichen. Belegt ist nur, dass es in dem SUV einen Autobahnassistenten gibt und autonomes Fahren auf Level 2 ermöglicht. Das heißt, unter definierten Bedingungen hält das Fahrzeug die Spur, bremst und beschleunigt. Autofahrende müssen aber immer die Hände am Lenkrad lassen und das SUV kontrollieren. Weitere Angaben zu Assistenzsystemen macht VinFast nicht. Alle Automobilhersteller sind allerdings seit Juli 2024 in der EU dazu verpflichtet, einen Notbremsassistenten, einen Spurhalter, einen intelligenten Geschwindigkeitsassistenten, Müdigkeitswarner, Reifendrucküberwachung, Notbremslicht und Rückfahrassistent in ihren Fahrzeugen zu verbauen. Es ist also davon auszugehen, dass diese im VinFast VF 6 vorhanden sind und so zum Beispiel auch den Fußgängerschutz verbessern.
Zuverlässigkeit und Probleme
Die Garantie, die VinFast gewährt, ließ die Automobilbranche aufhorchen: sieben Jahre bzw. 160.000 Kilometer sollte sie gelten, auf die Antriebsbatterie sogar acht Jahre bei unbegrenzter Kilometerzahl. Hinzu kommt eine Pannenhilfe 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, falls es Probleme mit dem VinFast VF 6 geben sollte. Doch was nützen diese Versprechen, wenn nicht geklärt ist, wer für diese Zuverlässigkeit sorgen soll? Anfang Mai 2025 wurde bekannt, dass VinFast den Direktvertrieb seiner Autos in Europa einstellt. 90 Prozent der Mitarbeiter werden entlassen. In Zukunft will die Marke ihre Fahrzeuge über ein klassisches Händlernetz vertreiben und die dortigen Mitarbeitenden schulen. Das stellt die bisherigen Fahrenden der Marke vor das Problem, dass nicht geklärt ist, an wen sie sich im Garantiefall wenden können. In Zukunft heißt es hier also, sich ganz genau im Autohaus zu informieren, wer den Service für den VF 6 übernimmt. Häufige Probleme für das SUV sind in Deutschland bisher nicht dokumentiert, was aber an der äußerst geringen Verkaufszahl des Fahrzeugs liegt.
VinFast VF6 FAQs
Wer steckt hinter VinFast?
VinFast ist eine Tochtergesellschaft der Vingroup, einem großen Unternehmen in Vietnam, das in unterschiedlichen Branchen tätig ist. Die Automarke wurde 2017 gegründet und hat sich schnell zu einem der größten Hersteller des Landes entwickelt.
Wie viel kostet ein VinFast VF 6?
Der VinFast VF 6 startet ab einem Preis von 34.990 Euro.
Was ist mit VinFast los?
VinFast stellt ab Mai 2025 seinen Direktvertrieb in Deutschland ein. In Zukunft sollen die Fahrzeuge in Kooperation mit Händlernetzen verkauft werden.
Kann man VinFast in Deutschland kaufen?
Bisher konnten die Autos von VinFast direkt beim Hersteller gekauft werden. Dies wird durch ein klassisches Händlernetz ersetzt.
Ist VinFast ein Luxusauto?
VinFast hat den VF 6 speziell für den europäischen Markt entwickelt. Das Ziel war es, modernen Luxus mit italienischem Design zu verbinden.
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